DE932568C - Anordnung zur Trocknung und Impraegnierung von Koerpern unter Vakuum, insbesondere zur Trocknung von Kondensatorkoerpern - Google Patents

Anordnung zur Trocknung und Impraegnierung von Koerpern unter Vakuum, insbesondere zur Trocknung von Kondensatorkoerpern

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DE932568C
DE932568C DEH16379A DEH0016379A DE932568C DE 932568 C DE932568 C DE 932568C DE H16379 A DEH16379 A DE H16379A DE H0016379 A DEH0016379 A DE H0016379A DE 932568 C DE932568 C DE 932568C
Authority
DE
Germany
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wall
drying
bodies
arrangement
under vacuum
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Expired
Application number
DEH16379A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Jacobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydrawerk AG
Original Assignee
Hydrawerk AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/04Drying; Impregnating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Auf verschiedenen Gebieten der Fertigungstechnik ergibt sich die Notwendigkeit, Körper unter Vakuum mit einer Flüssigkeit vollkommen zu füllen oder zu tränken, wobei eine zeitweilige Benetzung der Außenteile, z. B. durch Überflutung, in Kauf genommen werden kann. Ein Beispiel hierfür stellt die bekannte Tränkung der Kondensatorkörper mit einem Zusatzdielektrikum dar.
  • Man geht dabei so vor, daß die Körper in einen luftdicht zu verschließenden Kessel eingesetzt werden, der in bekannter Weise unter Temperaturerhöhung auf das gewünschte Vakuum abgepumpt wird, worauf die Tränkflüssigkeit durch einen besonderen Züfluß eingelassen werden kann, bis die Körper von ihr überflutet werden.
  • Die dazu benutzten Kessel waren in der bisher bekannten Art so aufgebaut, daß der möglichst hoch an der Seitenwand angebrachte Pumprohransatz durch eine Tasche so abgeschirmt war, daß seine wirksame Öffnung nach oben zeigte, also der Flüssigkeitsspiegel noch die Ansatzhöhe des Pumprohres übersteigen konnte. Diese Maßnahme war notwendig, um möglichst viel Nutzraum innerhalb des Kessels zu erhalten. Der geringe Querschnittsverlust konnte in Kauf genommen werden, da er durch die größere Füllhöhe ausgeglichen wurde. Diese Anordnung wird aber unwirtschaftlich, wenn zur Erreichung eines höheren Vakuums stärkere Pumpen oder sogar Diffusionspumpen benutzt werden müssen und damit die notwendigen Rohrquerschnitte und also auch die Tiefe der erwähnten Abdecktasche immei# größer werden, womit der Nutzquerschnitt des Kessels sich mehr und mehr verringert.
  • Äußerlich sind die Kessel bekannter Bauart bis zur Höhe des Pumprohres mit einem Heizmantel versehen. Da der Deckel aber direkt auf der Kesselwand aufliegt, ergibt sich eine verhältnismäßig große Wärmeabstrahlungsfläche, und die obere Zone der Tränkflüssigkeit ist stets einer größeren Abkühlung ausgesetzt, was sich bei vielen Tränkmitteln nachteilig auswirken kann, da eine genaue Temperaturhaltung nicht möglich ist.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich bei einer Anordnung zur Trocknung und Imprägnierung von Körpern unter Vakuum erfindungsgemäß dadurch ausschalten, daß ein vorzugsweise zylindrisch geformter, ob-en offener Behälter in seinem oberen Teil doppelwandig ausgeführt ist und dessen Pumpöffnung an der Außenwand angesetzt ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Kessel ist an seinem oberen Ende mit einer Doppelwand versehen, in der Art, daß die Innenwand a einen glatten, durchlaufenden Zylinder bildet und durch den Boden zu einem Kessel abgeschlossen wird, während die Außenwand b in entsprechender Höhe angesetzt ist und die Innenwand überragt. Das Pumprohr c wird erfindungsgemäß in die Außenwand eingesetzt und bestimmt durch seinen Durchmesser die Höhe der äußeren Wandung. Durch eine Verlegung des Pumpansatzes an die Außenwand wird eine glatte Innenfläche des Kessels mit ungeschwächtem Nutzquerschnitt und ein genügender Querschnitt für die Pumpöffnung erreicht. Dieser ist jetzt durch die von Außen- und Innenwand eingeschlossene Fläche bzw. durch die Fläche zwischen Deckel und Rand des Innenzylinders gegeben.
  • Die Flächen werden durch die Wahl des Abstandes bzw. der Überhöhung der Außenwand gegen die Innenwand zweckmäßig so bestimmt, daß sie größer sind als der Querschnitt des Pumprohres.
  • Die zu füllenden oder zu tränkenden Körper können bis dicht unter den Kesselrand eingebracht werden, da die. später, durch das Zuflußrohr d einströmende Flüssigkeit bis zum Kesselrand aufsteigen kann. Der Nutzraum des Kessels wird durch diese Maßnahme stark vergrößert.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß der Deckel e auf einem besonderen, die Wärme nicht leitenden Haltering der Außenwand aufliegt und die innere Kesselwand nicht berührt. Diese kommt somit nicht wärmeleitend mit einer Außenwandung in Berührung, sondern wird entweder vom Heizmantel f oder von der wärmeisolierenden Luftschicht bzw. dem Vakuum zwischen dem Kessel einerseits und der Außenwand oder dem Deckel andererseits umgeben. Dadurch ist die notwendige Temperatureinhaltung auch in der oberen Kesselzone wesentlich vereinfacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Trocknung und Imprägnierung von Körpern unter Vakuum, insbesondere zur Tränkung von Kondensatorkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise zylindrisch geformter, oben offener Behälter in seinem oberen Teil doppelwandig ausgeführt und dessen Pumpöffnung an der Außenwand angesetzt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines Deckels abgeschlossene äußere Wandung diejenige des inneren Behälters überragt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wandungen und die Entfernung des Deckels vom oberen Rand des inneren Behälters so gewählt sind, daß die hierdurch gebildeten Querschnitte gleich oder größer sind als der Querschnitt des an die Anordnung zum Entlüften angeschlossenen Pumpstutzens. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Wandung abschließende Deckel in einer besonderen mit die Wärme nicht leitendem Material gefüllten Halterung. der Außenwandung aufliegt.
DEH16379A 1953-05-14 1953-05-14 Anordnung zur Trocknung und Impraegnierung von Koerpern unter Vakuum, insbesondere zur Trocknung von Kondensatorkoerpern Expired DE932568C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2871415A1 (fr) 2004-06-11 2005-12-16 Johnson Controls Tech Co Tableau de bord a logement d'enfichage d'un afficheur et afficheur pour le tableau de bord

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2871415A1 (fr) 2004-06-11 2005-12-16 Johnson Controls Tech Co Tableau de bord a logement d'enfichage d'un afficheur et afficheur pour le tableau de bord
WO2006005819A1 (fr) 2004-06-11 2006-01-19 Johnson Controls Technology Company Tableau de bord a logement d’enfichage d’un afficheur et l’afficheur pour le tableau de bord

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