DE808597C - Schalteinrichtung fuer die Umschaltung eines Rundfunkempfaengers oder eines Niederfrequenzverstaerkers auf Schallplatten- oder Magnetofonwiedergabe - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die Umschaltung eines Rundfunkempfaengers oder eines Niederfrequenzverstaerkers auf Schallplatten- oder Magnetofonwiedergabe

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DE808597C
DE808597C DEP32827D DEP0032827D DE808597C DE 808597 C DE808597 C DE 808597C DE P32827 D DEP32827 D DE P32827D DE P0032827 D DEP0032827 D DE P0032827D DE 808597 C DE808597 C DE 808597C
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DE
Germany
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switching
relay
magnetophone
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switching device
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Expired
Application number
DEP32827D
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English (en)
Inventor
Eugen Kleinknecht
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE808597C publication Critical patent/DE808597C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für die Umschaltung eines Rundfunkempfängers oder eines Niederfrequenzverstärkers auf Schallplatten- oder Magnetofonwiedergabe Die Anschaltung eines Schallplattenabspielgeräts oder eines Magnetofons an ein Rundfunkgerät oder an eine elektroakustische Anlage erfolgt bisher dadurch, daB am Rundfunkgerät oder an der Niederfrequenzanlage ein entsprechender Umschalter vorgesehen ist. Beim Rundfunkgerät sind die diese Umschaltung vornehmenden Kontakte zumeist auf dem Wellenschalter angeordnet. Zur Durchführung einer Schallplattenwiedergabe ist es daher erforderlich, einen Schaltvorgang zu betätigen. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung, und zwar in der Richtung, daB in Zukunft eine solche Umschaltung von Hand nicht mehr vorgenommen zu werden braucht. Sie schlägt daher vor, ein Relais zu verwenden, welches diese Umschaltung selbsttätig entweder in Abhängigkeit von dem Strom für den Antriebsmotor des Schallplattenwiedergabegeräts oder des Magnetofons oder in Abhängigkeit von den vom Schallplattenwiedergabegerät oder vom Magnetofon kommenden Tonfrequenzen vornimmt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. i bis 3 der Zeichnung dargestellt. In Abb. i ist der Hochfrequenzteil des Empfängers mit HF bezeichnet. Sowohl von diesem Hochfrequenzteil als auch vom Tonabnehmer T führen Leitungen zu einem Umschalter, zu dem die beiden Kontakte A und B gehören. Diese Kontakte werden vom Relais R gesteuert. Das Relais liegt im Stromkreis des Antriebsmotors M, der für das Schallplattenwiedergabegerät bzw. für das Magnetofon vorgesehen ist. Je nach der Stellung des vom Relais R gesteuerten Schaltkontakts ist entweder der Hochfrequenzteil des Rundfunkempfängers .oder der Tonabnehmer mit dem Niederfrequenzteil NF und dem.Lautsprecher .L verbunden. In Ruhestellung des Motors M fließt durch das Relais R kein Strom, der Kontakt des Umschalters liegt daher 'in Stellung A, d. h. der Rundfunkempfänger ist betriebsklar. Bei Abheben des Tonabnehmers wird in üblicher Weise der im Motorstromkreis liegende Schalter K geschlossen, das Relais R bekommt Strom, und der Schalter wird auf den Kontakt B umgelegt. Nunmehr ist der Tonabnehmer an den Niederfrequenzverstärker angeschlossen.
  • Eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist in Abb. 2 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen stellen die gleichen Schaltelemente dar, wie sie an Hand der Abb. i beschrieben wurden. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel i liegt in Reihe mit dem Motor M . ein Widerstand W. Der bei geschlossenem Motorstromkreis an diesem auftretende Spannungsabfall wird in einer Graetz-Schaltung gleichgerichtet und dem Relais R zugeführt. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist im übrigen die gleiche wie in Abb. i.
