DE4243924A1 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft gedämpfte Scheibenanordnungen, insbesondere eine gedämpfte
Scheibe, bei der die Dämpfung erreicht wird durch eine Anordnung von radialen
Federn.
Im Antriebszug von Fahrzeugen, die ein von einem Motor getriebenes Schwungrad
haben, das über eine Kupplung mit einem Getriebe gekoppelt ist, ist zwischen der
Kupplungsplatte und dem Schwungrad eine Scheibe angeordnet. In solchen Antriebs
zügen von Fahrzeugen besteht sowohl bei Leerlauf als auch während des Antriebes
eine Tendenz zum Rattern. Dieses Rattern wird verursacht durch übermäßige Tor
sionsschwingungen im Antriebszug und es kann kompensiert werden durch eine
Reduzierung der Feder-Rate im Antriebszug, während dieser in seinem nominellen
Betriebsbereich arbeitet, sowie durch eine Erhöhung des Weges und der Drehmo
ment-Kapazität einer dem Antriebszug zugeordneten Dämpfungseinrichtung.
Dieses Problem ist bekannt und es wurde Abhilfe versucht durch Koppeln der Schei
be mit einer Nabe, die eine Dämpfungsfeder hat, wobei diese Feder aus einer Gruppe
von einzelnen Schraubenfedern oder Spiralfedern bestehen kann. Diese Lösungsver
suche mittels Erniedrigung der Feder-Rate der Dämpfungsfeder und Erhöhung des
Gesamtweges und der Gesamtkapazität der Federanordnung waren aber nicht
zufriedenstellend.
Die Erfindung befaßt sich daher mit einer Scheibenanordnung bestehend aus einer
Scheibe und einer hierzu konzentrischen Nabe, wobei die Scheibe mit der Nabe durch
eine Vielzahl von Stabfedern gekoppelt ist, von denen jede ein erstes und ein zweites
Ende hat, wobei das erste Ende an der Scheibe an einer ersten Stelle und das zweite
Ende an der Nabe an einer zweiten Stelle verankert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zweiten Stellen im
Abstand von den ersten Stellen an Punkten angeordnet, die von den ersten Stellen
einen Winkelabstand von etwa 150° bis 210° haben. Nach einer anderen bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung haben die zweiten Stellen einen Winkelabstand
von den ersten Stellen von etwa +30° bis -30°.
Die Erfindung umfaßt auch die vorgenannte Scheibenanordnung in Kombination mit
einem Schwungrad, einer Kupplungsplatte und einer Ausgangswelle, welche mit der
Nabe verbunden ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt die Scheibenanordnung nach der Erfindung in Verbindung
mit einem Schwungrad, einer Kupplungsplatte und einer Ausgangswelle zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Scheibenanordnung mit Schwungrad,
Kupplung und Ausgangswelle wie in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Scheibenanordnung von Fig. 2 längs der
Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Nabe, die einen Teil der Scheibenanord
nung nach den Fig. 2 und 3 bildet, wobei die Rückansicht identisch ist.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Scheibe, die einen Teil der Scheiben
anordnung nach den Fig. 2 und 3 bildet, wobei die Rückansicht identisch ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer Anordnung bestehend aus der Nabe
nach Fig. 6 und der Scheibe nach Fig. 5, wobei die Rückansicht identisch ist.
Fig. 7 zeigt schematisch wie die Stabfedern ineinander geschachtelt sind
wenn sich das Schwungrad und die Kupplung nach Fig. 1 in Ruhe befinden.
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 7, zeigt jedoch wie sich die Stabfedern
biegen wenn das Schwungrad und die Kupplung nach Fig. 1 sich in Betrieb befin
den.
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich den Fig. 7 und 8, zeigt jedoch, wie die
ineinander geschachtelten Federn gebogen sind wenn sich das Schwungrad und die
Kupplung nach Fig. 1 im Leerlauf befinden.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Scheibenanordnung nach der Erfindung,
wobei die Wirkungsweise einer einzelnen Feder dargestellt ist.
Fig. 11 zeigt in Form eines Schaubildes das Drehmoment als Funktion einer
Winkelverschiebung unter Bezug auf die Darstellung nach Fig. 10.
