DE4444292A1 - Flachdachabschlußprofil für die klemmende Befestigung von Bitumen- und Elastomerbahnen - Google Patents
Flachdachabschlußprofil für die klemmende Befestigung von Bitumen- und ElastomerbahnenInfo
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Description
Die Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zur P 44 09 204.0-25
Die Erfindung betrifft einen Flachdachabschluß mit einem
durchlaufendem Dachhalteprofil und einer gelenklosen, dachneigungsverstellbaren
Dachblende, die direkt gehalten oder
über Zusatzhalter gehalten ist, wobei die Blende völlig
unabhängig von der Dachbahnenverklemmung ist und einlagige und
zweilagige Dachdichtungsbahnen klemmend oder über beschichtete
Adapterbleche im Flanschbereich des Dachhalters und wahlweise
im Randstegbereich des Dachhalteprofiles gehalten sind.
Bekannt sind Flachdachabschlußlösungen bei denen mittels
verstellbaren Dachhaltern, rollenverformte oder bandgezogene
Profile, die ein Teil der sichtbaren Atteika sind, auf die
Halter gerastet sind, wobei auf dessen Kopf die Dachhaut
liegt, und diese durch die aufgerastete Blende gehalten sind.
Bekannt sind Verstellhalter mit einem aufgerasteten
Bahnenauflagerprofil und einer über die Bahn und das Bahnenauflager
gerasteten Blende.
Handwerklich gefertigte Flachdachabschlüsse bestehen aus Haltern,
die auf die vorhandene Aufkantung mit der Dachdichtung verschraubt
sind, oder unter diese Greifen, wobei die innere
und äußere Attikaverblendung durch Falzung am Attikakopf
mit einseitig angebrachten Haltefedern befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung für einen Flachdachabschluß,
ein mehrteiliges, winddichtes Dachhalteprofil zu schaffen,
das unabhängig von der Blende, alle ein oder zweilagigen
Dachdichtungsbahnen am Dachrandsteg und über dem Dachflansch
beweglich hält, wobei die Blendenhalter oder die
Blendenhalter und der Dachrandsteg der Dachneigung folgend
verstellbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist durch ein durchlaufendes Dachhalteprofil
in einteiliger Ausführung und durch ein durchlaufendes
Dachhalteprofil in zweiteiliger Ausführung gelöst.
Das einteilige Dachhalteprofil (1) ist L-förmig und durchlaufend
und besitzt einen Dachflansch (1.1) mit auf der
Unterseite liegenden u-förmigen, durch T-Stege gebildeten
Ausformungen (1.2). Durch im Dachflansch (1.1) angebrachte
Bohrungen (1.6) sind Schrauben geführt, dessen Kopf die
T-Stege mit dem Dach (11) längsbeweglich verbinden. Die
Schraubenköpfe liegen unterhalb des Dachflansches.
Der Dachflansch besitzt zur Dachseite hin, und zum aufgehenden
Dachrandsteg (1.4) hin jeweils eine durchgehende Nase.
Zur beweglichen Dachbahnenverschweißung oder Verklebung ist
über dem Dachflansch (1.1) ein beschichtetes Adapterblech
(7) beweglich geklemmt. Auf den Adapterblechen (7) ist die
Dachbahn (8, 8a) geklebt oder geschweißt. Die Dachbahn ist
über dem Dachflansch durch Adapterbleche beweglich gehalten.
Der Dachrandsteg (1.4) ist über den Schalensteg (1.3) und
dessen u-förmige Ausformung mit dem Dachrandprofil einstückig
verbunden. Zwischen dem Dachrandsteg (1.4) und dem Dachflansch
besteht eine durchlaufende Fuge. Der Dachrandsteg (1.4)
bildet oben den Bahnenauflagerkopf mit besonderen Ausformungen
zur Verklemmung eines beschichteten Adapterbleches
(7a), das am Fuß am Kopf des Dachrandsteges (1.4) beweglich
eingerastet ist. Je nach Anforderung ist die Dachdichtungsbahn
(8) über den Dachrandsteg und über den Bahnenkopf
(1.5) geführt und durch Klemmen (10) beweglich gehalten,
oder auf das Adapterblech (7a) des Dachrandsteges (1.4) geführt
und auf diesem verschweißt oder verklebt. In einer
vortrefflichen Darstellung ist in Fig. 1 eine zweilagige
Bitumenschweißbahn als Dachdichtungsbahn auf das Adapterblech
(7, 7a) des Dachflansches (1.1) und des Dachrandsteges
(1.4) geführt und mit diesem verschweißt, so daß
eine bewegliche Verbindung mit dem Dachrandprofil besteht.
