DE4444292A1 - Flachdachabschlußprofil für die klemmende Befestigung von Bitumen- und Elastomerbahnen - Google Patents

Flachdachabschlußprofil für die klemmende Befestigung von Bitumen- und Elastomerbahnen

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Description

Die Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zur P 44 09 204.0-25 Die Erfindung betrifft einen Flachdachabschluß mit einem durchlaufendem Dachhalteprofil und einer gelenklosen, dachneigungsverstellbaren Dachblende, die direkt gehalten oder über Zusatzhalter gehalten ist, wobei die Blende völlig unabhängig von der Dachbahnenverklemmung ist und einlagige und zweilagige Dachdichtungsbahnen klemmend oder über beschichtete Adapterbleche im Flanschbereich des Dachhalters und wahlweise im Randstegbereich des Dachhalteprofiles gehalten sind.
Bekannt sind Flachdachabschlußlösungen bei denen mittels verstellbaren Dachhaltern, rollenverformte oder bandgezogene Profile, die ein Teil der sichtbaren Atteika sind, auf die Halter gerastet sind, wobei auf dessen Kopf die Dachhaut liegt, und diese durch die aufgerastete Blende gehalten sind. Bekannt sind Verstellhalter mit einem aufgerasteten Bahnenauflagerprofil und einer über die Bahn und das Bahnenauflager gerasteten Blende.
Handwerklich gefertigte Flachdachabschlüsse bestehen aus Haltern, die auf die vorhandene Aufkantung mit der Dachdichtung verschraubt sind, oder unter diese Greifen, wobei die innere und äußere Attikaverblendung durch Falzung am Attikakopf mit einseitig angebrachten Haltefedern befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung für einen Flachdachabschluß, ein mehrteiliges, winddichtes Dachhalteprofil zu schaffen, das unabhängig von der Blende, alle ein oder zweilagigen Dachdichtungsbahnen am Dachrandsteg und über dem Dachflansch beweglich hält, wobei die Blendenhalter oder die Blendenhalter und der Dachrandsteg der Dachneigung folgend verstellbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist durch ein durchlaufendes Dachhalteprofil in einteiliger Ausführung und durch ein durchlaufendes Dachhalteprofil in zweiteiliger Ausführung gelöst.
Das einteilige Dachhalteprofil (1) ist L-förmig und durchlaufend und besitzt einen Dachflansch (1.1) mit auf der Unterseite liegenden u-förmigen, durch T-Stege gebildeten Ausformungen (1.2). Durch im Dachflansch (1.1) angebrachte Bohrungen (1.6) sind Schrauben geführt, dessen Kopf die T-Stege mit dem Dach (11) längsbeweglich verbinden. Die Schraubenköpfe liegen unterhalb des Dachflansches. Der Dachflansch besitzt zur Dachseite hin, und zum aufgehenden Dachrandsteg (1.4) hin jeweils eine durchgehende Nase. Zur beweglichen Dachbahnenverschweißung oder Verklebung ist über dem Dachflansch (1.1) ein beschichtetes Adapterblech (7) beweglich geklemmt. Auf den Adapterblechen (7) ist die Dachbahn (8, 8a) geklebt oder geschweißt. Die Dachbahn ist über dem Dachflansch durch Adapterbleche beweglich gehalten. Der Dachrandsteg (1.4) ist über den Schalensteg (1.3) und dessen u-förmige Ausformung mit dem Dachrandprofil einstückig verbunden. Zwischen dem Dachrandsteg (1.4) und dem Dachflansch besteht eine durchlaufende Fuge. Der Dachrandsteg (1.4) bildet oben den Bahnenauflagerkopf mit besonderen Ausformungen zur Verklemmung eines beschichteten Adapterbleches (7a), das am Fuß am Kopf des Dachrandsteges (1.4) beweglich eingerastet ist. Je nach Anforderung ist die Dachdichtungsbahn (8) über den Dachrandsteg und über den Bahnenkopf (1.5) geführt und durch Klemmen (10) beweglich gehalten, oder auf das Adapterblech (7a) des Dachrandsteges (1.4) geführt und auf diesem verschweißt oder verklebt. In einer vortrefflichen Darstellung ist in Fig. 1 eine zweilagige Bitumenschweißbahn als Dachdichtungsbahn auf das Adapterblech (7, 7a) des Dachflansches (1.1) und des Dachrandsteges (1.4) geführt und mit diesem verschweißt, so daß eine bewegliche Verbindung mit dem Dachrandprofil besteht. Die bewegliche Befestigung von einlagigen Dachdichtungsbahnen ist gemäß Fig. 2 so ausgeführt, daß die Dachbahn (8) über dem Dachflansch (1.1) auf das Adapterblech (7) geführt und dort verschweißt ist. Die Dachbahn ist über den Dachrandsteg (1.4) und über dessen Kopf geführt und durch Klemmen (10a) gehalten. Nicht besonders dargestellt ist, daß die Dachbahn (8) auch beweglich mit dem Adapterblech (7a) des Dachrandsteges (1.4) verschweißbar ist, und so beweglich gehalten ist.
