DE9315326U1 - Durchlaufendes Halteprofil eines Flachdachabschlusses für die klemmende Befestigung von Dachbahnen und Sichtblenden - Google Patents
Durchlaufendes Halteprofil eines Flachdachabschlusses für die klemmende Befestigung von Dachbahnen und SichtblendenInfo
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Description
Adolf Baumjohann
Inninger Str. 23
36179 Augsburg
Inninger Str. 23
36179 Augsburg
Durchlaufendes Halteprofil eines Flachdachabschusses für die
klemmende Befestigung von Dachbahnen und Sichtblenden.
Die Erfindung betrifft ein durchlaufendes Halteprofil für einen mehrteiligen Flachdachabschluß mit einer Dachbahnenvorbefestigung
und einer Dachbahnen verspannung mit einer aufschraubbaren und abgedeckten Klemmleiste, wobei die
Sichtblende völlig unabhängig vom Dachbahnenanschluß variabel gestaltet und getrennt montierbar ist.
Bekannt sind Flachdachabschlußlösungen bei denen mittels verstellbaren Haltern, rollenverformte oder bandgezogene
Pofile, die ein Teil der sichtbaren Attika sind, auf die Halter gerastet sind, und auf dessen Kopf die Dachhaut liegt,
wobei diese mit einem aufrastbaren Abschlußprofil klemmend
gehalten ist .
Bekannt sind Verstellhalter mit einem auf geraste ten Bahnenauflagerprofil
und einer über die Bahn und das Bahnenauflager gerasteten Attikablende.
Einteilige Flachdachabschlußprofile mit Attikainnenabkantung
sind bekannt, bei denen die Dach bahn an der Innenkante der Attika nach oben geführt ist und bis in die Abkantung reicht,
wobei die Verklemmung der Dachbahn mmt einer Klemmleiste und
einem weiteren Klemmteil, das in die Attikaabkantung greift,
und durch Verdrehen die Klemmleiste auf die Dachbahn drückt. Handwerklich gefertigte Flachdachabschlüsse bestehen aus
Haltern, die auf die vorhandene Aufkantung mit der Dachdichtung verschraubt sind, oder unter diese greifen, wobei die innere
und äußere Attikaverblechung durch Falzung am Attikakopf befestigt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Flachdachabschluß
ein durchlaufendes Halteprofil für die Dachbahnenvorbefestigung
und Dachbahnenverklemmung zu schaffen, daß sowohl Dachdichtungsbahnen als auch Bitumendachbahnen sicher
hält, und eine variable Blendengestaltung ermöglicht, wobei
das Halteprofil durch eine einfache Verstellmöglichkeit einfach
an die Dachneigungsverhältnisse angepasst werden kann.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Ha1tegrundprofil,
die klemmende Vor befest igung und die Verklemmung aller
Dachdichtungsbahnen bei variabel zu gestaltender Blende ermöglicht. Die Anpassung des Grundprofiles an die Dachneigung
ist über kreisförmige Ausbildungen am Grundprofil einfach möglich. Die Blende ist in der Höhe und der Form frei zu gestalten.
Handwerklich gefertigte Blenden sind leicht montierbar.
Eine klare Trennung der Funktionen eines Flachdachabschlusses
ist gegeben. Das montierte Grundprofil mit der eingeklemmten
Dachdichtung ist auch ohne Sichtblende funktionsfähig.
Die Blende ist zu jeder Zeit ohne Beeinflussung der
Dachdichtung erneuerbar, und zusätzlich variabel gestaltbar. Die Sichtblende ist erst am Schluß aller Flachdacharbeiten
montierbar. Beschädigungen der Blende sind durch Bauarbeiten am Flachdach ausgeschlossen. Der Handwerker kann bei der fertigen
Sichtblende besser auf die Färb- und Formwünsche des Bauherrn
ohne Terminverschiebungen reagieren. Eine Haltegrundprofil
erlaubt eine einfache Bevorratung. Vorgefertigte Dachdichtungsplanen
und Dichtungsbahnen sind im Randbereich durch Klemmkeile vorbefest igt . Die Plane ist auch im Eckbereich durch
die Faltenlegung bedingt, durch die Klemmkeile gut vorbefestigt. Die Faltenlegung ist im Eck- und Randbereich sicher
und exakt ausfübfcbar. Die klemmende Befestigung der Dachbahnen mit verschraubbaren Klemmleisten ist einfach ausführbar. Differenzen
der Bahnenstärke durch Überlappung oder Faltung sind gut ausgleichbar. Die Klemmleiste liegt einseitig auf eine
durchgehende Konsole an der Innenwand des Grundprofiles auf,
wobei die Schraubkraft über den Hebelarm des KIemmprofiles
auf den Planenauflagerkopf übertragen wird. Das Klemmprofil ist durch eine einhängbare und aufrastbare Deckprofilleiste
abgedeckt. Nur in der Klemmleistenausführung und dem Deckprofil unterscheidet sich der Dachabschluß für die Bitumenabdichtung
vom Abschluß für die Planenabdichtung. Die Dachhalter sind als Durchlaufhaiter oder als Einzelhalter ausgebildet.
