DE7607298U1 - Ortgangverkleidung fuer flachdaecher - Google Patents

Description

Klaus 1 .jolting

Ing.grad

Am Brodhagen 49

4-Soo Bielefeld 1

Ortgangverkleidung für Flachdächer

Die feuerung bezieht oich auf eine Ortgangverkleidung für Flachdächer, mit am Daciirand auf einer Bauwerksdeoke oder dergleichen fejtlegbarem Auflager^rofil, \;elches mindestens teilweise von f'er Dachhaut über faßt ist und eine ;:,it Belüftung ab stand um den Dauhrandbereich herumgezogene Verkleidung (oimsblende) trägt.

Bei den bisher bekannten derarti_t;en Ortgangverkleidung en besteht der Ϊ-Jachteil, daß die dacheindeckung und oirrurverkleidung v/eitgehendot in einem Arboits- ;;xu'ii5 erfolgen rau.,. Aus terrainlichen Gründen bsv;_o aufgrund fehlender öchlüssigkeit bezüglich der Llunüenfje.;t^lturig kann dieses jedoch oftmals nicht im orforderiichen Arbeiuszeitablauf durcn^eführt werden, obv.'ohl eine wasserieoie Abdeckung wün^caen^v/ert v/are.

Aufgabe der feuerung ist e^, eine Ortgangverkleidung der eingangs er.vL-.hnten ^;j.ua::t zu ocLaffeu, bei uer in tiij.it.r Voruonud, c uine JLio^ci-.dycku;^ o;.:ie end^ü^^ige Jir.^verkloidung einfac:i, cc^n.-al una oicher durchführbar ist und somit die .u. ,oerfeste Abdeckung einerüeits und die oimsverkleidur.g andererseits voneinander zeitlich unabhängig erfolgen kann, und bei der außerdem ein einfaches und stabiles Auflagerproi'il mit wirtschaftlicher Dachnautfestlegemöglichkeit vorhanden ist,

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Geia.i.ß der iwuerung wird diese Aufgabe dadurch ^elö..;t, indera das AufLifjerprofil, als einteiliges werkstück ausgeoildet, in einer dachflächenoeitigen l-'läciie, vorzugsweise ^chrugflache, uiit einer im ^uorschnitt hi.:terschnittenen Dachlatteri-Aufrialimenut ver.enen ist und obenaeitig eine Dachh^ut-Umlegev/ulst, die oberhalb der Dachhaut von mindestena einer Klammer überfallt ist, .:owie clei^den^eitig einen seitlich vort;·^ringenden Jim3olenden-Befestigungsschenkel besitzt.

Die^e Auflagerprofil-Ausführung ermöglicht durch Aufnahme von Dachlatten und daran erfolgender Dachhautbofestigung eine orovisorioche wasserfeste Dachabdeckung. Des weiteren kann die Dachhaut-Befestigung durch Festklamm^rung auf dem oberen Profilteil aes Auflagerprofils in der endgültigen Weise erfolgen, ohne daß die oimsbienden-Montage unmittelbar darauffolgend vorgenommen werden muß - die Blendenmontage läßt sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt an der Dachabueckung durchfühl en.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere Quer.'.chnittsbereich deL Auflagerprofils pilzkopfartig ausgebildet und die ihn umachlingenae Dachhaut wird mittels eines geschlitzten KunststoffSchlauches festgeklemmt.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.

Der tJchutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.

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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ortgangverkleidung mit neuerungsgemäßem, die ijimsblende tragendem Auflagerprofil und

Fig. 2 einen querschnitt durch eine abgeänderte Ortgungverklc idung.

Bei einer neuerungsgemäßen Ortgangverkleidung ist auf einer Unterkonstruktion 1o, wie Bauwerkjdecke oder dergleichen, ein ^uflagerprofil 11 befestigt, das im Dachrandbereich umlaufend eine Auffangwanne bildet una dachfiächenseitig vom oberen ^uer-.chnittobereich zum unteren Aufla^ebereich schräg abfallend ausgeführt ist. Die Jachhaut 12 wird über uen oberen, im Querschnitt vorzugsweise pilzkopiartigen ±>ef estiguugsv;ulst 11 a umgelegt und mittels mindestens oin^r Klammer 13? vorzugsweise t>us Kun ^:tstoff, fe:--.tgenalten (geklemwt) Als Klammer 1J ist in bevorzugter V'/ei:.-e ein geschlitzter Kunststoffschlauch vorgesehen.

Um eine provisorische wasserfeste Dachabüeckung vornehi^en zu können, besitzt das Auflagerprofil in seiner dachflächenseitigen bchrägfläche eine im (^uerachnitt hinterschnittene Aufnahmenut 11 b für die Anordnung von Holzleisten oder dergleichen, insbesondere Dachlatten 14 mib den Querschnittsmaßen von etwa 4 χ 6 cm, so daß in einer Vormontage die Dachhaut 12 an Dachlatten 14 bzw. anderen nagel- bzw. .:chraubbaren Verbindunssteilen angeheftet (stellenweise befestigt) werden kann. Die Dachlatten-Aufnahmenut 11 b des insbesondere als Hohlprofil aus einer Leichtmetallegierung gefertigten Auflagerprofileo 11 ist vorzugsweise derart im Profilquerschnitt angeordnet, daß die sie einschließenden Wandungen gleichzeitig eine Profilaussteifung des Auflugerprofiles bewirken.

