DE931896C - Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeraeten fuer bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeraeten fuer bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen

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DE931896C
DE931896C DES34341A DES0034341A DE931896C DE 931896 C DE931896 C DE 931896C DE S34341 A DES34341 A DE S34341A DE S0034341 A DES0034341 A DE S0034341A DE 931896 C DE931896 C DE 931896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
telegraph
auxiliary
switching
Prior art date
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Expired
Application number
DES34341A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Laass
Martin Dipl-Ing Otter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/04Switchboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeräten für bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeräten für bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen.
  • Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, die die Einschaltung von Fernschreibmaschinen zum Mitsenden und Mitempfangen in Doppelstromverbindungen zwischen zwei Fernschreibteilnehmern ermöglichen. Die Einschaltung erfolgt häufig nur vorübergehend, besonders dann, wenn sie für Zwecke der Überwachung und Prüfung von Fernleitungen vorgenommen wird. Die Abfrageeinrichtung kann je nach Bedarf in den Verbindungsstromkreis, z. B. den eines beliebigen Schnurpaares, durch Umlegen des zugehörigen Mitleseschalters eingeschleift werden.
  • Unter Verzicht auf einen besonderen Relaisabschluß für jeden Teilnehmer ist man in der Fernschreibvermittlungstechnik dazu übergegangen, die Umsetzereinrichtungen in den Verbindungsstromkreisen, bei Handvermittlungsanlagen z. B. im Schnurpaar, unterzubringen. Bei solchen Anordnungen ist es dann nicht mehr möglich, ohne Verwendung zusätzlicher, verhältnismäßig umständlicher Schaltmittel eine Fernschreibmaschine zum Mitsenden in eine bestehende Verbindung einzuschleifen.
  • Überdies sind die in den Verbindungsstromkreisen untergebrachten Umsetzereinrichtungen häufig umschaltbar ausgeführt, um sie entsprechend der Betriebsart der jeweils angeschlossenen Teilnehmerschaltung auf Zweidrahteinfachstrom- oder Vierdrahtdoppelstrombetrieb umschalten zu können. Die Einschleifung einer Fernschreibmaschine zum Mitsenden in eine Fernschreibverbindung, die über solche umschaltbare Relaisübertrager durchgeschaltet ist, stellt ein schaltungstechnisches Problem dar und ist mit den bisher bekannten Schaltungen nicht, zumindest nicht ohne großen Aufwand an Schaltmitteln zu lösen. Es ist aber erforderlich, daß der Mitschreibebetrieb: ermöglicht wird, ohne daß zusätzliche, im Zuge der Leitung liegende und als Relaisübertrager wirkende Abschlußrelais angewendet werden, weil jedes weitere Abschlußrelais die auftretenden Verzerrungen nur vergrößern würde. Unbedingt notwendig ist aber die Vermeidung zusätzlicher Abschlußrelais dann, wenn das in die Leitung eingeschaltete Gerät zum Mitlesen und Mitschreiben Bestandteil eines Fernschreibmeßgerätes ist. Außerdem ist die Einschaltung zusätzlicher Kontakte in die übertragungsstromkreise durchaus =unerwünscht.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Einschaltung von Fernschreibmaschinen zum Mitsenden, die weiterhin kurz als Amtsapparate bezeichnet werden, in Fernschreibverbindungen mit möglichst geringem Aufwand an Schaltmitteln zu ermöglichen und eine Anordnung zu schaffen, die allgemein anwendbar ist, ganz gleich, ob es sich um einen Verbindungsaufbau handelt, bei dem jeder Teilnehmer mit .einem Relaisabschluß versehen ist, oder ob die Relaisumsetzer in den Verbindungsstromkreisen untergebracht und entsprechend der Betriebsart der Teilnehmerschaltung von dieser aus umschaltbar sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Mitsendestromkreis an Hilfswicklungen der Telegrafenrelais des Relaisumsetzers anschaltbar und die Amperewindungszahl dieser Hilfswicklungen so bemessen ist, daß die die Lage des Telegrafenrelaisankers jeweils bestimmende resultierende Erregung der im Verbindungsweg liegenden Wicklungen durch die Stromrichtung im Zwischensendestromkreis bestimmt ist.
  • Um die Nachrichtenübertragung in der Fernschreibverbindung vor Beginn des Mitsendens nicht zu stören, können für die Anschaltung des Mitsendestromkreises an die Hilfswicklungen der Telegrafenrelais des Relaisumsetzers Hilfsschaltmittel vorgesehen sein, die nur während des Mitsenden.s wirksam sind. Zweckmäßig kann der an die Hilfswicklungen der Telegrafenrelais des Relaisumsetzers ansch.altbaire Mitseu@destromlz#rei,s. einen Doppelstromsendekontakt enthalten, der in seiner Arbeitslage das der Zwischenlage entsprechende Potential unmittelbar, in seiner Ruhelage dagegen das der Trennlage entsprechende Potential über einen im Ruhezustand geöffneten Kontakt eines nur beim Senden ansprechenden Umschaltehilfsrelais an den Mitsendestromkreis legt.