In den mit einer Nut versehenen Dachhaltern sind Klemmen eingeschoben, die mit den Schrauben, gleichzeitig
eine Höhenverstellung des Dachhalters ermöglichen und
das Grundprofil sicher halten. Dachreparaturen und Dachsanierungen
sind ohne Beeinflussung der Blende mit verschiedenen
Abdichtungsmaterialien möglich. Selbst ein Wechsel zwischen einer Bitumenabdichtung und einer Bahnenabdichtung
ist mit dem gleichen Grundprofil möglich. Die sonst üblichen und notwendigen änderungen am Abschlußprofil entfallen. Durch
die schalenförmige Ausbildung des Anschlußsteges am Grundprofil und dem Dachhalter liegt der Drehpunkt in der Mitte
zwischen dem Planenauflagerkopf und der Halterschale. Bei
Dachneigungsänderungen wandert der Olanenauflagekopf nur gering,
und ermöglicht eine einheitlich großes keilbildendes, wasserabweisendes
Keilblech. Das Keilblech ist durch einen PU-Keil ersetztbar. Das Grundprofil und die Dachhalter sind im Durchlaufverfahren
herstellbar. Bei der Montage entstehen keine
Restlängen, denn es können alle Längen verwandt werden. Das Grundprofil ist aufgesetzt und einfach durch Drehung den Dachneigungsverhältnissen
anpassbar. Das Setzen der Einzelhalter ist wesentlich einfacher.
Die Aufgabe der Erfindung ist so gelöst, daß ein einteiliges Grundprofil des mehrteiligen Flachdachabschlusses beweglich
und neigungsverstellbar mit dem Dach verbunden ist, das
ein Auflager und ein Schraubwiderlager sowie ein Klemmlager für die Klemmleiste besitzt, die durch eine von oben offene Hohlkammer getrennt sind. Zur Dachseite hin ist aus der Hohlkammerwandung heraus das gerundete Planenauflager
gebildet, das eine Ausformung zur Aufnahme des Abweiskeilbleches besitzt. Zur Attikaseite hin ist aus der Hohlraumwandung heraus das Klemmleistenauflager und das Widerlager zur Klemmleistenverschraubung, das gleichzeitig das Widerlager für die Keil verklemmung der Bahnenvorbesfestigung
dient, gebildet. Vom Klemmleistenauflager, das hohlkehlmäßig gebildet ist, führt durchlaufend der Steg senkrecht
nach oben und bildet den Attikakopf, der einstückig am
Grundprofil ausgebildet ist. Die Kopfausbildung des Grundprofiles besitzt auf der Innenseite einen nach unten
gerichteten Steg, der eine Nut bildet und eine zur Dachseite hingerichtete Feder bildet. In die Nut greift das
Abdeckprofil der Klemmleiste. Tiber die Feder des Kopfes ist die Sichtblende gerastet.
ein Auflager und ein Schraubwiderlager sowie ein Klemmlager für die Klemmleiste besitzt, die durch eine von oben offene Hohlkammer getrennt sind. Zur Dachseite hin ist aus der Hohlkammerwandung heraus das gerundete Planenauflager
gebildet, das eine Ausformung zur Aufnahme des Abweiskeilbleches besitzt. Zur Attikaseite hin ist aus der Hohlraumwandung heraus das Klemmleistenauflager und das Widerlager zur Klemmleistenverschraubung, das gleichzeitig das Widerlager für die Keil verklemmung der Bahnenvorbesfestigung
dient, gebildet. Vom Klemmleistenauflager, das hohlkehlmäßig gebildet ist, führt durchlaufend der Steg senkrecht
nach oben und bildet den Attikakopf, der einstückig am
Grundprofil ausgebildet ist. Die Kopfausbildung des Grundprofiles besitzt auf der Innenseite einen nach unten
gerichteten Steg, der eine Nut bildet und eine zur Dachseite hingerichtete Feder bildet. In die Nut greift das
Abdeckprofil der Klemmleiste. Tiber die Feder des Kopfes ist die Sichtblende gerastet.