  • Eine grundsätzlich anders wirkende Ausführungsform der Erfindung besteht im der Ausnutzung der vom Tonabnehmer bzw. vom Magnetofon gelieferten tonfrequenten Wechselspannungen zur Steuerung des Umschaltvorgangs. Hierfür zeigt Abb.3 ein Ausführungsbeispiel. Dieses enthält ein besonderes Relaissteuergerät St. Im einzelnen besteht es aus der Röhre Rö, in deren Anodenstromkreis das Relais R mit den Kontakten A und B liegt.
  • 'Der Ruhestrom dieser Röhre hält das Relais angezogen, wobei der Kontakt A, der die Verbindung !, zwischen dem Hochfrequenzteil und dem Niederfrequenzteil des Rundfunkempfängers herstellt, geschlossen ist. In dieser angezogenen Stellung verbleibt das Relais R, bis es bei eingeschaltetem Tonabnehmer durch den fallenden Anodenstrom der durch die Abtastdose gesteuerten Röhre Rö abfällt. Die von der Abtastdose abgegebene Wechselspannung wird, nachdem sie in dem Vorverstärker V verstärkt worden ist, über den Kondensator C8 dem Gitter der Relaissteuerröhre Rö zugeführt. Die in der Relaissteuerröhre Rö verstärkte Wechselspannung wird über den Kondensator C, zwei Sirutoren zur Gleichrichtung zugeführt. Die an diesen Sirutoren entstehende negative Gleichspannung gelangt, über ein Siebglied größerer Zeitkonstante wieder auf das Gitter der Röhre. Um in kleinen Pausen oder Pianissimostellen ein Anziehen des Relais zu verhindern, beträgt diese Zeitkonstante zweckmäßig 2o bis 30 Sek. Bei einer so langen Verzögenzngszeit bleibt genügender Spielraum zum Plattenwechsel, so daß keine unliebsame Unterbrechung des Schallplattenprogramms durch Einschaltung des Rundfunks entsteht. Der Anodenstrom geht fast auf Null zurück und läßt den Anker des Relais R fallen. Damit ist die Umschaltung von Kontakt A auf Kontakt B erfolgt. Das Schallplattenabspielgerät liegt am Eingang des Niederfrequenzverstärkers NF. Um einen möglichst raschen Abfall des Relais zu erreichen, trägt dieses noch eine Gegenwicklung GW, die durch den sich umgekehrt wie der Anodenstrom verhaltenden Querstrom des Schirmgitterspannungsteilers gesteuert wird.
  • Die Umschaltung von Schallplattenwiedergabe auf Rundfunkempfang erfolgt umgekehrt durch Anziehen des Ankers des Relais R.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für die Umschaltung eines Rundfunkempfängers oder eines Niederfrequenzverstärkers auf Schallplatten- oder Magnetofonwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais vorgesehen ist, das diese Umschaltung selbsttätig entweder in Abhängigkeit von dem Strom für den Antriebsmotor des Schallplattenwiedergabegeräts oder des Magnetofons oder in Abhängigkeit von den vom Schallplattenwiedergabegerät oder vom Magnetofon kommenden Tonfrequenzen vornimmt.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i unter Verwendung der Tonfrequenzen zur Umschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzen in einer Röhre verstärkt und anschließend in einem Gleichrichter gleichgerichtet werden und daß die erhaltene Gleichspannung über ein Widerstandskondensatorglied großer Zeitkonstante geführt und dem Steuergitter derselben Röhre zugeleitet wird, in deren Anodenkreis das Umschaltrelais liegt.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Angpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schirmgitterkreis eine Gegenwicklung des Relais so eingeschaltet ist, daß ein beschleunigtes Anziehen des Relais erzielt wird.
DEP32827D 1949-01-30 1949-01-30 Schalteinrichtung fuer die Umschaltung eines Rundfunkempfaengers oder eines Niederfrequenzverstaerkers auf Schallplatten- oder Magnetofonwiedergabe Expired DE808597C (de)

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