Fig. 12 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 13 zeigt vergrößert eine Ansicht eines Teils einer Stabfeder mit einem
ovalen Schlitz zum Verankern des Stabes an der Nabe mit Hilfe eines Stiftes und
einer Büchse, die in den Schlitz aufgenommen sind.
Fig. 1 zeigt ein Schwungrad 20 und eine Kupplungsplatte 22 mit einer Scheiben
anordnung 24 nach der Erfindung, die zwischen beiden angeordnet ist. Die Scheiben
anordnung 24 ist auf eine Ausgangswelle 26 über eine Nabe 28 aufgekeilt und sie
hat eine Scheibe 30, die zwischen einer Schwungradfläche 32 und einer Kupplungs
plattenfläche 34 angeordnet ist, unter Bildung einer Schwungrad-Kupplung-Anord
nung 35. Die Scheibe 30 hat ein Paar entgegengesetzt gerichteter Reib-Beläge 36
und 38, die stumpf an der Schwungradfläche 32 und an der Kupplungsplattenfläche
34 anliegen wenn die Kupplungsplatte 22 eingerückt wird, so daß die Ausgangswelle
36 mit dem Schwungrad 20 rotiert. Bei Fahrzeugen ist die Kupplungsplatte 22
normalerweise eingerückt, so daß durch einen nicht gezeigten Motor, der das
Schwungrad 20 antreibt, zwangsweise auf die Ausgangswelle 26 angetrieben wird,
die in üblicher Weise mit einem nicht gezeigten konventionellen Getriebe verbunden
ist.
Nach der Erfindung sind zwei Gruppen 39 und 40 von radial angeordneten Stabfe
dern an entgegengesetzten Seiten der Scheibenanordnung 24 eingebaut und diese
koppeln federnd die Nabe 28 mit der Scheibe 30, so daß die Scheibenanordnung ein
Dämpfungselement bildet.
Wie noch erläutert wird, tragen die Gruppen 39 und 40 von Stabfedern dazu bei, eine
Anti-Ratter-Umgebung zu schaffen, sowohl im Leerlauf als auch in Betrieb der
Kupplungsanordnung 35. Dies wird erreicht durch eine Anordnung, welche es
erlaubt, übermäßige Torsionsschwingungen des Antriebszuges, der über die Aus
gangswelle 26 angeschlossen ist, in Betrieb zu reduzieren in dem die Feder-Rate in
nominalem Betriebsbereich erniedrigt wird, während der Weg und die Drehmoment-
Kapazität der Scheibenanordnung 24 vergrößert wird.
In den Fig. 2 und 3 ist die Scheibenanordnung separat von der Kupplungsanord
nung 35 dargestellt, und man sieht, daß die Gruppen von Stabfedern 39 und 40
jeweils drei Stabfedern umfassen. Während Fig. 2 nur eine Seite der Scheibenanord
nung 24 zeigt, ist die andere Seite der Scheibenanordnung praktisch identisch, so
daß die Gruppen von Stabfedern 39 und 40 identisch angeordnet sind. Die Gruppe
39 umfaßt Stabfedern 42, 44 und 46 während die Gruppe 40 (siehe auch Fig. 1
und 3) Stabfedern 48, 50 und 52 umfaßt. Die Stabfedern 42 und 48 bilden ein
erstes Paar von Stabfedern, die gemeinsam an der Scheibe 30 an ersten Enden der
Scheibe auf einer Büchse 54 mittels eines Stiftes oder Nietes 56 schwenkbar gela
gert sind, während die zweiten Enden der Stabfedern 42 und 48 gemeinsam an der
Nabe 28 mittels eines Stiftes oder Nietes 58 angelenkt sind. Die Stabfedern 44 und
50 bilden ein zweites Paar von Stabfedern, die gemeinsam an ihren ersten Enden an
der Scheibe 30 mittels einer Büchse schwenkbar gelagert sind, welche durch einen
Niet 62 gehalten ist, während die zweiten Enden der Stabfedern 44 und 50 gemein
sam an der Nabe 28 mittels eines Stiftes oder Nietes 64 angelenkt sind. Die Stabfe
dern 46 und 52 bilden ein drittes Paar Stabfedern, die gemeinsam an ihren ersten
Enden an der Scheibe mittels einer Büchse 66 gelagert und durch einen Niet 68
gehalten sind, während sie beide an der Nabe 28 mittels eines Stiftes oder Nietes 70
angelenkt sind.