Über den planenauflagerkopf dieses Grundprofiles ist die Plane
gelegt und mit dem Rand in den Hohlkasten geführt. Die Vorbefestigung
der Plane ist mit Klemmkeilen, die in den nffnungspalt,
der vom Klemmleistenschraublager und der Hohlraumwandung des Plankopfauflagers begrenzt ist, durch das Eindrücken
der Keile erreicht. Die ^lemmkeile besitzen zur
Verspannung eine geriefte Oberfläche. Die Keile stützen sich am Klemmleistenauflager ab und Verspannen die Bahn mit der Kopfteilwandung des Grundprofiles. Die Klemmleiste greift mit einen nach unten gerichteten Steg, der gerundet ist, in die Hohlkehle des Klemmleistenauflagers. Die Klemmleiste liegt mit besondern Ausformungen, oder mit in diesen eingelegten zusätzlichen Dichtungen auf die Bahn am Auflagerkopf auf,
Verspannung eine geriefte Oberfläche. Die Keile stützen sich am Klemmleistenauflager ab und Verspannen die Bahn mit der Kopfteilwandung des Grundprofiles. Die Klemmleiste greift mit einen nach unten gerichteten Steg, der gerundet ist, in die Hohlkehle des Klemmleistenauflagers. Die Klemmleiste liegt mit besondern Ausformungen, oder mit in diesen eingelegten zusätzlichen Dichtungen auf die Bahn am Auflagerkopf auf,
und steht zur Dachseite hin über diese hinaus und bildet einen nach unten gerichteten Steg, der zusätzliche üachschutzmatten
kelmmend hält, und eine zur Dachseite hin weisende Nase über die das Abdeckprofil der Klemmleiste gerastet
ist. Die Klemmleiste besitzt mit Abstand vom Klemmleistenauflager in einer Reihe liegende Stufenbohrungen, durch die
Schrauben geführt sind, und die in das Schraubwiderlager des Auflagers greifen. Durch die Verschraubung ist die Klemmleiste
koppend auf das Planenauflager gepreßt und die Bahn ist eingeklemmt und beweglich gehalten. Die Klemmleiste ist
durch ein Abdeckprofil regendicht abgedeckt. Das Abdeckprofil ist mit einer Aufkantung in die Nut des Grundprofilkopfes geführt
und greift klemmend über die Nase des Klemmprofiles. Das Grundprofil besitzt besondere Aus- und Anformungen zur
Dachneigungsverstellung und zur klemmenden Befestigung des Grundprofiles mit dem Dachhalter, der als Einzelhalter oder
Durchaufhaiter ausgebildet ist. In einer ersten vorteilhaften
Ausbildung ist gemäß Fig. 1 und 2 der schalenförmige Anschlußsteg
einstückig mit dem Grundprofil verbunden und bildet einen Kreisringabschnitt, dessen Kreismittelpunkt
zwischen dem Planenkopfauf lager und der Schale des Grundprofiles liegt. Dieser kreisförmige Anschlußsteg des Grundprofiles
liegt auf einem entsprechend geformten Dachhalter, der in dieser ersten Darstellung als Durchlaufhaiter dargestellt
is, auf. Dieser durchlaufende Dachhalter besitzt zwei nutbildende Stege mit, einer Kopfausbildung, die zwei Schalenlager
im Radius der Anschlußschale des Grundprofiles bilden.
Der Dachsteg des Dachhalters besitzt eine nach oben angeformte Nut zur Aufnahme des beweglich gehaltenen Keilbleches. Der
Dachhalter besitzt Langlöcher im Dachschenkel, die in der Schalenbildenden Mut mittig liegen und zum Dach weisenden
Schenkel doppelt ausgeführt sind. Der Dachhalter ist durch Schrauben mit dem Dach verbunden. In die Mut, die durch die
zwei Lagerschalen mit den Stegen gebildet ist, liegen Klemmteile mit Gewindebohrungen. Diese Klemmteile sind T-förmig
mit einer mit einer Hohlkehle versehen ausgebildet und sind
von oben in die Nut gesteckt, und klemmend verdreht. Das Grundprofil ist mit dem schalenförmigen Steg auf den Dachhalter
gesetzt, und so gedreht, daß die Blende lostrecht verläuft. Die Verklemmung des Grundprofiles mit dem Halter
erfolgt durch Schrauben mit einer Zusatzmutter, unter der
eine gerundete Beilagscheibe mit einem Langloch liegt. Die Schraube ist durch den Klemmteil des "alters und die
Wandstärke des Dachhalters gedreht, so daß die Schraube einen Niveauausgleich des unebenen Dachuntergrundes ausgleicht.
