DE10100078B4 - Wasserwurfscheibe - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/10—Discus discs; Quoits
Abstract
Wasserwurfscheibe als Spielzeug/Sportgerät zum Werfen und Fangen über eine Wasseroberfläche, mit einer Oberseite und einer auf der Unterseite angeordneten Gleitfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche mindestens eine Öffnung aufweist, die derart gestaltet ist, dass beim Auftreffen auf eine Wasseroberfläche durch die Öffnungen Wasser dringt und fontänenartig nach oben spritzen kann, wobei auf der Oberseite der mindestens einen Öffnung eine Vorrichtung zur Lenkung des durch die mindestens eine Öffnung durchtretenden Wassers angebracht ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wasserwurfscheibe als Spielzeug/Sportgerät, vorzugsweise zum Werfen und Fangen über eine Wasseroberfläche, mit einer Oberseite und einer auf der Unterseite angeordneten Gleitfläche.
- Es wird auf die Offenlegungsschrift
DE 197 40 852 A1 verwiesen, die eine Flügelwurfscheibe offenbart, die mittig über Flügelflächen verschiedener Ausführungen verfügt und zusätzlich mit einem Schleuderband geworfen werden kann. - Außerdem ist aus dem Gebrauchsmuster
DE 297 15 899 U1 eine Wurfscheibe bekannt, die im Mittelteil Öffnungen aufweist, durch die mit einem Kragen oder Ringwulst versehene Hälse von Behältern für Getränke oder dgl. gesteckt werden können, wonach die Behälter in der Scheibe aufgrund eines Verriegelungsmechanismus und/oder einer Verriegelungsbewegung der Behälter relativ zu der Scheibe in der Scheibe gegen Herausfallen gesichert gehalten werden, und zweite Öffnungen im Zentrum des Mittelteils befinden, die einen Griff zum Tragen der Scheibe in etwa horizontaler Orientierung mit eingehängten Behältern stehen lassen. - Außerdem wird auf das Gebrauchsmuster
DE 295 17 439 U1 verwiesen, das eine Flugscheibe zeigt, welche eine erste und eine zweite Scheibe aufweist, die durch mehrere beabstandete Streben entlang ihres Umfangs mit der ersten Scheibe verbunden ist, dass in der zweiten Scheibe mindestens ein durchgehendes Loch ausgebildet ist, welches Einkerbungen entlang des Umfangs der Öffnungen aufweist, dass auf der zweiten Scheibe ein kreisförmiges Schwammkissen, das mit Seifenlauge getränkt ist, angeordnet ist, und dass ein kreisförmiger Deckel aus einem flexiblem Material die obere Fläche der zweiten Scheibe abdeckt, so dass das Schwammkissen zwischen dem Deckel und der oberen Fläche der zweiten Scheibe angeordnet ist. - Weiterhin sind ähnliche Wurfelemente allgemein bekannt, wobei diese in der Regel unter dem Namen „Frisbee-Scheibe" vertrieben werden. Solche Frisbee-Scheiben werden sehr häufig am Strand oder im Schwimmbad zum spielerischen Werfen verwendet.
- Wenn derartige Scheiben über eine Wasseroberfläche geworfen werden und mit flachem Winkel auf diese Wasseroberfläche auftreffen, können sie bei geschicktem Wurf mit einer vielfachen Anzahl von Wasserberührungen sehr weit geworfen werden.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine weitere ähnliche Wasserwurfscheibe zur Verfügung zu stellen, welche jedoch aufgrund ihrer Ausgestaltung gegenüber dem Stand der Technik zusätzliche Show-Elemente aufweisen soll.
- Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
- Der Erfinder hat erkannt, dass es möglich ist, durch das Einbringen einer Öffnung auf der Unterseite der Wasserwurfscheibe Wasserfontänen hervorzurufen, die der oben genannten Aufgabe gerecht werden.
- Demgemäß schlägt der Erfinder vor, die an sich bekannte Wasserwurfscheibe mit einer Oberseite und einer auf der Unterseite angeordneten Gleitfläche dahingehend zu verbessern, dass die Gleitfläche mindestens eine Öffnung aufweist, die derart gestaltet ist, dass beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche durch die Öffnung Wasser dringt und fontänenartig nach oben spritzen kann, wobei auf der Oberseite bei der mindestens einen Öffnung eine Vorrichtung zur Lenkung des durch die mindestens eine Öffnung durchtretenden Wassers angebracht ist und so die Richtung der nach oben austretenden Wasserfontäne beeinflusst werden kann, wodurch schön anzuschauende Effekte, ähnlich einem Wasserspiel, entstehen.
