DE9315733U1 - Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf Schwellen - Google Patents
Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf SchwellenInfo
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Description
6898/+II/rp
Willi Wader GmbH
Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf Schwellen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Sanierungselement
zum Befestigen eines eine Rippenplatte, Hakenplatte oder dergleichen Schienen-Unterlagsplatte mit
Durchgangslöchern für Schwellenschrauben aufweisenden Schienenlagers auf einer Schwelle, insbesondere auf einer
Holzschwelle.
Schienen für schienengebundene Fahrzeuge werden heute auf Holzschwellen in aller Regel über solche Schienenlager
befestigt, bei denen die Schiene mit dem Schienenfuß jeweils auf einer Unterlagsplatte ruht, wobei diese Unterlagsplatte
üblicherweise vier Durchgangslöcher (jeweils zwei auf beiden Seiten der Schiene) für sogenannte Schwellenschrauben
aufweist, die in die Holzschwelle eingeschraubt werden. Derartige Schienenlager sind beispielsweise
unter den Bezeichnungen "Rippenplatte" oder "Hakenplatte" bekannt, wobei die Befestigung der Schiene auf der
Unterlagsplatte zumindest teilweise über gesondert, d.h. von den Schwellenschrauben unabhängig, zu verschraubende
Klemmstücke erfolgt.
Bei derartigen Schienenbefestigungen tritt oft das Problem auf, daß es nach längerer Zeit durch Belastungseinflüsse,
Materialermüdung und/oder Witterungseinflüsse und dadurch
bedingte Korrosion und Vermoderung dazu kommt, daß sich die ursprünglichen Schwellenschrauben lösen. Oft wird auch
sogar der Schraubenkopf von dem Gewindeteil der Schwellenschraube durch äußere Einflüsse (Korrosion und Belastung)
abgetrennt. Eine Wieder- bzw. Neubefestigung eines sich so von der Schwelle lösenden Schienenlagers ist bisher praktisch
ausgeschlossen, weil die Schwellen im Bereich der vorhandenen, ursprünglichen Schraubenlöcher oft derart vermodert
sind, daß eine neue Schwellenschraube hier nicht mehr mit dem erforderlichen Anzugsdrehmoment angezogen
werden kann. Im Falle eines abgerissenen Schraubenkopfes kann der Gewindeteil dieser Schraube nicht oder nur mit
sehr großem Aufwand aus dem Schraubenloch entfernt werden, so daß auch in diesem Fall eine Neubefestigung mittels
einer neuen Schwellenschraube praktisch ausgeschlossen ist. Bei derartigen Schäden waren daher bisher äußerst aufwendige
Gleisbauarbeiten notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Probleme zu beseitigen und hierzu
eine Möglichkeit zu schaffen, gelöste Schienenlager auf einfache und schnelle Weise, d.h. vor allem ohne aufwendige
Gleisbaumaßnahmen, wieder hinreichend fest und dauerhaft auf den vorhandenen Schwellen befestigen zu können.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein neuartiges Sanierungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungsvarianten der Erfindung sind in den Unteransprüchen und auch in der nachfolgenden
Beschreibung enthalten.