Das Dachhalteprofil (1) besitzt zur beweglichen, dachneigungsverstellbaren Halterung der Blendenhalter (2) einen durchlaufend angeformten Schalensteg (1.3) mit u-förmigen Ausformungen zur Halterverklemmung oder Halterverschraubung (9). Der Drehpunkt der Schalenstege (1.2, 2.3) des Dachhalteprofiles (1) und der Blendenhalter (2) liegt in der Blendenachse.
Der Blendenhalter (2) besitzt den schalenförmigen Anschlußsteg (2.3) und besondere An- und Ausformungen zur Blendenkopf und Fußaufnahme und den Anformungen (2.4) zur Innenhalteraufnahme. Der Blendenfuß (6) ist aufsteckbar, der Blendeninnenhalter (4) ist seitlich einschiebbar. Die Blendeninnenhalterform (4, 4a) ist bei sonst gleichen Flachdachabschlußbauteilen mit der dazugehörigen Innenblende (5, 5a) die Anpassung an die zweilagige Bitumenschweißbahnabdichtung zur einlagigen Kunststoffabdichtung des Daches. Die Blende (3) und die Innenblende (5) sind unabhängig von der Dachbahnverklemmung montier- und demontierbar.
Die Aufgabe der Erfindung ist gemäß der Fig. 3 so gelöst, daß das Dachhalteprofil (1) zweiteilig ist, und aus einem Dachhalteunterteil (1a) und einem dachneigungsverstellbaren Oberteil (1b) besteht, das einstückig aus dem Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) und über einen Verbindungssteg mit den angeformten Gelenkschalen (1.3b) und dem Blendengrundhaltersteg (1.8) mit einer zur Dachseite liegenden Schalenausformung (1.8b) besteht.
Das gesamte Dachhalteoberteil (1b) ist über die Feststellschraube (9a), dachneigungsverstellbar, mit dem Dachhalteunterteil von der Dachseite verklemmt, wobei die Schrauben (9a) durch Bohrungen (1.6) im Dachrandsteg (1.4) erreichbar sind.
Das Dachhalteprofilunterteil (1a) ist z-förmig und besitzt zur Blendenseite einen Steg mit einer walzenförmigen Nase (1.7), einer vertikal ausgerichteten Gelenkschale (1.3a) an der der Dachflansch (1.1) enstückig angeformt ist. Der Dachflansch (1.1) besitzt auf der Unterseite, die durch T-Stege gebildeten u-förmigen Ausformungen zur Verschraubung des Dachalteprofilunterteiles (1a) mit dem Dach (11). Auf der Flanschoberseite sind über dessen freien Rändern beschichtete Adapterbleche (7) beweglich aufgerastet. Die Dachdichtungsbahn (8) ist mit dem Adapterblech verschweißt oder verklebt, so daß die Dachdichtungsbahn im Randbereich über dem Flansch linear gehalten ist.