Die bewegliche Befestigung von einlagigen Dachdichtungsbahnen
ist gemäß Fig. 2 so ausgeführt, daß die Dachbahn (8)
über dem Dachflansch (1.1) auf das Adapterblech (7)
geführt und dort verschweißt ist. Die Dachbahn ist über
den Dachrandsteg (1.4) und über dessen Kopf geführt und
durch Klemmen (10a) gehalten. Nicht besonders dargestellt
ist, daß die Dachbahn (8) auch beweglich mit dem Adapterblech
(7a) des Dachrandsteges (1.4) verschweißbar ist,
und so beweglich gehalten ist.
Das Dachhalteprofil (1) besitzt zur beweglichen, dachneigungsverstellbaren
Halterung der Blendenhalter (2)
einen durchlaufend angeformten Schalensteg (1.3) mit
u-förmigen Ausformungen zur Halterverklemmung oder
Halterverschraubung (9). Der Drehpunkt der Schalenstege
(1.2, 2.3) des Dachhalteprofiles (1) und der Blendenhalter
(2) liegt in der Blendenachse.
Der Blendenhalter (2) besitzt den schalenförmigen Anschlußsteg
(2.3) und besondere An- und Ausformungen zur Blendenkopf
und Fußaufnahme und den Anformungen (2.4) zur Innenhalteraufnahme.
Der Blendenfuß (6) ist aufsteckbar, der Blendeninnenhalter
(4) ist seitlich einschiebbar. Die Blendeninnenhalterform
(4, 4a) ist bei sonst gleichen Flachdachabschlußbauteilen
mit der dazugehörigen Innenblende (5, 5a) die Anpassung
an die zweilagige Bitumenschweißbahnabdichtung zur
einlagigen Kunststoffabdichtung des Daches. Die Blende (3)
und die Innenblende (5) sind unabhängig von der Dachbahnverklemmung
montier- und demontierbar.
Die Aufgabe der Erfindung ist gemäß der Fig. 3 so gelöst, daß
das Dachhalteprofil (1) zweiteilig ist, und aus einem Dachhalteunterteil
(1a) und einem dachneigungsverstellbaren Oberteil
(1b) besteht, das einstückig aus dem Dachrandsteg (1.4)
mit dem Bahnenkopf (1.5) und über einen Verbindungssteg mit
den angeformten Gelenkschalen (1.3b) und dem Blendengrundhaltersteg
(1.8) mit einer zur Dachseite liegenden Schalenausformung
(1.8b) besteht.
Das gesamte Dachhalteoberteil (1b) ist über die Feststellschraube
(9a), dachneigungsverstellbar, mit dem Dachhalteunterteil von
der Dachseite verklemmt, wobei die Schrauben (9a) durch Bohrungen
(1.6) im Dachrandsteg (1.4) erreichbar sind.
Das Dachhalteprofilunterteil (1a) ist z-förmig und besitzt zur
Blendenseite einen Steg mit einer walzenförmigen Nase (1.7),
einer vertikal ausgerichteten Gelenkschale (1.3a) an der der
Dachflansch (1.1) enstückig angeformt ist. Der Dachflansch (1.1)
besitzt auf der Unterseite, die durch T-Stege gebildeten
u-förmigen Ausformungen zur Verschraubung des Dachalteprofilunterteiles
(1a) mit dem Dach (11). Auf der Flanschoberseite
sind über dessen freien Rändern beschichtete Adapterbleche (7)
beweglich aufgerastet. Die Dachdichtungsbahn (8) ist mit dem
Adapterblech verschweißt oder verklebt, so daß die Dachdichtungsbahn
im Randbereich über dem Flansch linear gehalten ist.
