DE9318974U1 - Wurfspiel - Google Patents

Wurfspiel

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DE9318974U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/08Targets or goals for ball games with substantially horizontal opening for ball, e.g. for basketball

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Optical Head (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Wurfspiel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Wurfspiele sind vielfältig in der Art bekannt, daß z.B. mit Bällen auf Gegenstände geworfen wird, die lose auf einer Spielfläche stehen und die, wenn sie getroffen werden, umfallen bzw. von der Spielfläche herunterfallen. Bei anderen Wurfspielen werden Ringe auf Zielfiguren geworfen, wobei die Ringe über die Zielfiguren treffen und an diesen hängenbleiben müssen. Wurfspiele dieser Art werden in großem Umfang auf Jahrmärkten, Kirchweihfesten usw. angeboten; sie sind auf den häuslichen Bereich nur schwer, allenfalls in stark vereinfachter Form zu übertragen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wurfspiel dieser Art so zu gestalten, daß es vornehmlich im privaten Bereich ohne größere Vorbereitungsarbeiten eingesetzt werden kann und unterschiedliche Spielmöglichkeiten bietet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Wurfspiel mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die zum Aufstellen bzw. Anbringen der Zielfiguren erforderliche ebene Spielfläche als Spielbrett an einem regalartigen Gestell auszubilden, das in seiner Größe dem häuslichen Rahmen angepaßt und auf einfache Weise an einer Wandfläche angebracht, vorzugsweise aufgehängt werden kann. Damit steht für den häuslichen Bereich entweder dauernd oder leicht
montierbar eine Spielfläche zum Aufstellen oder Anbringen der unterschiedlichsten Zielfiguren zur Verfügung. Dadurch, daß das Spielbrett im Abstand von der Rückwand angeordnet ist, ist es möglich, in dem dadurch gebildeten Zwischenraum ein Fangnetz anzubringen, das nicht nur die Wurfgeräte, sondern auch die von denselben getroffenen Zielfiguren auffängt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Rückwand bzw. deren größter Teil durch ein auswechselbares Rückwandelement gebildet wird. Die Auswechselbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß in den rückwärtigen Bereichen der Seitenwangen nach innen und rückwärts geöffnete Nuten angeordnet sind, so daß das Rückwandelement im Spielbetrieb unmittelbar an der Wand anliegt, an der das Gestell befestigt ist. Dadurch wird eine eventuelle Federwirkung des Rückwandelementes vermieden, die zu einem Zurückschleudern eines Balles führen würde. Zusätzlich kann das Rückwandelement an der Vorderseite auch mit einem den Anprall eines Wurfgerätes und/oder das dabei entstehende Geräusch dämpfenden Belag versehen sein. Auch ist es möglich, auf der dem Werfenden zugekehrten Vorderseite des Rückwandelements Beschriftungen anzubringen und/oder diese Oberfläche graphisch zu gestalten, insbesondere auch werbemäßig zu nutzen.
Schließlich ist es erfindungsgemäß möglich, an dem regalartigen Gestell weitere Spielmöglichkeiten vorzusehen, beispielsweise durch Anbringung eines Fangkorbes Möglichkeiten für ein Zielwerfen zu schaffen bzw. an der Rückwand Zielscheiben für Pfeilwurfspiele oder dergleichen anzubringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein den Erfindungsgegenstand bildendes
regalartiges Gestell 1 in Schrägansicht dargestellt. Das Gestell 1 besteht aus zwei Seitenwangen 2, die winkelförmig mit zwei geraden, einen rechten Winkel miteinander einschließenden Schenkeln 3, 4 und einer gefällig geschwungenen Vorderkante 5 bestehen. Die Seitenwangen sind im Bereich des Winkelscheitels durch eine Leiste 6 und im vorderen Bereich durch ein Spielbrett 7 miteinander verbunden. Die Breite b des Spielbretts 7 ist geringer als die Tiefe t der Seitenwangen 2; dadurch bleibt zwischen der rückwärtigen Längskante 8 des Spielbretts 7 und der Leiste ein Freiraum, der durch ein Fangnetz 9 unterspannt ist.
Die Rückwand 10 des Gestells 1 ist durch ein Rückwandelement
11 gebildet, das in Nuten 12 an den einander zugewandten Innenflächen der Seitenwangen 2 einschiebbar ist. Die Nuten
12 sollen möglichst dicht an den rückwärtigen Begrenzungen der Seitenwangen 2 liegen, um möglichst keinen Abstand zwischen dem Rückwandelement 11 und der Wand zu lassen, an der das Gestell 1 aufgehängt ist. Zweckmäßig sind die Nuten nach rückwärts offen, damit das Rückwandelement unmittelbar an der Wand anliegt, so daß ein Zurückschleudern eines auftreffenden Balles infolge elastischen Zurückfederns der Rückwand vermieden wird. Zusätzlich kann das Rückwandelement an der Vorderseite auch mit einem den Anprall eines Wurfgerätes und/oder das dabei entstehende Geräusch dämpfenden Belag versehen sein.
Im Bereich der vorderen Längsseite 13 des Spielbretts ist mittels einer Halterung 14 ein Korb 15 angebracht, der an einem Ring 16 ein Netz 17 trägt. Dieser Korb 15 kann nach Art eines Basketballkorbes genutzt werden. Der Fangkorb kann selbstverständlich auch an anderer Stelle des Gestells angebracht werden, wenn das für zweckmäßig angesehen wird.
Auf der Oberfläche des Spielbretts 7 können nun die unterschiedlichsten Zielfiguren aufgestellt werden, so
beispielsweise Pyramiden aus Dosen, zylindrischen Bauklötzen oder dergleichen, auf die mit Bällen geworfen werden kann. Es ist auch möglich, einzelne Zielfiguren beispielsweise in Form von Stufenpyramiden aufzubauen, über die Ringe geworfen werden können. Schließlich ist es auch möglich, Wurffiguren aufzustecken, die durch Ballwürfe zum Umklappen gebracht werden.
Die dem Werfenden zugekehrte Fläche 18 des Rückwandelements kann in beliebiger Weise beschriftet oder graphisch gestaltet sein. Insbesondere ist es möglich, sie für Reklamebeschriftungen zu nutzen, um so die Möglichkeit zu haben, das Wurfspiel für Sponsoren attraktiv zu gestalten.