Somit wird erfindungsgemäß ein im wesentlichen plattenförmiges
Sanierungselement geschaffen, welches hauptsächlich
aus einem Befestigungsabschnitt und einem sich daran einseitig anschließenden Klemmabschnitt besteht, wobei der
Befestigungsabschnitt im neben der Unterlagsplatte liegenden, d.h. nicht von dieser überdeckten Bereich der Schwelle
mittels mindestens einer Schwellenschraube derart auf der Schwelle befestigbar ist, daß der Klemmabschnitt einen
Randbereich der Unterlagsplatte übergreift und so die Unterlagsplatte kraft- und/oder formschlüssig auf der
Schwelle fixiert. Erfindungsgemäß liegt somit die Unterlagsplatte zumindest kraftschlüssig eingespannt zwischen
der Schwelle und dem Klemmabschnitt des erfindungsgemäßen Sanierungselementes. Allerdings ist es besonders vorteilhaft,
wenn der Klemmabschnitt auf seiner der Unterlagsplatte zugekehrten Unterseite vorzugsweise zwei zapfenartige
Ansätze zum formschlüssigen Eingreifen in zwei Durchgangslöcher der Unterlagsplatte aufweist. Hierbei
entspricht der Mittenabstand der beiden Ansätze demjenigen der beiden Durchgangslöcher der Unterlagsplatte, so daß die
Ansätze gleichzeitig in beide Durchgangslöcher eingreifen. Hierdurch wird eine besonders feste, verrutschfreie Halterung
des Schienenlagers auf der Schwelle erreicht, da in horizontaler Richtung ein "echter Formschluß" über die vertikal
in die Durchgangslöcher eingreifenden Ansätze gewährleistet ist. Falls eine Neubefestigung des Schienenlagers
dadurch erforderlich wird, daß mindestens ein Schraubenkopf einer der ursprünglichen Schwellenschrauben abreißt, so
kann es eventuell vor Montage des erfindungsgemäßen Sanierungselementes
erforderlich sein, ein Stück des verbleibenden Gewindeteils der ursprünglichen Schwellenschraube
mechanisch, beispielsweise durch Abschleifen, zu entfernen, damit dann der jeweilige zapfenartige Ansatz des Sanierungselementes
ganz in das Durchgangsloch eingesetzt werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Sanierungselement kann auf einfache
Weise eine Neubefestigung eines Schienenlagers durchgeführt werden, indem das Sanierungselement mit neuen
Schwellenschrauben in einem Bereich der Schwelle befestigt wird, in dem die Schwelle aus (noch) "gesundem", d.h. hinreichend
festem Holz besteht, so daß auch bei älteren Schwellen ein hohes Anzugsdrehmoment der neuen Schrauben
erreicht werden kann. Erfindungsgemäß handelt es sich somit praktisch um eine Verlagerung der (alten) Schwellen-Verschraubungen,
und die Unterlagsplatte wird durch die neuverschraubten Sanierungselemente kraft- und/oder formschlüssig
auf der Schwelle gehalten. Für eine vollständig neue Befestigung eines Schienenlagers der eingangs beschriebenen,
heute weitverbreiteten Art, werden insgesamt zwei erfindungsgemäße Sanierungselemente eingesetzt, d.h.
auf jeder Seite neben der Schiene eines. Hierbei wird jedes Sanierungselement vorzugsweise mit zwei Schwellenschrauben
auf der Schwelle befestigt, wozu im Bereich des Befestigungsabschnittes zwei entsprechende Durchgangslöcher gebildet
sind. Falls nur eine Seite des Schienenlagers sanierungsbedürftig sein sollte, kann es natürlich ausreichend
sein, nur ein Sanierungselement auf dieser Seite vorzusehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Sanierungselement ist es möglich,
lose Schienenlager schnell und preisgünstig ohne aufwendige Gleisbaumaßnahmen, für die zudem auch teure Sondergeräte
und Spezialwerkzeuge erforderlich wären, neu dauerhaft zu befestigen.
Im folgenden soll nun die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt (Schnittebene I-I gemäß
Fig. 2) durch einen Teilbereich eines mit einem erfindungsgemäßen Sanierungselement (neu) befestigten
Schienenlagers,
Fig. 2 eine Draufsicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt (Schnittebene III-III gemäß
Fig. 4) analog zu Fig. 1 in einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sanierungselementes und
Fig. 4 eine Draufsicht in Pfeilrichtung IV gemäß Fig. 3,
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jede
eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der Zeichnungsfiguren vorkommende Beschreibung eines Teils gilt
daher analog auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren bzw. Ausführungsbeispiele, in denen dieses Teil mit dem
entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
In den Zeichnungsfiguren ist zunächst ein Teil eines
üblichen Schienenlagers 1 zu erkennen, welches hier beispielhaft als sogenannte Rippenplatte ausgebildet ist. Auf
einer Schienen-Unterlagsplatte 2 liegt eine Schiene mit einem nur zum Teil dargestellten Schienenfuß 4 auf. Die
Unterlagsplatte 2 besitzt zwei parallele Rippen 6 (jeweils nur eine erkennbar), zwischen denen der Schienenfuß 4 sitzt
und mit Klemmstücken 8 über Verschraubungen 10 auf der Unterlagsplatte 2 befestigt ist. Zur "normalen" Befestigung
des Schienenlagers 1 auf einer Holzschwelle 12 weist die Unterlagsplatte 2 üblicherweise vier Durchgangslöcher 14
auf, die paarweise beidseitig neben der Schiene angeordnet sind, und durch die "normalerweise" Schwellenschrauben
geführt und in die Schwelle 12 eingeschraubt werden, wobei in der Schwelle 12 Schraublöcher 16 gebildet werden.