Über den Dachrandsteg (1.4) und über den Dachbahnenkopf (1.5)
ist wahlweise je nach der Art der Dachdichtungsbahn ein
Adapterblech (7a) gerastet, daß die Dachdichtungsbahnen über
den Dachbahnenkopf gelegt sind und mit Klemmen befestigt sind,
oder diese mit dem Adapterblech verschweiß- oder verklebbar sind.
Der Blendenhalter ist ein- oder mehrteilig ausgeführt. Er besitzt
besondere Anformungen zur Verklemmung mit dem Blendengrundhalterprofil
(1.8), sowie An- und Ausformungen zur Blendeninnenhalteraufnahme.
Durch die gleichbleibenden Abstände von der
Blendenachse zur Dachbahnenauflagerkopf (1.5) sind alle ein-
und zweiteiligen Blenden (3) aufrastbar. In der ersten Darstellung
der Fig. 3 ist der Blendenhalter (2a) und die Blende jeweils
einteilig dargestellt.
Der Vorteil der Erfindung liegt an der beweglichen Verschraubung
des Dachhalteprofiles mit dem Dach, und an dem verdeckt
liegenden Schraubenkopf, ohne daß am Dachhalteprofil Langlöcher
zu bohren sind, Zusatzbohrungen sind über den U-förmigen
Ausnehmungen durch den Oberflansch einfach ausführbar. Ein
wesentlicher Vorteil ist, daß über dem Dachauflageflansch ein
beschichtetes Adapterblech beweglich aufgerastet ist, daß
eine lineare Randbefestigung der Dachdichtungsbahn im Flanschbereich
ermöglicht, ohne daß zusätzlich mechanische Befestigungen
im Dachrandbereich ausgeführt werden. Alle bekannten Dachdichtungsbahnen
sind auf das Adapterblech mit der dachdichtungsmaterialgerechten
Beschichtung aufschweißbar oder aufklebbar. Wahlweise
sind die Dachdichtungsbahnen über den Dachrandsteg und
den Bahnenkopf geführt und durch Klemmen beweglich gehalten,
oder diese sind mit dem aufgerasteten Adapterblech verschweiß-
oder verklebbar. Die schalenförmigen Anschlußstege ermöglichen
eine einfache Dachneigungsanpassung der Blendenhalter und der
Blende an die Dachneigungsverhältnisse. Die schalenförmige Gelenkausbildung
ermöglicht eine durchlaufende Fertigung aller
Flachdachabschlußbauteile mit einer geringen Nachbearbeitung
zur Gesamtproduktherstellung. Alle bekannten ein- oder zweilagen
Dachdichtungsbahnen sind beweglich mi dem Dachhalteprofilflansch
und dem Dachrandsteg des Dachhalteprofiles verbunden.
Spätere Reparaturen sind in allen Dachdichtungsarten
nur mit der Änderung des Blendeninnenhalters und der Innenblende
durchführbar. Die Dachdichtungsarbeiten mit dem Dachhalteprofil
sind unabhängig von der Wahl der Dachdichtung und unabhängig
von der Blendenmontage ausführbar.
Der Vorteil der zusätzlichen Dachneigungsverstellung auch des
Dachrandsteges mit dem Bahnenauflager liegt in dem stets gleichem
Abstand zwischen der Blendenachse und dem Dachbahnenauflager.
Zusätzliche Abdichtungen des Dachflansches zum Dach durch einlegbare
Dichtungen in den Zwischenräumen der u-förmigen Ausformungen
des Dachflansches in Verbindung mit den durchlaufenden
Dachhalteprofilen ergeben winddichte Flachdachabschlüsse.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in 3 Figuren
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Flachdachabschluß mit
allen notwendigen Bauteilen. Das Dachhalteprofil (1) ist
L-förmig. Der Dachauflageflansch (1.1) besitzt unterseitig
u-förmige Ausformungen (1.2) durch T-Stege gebildet.