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Für aie befrjti ;un;: uer im -^uorschnitt ein- oder mehrteiligen ,imsblejjde Λ-j i3t frontseitig am Auf-1 <·,_ ex'profil 11 ein abstehender Befeotigungsüchenkel 11c .· . t-h : ic.:t, ^ ei .nit einen als ^iKn.a'i£e;iaken \.irkenden ■t_i_._ ij-.-ur: ..;winkel 1· v.r.'unuea C2v>. .-juId.^o als uer-

Ii r ef^£ti u:: ;./in:rel : us^ebix^et ist. Zur seitlicüo.i oler.^e·. Uorichturifj ist v. vorteilnaft, eines der vc±·. en i.:itviii.'..»ue* v.r.c..ri,u: ten Teile :;iib einem LanglocL .^usDUL:tat ie... Bei ;;er Kor.jtruktion gem^ß Pi^. 1 ijt oer Jim;. cle:>.ae:.--.-.2^otigun^.sschenkel 11 c als VerlL-..,^erun^ oer untej.jeitif en Hufla^e-.^aidurig 11 ά ausf;ui"ünit und ^ei uer Ko₁; truktion nach ?ig. 2 von einem im niiUleren Ι4ο^.εη^: ereich an eier fronteeiti^en Auflajerv/andung 11 e vorgesehenen ote^: r;ebilaet.

Zur höhenmäLi^en Justierung der oimsblende kann die ^imsblende 1^ mit Verstellopinaeln ausgestattet aein, die .,ich im Auf'hanf-ebereich auf das entsprechende Aufhange teil der Kaitekoiiotruktion abstützt.

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Claims (1)

1. ο Ii u L· ζ a η a ρ r ü c he

   1. Ortgangverklc-idung für l^lachdächer mit am Dachrand auf einer Bauwerkscleoke festlegbarem Auflagerprofil, welches mindestens teilweise von der Dachhaut überfaßt ist und eine mit Belüftungsabstand um den Dachrandbereich herumgezogene Verkleidung (oimsblende) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerprofil (11) als einteiliges Werkstück ausgebildet, in einer dachflächenseitigen Fläche, vorzugsweise Schrägfläche, mit einer im Querschnitt hinterschnittenen Dachlatten-Aufnahrnenut (11 b) versehen ist, und obenseitig eine Dachhaut-Umlegewulst (11 a), die oberhalb der Dachhaut (12) von mindestens einer Klammer (13) überfaßt ist, sowie blendenseitig einen ;joi blich vorspringenden oimoblenden-Befestigungsschenkel (11 c) besitzt.

   2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querschnittübereich (11 a) des Auflagerprofils (11) pilzkopfartig ausgebildet ist und die ihn umschlingende Dacnhaut (12) mittels eines geschlitzten Kun^tstoff-

   , als Klammer (13), festgehalten ijt.

   3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1 uau 2, dadurch Eekennzeicnnet, daß *ier oimsbleixden-Bbfij üchenkel (11 c) höhenm ßig etwa im mittleren ce j Auflager i. roi'ila (11) angeordnet uiki in Abstanden mit Durchbrochen, wie (iueivi;xlaul'c^ue;i Langiüchern für Vexbindun^sm ittel wie .xiaaubü versehen ist.

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   /-I-. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1 unc dadurch ^©kennzeichnet, daß clei· üimtib Be.f-stigungssohenkel (11 c) als frontseitige Verlängerung der unteren Auflage¹,, o.ndung (11 d) ausgeführt und in Abstanden mit Durchbrüchon, wie querverlaufenden Langiöchern, für Verbindungsmittel, wie .jchj auben, ve.: . enen ist.

   5. Ortgangverkleidung nucn den Ansprüchen 1 bis ')·, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufiagerproi'il (11) als Hohlprofil, vorzugsweise mit Aussteifung, ausgeführt ist.

   6. Ortgangverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis ,,, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerprofil (11) als Leichtmetall-^trangprofil ausgeführt ist.

   7. Ortgangverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der üimsblenden-Befestigungsschenkel als Einhängehaken ausgebildet

   8. Ortgangverkleidung nach aen Ansprüchen 1 bis 6, dadurch c;tk>..nnzeicrmet, dr-.Pu ai;, oimsbienceri-riefesti gun^" .schenkel (11 c) ein in Kichcun,, JJaCiifiäche ve ι. stellbarer und die Jii;;.jble.;ae tragenuer winkel ( ), als ^in;ikn{::en .kei. ^ci'fj

   ^:^' n-.c:i ■ e:i ^i.cprCc.n;:. 1 bis c, juurch , i-;ke·. .v.i u.i , ";i..i üio -ii.u.ule^ue (i^.·) ,i.·.. ;..i ·. l-'l^·. i . i;.r . .; (:c ' .;c;^r, uufr..Cii"cer

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