Über den Dachrandsteg (1.4) und über den Dachbahnenkopf (1.5) ist wahlweise je nach der Art der Dachdichtungsbahn ein Adapterblech (7a) gerastet, daß die Dachdichtungsbahnen über den Dachbahnenkopf gelegt sind und mit Klemmen befestigt sind, oder diese mit dem Adapterblech verschweiß- oder verklebbar sind. Der Blendenhalter ist ein- oder mehrteilig ausgeführt. Er besitzt besondere Anformungen zur Verklemmung mit dem Blendengrundhalterprofil (1.8), sowie An- und Ausformungen zur Blendeninnenhalteraufnahme. Durch die gleichbleibenden Abstände von der Blendenachse zur Dachbahnenauflagerkopf (1.5) sind alle ein- und zweiteiligen Blenden (3) aufrastbar. In der ersten Darstellung der Fig. 3 ist der Blendenhalter (2a) und die Blende jeweils einteilig dargestellt.
Der Vorteil der Erfindung liegt an der beweglichen Verschraubung des Dachhalteprofiles mit dem Dach, und an dem verdeckt liegenden Schraubenkopf, ohne daß am Dachhalteprofil Langlöcher zu bohren sind, Zusatzbohrungen sind über den U-förmigen Ausnehmungen durch den Oberflansch einfach ausführbar. Ein wesentlicher Vorteil ist, daß über dem Dachauflageflansch ein beschichtetes Adapterblech beweglich aufgerastet ist, daß eine lineare Randbefestigung der Dachdichtungsbahn im Flanschbereich ermöglicht, ohne daß zusätzlich mechanische Befestigungen im Dachrandbereich ausgeführt werden. Alle bekannten Dachdichtungsbahnen sind auf das Adapterblech mit der dachdichtungsmaterialgerechten Beschichtung aufschweißbar oder aufklebbar. Wahlweise sind die Dachdichtungsbahnen über den Dachrandsteg und den Bahnenkopf geführt und durch Klemmen beweglich gehalten, oder diese sind mit dem aufgerasteten Adapterblech verschweiß- oder verklebbar. Die schalenförmigen Anschlußstege ermöglichen eine einfache Dachneigungsanpassung der Blendenhalter und der Blende an die Dachneigungsverhältnisse. Die schalenförmige Gelenkausbildung ermöglicht eine durchlaufende Fertigung aller Flachdachabschlußbauteile mit einer geringen Nachbearbeitung zur Gesamtproduktherstellung. Alle bekannten ein- oder zweilagen Dachdichtungsbahnen sind beweglich mi dem Dachhalteprofilflansch und dem Dachrandsteg des Dachhalteprofiles verbunden. Spätere Reparaturen sind in allen Dachdichtungsarten nur mit der Änderung des Blendeninnenhalters und der Innenblende durchführbar. Die Dachdichtungsarbeiten mit dem Dachhalteprofil sind unabhängig von der Wahl der Dachdichtung und unabhängig von der Blendenmontage ausführbar.
