DE93162C - - Google Patents
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- DE93162C DE93162C DENDAT93162D DE93162DA DE93162C DE 93162 C DE93162 C DE 93162C DE NDAT93162 D DENDAT93162 D DE NDAT93162D DE 93162D A DE93162D A DE 93162DA DE 93162 C DE93162 C DE 93162C
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- clutch
- shaft
- friction
- gear
- ring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/025—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D7/027—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs with multiple lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVs 9316
«Ί s/W
KLASSE 47: Masche
aschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. August 1896 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Reibungskupplung soll die zu vermiethende
gröfste Kraft mit Hülfe eines drehbaren Zifferblattes anzeigen und ermöglicht es, diese jederzeit
beliebig festzusetzen und in der Folge unverändert zu erhalten. Dabei soll die Kupplung
anfangen zu gleiten, wenn die abzuleitende Kraft die festgesetzte Grenze überschreitet. Hat
man die Kupplung eine Zeit lang für die Abgabe von z. B. acht Pferdestärken benutzt und
wünscht man jetzt z. B. zwölf Pferdestärken zu erhalten, so läfst sich die Kupplung sehr leicht
durch eine von aufsen aufgesteckte Kurbel oder dergl. mit Hülfe des drehbaren Zifferblattes
entsprechend einstellen.
Fig. ι bis 3 veranschaulichen eine solche Reibungskupplung.
Von der eigentlichen wohlbekannten Reibungskupplung wird die eine Hälfte durch die auf
der Welle A festgekeilte Scheibe C mit den auf ihrem Kranze C2 verschiebbaren und durch
Federn C3 an der Drehung verhinderten Reibungsringen RRR gebildet. Die andere
,Hälfte setzt sich aus dem Kupplungsringe S mit den in ihm verschiebbaren und durch
Federn S1 an der Drehung verhinderten Reibungsringen TTT und aus dem Mantel F
zusammen. Auf der zweiten Welle B ist die Büchse N festgekeilt, auf welcher die Nabe F2
des Mantels V verschiebbar sitzt und durch Federn W an der Drehung verhindert ist. Der
Flantsch F1 des Mantels F ist in den Kupplungsring S eingepafst und durch den federnden
Sprengring U gesichert. Auf diese Weise ist der Kupplungsring S mit dem Mantel F
starr verbunden. Damit er rund läuft, sitzt er drehbar auf der Kante C4 der ,Scheibe C.
Die im Nabenansatze C1 der Scheibe C angebrächte
Spiralfeder F lehnt sich einerseits gegen die Nabe der Scheibe C und andererseits gegen
die durch Federn E1 geführte Scheibe E. Die
letztere ist auf der zweiten Welle B drehbar und verschiebbar, läfst sich aber mit Bezug auf
die Scheibe C nur in der Achsenrichtung verschieben.
Auf der Welle B sitzt verschiebbar die aufsen mit Gewinde versehene Druckbüchse G, welche
durch Federn B1 an der Drehung verhindert ist. Sie greift in die Mutter L1 ein, welche
mit dem auf der Büchse JV drehbaren Schneckenrade L aus einem Stück besteht. In das
Schneckenrad L greift die Schnecke M ein, deren Welle im Mantel F gelagert ist und am
Ende ein Vierkant Ai1 hat. Im Kranze V3 des
Mantels F ist eine Oeffnung Z für die einzuführende Nabe einer Kurbel, welche auf das
Vierkant M1 gesteckt wird. Dreht man die Kurbel in einer Richtung um, so wird durch
die Schnecke M das Schneckenrad L in Umdrehung versetzt und durch die Mutter L1 die
Druckbüchse G axial verschoben, so dafs sie die Spiralfeder F mehr oder weniger zusammenprefst.
