DE926330C - Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser

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Publication number
DE926330C
DE926330C DEH18947A DEH0018947A DE926330C DE 926330 C DE926330 C DE 926330C DE H18947 A DEH18947 A DE H18947A DE H0018947 A DEH0018947 A DE H0018947A DE 926330 C DE926330 C DE 926330C
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DE
Germany
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worm
drive device
teeth
worm wheel
housing
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Expired
Application number
DEH18947A
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English (en)
Inventor
Godefridus Van Hees
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser, die sich vor allem durch kleine Dimensionen auszeichnet.
  • Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für Geschwindigkeitsmesser bekannt, die ein scheibenförmiges Gehäuse besitzen, das mit einer konzentrischen Führung versehen ist, in der ein Zahn-oder Schneckenradkranz drehbar angeordnet ist, der einen oder mehrere seitlich aus dem Halter hervorstehende Stifte trägt und der mit einem an einer drehbar in dem Halter gelagerten Welle befestigten Zahnrad oder Schnecke in antreibender Verbindung steht.
  • Diese Vorrichtungen werden im allgemeinen an Fahr-, Motorrädern u. dgl. dadurch befestigt, daß das mit einer Zentralbohrung versehene Gehäuse zwischen dem Lager eines Rades und der Gabel, in der die Achse dieses Rades gelagert ist, eingeklemmt wird.
  • Die Abmessungen der üblichen Übertragungselemente zwischen Zahn- oder Schneckenradkranz und dem Zahnrad oder der Schnecke sind im Verhältnis zu der zu übertragenden Leistung groß. Das ergibt den Nachteil, daß die Vorrichtung, die normalerweise zwischen dem Rade und der Gabel angeordnet wird, viel Raum beansprucht. Bei einer Zahnradübertragung, die aus einer Schnecke und einem Schneckehrad besteht, ist es erforderlich, daß die Eingriffslinie der Zähne die kürzeste Verbindungslinie der Achsen der Schnecke und des Schneckenrades schneidet. Das bedingt eine bestimmte Mindestbreite des Schneckenrades, um eine einwandfreie Übertragung der Drehung zu sichern, und somit eine entsprechende Breite des Gehäuses.
  • Die Erfindung betrifft nun unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen eine Bauart, bei der die Breite der Vorrichtung an der Befestigungsstelle zwischen der Gabel und dem Rad kleiner ist als die Breite des Halters an der Stelle der Schnecke. Das hat den wesentlichen Vorteil, daß die Vorrichtung viel weniger Platz beansprucht als die bisher übliche und sich dadurch viel leichter auf bereits vorhandene Räder und Gabeln montieren läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Zahnradausbildung angewendet, nach der die Achse der Schnecke parallel zu und außerhalb der den Teilkreis des Schneckenrades durchsetzenden Fläche liegt, während die Zähne dieses Schneckenrades auf der Seite angeordnet sind.
  • Vorzugsweise steht die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Teilkreise der Schnecke und der Zähne des Schneckenrades mit der Schneckenachse in einem Winkel a zu der den Teilkreis der Zähne des Schneckenrades durchsetzenden Fläche.
  • Dieser Winkel a beträgt zweckmäßigerweise 600.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung ermöglicht es, daß die Ausbildungsbreite des Gehäuses an seiner Befestigungsstelle an der Gabel nur einen Bruchteil der Stärke des zyllindrischen Teiles des Gehäuses, in dem die Schnecke gelagert ist, beträgt.
  • Vorzugsweise ist der Steigungswinkel der Schnecke etwa 600.
  • Die Erfindung ist in den Fig. I bis 3 der Zeichnung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wie aus Fig. I hervorgeht, ist in dem Gehäuse I der Antriebsvorrichtung ein Schneckenradkranz 2 drehbar gelagert. Eine Deckplatte 3 paßt in einen Rand 4 des Gehäuses I und schließt den Schneckenradkranz 2 teilweise ein. Ein Teil des Kranzes 2 ragt jedoch über das Gehäuse I und die Deckplatte 3 hinaus und trägt einen Mitnehmerbügel 5. Mit diesem Bügel 5 ist wenigstens eine Mitnehmerfeder 6 verbunden, die als Antriebsorgan für die Vorrichtung zwischen die Speichen eines Rades ragt oder in anderer Weise mit einem drehbaren Teil, dessen Geschwindigkeit zu messen ist, gekuppelt ist.