Die ersten und die zweiten Enden der Stabfedern 42 (48), 44 (50) und 46 (52) sind
an Stellen angelenkt, die einen Winkelabstand von etwa 180° von den zweiten
Enden der Stabfedern haben. Da die Stabfedern 42 (48), 44 (50) und 46 (52) gebo
gen sind, sind sie in der Art einer Spiralfeder ineinander geschachtelt.
Da die Scheibe 30 relativ zur Nabe 28 drehbar sein muß, während sie koaxial auf ihr
montiert ist, sind die Nabe und die Scheibe separate Teile. Wie insbesondere Fig. 4
zeigt, hat die Nabe 28 eine Verzahnung 70, die integral oder einteilig mit ihr ausgebil
det ist, zum Eingriff mit der Ausgangswelle 26 (Fig. 1). Die Zähne 70 sind in einer
axial verlaufenden Muffe oder Büchse 72 der Nabe 28 ausgebildet, wobei diese
Büchse einen radial vorstehenden Flansch 74 hat. Der radial vorstehende Flansch 74
hat drei radiale Ansätze 76, 78 und 80, die durch Umfangsbereiche 82, 84 und 86
getrennt sind. Die radialen Ansätze 76, 78 und 80 haben Köpfe 88, 90 und 92,
deren Dicke kleiner ist als die Dicke der radialen Ansätze, von denen sie ausgehen,
so daß Paare von Schultern 94, 96; 98, 100; 102, 104 gebildet werden (siehe auch
Fig. 1 und 3). Kreisförmige Löcher 106, 108 und 110 sind im Flansch 74 ausge
bildet und in Abständen von 120° angeordnet, so daß sie ausgerichtet sind mit den
Ansätzen 76, 78 und 80. Wie noch erläutert wird, nehmen die kreisförmigen Löcher
106, 108 und 110 die Stifte 58, 64 und 70 auf, welche die Stabfedern 42 bis 56
halten (siehe Fig. 2).
Wie die Fig. 4, 5 und 6 zeigen, paßt die Nabe 28 in die axiale Bohrung 112 in der
ringförmigen Scheibe 30. Die Scheibe 30 hat ein Paar kreisförmiger Flansche 114
und 116, die an ihren entgegengesetzten Seiten durch Niete 118, 120 und 122
angenietet sind. Der Flansch 114 hat drei Ansätze 124, 126 und 128, die axial
ausgerichtet sind mit Flanschen 130, 132 und 134 am kreisförmigen Flansch 116.
Diese Ansätze haben bogenförmige innere Umfänge 136, 138 und 140, die den
bogenförmigen Umfangsbereichen 82, 84 und 86 der Nabe 28 gegenüberliegen. Wie
Fig. 6 zeigt sind die Köpfe 88, 90 und 92 der Nabe 28 (Fig. 4) zwischen bogen
förmigen inneren Umfangsbereichen 142, 144; 146, 148; und 150, 152 der Flan
sche 114 und 116 aufgenommen, die einen Abstand gleich der Dicke der ringförmi
gen Scheibe 30 haben.