Durch das Anziehen der Muter wird das Grundprofil mit dem Dachhalter über das Klemmteil verspannt. Diese vorteilhafte
Ausbildung ermöglicht die Herstelung von Einzelhaltern
aus dem Durchlaufhaiter durch einfaches Ablängen. Das Grundprofil besitzt vom Fuß der Hohlraumwandung ausgehend
einen nach unten gerichteten Steg, der am Fuß eine nach außen offene Nut mit einer weiteren Anformung bildet.
Die Nut oder der Steg an der Nutwandung nehmen Zusatzelemente,
wie Haltewinkel, Blendenhalter zur Sichtblendenbefestigung auf. In dieser ersten Darstellung besitzt das
Grundprofil an der nach außen gerichteten Seite in Höhe des
Klemmauflagers eine aus der Außenwand heraus gebildete nach
unten offene Nut zur Aufnahme von Blendenhaltern, die variable
Blendenhöhen ermöglichen. Die mehrfach abgesetzt ausgebildete Außenseite des Grundprofiles ermöglicht eine variable
Blendenbefestigung und eine entsprechend vielgestaltige Blendenausfiihrung.
Eine mögliche Weiterbildung des Grund profiles ist in der
Figur 3 dargestellt. Das Grundprofil besitzt den gerundeten Planenauflagerkopf, den Hohlraum zur Planenrandeinführung,
das Klemmleistenauflager mit dem Verschraubungswiderlager,
die Vorbefest igung der Planen durch Keile, die Klemmleiste,
die Grundprofilkopf- und Fußausführung sowie das Abdeckprofil.
Das Grundprofil besitzt keinen schalenförmigen Anschlußsteg.
Die zur Dachseite liegende Wand des Grundprofiles ist
kreisförmig so gebildet, daß der Kreismittelpunkt im Schnittpunkt
des Dachhalters mit dem Keilblech liegt.
Die kreisförmige Ausbildung der zur Dachseite liegenden
Wand des Grundprofiles ermöglicht eine Anpassung des Grundprofiles
an die Dachneigung. Die gerundete Ausbildung der Wand endet im Planenauflagerkopf und bildet mit dem fußbildendem
Steg eine insgesamt gratförmige Form, in der ein gerundeter schwalbenschwanzförmiger Halter liegt, der mit
einem Klemmkeil, der im Profilkopf innen eingeschlagen ist, eine bewegliche Befestigung des Grundprofiles mit dem Halter
bildet. In dieser ersten Weiterbildung ist der Dachhalter als Durchlaufhaiter ohne eine Höhenverstellung dargestellt.
Dieser besitzt einen mit Langlöcher versehenen Auflageflansch
zur Befestigung des Halters mit dem Dach, und einen bogenförmig
nach oben gerichteten Steg. Der Klemmhalter der Blende ist durch Schrauben mit dem Dachhalter verbunden. Die Dachneigungsverstellung
ermöglichen Langlöcher, die im Schenkel des Dachhalters liegen.
Die kreisförmige Ausbildung der zur Dachseite liegenden Wand des Grundprofiles ermöglicht die Weiterentwicklung des Grundprofiles
so, daß auch das Abweisblech einstückig mit dem Grundprofil verbunden ist. Diese mögliche Weiterentwicklung
ist nicht dargestellt.
Die Erfindung des durchlaufenden Halteprofiles für einen
mehrteiligen Flachdachabschluß ist in drei Figuren dargestellt.
Es zeigen die Figuren:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch einen Flachdachabschluß mit dem Haitegrundprofil 1.1, dem Klemmkeil 1.2, der
Klemmleiste 1.3, dem Abdeckprofil 1.4, dem Blendenhaltewinkel 1.11, der Sichtblende 1.12, dem Dachhalter
1.7, dem Dachhalterklemmstück 1.8, dem keilbildenden Abweisblech 1.5, der Dachdichtungsbahn 1.6, und der
Schraube 1.9, die in dieser Darstellung ohne die Zusatzmutter, die erst die Höhenverstellung des Halters
und die Verklemmung des Grundprofiles mit dem falter
ermöglicht.