  • Wenn die Forderung besteht, ein bevorrechtigtes Zwischensenden jeweils nur zu einem Teilnehmer zu ermöglichen, werden die Hilfswicklungen der beiden Telegrafenrelais des Relaisumsetzers über Richtungsschaltmittel wechselweise getrennt einschaltbar angeordnet.
  • Bei Fernschreibgeräten, die auch ein Mitempfangen der in den Fernschreibverbindungen übertragenen Zeichen ermöglichen, erfolgt das Empfangen über die Kontakte der im Verbindungsstromkreis liegenden Telegrafenrelais.
  • An Hand der Figur wird die Erfindung näher erläutert. Links von der strichpunktierten Linie ist ein Zweidrahtortsteilnehmer Tn i mit dem Sendekontakt SK und dem EmpfangsmagnetenEM dargestellt, dessen Adern a, b an die Punkte 2 und 3 der Vermittlungsklinke TKL i führen. An dem Anschlußpunkt i der Teilnehmerklinke TKL i liegt über einen Widerstand Wi i Erde und an dem Punkt 4 der Pluspol der Telegrafenbatterie TB.
  • An die Teilnehmerklinke TKL 2 ist über die Anschlußpunkte i, 2 und 3 ein Vierdrahtfernteilnehmer TN 2 mit dem - vom Amt aus gesehen -in der abgehenden Richtung wirksamen Senderelais SR und dem in der ankommenden Richtung liegenden Kontakt er des nicht gezeichneten Empfangsrelais angeschaltet, während der Punkt 4 mit dem Minuspol derTelegrafenbatterie TB verbunden ist. Über die Widerstände Wi 2, Wi 3 und Wi 4 werden die Leitungen auf die vorgeschriebenen Betriebsströme eingeregelt.
  • Rechts von der strichpunktierten Linie ist in dem oberen Feld die Schaltung eines Schnurpaares dargestellt, das vorzugsweise symmetrisch aufgebaut ist und dessen Stöpsel mit Sti und St2 bezeichnet sind. Im Verbindungsstromkreis sind die den Umsetzer darstellenden Telegrafenrelais A, B mit den Kontakten a, b untergebracht, die im Ruhezustand auf Trennseite liegen. Parallel zu den Kontakten der Telegrafenrelais ist je eine Kondensatorwiderstandsanordnung angebracht. Über je einen Gleichrichter sind die an Mitte der Telegrafenbatterie TB liegenden Umschalterelais U i, U2 an den Punkt 4 der Stöpsel St i, St2 angeschlossen, mit deren Hilfe die Relaisübertrager von der Leitungsanschlußschaltung her auf Zweidrahteinfachstrom bzw. Vierdrahtdoppelstrom umgeschaltet werden.
  • Für den Zwischensendebetrieb sind die Telegrafenrelais A und B mit Hilfswicklungen III versehen, deren Einschaltung über die Kontakte m i II und m 2I1 des Relais M erfolgt, wenn dieses beim Betätigen der Mitsendetaste MT an den Minuspol der Telegrafenbatterie gelegt wird. Über die Kontakte m i I und m 2 1 können die Mitleserelais ML i und ML2, die zu der unterhalb des Schnurpaares angeordneten Kontrollschaltung gehören, direkt an die Kontakte a, b der Telegrafenrelais A, B angeschaltet werden. Vom Kontakt ms des Mitsenderelais MS, der im Ruhezustand an Trennseite liegt, werden die Hilfswicklungen III der Telegrafenrelais A, B gesteuert. Mit dem im unteren Teil der Figur dargestellten Sendekontakt sh des Amtsapparates sind das Mitschreiberelais MS und das Umschaltehilfsrelais UH verbunden. Die Kontakte der Mitleserelais mal i und m12 liegen in Reihe im Stromkreis des Empfangsmagneten EM des Amtsapparates.
  • Da das Schnurpaar symmetrisch aufgebaut ist, wird zur Erläuterung der Wirkungsweise der -Schaltungsanordnung nur die linke Hälfte des Schnurpaares betrachtet. Wenn über den Stöpsel St i und die Teilnehmerklinke TKL i die Verbindung von einem Ortsteilnehmer Tni zu einem anderen in der Figur nicht dargestellten Ortsteilnehmer über den Stöpsel St2 hergestellt ist, bleiben die Relais Uz und U2 infolge der Sperrwirkung der Ventile unerregt, und der Relaisumsetzer A, B ist beiderseits auf Einfachstrom geschaltet. Die Wicklung I des Relais A ist vom Linienstrom durchflossen. Durch die lokal erregte Wicklung II des Relais A fließt ungefähr der halbe Strom wie in der Wicklung I, aber in entgegengesetzter Richtung. Für die Wicklung II des Relais A besteht folgender Stromkreis: Minuspol der Telegrafenbatterie TB, Kontakt u i II, Wicklung II des Relais A, Widerstand X i, Stöpsel St i, Teilnehmerklinke TKL i Punkt i, Widerstand Wi i, Mitte der Telegrafenbatterie. Es wird angenommen, daß der Amtsapparat z. B. durch Anlassen des Antriebsmotors betriebsbereit ist.
