DE9316136U1 - Betätigungsorgan - Google Patents

Betätigungsorgan

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/09Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the hand

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  • Actuator (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, 20. Oktober 1993
Schwab Sanitär-Plastic GmbH „ *->*-,
Gm 13 47 72793 Pfullingen
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Ruppmannstraße 2 7
D - 70565 Stuttgart
Betätigungsorgan
Gegenstand der Erfindung ist ein Betätigungsorgan für Toilettenspülungen, mit einer schwenkbar gelagerten Drückertaste und einem mit der Drückertaste wirkverbundenem Hebelarm, der in einen an einem Ablaufventil angebrachten Verlängerungsarm eingreift.
Aus der EP 0 323 398 ist ein Betätigungsorgan für Toilettenspülungen bekannt, bei dem ein an einer schwenkbar in einem Spülkastendeckel gelagerten Drückertaste angeformter Hebelarm in einen an einem Ablaufventil angeformten Verlängerungsarm eingreift. Dabei weist der vertikal angeordnete Verlängerungsarm an seinem dem Ablaufventil abgewandten Ende eine geschlossene Öse auf, in welche der Hebelarm horizontal eingreift. Beim Betätigen der Drückertaste zieht der Hebelarm den Verlängerungsarm über die Öse nach oben und öffnet dabei das Ablaufventil.
Bei der Montage eines derartigen Spülkastens muß die im Spülkastendeckel angeordnete Drückertaste mit dem angeformten Hebelarm in horizontaler Richtung derart bewegt werden, daß das freie Ende des Hebelarmes in die im Spülkasten angeordnete Öse des Verlängerungsstückes eingreift. Erschwert wird dieser Vorgang dadurch, daß der Deckel gleichzeitig in vertikaler Richtung in die entsprechenden Aufnehmungen an dem Spülkasten eingesetzt werden muß. Dabei ist es nicht möglich, die Öse oder den Hebelarm mit der Hand zu führen, so daß die Montage insgesamt sehr schwierig, mühselig und somit auch zeitaufwendig ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache, schnelle und sichere Montage des Spülkastens zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebelarm über eine Rastverbindung mit dem Verlängerungsarm verbunden ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Betätigungsorgan hat den Vorteil, daß bei der Montage des Spülkastens sowohl das Betätigungsorgan als auch der Spülkastendeckel in vertikaler Richtung montiert werden können, was den Montagevorgang deutlich vereinfacht.
Durch die erfindungsgemäße Einrastverbindung läßt sich der Spülkasten einfach und ohne Komplikationen montieren, insbesondere da die Bewegungsrichtung zum Einrasten des Betätigungsorganes und die Bewegungsrichtung zum Aufsetzen des Spülkastendeckels nun die gleichen sind.
Zur Demontage des Spülkastens, beispielsweise für Wartungs- oder Reparaturarbeiten, braucht der Spülkastendeckel lediglich aus seiner Halterung herausgehoben zu werden und kann dann so weit
zur Seite weggeschwenkt werden, bis das freie Ende des Hebelarmes nicht mehr in den Verlängerungsarm eingreift. Nun ist der Spülkastendeckel zusammen mit der Drückertaste und dem Hebelarm vollständig vom Spülkasten entfernt.
Bei der Montage eines Spülkastens mit einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Betätigungsorganes wird die Betätigungstaste mit dem Hebelarm und gegebenenfalls mit dem Spülkastendeckel in vertikaler Richtung auf den Spülkasten aufgesetzt. Hierbei wird das freie Ende des Hebelarmes an das freie Ende des Verlängerungsarmes herangeführt, bis der Hebelarm an den Führungsflächen der Führungselemente anliegt. Anschließend wird der Hebelarm so lange an den Führungsflächen entlang der Führungselemente geführt, bis er das Ende einer Rastnase erreicht hat. Die gegenüber der Bewegungsrichtung des Hebelarmes leicht angewinkelte Anordnung der Führungsflächen bewirkt ein Einrasten des Hebelarmes in den Verlängerungsarm, sobald der Hebelarm die Rastnase passiert hat. Wird der Hebelarm nun durch Betätigen der Drückertaste nach oben bewegt, so wird über die Anlage der Anlageflächen des Hebelarms an der Mitnahmefläche der Verlängerungsarm ebenso nach oben bewegt und somit das Ablaufventil geöffnet.