Dadurch wird die letztere gespannt, und zwar wächst ihre Spannung im Verhältnifs
zu ihrer Zusammenpressung. Der so erzeugte Druck der Spiralfeder F pflanzt sich
in der einen Richtung auf die Scheibe C und in der anderen Richtung durch die Druckbüchse
G, die Mutter L1 und den Mantel F auf den Kupplungsring S fort. Dadurch wird
zwischen den Reibungsringen R TR TRT,
dem Kranze C0 der Scheibe C und demjenigen des Kupplungsringes S die entsprechende
Reibung erzeugt.
Auf der Mutter L1 ist das Stirnrad K festgekeilt,
welches mit dem anderen Stirnrade / in Eingriff steht.' Das letztere ist mit dem
Getriebe O durch dessen lange Nabe starr verbunden und dreht sich mit demselben gemeinschaftlich
um den Bolzen H1. Das Getriebe O
greift in den Zahnkranz P ein, welcher am ringförmigen, drehbaren Zifferblatt P1 befestigt
ist. Der Raum innerhalb des Mantelkranzes F3 wird durch die Endscheibe X abgeschlossen.
Dieselbe kann mit dem Kranze F3 durch Schrauben Y verbunden sein, deren Köpfe
durch eine Schnur oder einen Draht mit Plombe gegen unbefugte Lösung gesichert sind. Die
Endscheibe X hat eine Oeffnung Q, an welcher die Ziffern des Zifferblattes P1 bei dessen
Drehung vorbeiwandern, so dafs sie eine nach der anderen sichtbar werden. Da nun das Stirnrad
K an der Drehung des Schneckenrades L theilnimmt, so mufs bei der Drehung der
Kurbel auch gleichzeitig das Zifferblatt P1 mitbewegt werden. Wenn die Spiralfeder F ungespannt
ist, so erscheint durch die Oeffnung Q. die Zahl ο (Null) des Zifferblattes. Dagegen
kommt, wenn die Spiralfeder F in den gespannten Endzustand gebracht ist, in der Oeffnung
Q die höchste Zahl zum Vorschein. Jeder Lage der Spiralfeder F zwischen dem ungespannten
Anfangszustande und dem gespannten Endzustande entspricht eine bestimmte Zahl am
Zifferblatte P1, die in der Oeffhung Q. sichtbar
wird. Diese Zahlen geben nun für die festgesetzte Umdrehungszahl die Pferdestärken an,
bei deren Ueberschreitung ein Gleiten der Kupplungshälften eintritt. Die Spiralfeder F
kann auch mit einer gewissen Spannung eingesetzt werden, welche der niedrigsten Anzahl
der zu übertragenden Pferdestärken entspricht. Zu diesem Zwecke ist am Ende des Ansatzes C1
die Mutter D aufgeschraubt, welche die Spiralfeder um ein gewisses Mafs zusammenprefst.
In diesem Falle hat das Zifferblatt P1 Zahlen, deren niedrigste der erwähnten Pferdestärke
entspricht. Die Oeffnung Z kann entweder offen bleiben, oder durch eine Scheibe Z1
(Fig. 2) oder irgend ein Sicherheitsschlofs verschlossen werden, um unbefugten Eingriffen
vorzubeugen.
Die Einzelheiten der Construction der Kupplung können abgeändert werden. Die dargestellte
eigentliche Reibungskupplung kann durch jede andere Reibungskupplung, z. B. Kegelkupplung
oder Riffelscheibenkupplung u. s. w.," ersetzt werden. Die Spiralfeder F kann durch jede
beliebige, anders geformte Feder ersetzt werden. Beispielsweise ist in Fig. 4 und 5 eine Reibungskupplung
mit einer gewellten Plattenfeder F veranschaulicht. Diese Feder lehnt sich am
Umfange gegen den Wulst C1 der Scheibe C und ist an der Nabe mit einer die Abnutzung
aufnehmenden und durch geeignete Mittel, z. B. die Nase .E1, an der Drehung verhinderten
Scheibe E verbunden. Die Plattenfeder F ist im ungespannten Zustande durch die gezogenen
Linien und im gespannten Endzustande ungefähr durch die punktirten Linien angedeutet. Jedoch
kann die Plattenfeder F auch im ungespannten. Zustande ausgebaucht sein, so dafs sie zur Erzeugung
der Spannung mehr oder weniger flach gedrückt werden mufs. Oder sie kann noch vyeiter gedrückt werden und sich auf der
entgegengesetzten Seite ausbauchen. Die Art der Wellung der Plattenfeder F kann auch
geändert werden.
