DE931898C - Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Hauptzentrale und Unterzentralen - Google Patents

Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Hauptzentrale und Unterzentralen

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DE931898C
DE931898C DES30845A DES0030845A DE931898C DE 931898 C DE931898 C DE 931898C DE S30845 A DES30845 A DE S30845A DE S0030845 A DES0030845 A DE S0030845A DE 931898 C DE931898 C DE 931898C
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DE
Germany
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sub
centers
amplifier
line
main center
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Expired
Application number
DES30845A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Von Dipl-Ing Muzika
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE931898C publication Critical patent/DE931898C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Elektroakustische Ubertragungsanlage mit Hauptzentrale und Unterzentralen Die Erfindung bezieht sich auf elektroakustische Übertragungsanlagen mit Hauptzentrale und Unterzentralen, die mit einem Verstärker ausgerüstet und über eine für Tonfrequenzübertragung eingerichtete Leitung mit der Hauptzentrale verbunden sind, insbesondere dezentralisierte Lautsprecheranlagen, z. B. Ortsbesprechungsanlagen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Verstärker in den Unterzentralen von der Hauptzentrale aus fernzuschalten und den Betriebszustand des ferngeschalteten Verstärkers nach der Hauptzentrale zurückzumelden. Es ist naheliegend, für die tonfrequente Übertragung, für das Fernschalten und für die Rückmeldung getrennte Übertragungsadern zu verwenden. Es ist auch schon bekannt, die zweiadrige Tonfrequenzübertragungsleitung zwischen Hauptzentrale und Unterzentralen in Phantomschaltung als Steuerleitung zur Fernschaltung des Verstärkers in den Unterzentralen von der Hauptzentrale aus zu benutzen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Phantomleitung als Rückmeldeleitung des Betriebszustandes des ferngeschalteten Verstärkers dient. Man braucht infolgedessen jetzt nur eine zweiadrige Übertragungsleitung zwischen Hauptzentrale und Unterzentralen., während bisher auch bei ferngeschalteten Verstärkern getrennte Rückmeldeleitungen erforderlich waren.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Verstärkers in den Unterzentralen für die Rückmeldung gleichgerichtet und einem Relais zugeführt wird, das bei normalem Betriebszustand des Verstärkers den Steuerstrom für das Fernsehalten des Verstärkers über die Phantomschaltung verändert, z. B. durch Kurzschließen eines Widerstandes, und daß in der Hauptzentrale ein Meßinstrument in die Steuerleitung eingeschaltet ist, das den Steuerstrom und damit den Betriebszustand des Verstärkers der Unterzentralen anzeigt.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abbildung näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt das Schaltbild einer großen dezentralisierten Lautsprecheranlage, z. B. für Ortsbesprechungszwecke, mit einer Hauptzentrale und drei Unterzentralen. Das Prinzip der Erfindung ist unabhängig von der Anzahl der Unterzentralen. In der Hauptzentrale ist ein Mikrofon i, ein Schallplattenspieler 2 und ein Rundfunkempfänger 3 vorgesehen, die an den Mischvorverstärker 4 angeschlossen sind. An den Ausgang desselben ist der Leistungsverstärker 5 angeschlossen, der unmittelbar auf die Lautsprecher 6 arbeitet. Parallel dazu liegt der weitere Leistungsverstärker 7, der über Übertrager 8 und zweiadrige auf Tonfrequenzübertragung eingerichtete Leitungen 9 und die Übertrager io auf die Leistungsverstärker ii in den Unterzentralen arbeitet, an deren Ausgängen Lautsprecher 12 liegen. In der Hauptzentrale ist das Schaltfeld 13 vorgesehen, welches die Schalter 14 und die Meßinstrumente 15 enthält und mit der einseitig geerdeten Batterie 16 verbunden ist, deren Spannung beim- Schließen der Schalter 14 an die Mitten der Sekundärwicklungen der Leistungsübertrager 8 angelegt werden kann. In den Unterzentralen sind an die Mitten der Primärwicklungen der Leitungsübertrager io die Relais A angeschlossen, die über die Widerstände 17 mit Erde verbunden sind. Die Kontakte a der Relais A liegen in