Schrauben, die durch die Bohrungen des Flanschprofiles
geführt sind befestigen mit dem Kopf die Flansche der
u-förmigen Ausbildung und halten das Dachhalteprofil
am Dach (11). Der Flansch (1.1) besitzt beidseitig durchgehenden
Nasen, in denen das beschichtete Adapterblech
(7) gerastet ist. Auf dem Adapterblech ist die Dachbahn
(8, 8a) verschweißt oder verklebt. Der Dachrandsteg (1.4)
mit dem Bahnenkopf (1.5) ist über den Schalensteg (1.3)
der zur Blendenseite weist, mit einer u-förmigen Ausnehmung
zur Halterverklemmung mit dem Dachhalteprofil einstückig
verbunden. In dieser Darstellung ist über den Dachrandsteg
(1.4) und dem Bahnenkopf (1.5) ein beschichtetes Adapterblech
gerastet, auf dem die Dachbahn (8a) bis zum Dachbahnkopf
aufgeschweißt ist. Zusätzlich gesichert ist
die Dachbahn (8a) am Bahnenkopf (1.5) durch eine aufgerastete
Klemme (10). Der Blendenhalter (2) besitzt einen
schalenförmigen Anschlußsteg (2.3) zur Dachneigungsanpassung.
Die Verklemmung der Schalenstege (2.3, 1.3)
erfolgt durch Schrauben (9) oder durch Klemmteile.
Der Blendenhalter besitzt einen Aufsteckfuß (6) und
An- und Ausformungen zur Blendenkopfaufnahme und zur
Aufnahme des Innenblendenhalters (4). Die gekantete
Blende (3) ist über den Halterkopf und den Blendenfuß (6)
gerastet. Die Innenblende rastet im Blendenhalter am
Kopf eine und rastet am Innenblendenhalter (4) über
dessen Fuß. Die Innenblende ist mit (5) bezeichnet.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Flachdachabschluß.
Dieser entspricht in den Bauteilen
der Fig. 1. Die einlagige Dachdichtungsbahn (8) ist
auf dem Adapterblech des Dachflansches (1.1) aufgeschweißt
und auf den Dachrandsteg (1.4) gelegt und
über den Bahnenkopf (1.5) des Dachhalteprofiles (1)
geführt und durch Klemmen (10a) beweglich gehalten.
Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, daß ein beschichtetes
Adapterblech über den Dachrandsteg und
den Bahnenkopf gerastet ist, auf das die einlagige
Dachdichtungsbahn verschweißt ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Flachdachabschluß,
bei dem das Dachhalteprofil 1 aus dem
Dachhalteunterteil (1a) und dem Dachhalteoberteil (1b)
besteht, und der Dachrandsteg (1.4) mit dem Blendengrundhaltersteg
(1.8) dachneigungsverstellbar ist, wobei
die Dachneigungsverstellung des Dachhalteoberteiles
(1.b) von der Dachseite aus erfolgt. Das Dachhalteunterteil
ist z-förmig. Zur Blendenseite weist ein
Steg mit einer walzenförmigen Nase (1.) daran schließt
ein Schalensteg (1.3a), der senkrecht steht an, einstückig
daran ist der Flanschteil mit dem Dachflansch
(1.1) den unterseitigen u-förmigen Ausformungen (1.2)
angeformt. Die Bohrungen durch den Flansch sind mit
(1.6) gekennzeichnet. Das Dachhalteprofiloberteil (1b)
besteht aus dem Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf
(1.5) und über einen am Verbindungssteg angeformten
nach unten weisenden Schalensteg (1.3b) und einem senkrecht
stehendem Blendengrundhalter (1.8) mit einer schalenförmigen
Ausformung (1.8b). Das Dachhalteprofiloberteil
(1b) ist von der Dachseite neigungsverstellbar mit
Feststellschrauben (9a), die durch Bohrungen (1.6b)
im Dachrandsteg (1.4) bedienbar sind. Wahlweise ist
die Dachdichtungsbahn über den Bahnenkopf geführt, und
dort mit Klemmen (10) befestigt. Nicht dargestellt ist,
daß über den Dachrandsteg (1.4) und dem Bahnenkopf (1.5)
ein beschichtetes Adapterblech zur Verschweißung der
Dachbahn mit dem Adapterblech eingerastet werden kann.
In dieser ersten Darstellung ist der Blendenhalter (2a)
mit den besonderen Ausformungen über den Blendengrundhalter
gerastet. Der Blendenfußhalter (6) ist aufsteckbar.