Der Vorteil der zusätzlichen Dachneigungsverstellung auch des Dachrandsteges mit dem Bahnenauflager liegt in dem stets gleichem Abstand zwischen der Blendenachse und dem Dachbahnenauflager. Zusätzliche Abdichtungen des Dachflansches zum Dach durch einlegbare Dichtungen in den Zwischenräumen der u-förmigen Ausformungen des Dachflansches in Verbindung mit den durchlaufenden Dachhalteprofilen ergeben winddichte Flachdachabschlüsse.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in 3 Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Flachdachabschluß mit allen notwendigen Bauteilen. Das Dachhalteprofil (1) ist L-förmig. Der Dachauflageflansch (1.1) besitzt unterseitig u-förmige Ausformungen (1.2) durch T-Stege gebildet. Schrauben, die durch die Bohrungen des Flanschprofiles geführt sind befestigen mit dem Kopf die Flansche der u-förmigen Ausbildung und halten das Dachhalteprofil am Dach (11). Der Flansch (1.1) besitzt beidseitig durchgehenden Nasen, in denen das beschichtete Adapterblech (7) gerastet ist. Auf dem Adapterblech ist die Dachbahn (8, 8a) verschweißt oder verklebt. Der Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) ist über den Schalensteg (1.3) der zur Blendenseite weist, mit einer u-förmigen Ausnehmung zur Halterverklemmung mit dem Dachhalteprofil einstückig verbunden. In dieser Darstellung ist über den Dachrandsteg (1.4) und dem Bahnenkopf (1.5) ein beschichtetes Adapterblech gerastet, auf dem die Dachbahn (8a) bis zum Dachbahnkopf aufgeschweißt ist. Zusätzlich gesichert ist die Dachbahn (8a) am Bahnenkopf (1.5) durch eine aufgerastete Klemme (10). Der Blendenhalter (2) besitzt einen schalenförmigen Anschlußsteg (2.3) zur Dachneigungsanpassung. Die Verklemmung der Schalenstege (2.3, 1.3) erfolgt durch Schrauben (9) oder durch Klemmteile. Der Blendenhalter besitzt einen Aufsteckfuß (6) und An- und Ausformungen zur Blendenkopfaufnahme und zur Aufnahme des Innenblendenhalters (4). Die gekantete Blende (3) ist über den Halterkopf und den Blendenfuß (6) gerastet. Die Innenblende rastet im Blendenhalter am Kopf eine und rastet am Innenblendenhalter (4) über dessen Fuß. Die Innenblende ist mit (5) bezeichnet.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Flachdachabschluß. Dieser entspricht in den Bauteilen der Fig. 1. Die einlagige Dachdichtungsbahn (8) ist auf dem Adapterblech des Dachflansches (1.1) aufgeschweißt und auf den Dachrandsteg (1.4) gelegt und über den Bahnenkopf (1.5) des Dachhalteprofiles (1) geführt und durch Klemmen (10a) beweglich gehalten. Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, daß ein beschichtetes Adapterblech über den Dachrandsteg und den Bahnenkopf gerastet ist, auf das die einlagige Dachdichtungsbahn verschweißt ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Flachdachabschluß, bei dem das Dachhalteprofil 1 aus dem Dachhalteunterteil (1a) und dem Dachhalteoberteil (1b) besteht, und der Dachrandsteg (1.4) mit dem Blendengrundhaltersteg (1.8) dachneigungsverstellbar ist, wobei die Dachneigungsverstellung des Dachhalteoberteiles (1.b) von der Dachseite aus erfolgt. Das Dachhalteunterteil ist z-förmig. Zur Blendenseite weist ein Steg mit einer walzenförmigen Nase (1.) daran schließt ein Schalensteg (1.3a), der senkrecht steht an, einstückig daran ist der Flanschteil mit dem Dachflansch (1.1) den unterseitigen u-förmigen Ausformungen (1.2) angeformt. Die Bohrungen durch den Flansch sind mit (1.6) gekennzeichnet. Das Dachhalteprofiloberteil (1b) besteht aus dem Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) und über einen am Verbindungssteg angeformten nach unten weisenden Schalensteg (1.3b) und einem senkrecht stehendem Blendengrundhalter (1.8) mit einer schalenförmigen Ausformung (1.8b). Das Dachhalteprofiloberteil (1b) ist von der Dachseite neigungsverstellbar mit Feststellschrauben (9a), die durch Bohrungen (1.6b) im Dachrandsteg (1.4) bedienbar sind. Wahlweise ist die Dachdichtungsbahn über den Bahnenkopf geführt, und dort mit Klemmen (10) befestigt. Nicht dargestellt ist, daß über den Dachrandsteg (1.4) und dem Bahnenkopf (1.5) ein beschichtetes Adapterblech zur Verschweißung der Dachbahn mit dem Adapterblech eingerastet werden kann.