  • Wird nun die Mitsendetaste MT geschlossen, dann wird das Relais M erregt und schließt über den Kontakt m i III die hochohmige Wicklung II, um das Parallelschalten eines zweiten Relais in bekannter Weise zu verhindern, kurz. Der Kontakt ins liegt auf Trennseite. Das Mitleserelais ML i wird über Kontakt m i I an den Telegrafenrelaisanker b und das Mitleserelais ML :2 über Kontakt na 2I an den Telegrafenrelaisanker a angeschaltet. Die über die Verbindungsleitung von den Teilnehmern abwechselnd gesendeten Zeichen werden also über die Kontakte ml i und m12 auf den Empfangsmagneten EM des Amtsapparates übertragen. Die Hilfswicklungen III der Telegrafenrelais A; B sind während des Mitfesens stromlos.
  • Der Sendekontakt sk des Amtsapparates liegt in folgendem Stromkreis: Pluspol der Telegrafenbatterie TB, Widerstand Wi9, Sendekontakt sk, Wicklung I des Umschaltehilfsrelais UH, Wicklung I des Mitsenderelais MS, Minuspol der Telegrafenbatterie TB. Über den Sendekontakt sk ist gewöhnlich der über die Wicklung I des Mitsenderelais MS verlaufende Stromkreis geschlossen. Der durch diese Wicklung fließende Ruhestrom wird so eingeregelt, daß er mindestens doppelt so stark ist wie der, der durch die Wicklung II fließt. Durch die überwiegende Wirkung der Wicklung I des Mitsenderelais MS wird der Anker was, wie dargestellt, in Trennlage gehalten.
  • Parallel zu der Wicklung II des Mitsenderelais MS und dem Widerstand Wi7 ist ein Widerstand Wi 8 und die Wicklung II des Umschaltehilfsrelais UH angeordnet, die über folgenden Stromkreis dauernd Strom erhält: Pluspol der Telegrafenbatterie TB, Wicklung II des Umschaltehilfsrelais UH, Widerstand Wi 8, Minuspol der Telegrafenbatterie TB. Die Wicklungen I und II des Umschaltehilfsrelais UH sind gegeneinander geschaltet, so daß sich ihre Wirkungen im Ruhezustand aufheben und das Relais UH nicht erregt ist. Eine dritte Wicklung des Umschaltehilfsrelais UH dient der Herbeiführung einer genügend großen Abfallverzögerung mit Hilfe des eigenen Arbeitskontaktes uh i. Durch den Anlaufschritt vom Sendekotitakt sk des Amtsapparates wird die Wicklung I des Mitsenderelais MS stromlos. Unter der Wirkung der Wicklung II des Mitsenderelais MS, die von einem Strom in entgegengesetzter Richtung durchflossen wird, wird der Kontakt ms in die Zeichenlage umgelegt. Die Wicklung I des Umschaltehilfsrelais ist ebenfalls stromlos geworden, so daß das Relais über seine Wicklung II ansprechen kann. Durch den Kontakt uh i wird für die niederohmige Wicklung III des Umschaltehilfsrelais ein Haltestromkreis geschlossen, um auch bei der Aussendung mehrerer hintereinander folgender Zeichen durch Tastaturwahl oder über einen Lochstreifensender eine Unterbrechung des Erregungszustandes des Umschaltehilfsrelais zu verhindern.
  • Während des Zwischensendens vom Amtsapparat wird also der Stromkreis des Mitsenderelais MS durch den Sendekontakt sk im Rhythmus der Fernschreibzeichen unterbrochen und die Fernschreibzeichen über den Kontakt ms mit einer größeren Amperewindungszahl auf die Wicklungen III der Reliais A und B übertragen, die für die Übertragung der Fernschreibzeichen zu den Teilnehmern in den anderen Wicklungen wirksam sind. Der Telegrafenrelaisanker b sendet die Fernschreibzeichen zum Teilnehmer Tn i, indem beim Umlegen des Kontaktes auf die Zeichenseite die Teilnehmerleitung kurzgeschlossen wird und der Empfangsmagnet der Teilnehmermaschine im Rhythmus der Fernschreibzeichen durch Kurzschluß stromlos wird. Bei jedem Zeichenstromschritt wird für die Wicklung I des Telegrafenrelais A ein Haltestromkreis geschlossen über: Pluspol der Telegrafenbatterie TB, Widerstand Wi 5, Kontakt b, Kontakt u i III, Wicklung I des Relais A, Kontakt u i II, Minuspol der Telegrafenbatterie.