Beim Zusammenbau der Scheibe 30 und der Nabe 28 wird der ringförmige Flansch
114 oder 116 neben der Öffnung 112 durch die ringförmige Scheibe 130 angeordnet
und dann die Nabe 28 in den Flansch eingebracht, wobei die Köpfe 88, 90 und 92
über die inneren Umfangsbereiche 144, 148 und 152 des Flansches 116 hinaus
ragen. Der Flansch 114 wird dann über der anderen Seite der Köpfe 88, 90 und 92
angebaut und die Flansche 114 und 116 mittels der Nieten 118, 120 und 122
vernietet. Die Stabfedern 42, 48; 44, 50 und 46, 52 werden dann an der Nabe 28
mittels Büchsen 154, 156 und 158 befestigt (Fig. 2), welche sich durch die Löcher
106, 108 und 110 (Fig. 4) in der Nabe erstrecken. Die Nieten 58, 64 und 70 (Fig. 2)
verlaufen durch die Büchsen 154, 156 und 158 und sie sind in Bohrungen aufge
nommen, die sich durch erste und zweite Halteringe 162 und 164 erstrecken, wobei
diese Halteringe außerhalb der Stabfederpaare 42, 48; 44, 50 und 46, 52 angeordnet
sind, um die Stabfedern zwischen den Halteringen und dem kreisförmigen Flansch 74
der Nabe 28 zu halten. Die ersten Enden der Stabfederpaare 42, 48; 44, 50 und 46,
52 sind, wie oben erwähnt, durch die Büchsen 54, 60 und 66 gehalten, die sich
durch kreisförmige Öffnungen 170, 172 und 174 in der ringförmigen Scheibe 30
erstrecken (Fig. 5). Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind Federhalteringe 176 und
178 in Nuten 180 und 182 im axial verlaufenden Bund 72 der Nabe aufgenommen,
um die Stabfedergruppen 39 und 40 an dem Bund oder der Muffe 72 zu halten.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen, daß die Stabfederpaare 42, 48; 44, 50 und 46, 52
sich nach außen bewegen oder expandieren wenn sie aus der Ruhestellung nach
Fig. 7 in rotierenden Antriebs-Betrieb nach Fig. 8 gebracht werden und sie bewe
gen sich wieder einwärts im Leerlauf-Betrieb nach Fig. 9. Das Schwungrad 20
(Fig. 1), das in Eingriff mit der Scheibe 30 tritt, führt die Nabe 28 über etwa 22°
infolge der Auswärtsbiegung der Stabfedern 42 bis 52, wenn die Schwungrad-Kupp
lung-Gruppe 35 nach Fig. 1 sich im Antriebs-Zustand befindet (Fig. 8). Wenn sich
die Schwungrad-Kupplungs-Gruppe 35 nach Fig. 1 im Leerlauf-Betrieb befindet wie
in Fig. 9 dargestellt ist, neigen die Enden der Stabfedern 42 bis 52 dazu, sich
zusammenzudrücken, wobei die Nabe 28 und die Antriebswelle 26 (Fig. 1) das
Schwungrad 20 (Fig. 1) führen. In der Darstellung nach Fig. 9 führt die Antriebs
welle 26 das Schwungrad über etwa 19°. Wie leicht ersichtlich, besteht ein Gesamt-
Winkelverschiebungsbereich von etwa 41° zwischen dem Schwungrad 20 und der
Ausgangswelle 26 wodurch ein langer Weg geschaffen wird. Diese Anordnung ergibt
eine relativ weiche und teilweise negative Federcharakteristik mit einer niedrigen
Hysterese bei Leerlauf. Die weiche Federcharakteristik und der lange Weg minimieren
die Resonanzen des Antriebszuges im Antriebs-Zustand. Darüberhinaus führt die
Anordnung geometrische Nicht-Linearitäten ein, welche die elastische Rate erniedri
gen und die Drehmoment-Kapazität erhöhen infolge des langen Weges der Stabfedern
42 bis 52 wenn diese sich biegen.
Allgemein umfaßt die Erfindung eine Winkelversetzung im nicht abgebogenen Zu
stand im Bereich von etwa 150° bis 210° zwischen den zweiten Enden der Stabfe
dern 42 bis 52, die an der Nabe 28 befestigt sind, und den ersten Enden der Stabfe
dern, die an der ringförmigen getriebenen Scheibe 30 befestigt sind. In bevorzugter
Hinsicht liegt der Winkelbereich zwischen den ersten und zweiten Enden der Stabfe
dern bei etwa 170° bis etwa 190° und besonders bevorzugt wird ein Winkelbereich
von etwa 175° bis etwa 185°.
Fig. 10 zeigt schematisch wie einzelne Stabfeder 42 an ihrem ersten Ende mit der
Scheibe 30 durch den Stift 56 und an ihrem zweiten Ende mit der Nabe 28 durch den
Stift 58 befestigt ist. Jede der anderen Stabfedern 44, 46, 48, 50 und 52 funktio
niert praktisch identisch wie die Stabfeder 42. Man erkennt in Fig. 10, daß der Stift
58 um den Winkel R etwas mehr als 180° gegen den Stift 56 versetzt ist. Dieser
zusätzliche Winkel R führt eine teilweise negative Federcharakteristik ein, wodurch
das Getrieberattern bei Leerlauf im zugehörigen Antriebszug minimiert wird.