Claims (9)

• * Schutzansprüche:
1. Wurfspiel mit einer vornehmlich ebenen Spielfläche zum Aufstellen von Zielfiguren und Wurfgeräten, wie Bällen, Ringen oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein regalartiges, an einer Wandfläche anbringbares Gestell (1) aus zwei Seitenwangen (2) und einer Rückwand (10), bei dem die Spielfläche aus einem die Seitenwangen (2) verbindenden Spielbrett (7) besteht, dessen Breite (b) geringer ist als die Tiefe (t) der Seitenwangen (2), und das am vorderen Ende der Seitenwangen (2) und im Abstand von der Rückwand (10) angeordnet ist, wobei der dadurch gebildete Zwischenraum durch ein Fangnetz (9) unterspannt ist.
2. Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) aus einer unteren, die Seitenwangen (2) verbindenden Leiste (6) und einem darüber auswechselbar angeordneten Rückwandelement (11) besteht.
3. Wurfspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwandelement (11) in Nuten (12) in den einander zugewandten Innenflächen der Seitenwangen (2) einschiebbar ist.
4. Wurfspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) zu den rückwärtigen Stirnseiten der Seitenwangen (2) hin offen sind.
5. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwandelement (11) an der Vorderseite (18) mit einem den Aufprall von Wurfgeräten und/oder das beim Aufprall entstehende Geräusch dämpfenden Belag versehen ist.
6. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (2) winkelförmig
• · &bgr;
• · &bgr;
i &dgr;
ausgebildet sind.
7. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell ein Fangkorb (17) für Bälle anbringbar ist.
8. Wurfspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkorb an dem Spielbrett (7) anbringbar ist.
9. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwandelement (11) an der
Vorderseite mit einer Beschriftung versehen und/oder
graphisch gestaltet ist.
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