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf der Oberseite bei der mindestens einen Öffnung eine Teilungsvorrichtung für das durchtretende Wasser anzubringen, wodurch eine Aufteilung des Wasserstrahls in mehrere Einzelfontänen erreicht werden kann.
- Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn bei der Vorrichtung zur Lenkung des Wasserstrahls bewegliche Teile angebracht sind, die sich durch den auftreffenden Wasserstrahl in Bewegung setzen und dadurch einen zusätzlichen optischen Effekt erzeugen. Beispielsweise kann es sich dabei um ein Wasserrad, oder eine Drehspirale, oder ähnliche rotierende Teile handeln.
- In einer besonderen Ausführung der Wasserwurfscheibe kann diese eine bootsrumpfähnliche Form aufweisen.
- Ebenfalls gehört es zum Bereich der Erfindung, wenn die Oberseite einen Griff, oder einen Fingerring, oder einen Hebel, oder ein an der Frontseite angebrachtes elastisches Band aufweist.
- Des weiteren kann eine Spiralfeder oder eine Blattfeder angebracht werden, oder auch an einem freien Ende ein Fingerring oder eine Öse befestigt sein.
- Insbesondere, wenn die Grundform eine andere als eine Kreiselform ist, kann durch die veränderte Formgestaltung eine besondere Gleiteigenschaft, die beispielsweise richtungsstabiler ist, erreicht werden.
- Da längliche Formen nicht mit Drall geworfen werden, sie also nicht um ihre Hochachse rotieren, ist es bei diesen Varianten besonders vorteilhaft, wenn sie über einen bereits erwähnten Griff an der Oberseite verfügen, der beispielsweise vom Daumen oder einem oder mehreren Fingern umfasst und dann beim Abwurf losgelassen werden kann. Zur Erhöhung der Abwurfgeschwindigkeit eignet sich besonders gut das zuvor erwähnte elastische Band, oder eine Blatt- beziehungsweise Spiralfeder kann an der Oberseite oder der Frontseite der Gleitfläche befestigt werden, an deren freien Ende wiederum ein Abwurfgriff, Abwurfhebel oder ein Fingerring befestigt ist.
- Das Material der Wasserwurfscheibe kann beispielsweise Kunststoff, Metall, Holz oder ein anderes formbares Material sein. Die Wasserwurfscheibe selbst kann insbesondere eine runde Form – ähnlich der Frisbee-Scheibe – oder auch eine ovale Form aufweisen.
- Zum Wurf kann die Wasserwurfscheibe entweder ohne besonderen Mechanismus flach aus der Hand mit oder ohne Drall geschleudert werden. Andererseits besteht die Möglichkeit den zuvor erwähnten Griff zu verwenden, oder es kann ein elastisches Band, welches gespannt und losgelassen wird, verwendet werden. Dazu kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn eine Öse, durch die man den Finger oder einen Daumen stecken kann angebracht ist, so dass der Gegenstand durch eine Schleuderbewegung des Armes mit hoher Geschwindigkeit weggeworfen werden kann.
Claims (16)
- Wasserwurfscheibe als Spielzeug/Sportgerät zum Werfen und Fangen über eine Wasseroberfläche, mit einer Oberseite und einer auf der Unterseite angeordneten Gleitfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche mindestens eine Öffnung aufweist, die derart gestaltet ist, dass beim Auftreffen auf eine Wasseroberfläche durch die Öffnungen Wasser dringt und fontänenartig nach oben spritzen kann, wobei auf der Oberseite der mindestens einen Öffnung eine Vorrichtung zur Lenkung des durch die mindestens eine Öffnung durchtretenden Wassers angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß dem voranstehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite bei der mindestens einen Öffnung eine Teilungsvorrichtung für das durchtretende Wasser angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vorrichtung zur Lenkung des Wasserstrahls bewegliche Teile angebracht sind, die sich durch den auftreffenden Wasserstrahl in Bewegung setzen und dadurch einen zusätzlichen optischen Effekt erzeugen.
- Wasserwurfscheibe gemäß dem voranstehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserrad angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehspirale angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es bootsrumpfähnliche Form aufweist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es auf der Oberseite einen Griff aufweist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es auf der Oberseite einen Fingerring oder einen Hebel aufweist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite oder einer Frontseite ein elastisches Band angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spiralfeder oder Blattfeder angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende ein Fingerring oder Öse angebracht ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff hergestellt ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Holz hergestellt ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem formbaren Material hergestellt ist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es runde Form aufweist.
- Wasserwurfscheibe gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es ovale Form aufweist.
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2001
- 2001-01-04 DE DE2001100078 patent/DE10100078B8/de not_active Expired - Fee Related
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