In Fig. 11 ist das Drehmoment als Funktion einer Winkelversetzung α gegen die
180°-Linie 180 von Fig. 10 aufgetragen. Die Kurve 182 hat einen Teil 184 zwi
schen 0° und 5°, in welchem ein negatives Drehmoment eingeführt wird trotz seiner
positiven oder treibenden Rotation durch die Schwungrad-Kupplung-Anordnung 35
nach Fig. 1.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform 200 der Erfindung dargestellt, die eine
Mehrzahl von identischen Stabfedern 202, 204, 206 und 208 aufweist, deren jeweils
ersten Enden an der Scheibe 30 durch Stifte 210, 212, 214 und 216 schwenkbar
angelenkt sind und deren zweite Enden an der Nabe 28 durch Stifte 218, 220, 222
und 224 entsprechend schwenkbar befestigt sind. Die Stifte 218, 220, 222 und 224
an den zweiten Enden haben einen Abstand von 0° gegenüber den ersten Stiften
210, 212, 214 und 216. Allgemein liegt der Bereich des Winkelabstandes zwischen
den ersten und zweiten Enden der Stabfedern 202, 204, 206 und 208 im Bereich
von etwa +30° bis etwa -30°.
In Fig. 13 ist ein Teil einer der Stabfedern, z. B. die Stabfeder 42, dargestellt, wobei
ein radial verlaufender ovaler Schlitz 186 in der Feder ausgebildet ist, um eine der
Büchsen, z. B. die Büchse 156, und den zugehörigen Stift oder Niet 58 aufzuneh
men, um die Stabfeder 48 mit der Nabe 28 zu verbinden. Der ovale Schlitz 186 bildet
eine Führung zur Verbindung des Stiftes 58 mit der Nabe 28 und, wenn gewünscht,
kann er auch dazu dienen, das negative Drehmoment zu verringern.
Claims (20)
1. Gedämpfte Scheibenanordnung zwischen einem Schwungrad und einer Welle,
gekennzeichnet durch
eine Nabe, die in Umfangsrichtung mit der Ausgangswelle verbunden ist,
eine Scheibe, die konzentrisch bezüglich der Nabe angeordnet ist, und durch
eine Mehrzahl von Stabfedern, von denen jede ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende jeder Stabfeder an der Scheibe an einem ersten Punkt befestigt und das zweite Ende jeder Stabfeder an der Nabe an einem zweiten Punkt befestigt ist, und daß der erste und zweite Punkt einen Winkelabstand von etwa 150° bis etwa 210° haben.
eine Nabe, die in Umfangsrichtung mit der Ausgangswelle verbunden ist,
eine Scheibe, die konzentrisch bezüglich der Nabe angeordnet ist, und durch
eine Mehrzahl von Stabfedern, von denen jede ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende jeder Stabfeder an der Scheibe an einem ersten Punkt befestigt und das zweite Ende jeder Stabfeder an der Nabe an einem zweiten Punkt befestigt ist, und daß der erste und zweite Punkt einen Winkelabstand von etwa 150° bis etwa 210° haben.
2. Scheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mehrzahl von Stabfedern in Paaren angeordnet ist und daß die Stabfedern auf
entgegengesetzten Seiten der Scheibe angeordnet sind.
3. Scheibenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Paare von Stabfedern vorgesehen sind, deren erste Enden an der Scheibe in
Winkelabständen von 120° und deren zweite Enden an der Nabe in Winkel
abständen von 120° verankert sind.
4. Scheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
eine Mehrzahl von nach außen verlaufenden radialen Ansätzen hat, daß die
Scheibe eine zentrale Öffnung hat, die durch eine bogenförmige Nut begrenzt
ist, in der Teile der nach außen verlaufenden radialen Ansätze aufgenommen
sind.
5. Scheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Enden der Stabfedern an der Nabe an Stellen verankert sind, die mit
den Ansätzen ausgerichtet sind.
6. Scheibenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe einwärts verlaufende Ansätze hat, die zwischen den auswärts ver
laufenden Ansätzen der Nabe liegen.
7. Scheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Punkte um 180° gegen die ersten Punkte versetzt sind.
8. Schwungrad mit einer Antriebsfläche, einer Scheibenanordnung nahe der
Antriebsfläche und einer Kupplungsplatte, um normalerweise die Scheiben
anordnung in Eingriff mit der Antriebsfläche des Schwungrades zu drücken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenanordnung eine Nabe aufweist, die
in Umfangsrichtung drehfest auf einer Welle sitzt und eine Scheibe koaxial
bezüglich der Nabe und der Welle montiert ist, ferner durch eine Mehrzahl von
Stabfedern, die jeweils erste und zweite Enden haben, wobei die ersten Enden
jeder Feder schwenkbar an der Scheibe an einer ersten Schwenkstelle ange
lenkt sind und die zweiten Enden jeder Feder schwenkbar an der Nabe an
zweiten Schwenkstellen angelenkt sind, welche für jede Stabfeder, einen
Winkelabstand von der ersten Schwenkstelle von etwa 150° bis 210° haben.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
abstand der Schwenkstellen voneinander etwa 170° bis etwa 190° beträgt.
10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
abstand der Schwenkstellen voneinander etwa 175° bis etwa 185° beträgt.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
abstand der Schwenkstellen voneinander etwa 180° beträgt.
12. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfedern
Paarweise auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe angeordnet sind.
13. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Paare von
Stabfedern vorgesehen sind, deren ersten Enden an der Scheibe in Abständen
von 120° und deren zweiten Enden an der Nabe in Abständen von 120°
verankert sind.
14. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe eine
Mehrzahl von auswärts verlaufenden radialen Ansätzen hat und die Scheibe
eine zentrale Öffnung aufweist, die durch eine bogenförmige Nut begrenzt ist,
in der Teile der nach auswärts verlaufenden radialen Ansätze aufgenommen
sind.
15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Enden der Stabfedern an der Nabe an Punkten verankert sind, die mit den
Ansätzen ausgerichtet sind.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
einwärts verlaufende Vorsprünge hat, die zwischen den auswärts verlaufen
den Ansätzen der Nabe liegen.
17. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfedern
an der Nabe mit Hilfe von Stiften befestigt sind, wobei jede Stabfeder einen
langgestreckten Schlitz hat zur Aufnahme des Stiftes, durch den die Stabfe
der an der Nabe befestigt ist.
18. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Enden der Stabfedern im Winkelabstand zu den ersten Enden der Stabfedern
angeordnet sind um einen Winkel, der ausreicht, eine teilweise negative
Federcharakteristik während des Betriebes zu erzeugen.
19. Gedämpfte Scheibenanordnung, die zwischen einem Schwungrad und einer
Ausgangswelle angeordnet ist, gekennzeichnet durch
eine Nabe, die in Umfangsrichtung fest mit der Ausgangswelle ver bunden ist,
eine von der Nabe getrennte Scheibe die konzentrisch relativ zur Nabe eingebaut ist, und durch
eine Mehrzahl von Stabfedern, von denen jede ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende jeder Stabfeder an der Scheibe an einem ersten Punkt und das zweite Ende jeder Stabfeder an der Nabe an einem zweiten Punkt befestigt sind, und daß der zweite Punkt gegen den ersten Punkt einen Winkelabstand von etwa +30° bis etwa -30° hat.
eine Nabe, die in Umfangsrichtung fest mit der Ausgangswelle ver bunden ist,
eine von der Nabe getrennte Scheibe die konzentrisch relativ zur Nabe eingebaut ist, und durch
eine Mehrzahl von Stabfedern, von denen jede ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende jeder Stabfeder an der Scheibe an einem ersten Punkt und das zweite Ende jeder Stabfeder an der Nabe an einem zweiten Punkt befestigt sind, und daß der zweite Punkt gegen den ersten Punkt einen Winkelabstand von etwa +30° bis etwa -30° hat.
20. Scheibenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Punkte einen Winkelabstand von etwa 0° gegen die ersten Punkte
haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81370291A | 1991-12-27 | 1991-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243924A1 true DE4243924A1 (de) | 1993-07-01 |
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Family Applications (1)
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