  • Das Gehäuse 1 besitzt eine zentrale Bohrung7 mit einem Flansch 8, mit dem es auf der nicht dargestellten Achse eines Rades befestigt werden kann; ein Teil des Lagers dieses Rades findet in der Bohrung 7 Platz. Außerdem ist das Gehäuse I mit einem zylindrischen Teil g versehen, der tangential zu dem Zahnkranz 2 angeordnet ist und einen Schmiernippel 10 trägt.
  • In dem zylindrischen Teil 9 sind zwei Gleitlager II mit Schultern I2 und Bohrung I3 durch Überwurfmuttern 14 und 15 befestigt. Die Überwurfmutter 15 hat eine Bohrung, in der eine biegsame Welle oder ein anderes Ubertragungsmittel befestigt werden kann. In den Bohrungen I3 ist eine Welle gelagert, die in Axialrichtung durch Schultern I7 fixiert wird, die an den Seitenflächen der Lager II tragen. In der Welle I6 sind an den Enden Schlitze od. dgl. zur Aufnahme eines Übertragungselements angeordnet.
  • Die Achse dieser Welle I6, die in der Mitte eine Schnecke I8 trägt, läuft parallel zu und außerhalb der den Teilkreis der auf der Seite des Kranzes 2 angeordneten Zähne 19 durchsetzenden Fläche. Der zylindrische Teil 9, in dem die Schnecke nebst Lagern eingeschlossen ist, hat eine Ausbildungsbreite, die ein Vielfaches der Ausbildungsbreite des Halters I an der Stelle der Bohrung7 und des Befestigungsflansches 8 beträgt. Die Breite an der Befestigungsstelle ist gemäß der Erfindung nunmehr unabhängig von der Ausbildlungsbreit,e des Teiles 9 geworden und wird nur durch die Abmessungen des Zahnkranzes 2 nebst Umhüllung bestimmt.
  • Die Übertragung sowie das Ubertragungsverhältuis wird durch den Steigungswinkel der Zähne der Schnecke I8 und durch die Zahl der Zähne I9, die in die Seitenfläche des Kranzes 2 geschnitten sind, vermittelt und bestimmt.Dies ist eine Schraubenradübertragung, wobei der Berührungspunkt der Teilkreise nach einem Punkt außerhalb der Verbindungslinie der beiden Radachsen gerückt worden ist.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Steigungswinkel fl der Zähne der Schnecke I8 etwa 600, während die Verbindungslinie des Schnittpunktes 20 des Teilkreises 21 der Schnecke I8 und des Teilkreises 22 der Zähne 19 mit der Achse der Schnecke I8 zu der den Teilkreis 22 durchsetzenden Fläche in einem Winkel von etwa 600 steht. In der Praxis hat sich gezeigt, daß 600 ein günstiger Wert für beide Winkel ist, wobei eine Änderung dieser Werte die Übertragung weniger zweckmäßig macht und bei der Herstellung der Zähne auf dem Zahnradkranz zu Schwierigkeiten führt.
  • Die Zähne der Schnecke I8 werden in bekannter Weise geschnitten. Die Form der Zähne 19 weicht erheblich von der üblichen Form ab, aber die gewählten Winkel ergeben die beste Zahnform.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser mit scheibenförmigem Gehäuse und in diesem konzentrischer Führung, in der ein Zahn-oder Schneckenradkranz drehbar angeordnet ist, der einen oder mehrere seitlich aus dem Gehäuse hervors,tehende Stifte trägt und mit einem an einer drehbar in dem Gehäuse gelagerten Welle befestigten Zahnrad oder Schnecke in antreibender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnradausbildung angewendet ist, nach der die Achse der Schnecke parallel zu und außerhalb der den Teilkreis des Schneckenrades durchsetzenden Fläche liegt, während die Zähne dieses Schneckenrades auf der Seite angeordnet sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Teilkreise der Schnecke und der Zähne des Schneckenrades mit der Schneckenachse in einem Winkel zu der den Teilkreis der Zähne des Schneckenrades durch setzenden Fläche steht.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel 600 beträgt.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Schnecke etwa 600 beträgt.
DEH18947A 1953-01-12 1954-01-12 Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser Expired DE926330C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL926330X 1953-01-12

Publications (1)

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DE926330C true DE926330C (de) 1955-04-14

Family

ID=19861787

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DEH18947A Expired DE926330C (de) 1953-01-12 1954-01-12 Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE926330C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215410B (de) * 1964-04-13 1966-04-28 Zschopau Motorrad Veb Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215410B (de) * 1964-04-13 1966-04-28 Zschopau Motorrad Veb Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser von Kraftfahrzeugen

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