Durch betätigen der STOP-Funktion wird der Hebelarm nach unten bewegt und nimmt dabei über einen Anschlag den Verlängerungsarm mit, wodurch das Ablaufventil vorzeitig wieder geschlossen wird.
Für die Erfindung ist es unerheblich, ob das freie Ende des Verlängerungsarmes eine, zwei, drei oder eine Vielzahl von Führungselementen aufweist. Unerheblich ist auch, ob die Führungselemente symmetrisch oder unsymmetrisch bezüglich der Längsachse des Verlängerungsarmes angeordnet oder ausgestaltet sind.
Unter "im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung" ist zu verstehen, daß die Mitnahmefläche bezüglich der Bewegungsrichtung des Hebelarmes vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, einen Winkel von 90° einnimmt. Unter "im wesentlichen orthogonal" sind auch Mitnahmeflächen zu verstehen, die nicht unter einem Winkel von 90° zur Bewegungsrichtung des Hebelarmes angeordnet sind, solange diese Flächen zumindest eine zur Bewegungsrichtung orthogonale Komponente aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Betatigungsorganes weist der Hebelarm an seiner unteren Seite Gegenflächen auf, die der äußeren Form der an den Führungselementen angeformten Führungsflächen entsprechen. Dies hat den Vorteil, daß die Führung des Hebelarmes entlang der Führungselementen erleichtert wird.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Betätigungsorgans ist die an der Mitnahmefläche der Führungselemente anliegende Anlagefläche des Hebelarmes entsprechend der Mitnahmefläche ausgebildet, um die Mitnahme des Verlängerungsarmes durch den Hebelarm in sicherer Weise zu gewährleisten. Die zwei einander angepaßten Flächen ermöglichen eine nahezu verlustfreie Kraftübertragung.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Verlängerungsarm in einer Öffnung einer am Spülkasten gelagerten Brücke gehalten. Dies hat den Vorteil, daß der Verlängerungsarm sich vor oder während der Montage nicht aus seiner Position verdreht und ein funktionsgerechtes Einfädeln ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausführungsform erhöht die Anordnung von Längsversteifungen, insbesondere von Versteifungsrippen, auf dem
Hebelarm und/oder auf dem Verlängerungsarm deren Längssteif igkeit.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Spitzen der Führungselemente weiter voneinander beabstandet, als die am Verlängerungsarm befestigten Enden der Führungselemente, um eine trichterförmige Aufnahme des Hebelarmes zu bilden. Dies erleichtert das Einfädeln des Hebelarmes im oberen Bereich der Führungselemente.
Eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betätigungsorganes weist zwei gabelförmig angeordnete Führungselemente auf, die jeweils zumindest eine dem Hebelarm zugewandte Führungsfläche haben. Dabei ist eines der Führungselemente mit einer Rastnase und einer im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung des Hebelarmes angeordneten Mitnahmefläche ausgestaltet. Es wäre aber auch ein erfindungsgemäßes Betätigungsorgan denkbar, bei dem jede der Führungselemente eine Rastnase und eine oder mehrere im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung des Hebelarmes angeordnete Mitnahmefläche aufweist. Die zwei Führungselemente gewährleisten, insbesondere wenn ihre Spitzen trichterförmig auseinanderzeigen, ein sicheres Einfädeln und Führen des Hebelarmes solange bis der Hebelarm hinter der Mitnahmefläche einrastet.
Der Verlängerungsarm des erfindungsgemäßen Betätigungsorganes ist vorzugsweise aus einem formstabilen und gleichzeitig elastischen Material hergestellt. Dies ist von Vorteil, daß die Führungselemente während des Einschiebevorganges zur Seite gedrückt werden können um dann, wenn der Hebelarm seine Position hinter der Mitnahmefläche erreicht hat, in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen zu können und somit eine sichere Einrastverbindung gewährleist wird.