An die Blende (3) ist einteilig der Blendeninnenteil
angeformt. Nicht dargestellt, sind Blendenhalter
und Blendenausführungen entsprechend den Fig. 1
und 2, bei denen die Halter und Blende mehrteilig
ist.
Nicht dargestellt:
ist ein Aspekt der Idee der universalen Anschlußmöglichkeit von ein- und zweilagigen Dachdichtungsbahnen an dachneigungsverstellbare Dachhalteprofile, der dahin erweitert wird, daß diese Idee des Dachbahnenanschlusses über beweglich eingerastete Adapterbleche auch für Mauerkronenabdeckungen, Wandanschlüsse, und Traufabschlüsse anwendbar ist. Halteprofile für diese Anwendungen mit der zusätzlichen Möglichkeit der beweglichen Aufrastung von Adapterblechen ermöglichen Universalprofile für die angeführten Anschlußgebiete.
ist ein Aspekt der Idee der universalen Anschlußmöglichkeit von ein- und zweilagigen Dachdichtungsbahnen an dachneigungsverstellbare Dachhalteprofile, der dahin erweitert wird, daß diese Idee des Dachbahnenanschlusses über beweglich eingerastete Adapterbleche auch für Mauerkronenabdeckungen, Wandanschlüsse, und Traufabschlüsse anwendbar ist. Halteprofile für diese Anwendungen mit der zusätzlichen Möglichkeit der beweglichen Aufrastung von Adapterblechen ermöglichen Universalprofile für die angeführten Anschlußgebiete.
Claims (4)
1. Mehrteiliger Flachdachabschluß mit einem durchlaufendem
Dachhalteprofil, für die bewegliche Verklemmung
von ein- und zweilagigen Dachdichtungsbahnen am Dachrandsteg
des Dachhalteprofils und für die bewegliche
Verschweißung oder Verklebung der Dachbahnen über dem
Dachauflageflansch, mittels beweglich eingerasteter,
beschichteter Adapterbleche, mit einer Dachneigungsverstellung
der Blendenhalter über angeformte Gelenkschalen
mit folgenden Merkmalen:
- 1.1 Der Flansch (1.1) des Dachhalteprofiles (1) besitzt auf der Unterseite, durch T-Stege gebildete Ausformungen (1.2). Die Verschraubung des Halteprofiles (1) mit dem Dach (11) geschieht über durch Bohrungen (1.6) geführte Schrauben, deren Kopf, die Flanschstege der unterseitigen Ausformung (1.2) gegen das Dach beweglich hält, wobei der Schrauben kopf unterhalb der Flanschoberseite (1.1) des Dachhalteprofiles (1) liegt.
- 1.2 Über dem Dachauflageflansch (1.1) ist ein beschichtetes Adapterblech (7) zur Verschweißung oder Verklebung der Dachbahn beweglich auf dem Flansch des Dachhalteprofiles aufgerastet.
- 1.3 Der Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) besitzt am Fußpunkt zum Dachauflageflansch (1.1) eine durchgehende Fuge. Der Dachrandsteg ist über einen angeformten Schalensteg (1.3) mit einer u-förmigen Ausformung zur Verschraubung oder Verklemmung mit dem Schalensteg (2.3) des Blendenhalters (2) einstückig mit dem Dachhalteprofil (1) verbunden.
- 1.4 Die ein- oder zweilagige Dachdichtungsbahn (8, 8a) ist auf den Dachrandsteg (1.4) und über den Bahnenkopf (1.5) geführt und mit Einzel- oder Durchlaufklemmen (10) beweglich gehalten.
- 1.5 Der mehrteilige Dachhalter besitzt einen Schalensteg (2.3) und An- und Ausformungen zur Aufnahme des Blendenschuhes (6) und zur einrastbaren Aufnahme des Innenblendenhalters (4) sowie die Ausformungen zur Blendenkopfaufnahme.
- 1.6 Die Blende (3) ist unabhängig von der Dachdichtung (8) und der Innenblende (5) auf die Blendenhalter aufrastbar. Die Innenblende (5) ist unabhängig von der Blende (3) auf den Blendenhalter (2) und den Innenblendenhalter (4) aufrastbar.