Das einteilige Grundprofil 1.1 besitzt einen nach oben offenen Hohlraum, in dem über den Planenauflagerkopf
der Dachplanenrand in die Hohlkammer geführt ist. Die Vorbefest igung der Dachplanen im Randbereich erfolgt
über die Klemmkeile 1.2, die sich 'am Schraubwiderlager
des Klemmprofiles abstützen und die Bahn gegen die Innenwandung des Grundprofiles drücken. Die
Klemmkeile besitzen Riefen zur besseren Verspannung. Das Grundprofil bildet auf der Attiakaseite aus der
Hohlraumwandung heraus, das Klemmprofilauflager mit einer Hohlkehle und das mit ihr verbundene Schraubwiderlager
des Klemmprofiles, das gleichzeitig den
Hohlraum begrenzt, und Widerlager für den Klemmkeil
ist. Vom Kemmprofilauflager führt senkrecht nach oben
ein Steg und bildet den Attikakopf des Grundprofiles
mit einer nach unten weisenden Nut, un einem zum Dach weisenden Steg. Zur Außenseite hin besitzt der Attikakopf
einen Steg, der den Anschlag für die Sichtblende bildet. Aus der zur Dachseite liegenden Hohlraumwandung
ist der gerundete Planenauflagerkopf gebildet, der zur Aufnahme des keilbildenden Abweisbleches 1.5 eine Ausformung
besitzt. Die nach unten führende Hohlraumwandung geht in den schalenförmigen, dachneigungsverstellbar en
Befestigungssteg 1.1a über. Vom Hohlraumfuß führt ein
weiterer Steg senkrecht nach unten und bildet am Fuß des Haltegrundprofiles eine nach außen gerichtete Nut,
dessen Stege besondere Anformungen zur Halterbefestigung
der Blende besitzen. Die Außenseite des Grundprofiles besitzt in dieser ersten Darstellung in Hohe de Klemmleistenauflagers
eine weitere Nutausbildung zur Aufnahme von Attikahaltern.
Gleichzeitig bietet diese Ausbildung die Möglichkeit der Blendenteilung mit einer horizontalen Fugenbetonung.
In dieser ersten Darstellung ist die Blende 1.12 über einen Haltewinkel 1.11, der in die untere Nut des Grundprofiles
geschoben ist, unten daran eingehangen und über den Profilkopf des Grundprofiles geführt. In der Figur 1 der Drehmittelpunkt
der Schale mit 1.10 gekennzeichnet. Der Dachhalter 1.7 besitzt einen auf dem Dach aufliegenden Flansch mit Langlochbohrungen,
durch die der Halter mit dem Untergrund verschraubt ist. Der Halter besitzt am Grundprofilauflager zwei
nach oben gerichtete Stege, die eine T - M u t bilden und jeweils
einen schalenförmigen Kopf besitzen. In der Mut des halters
liegen T-förmige Klemmteile 1.8 mit Gewindebohrungen. Das Klemmteil besitzt am Kopf eine schalenförmige Ausbildung. Der
Halter besitzt zur Aufnahme des Abweisbleches eine nach
oben offene Nut. Die Befestigung des Grundprofiles mit dem
Dachhalter und die Dachneigungsverstellung erfolgt durch
das Aufsetzen des Grundprofiles auf den Dachhalter. Schrauben
verklemmen die Bauteile, wobei die Schraube durch das eingesetzte Klemmteil und den Flansch des Dachhalters geht und
einen Hohenausgleich des Malters ermöglicht. Die eingesetzte Schraube besitzt eine Zusatzmuter und eine gerundete Beilagscheibe.
Die Zusatzmutter verspannt über die Schraube und dem Klemmteil die zwei Bauteile.
Fig 2 Einen Querschnitt durch einen Flachdachabschluß mit
den gleichen merkmalen der Figur 1. In diesem Flachdachabschluß sind Dachdichtungsbahnen aus Bitumen
klemmend gehlaten, wobei in der Fig. 1. bei gleichem Grundprofil eine Dachplane gehalten ist. Nur das
KIemmprofil besitzt eine geänderte Form. Mit 2.6a ist
die Dachdichtungsbahn gekennzeichnet. Das Klemmprofil besitzt eien hohen Auflagesteg und besitzt in
dieser Darstellung am Auflagekopf eine eingelegte Dichtung .215. Die dargestellte Blende 2.12 ist über
Blendenhalter in Stangenform 2.11a, die in die Auf- und Abkantungen des Grundprofiles greifen gehalten. Die
Vorbefestigung der Dichtungsbahnen erfolgt über die Klemmkeile 2.2. In dieser Darstellung ist die Verschraubung
2.9 des Anschlußsteges mit dem Dachhalter so dargestellt, daß mit der Schraube ein Höhenausgleich
des Halters mit dem Untergrund möglich ist, wobei die Zusatzmutter des Klemmende Kinsprannung des
schalenförmigen Anschlußsteges mit dem Halter bewirkt.