den Netzstromleitungen der Leistungsverstärker i i. Die Ausgänge der Leistungsverstärker i i in den Unterzentralen sind über die herabtransformierenden Übertrager 18 und die Gleichrichter i9 mit den Relais B verbunden, deren Kontakte b parallel zu den Widerständen 17 geschaltet sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Beim Schließen der Schalter 14 am Schaltfeld 13 in der Hauptzentrale sprechen über die Phantomschaltung der Übertragungsleitungen 9 in den Unterzentralen die Relais A an und schalten über ihre Kontakte a die Leistungsverstärker i i ein. Es fließt dann ein bestimmter Steuergleichstrom, der an den Meßinstrumenten 15 am Schaltfeld 13 der Hauptzentrale ablesbar ist. Sofern jetzt die Anlage vom Mikrofon i, vom Schallplattenspieler 2 oder vom Rundfunkempfänger 3 aus moduliert wird, entsteht bei normalem Betriebszustand eine tonfrequente Wechselspannung am - Ausgang der Verstärker i i und an den Lautsprechern 12, die über die Übertrager 18 und die Gleichrichter i9 einen Gleichstrom in den Relais B hervorruft, deren Ansprechempfindlichkeit zweckmäßig auf einen Bereich zwischen 70 und i2oo/o der Soll-Spannung an den Ausgängen der Verstärker i r eingestellt ist. Die Relais B sprechen also nur an, wenn die Verstärker i i die normale Sollausgangs-Spannung haben und schließen über ihre Kontakte b die Widerstände 17 in der Phantomleitung kurz. Damit steigt der Gleichstrom in der Phantomleitung an, und die Meßinstrumente 15 zeigen durch vergrößerten Ausschlag in der Hauptzentrale an, daß die Verstärker in den Unterzentralen einwandfrei arbeiten. Man kann somit den Betriebszustand der Unterzentralen in der Hauptzentrale überwachen. Im einzelnen sind an den Meßinstrumenten 15 in der Hauptzentrale folgende Betriebszustände erkennbar: i. Unterzentrale eingeschaltet, ohne Modulation: kleiner Ausschlag am Instrument; 2. Unterzentrale eingeschaltet, mit Modulation beschickt: vergrößerter Ausschlag am Instrument; 3. Unterzentrale nicht eingeschaltet (Schalter 14 offen) oder Leitung zur Unterzentrale unterbrochen: kein Ausschlag am Instrument; 4. Ausgang Unterzentrale unterbrochen oder Verstärker defekt, obwohl Unterzentrale eingeschaltet und mit Modulation beschickt: kleiner Ausschlag am Instrument.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroakustische Übertragungsanlage mit Hauptzentrale und Unterzentralen, die mit einem Verstärker ausgerüstet und über eine für Tonfrequenzübertragung eingerichtete Leitung mit der Hauptzentrale verbunden sind, insbesondere dezentralisierte Lautsprecherübertragungsanlage, z. B. Ortsbesprechungsanlage, bei der die zweiadrige Tonfrequenzübertragungsleitung zwischen Hauptzentrale und Unterzentralen in Phantomschaltung als Steuerleitung zur Fernschaltung des Verstärkers in den Unterzentralen von der Hauptzentrale aus geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Phantomleitung als Rückmeldeleitung des Betriebszustandes des ferngeschalteten Verstärkers geschaltet ist.
  2. 2. Übertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Verstärkers in den Unterzentralen für die Rückmeldung gleichgerichtet und einem Relais (B) zugeführt wird, das bei normalem Betriebszustand des Verstärkers den Steuerstrom für das Fernsehalten des Verstärkers über die Phantomschaltung verändert, z. B. durch Kurzschließen eines Widerstandes (17), und daß in der Hauptzentrale ein Meßinstrument (15) in die Steuerleitung eingeschaltet ist, das den Steuerstrom und damit den Betriebszustand des Verstärkers der Unterzentralen anzeigt. Angezogene Druckschriften: Petzoldt, Herbert, Elektroakustik, i. Aufl., Leipzig, 195 i, Bd. I, S. 70, 94; Bd. II, S. 86 und 189 bis 193.
DES30845A 1952-10-26 1952-10-26 Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Hauptzentrale und Unterzentralen Expired DE931898C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218010B (de) * 1963-06-11 1966-06-02 Gottfried Neumann Verfahren zur zentralen Funktionspruefung von Wechsel-, Gegen- und Lautsprechanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1218010B (de) * 1963-06-11 1966-06-02 Gottfried Neumann Verfahren zur zentralen Funktionspruefung von Wechsel-, Gegen- und Lautsprechanlagen

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