Die in der einen oder anderen Ausführungsform dargestellte Kupplung dient zur Uebertragung
der Kraft von einer Welle A auf die andere B oder umgekehrt. Wenn die Kraft
von einer Welle auf ein Zahnrad, eine Riemscheibe oder dergl. zu übertragen ist, oder
umgekehrt, so ist die Kupplung entsprechend abzuändern; z. B. kann die Büchse N festgekeilt
sein, dagegen die Scheibe C drehbar auf der Welle zwischen zwei Stellringen sitzen und
auf ihrer verlängerten Nabe das Zahnrad, die Riemscheibe oder dergl. festgekeilt sein, oder
es kann unmittelbar auf der Welle das Zahnrad, die Riemscheibe oder dergl. drehbar zwischen
zwei Stellringen sitzen und daran ein ringförmiger Scheibenkranz C (ohne Nabe) befestigt
sein u. s. w.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reibungskupplung mit regelbarer und ablesbarer Anpressung, gekennzeichnet durch eine die Welle umgebende und die beiden Kupplungshälften anpressende Feder F, die von aufsen durch Schneckengetriebe ML und Druckbüchse G mehr oder weniger stark gespannt wird und dadurch die der zu übertragenden Arbeit entsprechende Reibung in der Kupplung erzeugt, wobei die Drehung des Schneckenrades L durch Räderübersetzung auf ein drehbares, von aufsen ablesbares Zifferblatt P1 übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93162C true DE93162C (de) |
Family
ID=364609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93162D Active DE93162C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93162C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695693A (en) * | 1951-07-18 | 1954-11-30 | Goodman Mfg Co | Torque-limiting clutch |
DE4140122A1 (de) * | 1991-12-05 | 1993-06-09 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Anordnung zur elektromotorischen betaetigung einer reibschluessigen verbindung zwischen zwei getriebegliedern eines zahnraedergetriebes eines kraftfahrzeuges |
DE19827342A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-30 | Sachs Race Eng Gmbh | Gehäuse für eine Lamellenkupplung |
DE102007032412A1 (de) * | 2007-07-12 | 2009-01-15 | Nordex Energy Gmbh | Vorrichtung zum Erfassen des Durchrutschweges einer Rutschkupplung bei einer Windenergieanlage |
DE102008041907B3 (de) * | 2008-09-09 | 2010-06-10 | Thielert Aircraft Engines Gmbh | Überlast-Reibungskupplung |
-
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- DE DENDAT93162D patent/DE93162C/de active Active
Cited By (8)
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DE19827342C2 (de) * | 1998-06-19 | 2000-05-18 | Sachs Race Eng Gmbh | Gehäuse für eine Lamellenkupplung |
US6145643A (en) * | 1998-06-19 | 2000-11-14 | Sachs Race Engineering Gmbh | Housing for a multiple-disc clutch |
DE102007032412A1 (de) * | 2007-07-12 | 2009-01-15 | Nordex Energy Gmbh | Vorrichtung zum Erfassen des Durchrutschweges einer Rutschkupplung bei einer Windenergieanlage |
DE102007032412B4 (de) * | 2007-07-12 | 2010-01-28 | Nordex Energy Gmbh | Vorrichtung zum Erfassen des Durchrutschweges einer Rutschkupplung bei einer Windenergieanlage |
DE102008041907B3 (de) * | 2008-09-09 | 2010-06-10 | Thielert Aircraft Engines Gmbh | Überlast-Reibungskupplung |
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