Fig. 3 Einen Querschnitt durch einen Flachdachabschluß ohne die aufrastbare Sichtblende. Es stellt dar: Das Haltegrundprofil
3.1, der Klemmkeil zur Bahnenvorbefestigung
3.2, das Aufschraubbare Klemmprofil 3.3, das
Abdeckprofil 3.4, den Dachhalter 3.7, das Abweisblech 3.5, die Dachdichtungsbahn 3.6, das Halterklemmteil 3.8a
und den Klemmverschluß des Halters 3.8b. Der Dachhalter ist auf der Massivdecke 3.14 geschraubt.
Das einteilige Grundprofil 3.1 besitzt einen nach oben offenen Hohlraum, in dem über den Planenauflagerkopf der
Dachplanenrand in die Hohlkammer geführt ist. Die Vorbefestigung der Dachplanen im Randbereich erfolgt über
die Klemmteile 3.2, die sich am Schraubwiderlager des
Klemmprofiles abstützen und die Bahn gegen die Innenwandung des Grundprofiles drücken. Das Grundprofil bildet
auf der Attikaseite aus der Hohlraumwandung heraus, das Klemmprofilauflager mit einem Wohlkehlkopf, und das
mit ihr verbundene Schraubwiderlager des Klemmprofiles,
das gleichzeitig den Hohlraum begrenzt und das Widerlager
für den Klemmkeil ist. Vom Klemmprofilauflager führt senkrecht ein Steg nach oben und bildet den Profilkopf
des Grund profi1 es mit einer nach unten offenen Mut und einem zu Dach hin weisenden Steg. Zur Außenseite
hin besitzt der Attikakopf einen Steg, der den Anschlag für die Sichttlende bildet. Die zur Dachseite liegende
Hand des Grundprofiles ist ist Teil eines Kreisbogens,
der oben den Planenauflagerkopf mit der Ausformung für das Abweisblech bildet. Die im Bogen gegührte Wand
mündet mit einer Gratbildung in den senkrechten Steg des Grundprofiles, der den Fuß bildet. Der Fuß des Grundprofiles
besitzt eine nach außen hin offene Nut und
Auf und Abkantungen zur Halteraufnahme für die Rlendenbefestigung
.
Die zur Dachseite liegende gerundete Wand endet im planenauflagerkopf
und bildet mit dem fußbildenden Steg eine insgesamt gratförmige Form, in der ein gerundeter
schwalbenschwanzförmiger Halter liegt, der mit einem
Klemmst ck, ! &igr; in den Profilkopf eingeschoben ist,
eine bewegliche befestigung des Grundprofiles mit dem
Dachhalter ermöglicht. Der Dachhalter besitzt einen auf dem Dach aufliegenden Schenkel und einen bogenförmig
nach oben gerichteten Steg. Der Klemmhalter der Blende ist durch Schrauben mit dem Dachhalter verbunden.
Die Dachneigungsverstellung ermöglichen Langlöcher in dem Schenkel des Dachhalters. Der Dachhalter
besitzt in dieser Darstellung eine Nut für die Aufnahme des beweglich gelagerten Abweisbleches. In
dieser Darstellung ist der Dachhalter als durchlaufendes Profil dargestellt. Die Einzelhalter sind Abschnitte
des Durchlaufhaiters, wobei diese in beliebiger
Anzahl nachträglich montierbar sind. In dieser ersten Darstellung ist der Halter nicht höhenverstellbar
.
