DE567342C - Netzanschlussanlage - Google Patents

Netzanschlussanlage

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Publication number
DE567342C
DE567342C DEA60067D DEA0060067D DE567342C DE 567342 C DE567342 C DE 567342C DE A60067 D DEA60067 D DE A60067D DE A0060067 D DEA0060067 D DE A0060067D DE 567342 C DE567342 C DE 567342C
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DE
Germany
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switch
current
devices
receiver
relay
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Expired
Application number
DEA60067D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Luebon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Netzanschlußanlage Es ist oft der Fall, daß eine Rundfunkempfangsanlage aus mehreren Geräten besteht, von denen jedes für sich an das Lichtnetz anzuschließen ist. Die Anlage kann z. B. aus einem Netzanschlußempfänger, einem Kraftverstärker und einem elektrodynamischen Lautsprecher bestehen. Das In- und Außerbetriebsetzen einer solchen Anlage ist insofern umständlich, als die einzelnen Geräte für sich ein- und ausgeschaltet werden müssen; bei der als Beispiel genannten Anlage muß dreimal ein- bzw. ausgeschaltet werden. Abgesehen hiervon wird es des öfteren vorkommen, daß man vergißt, das eine oder andere Gerät auszuschalten, zumal bereits nach Ausschalten eines der Geräte der Anlage die Wiedergabe aufhört und so der Eindruck erweckt wird, als sei die Anlage ganz ausgeschaltet.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß, vorzugsweise in Form eines Zusatzgerätes, eine Schaltvorrichtung (Relais) vorgesehen, die in Abhängigkeit von einem Strom eines der Geräte (Netzstrom, Heizstrom, Anodenstrom) bei Betätigung eines an diesem Gerät an sich vorhandenen Ein- bzw. Ausschalters die übrigen Geräte zusammen mit diesem Gerät ein- bzw. ausschaltet.
  • Beispielsweise wird gemäß der Erfindung bei der oben als Beispiel angeführten Anlage ein Relais vorgesehen, dessen Wicklung vom Anodengleichstrom der Endröhre des Empfängers durchflossen wird und das demzufolge beim Einschalten des Empfängers selbsttätig die übrigen Geräte an Spannung legt bzw. selbsttätig abschaltet, wenn der Empfänger mit Hilfe des an sich vorhandenen Ein-Aus-Schalters abgeschaltet wird. Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Schaltvorrichtung (Relaiswicklung) von dem Netzstrom eines der Geräte gesteuert wird, der durch einen an sich vorhandenen Ein-Aus-Schalter ein- bzw. abzuschalten ist. Zweckmäßig wird die Schaltvorrichtung in einem Gehäuse angeordnet und das Gehäuse mit Spannungsanschlüssen für die gemeinsame Spannungsquelle (Netz), die verschiedenen von dieser zu speisenden Geräte und gegebenenfalls für die Schaltvorrichtung (Relaiswicklung) versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abb. i schaltungsmäßig und in der Abb.2 räumlich dargestellt. i ist die Netzspannung, 2 ein Empfänger für drahtlose Telephonie, 3 ein Kraftverstärker, 4. ein elektrodynamischer Lautsprecher. 7 und 2o sind die Ausgangsklemmen für den Empfänger bzw. Kraftverstärker, 9 und ii die Eingangsklemmen für den Kraftverstärker bzw. die Schwingespule des elektrodynamischen Lautsprechers. 6, 8, io sind die Anschlußklemmen der Geräte für die Netzspannung. Der Ein-Aus-Schalter des Empfängers [ist mit 5 bezeichnet. Die im allgemeinen ebenfalls an sich vorhandenen Ein-Aus-Schalter des Kraftverstärkers 3 und elektrodynamischen Lautsprechers q. sind nicht eingezeichnet, sie mögen in die Ein-Stellung gelegt sein. Das Gehäuse 12 enthält ein Relais mit der Wicklung 1g und dem Anker 21. Die Relaiswicklung 1g liegt in dem Stromkreis, durch den der Empfänger :z aus dem Netz x gespeist wird und in dem sich auch der bei dem Empfänger vorhandene Ein-Aus-Schalter 5 befindet. Die Netzspannung 1 ist an die Anschlußklemmen 13 und der Empfänger 2 an die Anschlußklemmen 14 des Gehäuses 12 angeschlossen. Die Netzanschlußklemmen 8 und io des Kraftverstärkers und der Erregung des elektrodynamischen Lautsprechers sind mit den Klemmen 16 bzw. 15 des Gehäuses 12 verbunden. Die Kontakte 17 und 18 sind in der Weise vorgesehen, daß die Klemmen 15 und 16 Spannung erhalten, wenn infolge Einschaltens des Schalters 5 ein Strom durch die Relaiswicklung 1g fließt. Wird also der Empfänger durch Betätigung des Schalters 5 eingeschaltet, so werden gleichzeitig der Kraftverstärker und die Erregung des elektrodynamischen Lautsprechers in Spannung gelegt, und umgekehrt bei Abschalten des Empfängers die beiden Geräte 3 und q. selbsttätig abgeschaltet.
  • Naturgemäß sind auf die erfindungsgemäße Weise. beliebig viel Geräte mit Hilfe eines an sich vorhandenen Schalters selbsttätig ein-bzw. auszuschalten. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Radioanlagen. Es kann beispielsweise auch an Stelle des Empfängers ,-q eine elektrische Sprechmaschine o. dgl. an einen Kraftverstärker und Lautsprecher angeschlossen sein. Auch können z. B. in Verbindung mit einem Netzanschlußempfänger ein Bildfunkgerät oder Fernseher vorgesehen sein, die ebenfalls aus dem Netz gespeist werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Netzanschlußanlage, bestehend aus zwei oder mehreren jedes für sich aus dem Netz gespeisten Einzelgeräten, beispielsweise Radioempfänger, Kraftverstärker und elektrodynamischem Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in Form eines Zusatzgerätes (12) eine Schaltvorrichtung (1g, Relais) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem Strom eines der Geräte (Netzstrom, Heizstrom, Anodenstrom) bei Betätigung eines an diesem Gerät (2) an sich vorhandenen Ein-Aus-Schalters (5) die übrigen Geräte (3, q.) zusammen mit diesem Gerät ein- bzw. ausschaltet.
  2. 2. Akustische Wiedergabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1g, Relaiswicklung) so geschaltet ist, daß sie von dem über den Ein-Aus-Schalter (5) eines Gerätes (-2) und die Spannungsquelle (i) fließenden Strom gesteuert wird.
DEA60067D 1929-12-20 1929-12-20 Netzanschlussanlage Expired DE567342C (de)

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