Im Bereich dieser "normalen" Schwellenschrauben-Befestigungen treten nun in der Praxis oft Schaden auf, indem sich
die ursprünglichen Schwellenschrauben - insbesondere bedingt durch eine vor allem im Schraubenbereich auftretende
Vermoderung der Holzschwelle - lösen, oder indem die Schwellenschrauben korrosions- und belastungsbedingt vor
allem durch Abreißen der Schraubenköpfe zerstört werden. Eine gelöste Schwellenschraube kann zwar aus dem Schraubloch
16 entfernt, aber nicht wieder hinreichend fest angezogen werden; bei abgerissenem Schraubenkopf kann der Rest,
d.h. der Gewindeteil 18 der ursprünglichen Schraube nicht mehr aus dem Schraubloch 16 entfernt werden.
Erfindungsgemäß ist nun für eine sanierende, neue Befestigung
des Schienenlagers 1 mindestens ein Sanierungselement 20 vorgesehen, welches im wesentlichen plattenförmig ausgebildet
ist und dabei aus zwei Abschnitten besteht, und zwar aus einem Befestigungsabschnitt 22 und einem Klemmabschnitt
24. Der Befestigungsabschnitt 22 ist im neben der Unterlagsplatte 2 liegenden, d.h. nicht von dieser überdeckten
Bereich der Schwelle 12 mittels mindestens einer (neuen) Schwellenschraube 26, vorzugsweise mit zwei Schwellenschrauben
26, derart auf der Schwelle 12 befestigbar, daß dann der Klemmabschnitt 24 die Unterlagsplatte 2
bereichsweise übergreift und so kraft- und/oder formschlüssig auf der Schwelle 12 fixiert. Hierbei liegt die Unterlagsplatte
2 eingespannt zwischen der Schwelle 12 und dem Klemmabschnitt 24 des Sanierungselementes 20. Durch Anzie-
hen der Schwellenschraube^) 26 wird der Klemmabschnitt 24
unter Zwischenlage der Unterlagsplatte 2 nach unten in Richtung der Schwelle 12 mit einer Klemmkraft F beaufschlagt,
so daß die Unterlagsplatte 2 zumindest kraftschlüssig fixiert wird.
Der seitlich neben der Unterlagsplatte 2 anzuordnende Befestigungsabschnitt 22 weist vorzugsweise zwei Durchgangslöcher
28 für jeweils eine der Schwellenschrauben 26 auf. Zudem ist insbesondere in Fig. 1 und 3 jeweils zu
erkennen, daß auf der der Schwelle 12 bzw. der Unterlagsplatte 2 zugekehrten Unterseite des Sanierungselementes 20
der Befestigungsabschnitt 22 über eine die Dicke reduzierende Stufenkante 30 in den Klemmabschnitt 24 übergeht,
wobei die Höhe der Stufenkante 30 vorzugsweise zumindest geringfügig kleiner als die Dicke der Unterlagsplatte 2
ist, damit eine hinreichende Klemmkraft F erzeugt werden kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Unterlagsplatte 2 durch das erfindungsgemäße Sanierungselement 20 zusätzlich
auch in horizontaler Richtung formschlüssig fixiert wird. Hierzu weist der Klemmabschnitt 24 auf seiner der Unterlagsplatte 2 zugekehrten Unterseite 32 mindestens einen
zapfenartigen, sich nach unten erstreckenden Ansatz 34 zum formschlüssigen Eingreifen in eines der Durchgangslöcher 14
der Unterlagsplatte 2 auf. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen weist der Klemmabschnitt 24 allerdings zwei
derartige Ansätze 34 zum "gleichzeitigen" Eingreifen in zwei Durchgangslöcher 14 der Unterlagsplatte 2 auf. Somit
entsprechen die Anordnung und der Mittenabstand der Ansätze 34 denjenigen der Durchgangslöcher 14 der Unterlagsplatte
2. Jeder Ansatz 34 ist hinsichtlich seines Querschnittes an
den Lochquerschnitt des jeweiligen Durchgangsloches 14 angepaßt; vorzugsweise ist jeder Ansatz 34 zylindrisch oder
sich konisch verjüngend ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist der Befestigungsabschnitt 22 auf seiner
der Schwelle 12 zugekehrten Unterseite 36 derart ausgebildet, daß - wie bereits erwähnt - mittels der Schwellenschrauben
26 der Bereich des Klemmabschnittes 24 in Richtung der Schwelle bzw. der Unterlagsplatte 2 mit der Klemmkraft
F beaufschlagbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Unterseite 36 des Befestigungsabschnittes
22 als Schrägfläche derart ausgebildet, daß sich die Dicke des Befestigungsabschnittes 22 ausgehend von der
Stufenkante 30 in die dem Klemmabschnitt 24 abgekehrte Richtung vergrößert. Hierdurch wird im dem Klemmabschnitt
24 abgekehrten Bereich der Unterseite 36 eine Auflagefläche
38 gebildet, mit der der Befestigungsabschnitt 22 auf der Schwelle 12 zur Auflage kommt. Beim Anziehen der Schwellenschrauben
26 bildet die Auflagefläche 38 somit ein Widerlager derart, daß der Klemmabschnitt 24 mit der Klemmkraft
F beaufschlagt wird. Dies läßt sich anhand der Fig. 1 leicht nachvollziehen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung weist der bzw. jeder Ansatz 34 des
Klemmabschnittes 24 eine Länge auf, die größer ist als die Dicke der Unterlagsplatte 2. Dabei weist der bzw. jeder
Ansatz 34 in seinem sich nach unten über die Unterlagsplatte 2 hinaus erstreckenden Bereich eine Nase 40 auf, die
sich etwa horizontal in die dem Befestigungsabschnitt 22 abgekehrte Richtung erstreckt und dabei in einer gegenüber
der Unterseite 32 des Klemmabschnittes 24 etwa um die Dicke der Unterlagsplatte 2 versetzten Ebene liegt. In dem in
Fig. 3 dargestellten montierten Zustand mit in das Durchgangsloch 14 eingreifendem Ansatz 34 untergreift dann die
Nase 40 die Unterlagsplatte 2 formschlüssig und vorzugsweise derart, daß die Unterseite 36 des Befestigungsabschnittes
22 über einen Spalt von der Schwelle 12 beabstandet ist. Aufgrund dieses Spaltes kann dann durch Anziehen
der Schwellenschrauben 26 die Klemmkraft F erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Sanierungselement 20 ist zweckmäßigerweise
einstückig aus Stahl, Stahlguß oder Gußeisen gebildet.
In der Praxis kann es vorkommen, daß ein Schienenlager nur auf einer Seite neben der Schiene hinsichtlich der ursprünglichen
Schwellenbefestigung sanierungsbedürftig ist. In diesem Fall braucht natürlich nur ein erfindungsgemäßes
Sanierungselement 20 auf der entsprechenden Seite befestigt zu werden. Sollte aber die ursprüngliche Schienenlager-Befestigung
beidseitig sanierungsbedürftig sein, so sind für eine vollständig neue, sanierende Befestigung eines
Schienenlagers 1 zwei erfindungsgemäße Sanierungselemente 20 erforderlich, wobei auf jeder Seite neben der Schiene
ein Sanierungselement 20 befestigt wird. Die neuen Schwellenschrauben 26 greifen mit ihren Gewindeteilen 42 in einem
Bereich der Schwelle ein, in dem diese noch aus "gesundem" Holz besteht. Daher ist trotz einer eventuellen Vermoderung
im Bereich des ursprünglichen Schraubloches 16 eine gute Befestigung des Schienenlagers 1 möglich.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und konkret beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung auch keines-
wegs auf die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche bislang lediglich als ein erster
Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (7)
1. Sanierungselement (20) zum Befestigen eines eine Rippenplatte, Hakenplatte oder dergleichen Schienen-Unterlagsplatte
(2) mit Durchgangslöchern (14) für Schwellenschrauben aufweisenden Schienenlagers (1) auf
einer Schwelle (12), bestehend aus einem Befestigungsabschnitt (22) und einem Klemmabschnitt (24), wobei
der Befestigungsabschnitt ( 22) im neben der Unterlagsplatte
(2) liegenden Bereich mittels mindestens einer Schwellenschraube (26) derart auf der Schwelle (12)
befestigbar ist, daß der Klemmabschnitt (24) die Unterlagsplatte (2) bereichsweise übergreift und so
kraft- und/oder formschlüssig auf der Schwelle (12) fixiert.
2. Sanierungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich neben der Unterlagsplatte (2) anzuordnende Befestigungsabschnitt (22) mindestens ein Durchgangsloch (28), vorzugsweise zwei Durchgangslöcher (28) für jeweils eine Schwellenschraube (26) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich neben der Unterlagsplatte (2) anzuordnende Befestigungsabschnitt (22) mindestens ein Durchgangsloch (28), vorzugsweise zwei Durchgangslöcher (28) für jeweils eine Schwellenschraube (26) aufweist.
3. Sanierungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (24) auf seiner der Unterlagsplatte (2)
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (24) auf seiner der Unterlagsplatte (2)
zugekehrten Unterseite (32) mindestens einen zapfenartigen Ansatz (34) zum insbesondere formschlüssigen
Eingreifen in eines der Durchgangslöcher (14) der Unterlagsplatte (2) aufweist.
4. Sanierungselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (24) auf seiner Unterseite (32) zwei Ansätze (34) zum Eingreifen in zwei Durchgangslöcher (14) der Unterlagsplatte (2) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (24) auf seiner Unterseite (32) zwei Ansätze (34) zum Eingreifen in zwei Durchgangslöcher (14) der Unterlagsplatte (2) aufweist.
5. Sanierungselement nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder zapfenartige Ansatz (34) zylindrisch oder sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder zapfenartige Ansatz (34) zylindrisch oder sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
6. Sanierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (22) auf seiner der Schwelle
(12) zugekehrten Unterseite (36) derart ausgebildet ist, daß durch Anziehen der Schwellenschraube(&eegr;) (26)
der Bereich des Klemmabschnittes (24) in Richtung der Schwelle (12) bzw. der Unterlagsplatte (2) mit einer
Klemmkraft (F) beaufschlagbar ist.
7. Sanierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (34) bzw. mindestens einer der Ansätze (34) des
Klemmabschnittes (24) eine sich insbesondere in die dem Befestigungsabschnitt (22) abgekehrte Richtung
erstreckende, in einer gegenüber der Unterseite (32)
des Klemmabschnittes (24) etwa um die Dicke der Unterlagsplatte
(2) versetzten Ebene liegende Nase (40) derart aufweist, daß im montierten Zustand mit in das
Durchgangsloch (14) eingreifendem Ansatz (34) die Nase (40) die Unterlagsplatte (2) untergreift.
Sanierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (22) und der Klemmabschnitt (24)
einstückig aus Stahl, Stahlguß oder Gußeisen gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9315733U DE9315733U1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf Schwellen |
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DE9315733U DE9315733U1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf Schwellen |
Publications (1)
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DE9315733U1 true DE9315733U1 (de) | 1993-12-16 |
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ID=6899457
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DE9315733U Expired - Lifetime DE9315733U1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Sanierungselement zum Befestigen von Schienenlagern auf Schwellen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008003744B3 (de) * | 2008-01-10 | 2009-06-04 | Vossloh-Werke Gmbh | Abstützung für ein System zum Befestigen einer Schiene und System zum Befestigen einer Schiene |
-
1993
- 1993-10-15 DE DE9315733U patent/DE9315733U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102008003744B3 (de) * | 2008-01-10 | 2009-06-04 | Vossloh-Werke Gmbh | Abstützung für ein System zum Befestigen einer Schiene und System zum Befestigen einer Schiene |
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