In dieser ersten Darstellung ist der Blendenhalter (2a) mit den besonderen Ausformungen über den Blendengrundhalter gerastet. Der Blendenfußhalter (6) ist aufsteckbar. An die Blende (3) ist einteilig der Blendeninnenteil angeformt. Nicht dargestellt, sind Blendenhalter und Blendenausführungen entsprechend den Fig. 1 und 2, bei denen die Halter und Blende mehrteilig ist.
Nicht dargestellt:
ist ein Aspekt der Idee der universalen Anschlußmöglichkeit von ein- und zweilagigen Dachdichtungsbahnen an dachneigungsverstellbare Dachhalteprofile, der dahin erweitert wird, daß diese Idee des Dachbahnenanschlusses über beweglich eingerastete Adapterbleche auch für Mauerkronenabdeckungen, Wandanschlüsse, und Traufabschlüsse anwendbar ist. Halteprofile für diese Anwendungen mit der zusätzlichen Möglichkeit der beweglichen Aufrastung von Adapterblechen ermöglichen Universalprofile für die angeführten Anschlußgebiete.

Claims (4)

1. Mehrteiliger Flachdachabschluß mit einem durchlaufendem Dachhalteprofil, für die bewegliche Verklemmung von ein- und zweilagigen Dachdichtungsbahnen am Dachrandsteg des Dachhalteprofils und für die bewegliche Verschweißung oder Verklebung der Dachbahnen über dem Dachauflageflansch, mittels beweglich eingerasteter, beschichteter Adapterbleche, mit einer Dachneigungsverstellung der Blendenhalter über angeformte Gelenkschalen mit folgenden Merkmalen:
  • 1.1 Der Flansch (1.1) des Dachhalteprofiles (1) besitzt auf der Unterseite, durch T-Stege gebildete Ausformungen (1.2). Die Verschraubung des Halteprofiles (1) mit dem Dach (11) geschieht über durch Bohrungen (1.6) geführte Schrauben, deren Kopf, die Flanschstege der unterseitigen Ausformung (1.2) gegen das Dach beweglich hält, wobei der Schrauben­ kopf unterhalb der Flanschoberseite (1.1) des Dachhalteprofiles (1) liegt.
  • 1.2 Über dem Dachauflageflansch (1.1) ist ein beschichtetes Adapterblech (7) zur Verschweißung oder Verklebung der Dachbahn beweglich auf dem Flansch des Dachhalteprofiles aufgerastet.
  • 1.3 Der Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) besitzt am Fußpunkt zum Dachauflageflansch (1.1) eine durchgehende Fuge. Der Dachrandsteg ist über einen angeformten Schalensteg (1.3) mit einer u-förmigen Ausformung zur Verschraubung oder Verklemmung mit dem Schalensteg (2.3) des Blendenhalters (2) einstückig mit dem Dachhalteprofil (1) verbunden.
  • 1.4 Die ein- oder zweilagige Dachdichtungsbahn (8, 8a) ist auf den Dachrandsteg (1.4) und über den Bahnenkopf (1.5) geführt und mit Einzel- oder Durchlaufklemmen (10) beweglich gehalten.
  • 1.5 Der mehrteilige Dachhalter besitzt einen Schalensteg (2.3) und An- und Ausformungen zur Aufnahme des Blendenschuhes (6) und zur einrastbaren Aufnahme des Innenblendenhalters (4) sowie die Ausformungen zur Blendenkopfaufnahme.
  • 1.6 Die Blende (3) ist unabhängig von der Dachdichtung (8) und der Innenblende (5) auf die Blendenhalter aufrastbar. Die Innenblende (5) ist unabhängig von der Blende (3) auf den Blendenhalter (2) und den Innenblendenhalter (4) aufrastbar.
2. Flachdachabschluß gemäß dem Anspruch 1, 1.1, 1.2, 1.3, 1.5, und 1.6, mit folgenden zusätzlichen Merkmalen:
  • 2.1 Über dem Dachrandsteg (1.4) und dem Bahnenkopf des Dachhalteprofiles ist ein beschichtetes Adapterblech (7a) beweglich aufgerastet.