  • Wenn über den Stöpsel St i und z. B. die Teilnehmerklinke TKL2 die Verbindung zu einem Vierdrahtfernteilnehmer hergestellt ist, erhält das Relais U i über den Punkt q. der Teilnehmerklinke TKL2 negatives Potential von der Teilnehmeranschlußschaltung her und spricht an. Mit den Kontakten des Relais U i wird die dem Stöpsel St i zugewendete Seite des Relaisumsetzers im Schnurpaar auf Vierdrahtdoppelstrombetrieb umgesic'h!altet. Das Relais A im Schnurpa.ar erhält Trennstrom von der Seite des Fernteilnehmers. Für die Wicklungen I und. II des Re'l'ais A besteht fölgender Stromkreis: Mitte der Tel!egrafen@-batterie, Punkt 2 TKL 2, Stöpsel St i, Wicklungen I und II dies Relais A, Kontaik -t u i I, Stöpsel St i, Teilnehmerkltinke TKL 2 Punkt i, Widerstand Wi q., Kontakt er, Pluspol der Teilegrafenhatterüe.
  • Die Übertragung der Fernschreibzeichen zwischen demAmtsapparat und demVierdrahtfernteilnehmer bzw. den Teilnehmern erfolgt genau so, wie es für die Zweidrahtortsteilnehmer beschrieben wurde. Der Stöpsel St2 kann dabei ebensogut mit einem Zweidrahtortsteilnehmer wie mit einem Vierdrahtfernteilnehmer verbunden sein. Im letztgenannten Falle bewirkt das Relais U2 die Umschaltung der dem Stöpsel St2 zugekehrten Umsetzerseite auf Vierdrähtbetrieb.
  • Wenn ein bevorrechtigtes Mitsenden zu nur einem Teilnehmer erfolgen soll, ist es zweckmäßig, noch ein zweites Relais M anzubringen und die Kontakte m entsprechend zuzuordnen, so daß man beim Schließen eines Mitleseschalters über den Amtsapparat nur mit dem z. B. über Stöpsel St i verbundenen Teilnehmer verkehren kann, während es erforderlich ist, beide Mitleseschalter zu betätigen, wenn die über die Stöpsel St i und St a angeschlossenen Teilnehmer gemeinsam die Nachricht erhalten sollen.
  • Die Schaltung ist sinngemäß auch für Wählvermittlungsanlagen mit betriebsartenabhängig umschaltbaren Relaisübertragungen in den Verbindungswegen anwendbar, insbesondere für die Anschaltung von Kontrollmaschinen oder von Bedienungsplätzen in Fernschreibvermittlungsstellen, die zur Herstellung von Prioritätsverbindungen dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeräten für bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen, die Relaisumsetzer mit Telegrafenrelais für die wechselseitige Zeichenübertragung in beiden Richtungen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitsendestromkreis an- Hilfswicklungen (III) der Telegrafenrelais (A, B) des Relaisumsetzers anschaltbar und die Amperewindungszahl dieser Hilfswicklungen so bemessen ist, daß die die Lage des Telegrafenrelaisankers jeweils bestimmende resultierende Erregung der im Verbindungsweg liegenden Wicklungen durch die Stromrichtung im Zwischensendestromkreis bestimmt ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschaltung des Mitsendestromkreises an die Hilfswicklungen (III) der Telegrafenrelais (A, B) des Relaisumsetzers Hilfsschaltmittel (UH) vorgesehen sind, die nur während des Mitsendens wirksam sind. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Hilfswicklungen (III) der Telegrafenrelais (A, B) des Relaisumsetzers anschaltbare Mitsendestromkreis einen Doppelstromsendekontakt (ms) enthält, der in seiner Arbeitslage das der Zeichenlage entsprechende Potential unmittelbar, in seiner Ruhelage dagegen das der Trennlage entsprechende Potential über einen im Ruhezustand geöffneten Kontakt (uh) eines nur beim Senden ansprechenden Umschaltehilfsrelais (UH) an den Mitsendestromkreis legt. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für bevorrechtigtes Zwischensenden zu nur einem Teilnehmer die Hilfswicklungen (III) der beiden Telegrafena7e1ai,s. (A, B) dies Ralais.umsetzers über Riohtungsschaltmittel wechselweise getrennt einschaltbar sind.
DES34341A 1953-07-16 1953-07-16 Schaltungsanordnung zum Einschalten von Fernschreibgeraeten fuer bevorrechtigtes Zwischensenden in Fernschreibverbindungen Expired DE931896C (de)

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