Das erfindungsgemäße Betätigungsorgan findet neben Wasserspülkästen mit im Spülkastendeckel gelagerten Drückertasten auch bei Wasserspülkästen mit im Spülkastenkörper gelagerten Drückertasten verwendung, weil auch dort die vertikale Montage eine wesentliche Vereinfachung darstellt und gegebenenfalls auch eine automatisierte Montage erlaubt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Spülkasten mit einem erfindungsgemäßen Betätigungsorgan im montierten Zustand in geschnittener Frontansicht;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Betätigungsorgan in Seitenansicht unmittelbar vor der Montage;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Betätigungsorgan in Seitenansicht während der Montage;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Betätigungsorgan in Seitenansicht nach der Montage;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen geöffneten Spülkasten.
Fig. 1 zeigt einen Wasserspülkasten 1 für Toilettenspülungen mit einem Spülkasten 3 und einem darauf aufgesetzten Spülkastendeckel
5. In den Spülkastendeckel 5 ist eine Drückertaste 7 mit einem daran angeformten Hebelarm 9 drehbar eingelassen. Das freie Ende des Hebelarmes 9 verläuft horizontal und greift in einen an einem Ablaufventil 11 angeformten Verlängerungsarm 13 ein. Durch Betätigen der Drückertaste 7 wird der Hebelarm 9 nach oben bewegt und aufgrund der Verbindung des Hebelarmes 9 mit dem Verlängerungsarm 13 wird letzterer somit auch nach oben bewegt und öffnet dabei das Ablaufventil 11. Drückt der Bediener nun die Drückertaste 7 an der mit dem Pfeil bezeichneten Stelle der Drückertaste 7, so wird der Verlängerungsarm 11 wieder nach unten, in seine Ruhestellung bewegt, wodurch das Ablaufventil verschlossen wird.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betatigungsorganes in verschiedenen Montagezuständen.
Fig. 2 zeigt den Wasserspülkasten 1 unmittelbar vor der Montage. Das dem Ablaufventil 11 gegenüberliegende Ende des Verlängerungsarmes 13 ist im wesentlichen gabelförmig ausgebildet und weist zwei Führungselemente 15, 16 auf. In dem Ausführungsbeispiel weist das Führungselement 15 eine Rastnase 17 auf, die zwischen den Führungselementen 15, 16 angeordnet ist. Der Hebelarm 9 wird die Rastnase 17 hintergreifen und den Verlängerungsarra 13 nach oben ziehen, wie weiter unten noch ausführlich beschrieben werden wird.
Über eine, am Spülkasten 3 gelagerte Brücke 18 wird der Verlängerungsarm 13, der durch eine Öffnung in der Brücke 18 hindurchreicht, in seiner Position gehalten und kann sich nicht beliebig verdrehen, wie Fig. 5 zeigt. Die Spitzen der Führungselemente 15, 16 sind nach außen hin abgewinkelt, so daß eine
trichterförmige Aufnahme entsteht, die das Einfädeln des Hebelarmes 9 bei der Montage erleichtert.
In Fig. 3 ist der Spülkastendeckel 5 mit der Drückertaste 7 und dem Hebelarm 9 bereits so weit abgesenkt, daß der Hebelarm 9 zwischen den Führungselemente 15, 16 mit seinen Gegenflächen 19, 20 an entsprechenden Führungsflächen 22, 23 der Führungselemente
15, 16 anliegt. Wird der Hebelarm 9 nun weiter heruntergedrückt, so werden die Führungselemente 15, 16 durch den Hebelarm 9 zwangsläufig auseinander getrieben, weil der Hebelarm 9 breiter ist als der Zwischenraum zwischen den Führungselementen 15, 16. Durch das Herunterdrücken und weil die Führungselementn 15, 16 unsymmetrisch ausgestaltet sind, werden die Führungselemente 15,
16, vor allem das dünne Führungselement 16 nach der Seite gedrückt. Sobald der Hebelarm 9 an der Rastnase 17 vorbei ist, schnappt die Verbindung in ihre endgültige Stellung ein. Je nach Auslegung der Führungselemente 15, 16, des Hebelarmes 9 ist es durchaus möglich, daß sich nur ein Führungselement wegbewegt.