Claims (1)
- ANSPRACHEMehrteiiges, durchlaufendes Halteprofil für einen Flachdachabschluß, beweglich und dachneigungsverstellbar über Dachhalter mit dem Dach verbunden, mit einer klemmenden Vorbefestigung von Dachplanen und Bitumenabdichtungsbahnen, sowie deren klemmende Befestigung mit schraubbaren Klemmleisten, die mit Abdeckprofilen abgedeckt sind, wobei die Montage der variabel gestalteten Sichtblende völlig unabhängig von der Dachdichtung ist, mit folgenden Merkmalen:Das einteilige Grundprofil für die Planen- und Bitumenbahnenbefestigung sowie für die Blendenhalterung besitzt durchlaufend eine nach oben hin offene Hohlkammer, wobei die Hohlkammerwandung zur Dachseite hin einen gerundeten Planenauflagerkopf mit einer Ausformung zur Aufnahme des Abweisbleches besitzt. Die Hohlkammer ist v-förmig. Die zur Attikaseite liegende Wand bildet in Höhe des Planenauflagers aus dieser heraus das mit einer Hohlkehle ausgeführte Klemmleistenauflager sowie das Schraubwiederlager und die Klemmkeilbefestigung für die Vor befest igung der Planen. Ab dem Klemmleistenauflager führt die Wand senkrecht nach oben und bildet den Kopf des Grundprofiles mit einer nach unten offenen Nut und einem zum Dach weisenden Steg sowie einem Steg der zur Attikaseite zeigt. Die Wand der Hohlkammer geht nach unten in den schalenförmig ausgebildeten durchlaufenden Anschlußsteg zur Dachhalterbefestigung über. Vom Fuß der Hohlkammer fürht senkrecht nach unten ein Steg, der den Fuß des Halteprofiles mit einer nach außen offenen Mut mit An- und Abformungen zur Blendenhalterbefestigung bildet. Die zur Attikaseite liegendeWand des Grundprofiles besitzt in Höhe des Klemmleistenauflagers eine nach unten offene Nut zur Aufnahme von Blendenhaltern.Die Dachdichtungsbahn ist über den Profilkopf in den Hohlraum geführt, und mit Klemmkeilen mit einer gerieften Oberfläche vorbefestigt. Die Klemmkeile sützen sich am Schraubauflager ab und drücken die Bahn gegen die den Planenkopf bildende Wand des Grundprofiles.Das Klemmprofil besitzt am Grundprofil einen nach unten weisenden Steg, der gerundet ist, und mit Abstand von diesem Steg in einer Reihe liegende Stufenbohrungen, Das Planenkopfauflager des KIemmprofileg 1st gerundet und besitzt gerundete Anformungen zur Planenverklemmung. Das Klemmprofil ist über den Planenauflagerkopf geführt, und besitzt einen nach unten gerichteten Steg, und einen zur Dachseite gerichten Steg,,über den das Abdeckprofil geführt ist. Die Verklemmung der Dachbahn erfolgt durch selbst bohr ende und seibstfurchende Schrauben, die in den Stufenbohrungen eingesetzt sind und in das Schraubauflager greifen. Das Klemmprofil drückt mit Hebelarmwirkung kippend auf das Planenauflager und verspannt die Dachbahn. In einer Weiterbildung des Klemmprofiles ist im Planenauflagerkopf des Klemmprofiles eine Dichtung eingezogen.Ein mehrfach gekantetes Abdeckprofil, dessen nach oben gerichteter Steg greift in die nach unten gerichtet Nut des Grundprofilkopfes und rastet klemmend über die Nase des Klemmprofiles.Der Dachhalter besitzt einen auf dem Dach aufliegenden Flansch mit Langlochbohrungen, durch die der Halter mit dem Untergrund verschraubt ist. Der Halter besitzt am Grundprofilauflager zwei nach oben gerichtete Stege, die eine T-Nut bilden und jeweils einen schalenförmigen Kopf b< sitzen. In der Nut des Halters liegen T-förmigeKlemmteile mit Gewindebohrungen. Das Klemmteil besitzt am Kopf eine schalenförmige Ausbildung. Der Halter besitzt zur Aufnahme des Abweisbleches eine nach oben offene Nut.Die Befestigung des Grundprofiles mit dem Dachhalter und die Dachneigungsverstellung erfolgt durch die Verschraubung der Bauteile. Eingesetzte Schrauben verklemmen die Bauteile, wobei die Schraube durch das eingesetzte Klemmteil und den Flansch des Dachhalters geht und einen Höhenausgleich ermöglicht. Die eingesetzte Schraube besitzt eine Zusatzmutter und eine gerundete Beilagscheibe. Die zusatzmutter verspannt über die Schraube und den Klemmteil die Bauteile miteinander.Die Sichtblende ist von der Dachdichtung und der Grundprofilmontage getrennt montierbar. Diese ist über Zuatzhalter bariabel gestaltbar. Die blende greift stets über den Blendenkopf des Grundprofiles. Die Blenden sind in ein oder zweiteiliger Ausführung und in verschieden Tföhen über Zusatzhalter, auch in handwerklicher Ausführung