  • 2.2 Die ein- oder zweilagige Dachbahn (8, 8a) ist auf das beschichtete Adapterblech (7a) geführt, und mit dem Adapterblech verschweißt oder verklebt.
  • 2.3 Die Dachbahnen (8, 8a) sind am Bahnenkopf zusätzlich durch Einzel- oder Durchlaufklemmen (10) gehalten.
3. Mehrteiliger Flachdachabschluß mit einem zweiteiligen Dachhalteprofil bestehend aus dem Dachhalteprofilunterteil (1a) und dem Dachhalteprofiloberteil (1b) mit einen dachneigungsverstellbaren Dachrandsteg (1.4) und einem angeformten Blendengrundhalter (1.8), für die bewegliche Verklemmung oder Verschweißung der Dachdichtungsbahnen am Dachrandsteg und die zusätzliche Verklebung oder Verschweißung der Dachbahnen auf beweglich aufgerastete Adapterbleche über dem Flansch des Dachhalteprofiles mit folgenden Merkmalen:
  • 3.1 Das Dachhalteprofil ist zweiteilig und besteht aus dem Unterteil (1a) und dem Oberteil (1b). Die Dachneigungsverstellung erfolgt über angeformte Schalen (1.3a, 1.7) am Dachhalteprofilunterteil (1.a) und angeformte Schalen (1.3b, 1.8b) am Dachhalteprofiloberteil. Der Dachrandsteg (1.4) und der Blendengrundhalter (1.8) ist über die Schalen von der Dachseite her, über Feststellschrauben (9a) verklemmbar.
  • 3.2 Das Unterteil des Dachhalteprofils besitzt einen Flansch (1.1) der unterseitig durch T-Stege gebildete u-förmige Ausformungen (1.2) besitzt. Die Verschraubung des Dachhalteprofilunterteils (1a) geschieht durch Schrauben, die durch die Bohrungen (1.6) des Flansches geführt sind, und die Flansche der Ausformung (1.2) mit dem Dach (11) verklemmen. Der Schraubenkopf liegt unterhalb der Oberseite des Dachhalteprofilflansches (1.1).
  • 3.3 Das Dachhalteprofilunterteil besitzt über dem Flansch ein beweglich aufgerastertes, beschichtetes Adapterblech zur Verschweißung oder Verklebung der Dachbahnen (8, 8a) im Flanschbereich des Dachhalteprofils.
  • 3.4 Wahlweise sind die Dachdichtungsbahnen über den Dachrandsteg (1.4) und über den Bahnenkopf (1.5) geführt und mit Klemmen befestigt, oder die Bahnen sind auf ein über den Bahnenkopf und den Dachrandsteg geklemmtes Adapterblech (7a) verschweißbar oder verklebbar beweglich gehalten. Es sind zweilagige Schweißbahnen und einlagige Kunststoffbahnen verlegbar.
  • 3.5 Der Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) haben bei allen Neigungsverhältnissen einen gleichbleibenden Abstand von der Blende (3).
  • 3.6 Der Blendenhalter (2a) besitzt Anformungen (2.2) zur Verklemmung mit dem stets senkrecht stehendem Blendengrundhalteteil (1.8). Alle Blendenhalter mit senkrecht stehenden Rücken sind auf die Blendengrundhalter montierbar.
4. Unteranspruch, Mauerkronenabdeckungsprofile, aufgehende Wandanschlußprofile und abwärts gehende Traufanschlußprofile für den ein- oder zweilagigen Dachdichtungsbahnenanschluß sind dadurch gekennzeichnet, daß auf deren Flansch mit besonderen Anformungen, beschichtete Adapterbleche beweglich aufgerastet sind, und wahlweise ein- oder zweilagige Dachbahnen angeschlossen sind.
Die Form wird in einer Zusatzanmeldung dargestellt.
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