Der Verlängerungsarm 13 mit seinen Führungselementen 15, 16 ist aus einem elastischen und formstabilen Material hergestellt, so daß alle die zuvor genannten Bauteile ihre ursprüngliche Position wieder einnehmen, nachdem der Hebelarm vollständig eingerastet ist, wie Fig. 4 zeigt.
Nach der Montage des Spülkastendeckels 3 wird der Hebelarm 9 in der Regel auf dem gabelförmigen Verlängerungsarm 13 aufliegen, ohne ordnungsgemäß eingerastet zu sein. In diesem Fall braucht der Monteur nur die Drückertaste im Bereich des Pfeiles (in Figur 1) zu drücken und bewirkt somit das ordnungsgemäße Einrasten des Betätigungsorganes.
Im montierten Zustand nimmt der Hebelarm durch Anlage einer entsprechend ausgestalteten Anlagefläche 27 an eine Mitnahmefläche 25 den Verlängerungsarm 13 vertikal nach oben mit, sobald die Drückertaste 7 gedrückt wird und öffnet somit das Ablaufventil 11.
Der Spülvorgang kann durch die Stopfunktion unterbrochen werden, in dem der Bediener die Drückertaste 7 während des Spülvorganges im Bereich des Pfeiles drückt. Dadurch wird der Hebelarm 9 soweit heruntergedrückt, daß die Unterseite des Hebelarmes 9 an einem Anschlag 29 zum Anliegen kommt. Im weiteren Verlauf wird dann der Verlängerungsarm 13 heruntergedrückt und schließt das Ablaufventil 11 vorzeitig, d. h. bevor der Spülkasten 3 vollständig entleert ist.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Betätigungsorgan für Toilettenspülungen mit einer schwenkbar gelagerten Drückertaste (7) und einem mit der Drückertaste (7) wirkverbundenem Hebelarm (9), der in einen an einem Ablaufventil (11) angebrachten Verlängerungsarm (13) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (9) über eine Rastverbindung mit dem Verlängerungsarm verbunden ist.
2. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ablaufventil (11) abgewandte Ende des Verlängerungsarmes (13) ein oder mehrere Führungselemente (15, 16) aufweist, wobei an zumindest einem Führungselement (15, 16) eine oder mehrere dem Hebelarm (9) zugewandte Führungsflächen (22, 23) ausgebildet sind, daß sich an zumindest eine Führungsfläche (22, 23) eine im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung des Hebelarmes (9) angeordnete Mitnahmefläche (25) anschließt, und daß der Hebelarm (9) im montierten Zustand den Verlängerungsarm (13) des Ablaufventiles (11) über zumindest eine Mitnahmefläche (25) bewegt.
3. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsarm (13) einen Anschlag (29) aufweist, über den der Verlängerungsarm (13) durch den Hebelarm (9) in seine Ausgangsstellung bringbar ist.
4. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) den Führungsflächen (22, 23) angepaßte Gegenflächen (19, 20) aufweist.
5. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) eine der
Mitnahmefläche (25) angepaßte Anlagefläche (27) aufweist.
6. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsarm (13) durch eine am Spülkasten (3) gelagerte Brücke (18) in seiner
Position gehalten wird.
7. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) und/oder der Verlängerungsarm (13) Längsversteifungen aufweist.
8. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsarm (13) aus einem formstabilen, elastischen Material gefertigt ist.
9. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Führungselemente (15, 16) weiter voneinander beabstandet sind, als die am
Verlängerungsarm (13) befestigten Enden der Führungselemente (15, 16).
10. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Ablaufventil (11)
abgewandten Ende des Verlängerungsarmes (13) zwei gabelförmig angeordnete Führungselemente (15, 16) angeformt sind, die jeweils zumindest eine dem Hebelarm (9) zugewandte
Führungsfläche (22, 23) aufweisen.
11. Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Führungselemente (15, 16) eine im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung des Hebelarmes (9) angeordnete Mitnahmefläche (25) aufweist.
12. Spülkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Betätigungsorgan nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
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