montierbar.Mehrteiliges, durchlaufendes Halteprofil für einen Flachdachabschluß, beweglich und dachneigungsverstellbar über Dachhalter mit dem Dach verbunden, mit einer klemmenden Vorbefestigung von Dachplanen und Bitumenabdichtungsbahnen, sowie derenklemmende Befestigung mit schraubbaren Klemmleisten, die mit Abdeckprofilen abgedeckt sind, wobei die Montage der variabel gestalteten Sichtblende völlig unabhängig von der Dachdichtung ist, mit folgenden Merkmalen:Das durchlaufende einteilige Grundprofil für die Planen- und Bitumenbahnbefestigung sowie für die blendenhalterung besitzt eine nach oben hin offene TJohlkammer, wobei die Hohlkammerwandung zur Dachseite hin in sich gerundet bogenförmig ist, und einen gerundeten Planauflagerkopf bildet, der eine zusätzliche Ausformung für die Abweisblechaufnahme bestitzt. Die ^ohlkammer ist V-förmig. Die zur Attikaseite liegende Wand bildet in Höhe des Planenauflagers aus dieser heraus das mit einer Hohlkehle ausgeführte Klemmleistenauflager sowie das Schraubwiderlager und die Klemmkeilbefestigung für die vorbefestigung der Planen. Ab dem Klemmleistenauflager führt die '/and senkrecht nach oben und bildet den T(opf des Grundprofiles mit einer nach unten offenen Nut und einem zum Dach weisenden Steg, der zur Attikaseite weisende Steg ist Anschlagkante für die Blende. Die schalenförmig ausgebildete Innenwand des Hohlraumes geht nach unten, gratbildend in den senkrecht geführten Fuß steg über, der am Fuß eine nach außen offene Mut mit An- und Abformungen zur Aufnahme der ''alter besitzt. Zusätzlich besitzt das Grundprofil in 1^ ö h e des Klemmleistenauflagers eine nach unten offene ^ut zur weitern Befestigung von Blendenhaltern.Die zur Dachseite liegende gerundete WAnd des Grundprofiles endet im Planauflagerkopf und bildet mit dem fußbildenen Steg eine insgesamt gratfoniige schalenförmige Nut, in der ein gerundeter schwalbenschwanzförmiger '!alter liegt, der mit einem Klemmstück, das in den Profilkopf eingeschoben ist, eine bewegliche Befestigung des Grundprofiles mit dem Halter ermöglicht .Der Dachhalter besitzt einen auf dem Dach aufliegenden Schenkel und einen bogenförmigen nach oben gerichteten Steg. Der Klemmhalter des Grundprofiles ist durch Schrauben mit dem Dachhalter verbunden. Die Dachneigungsverstellung ermöglichen Langlöcher im Schenel des gebogenen Dachhalterteiles. Der Dachhalter besitzt eine Mut für die Aufnahme des beweglich gelagerten Abweisbleches.Einzelhalter sind Abschnitte des Durchlaufhalter. Diese sind nach dem Setzen der Anfangs- und der 'Endhalter auch nach der Grundprofilbefestigung an jeder Stelle in das Grundprofil einführbar, und mit dem Dach verbindbar.Die Dachdichtungsbahn ist über den Profilkopf in den Hohlraum geführt, und ist mit Klemmkeilen, die gerieft sind, im Randbereich vorbefest igt. Die Klemmkeile stützen sich am Schraufwiderlager ab und drücken die Bahn gegen die Wand des Planenkopfes.Das durchgehende Klemmprofil besitzt am Grundprofilauflager einen gerundeten Steg, und mit Abstand von diesem Steg in einer Reihe liegende Stufenbohrungen und ein Planenkopfauflager, das gerundet ist und zur Planenverklemmung besondere Anformungen besitzt. Das Klemmprofil ist über den Planenkopf geführt, und beitzt einen nach unten gerichteten Steg, und einen zur Dachseite gerichteten Steg- über den das Abdeckprofil geführt ist. Die Verklemmung der Dachbahn erfolgt durch selbstbohrende und selbstfurchende Schrauben,die in den Stufenbohrungen eingesetzt sind und in das Schraubenlager greifen. Das Klemmprofil drückt mit Hebelarmwirkung kippfend auf des Planenkopflager und verspannt die Dachbahn.In einer '"'ei t er bildung des KIe mm profiles liegt im Planenkopfauflager des Klemmprofiles eine Dichtung.Ein mehrfach gekantetes Abdeckprofil, dessen nach oben gerichteter Steg, in die nach unten gerichtete Nut des Grundprofilkopfes greift, rastet klemmend über die Nase des Klemmprofiles.Die Sichtblende ist von der Dachdichtung und der Grundprofilmontage getrennt nontierbar. Die 'laltefunktion für die Dachbahnen ist auch ohne die Rlende gegeben. Die Blende ist variabel in Form und Höhe gestaltbar. Die Blenden sind in ein und zweiteiliger Ausführung und in verschiedenen Höhen über Zusatzhalter, auch in handwerklicher Ausführung über das Grundprofil montier bar .
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