2. Flachdachabschluß gemäß dem Anspruch 1, 1.1, 1.2, 1.3,
1.5, und 1.6, mit folgenden zusätzlichen Merkmalen:
- 2.1 Über dem Dachrandsteg (1.4) und dem Bahnenkopf des Dachhalteprofiles ist ein beschichtetes Adapterblech (7a) beweglich aufgerastet.
- 2.2 Die ein- oder zweilagige Dachbahn (8, 8a) ist auf das beschichtete Adapterblech (7a) geführt, und mit dem Adapterblech verschweißt oder verklebt.
- 2.3 Die Dachbahnen (8, 8a) sind am Bahnenkopf zusätzlich durch Einzel- oder Durchlaufklemmen (10) gehalten.
3. Mehrteiliger Flachdachabschluß mit einem zweiteiligen
Dachhalteprofil bestehend aus dem Dachhalteprofilunterteil
(1a) und dem Dachhalteprofiloberteil (1b) mit einen
dachneigungsverstellbaren Dachrandsteg (1.4) und einem
angeformten Blendengrundhalter (1.8), für die bewegliche
Verklemmung oder Verschweißung der Dachdichtungsbahnen
am Dachrandsteg und die zusätzliche Verklebung oder
Verschweißung der Dachbahnen auf beweglich aufgerastete
Adapterbleche über dem Flansch des Dachhalteprofiles
mit folgenden Merkmalen:
- 3.1 Das Dachhalteprofil ist zweiteilig und besteht aus dem Unterteil (1a) und dem Oberteil (1b). Die Dachneigungsverstellung erfolgt über angeformte Schalen (1.3a, 1.7) am Dachhalteprofilunterteil (1.a) und angeformte Schalen (1.3b, 1.8b) am Dachhalteprofiloberteil. Der Dachrandsteg (1.4) und der Blendengrundhalter (1.8) ist über die Schalen von der Dachseite her, über Feststellschrauben (9a) verklemmbar.
- 3.2 Das Unterteil des Dachhalteprofils besitzt einen Flansch (1.1) der unterseitig durch T-Stege gebildete u-förmige Ausformungen (1.2) besitzt. Die Verschraubung des Dachhalteprofilunterteils (1a) geschieht durch Schrauben, die durch die Bohrungen (1.6) des Flansches geführt sind, und die Flansche der Ausformung (1.2) mit dem Dach (11) verklemmen. Der Schraubenkopf liegt unterhalb der Oberseite des Dachhalteprofilflansches (1.1).
- 3.3 Das Dachhalteprofilunterteil besitzt über dem Flansch ein beweglich aufgerastertes, beschichtetes Adapterblech zur Verschweißung oder Verklebung der Dachbahnen (8, 8a) im Flanschbereich des Dachhalteprofils.
- 3.4 Wahlweise sind die Dachdichtungsbahnen über den Dachrandsteg (1.4) und über den Bahnenkopf (1.5) geführt und mit Klemmen befestigt, oder die Bahnen sind auf ein über den Bahnenkopf und den Dachrandsteg geklemmtes Adapterblech (7a) verschweißbar oder verklebbar beweglich gehalten. Es sind zweilagige Schweißbahnen und einlagige Kunststoffbahnen verlegbar.
- 3.5 Der Dachrandsteg (1.4) mit dem Bahnenkopf (1.5) haben bei allen Neigungsverhältnissen einen gleichbleibenden Abstand von der Blende (3).
- 3.6 Der Blendenhalter (2a) besitzt Anformungen (2.2) zur Verklemmung mit dem stets senkrecht stehendem Blendengrundhalteteil (1.8). Alle Blendenhalter mit senkrecht stehenden Rücken sind auf die Blendengrundhalter montierbar.
4. Unteranspruch,
Mauerkronenabdeckungsprofile, aufgehende Wandanschlußprofile
und abwärts gehende Traufanschlußprofile für
den ein- oder zweilagigen Dachdichtungsbahnenanschluß
sind dadurch gekennzeichnet, daß auf deren Flansch
mit besonderen Anformungen, beschichtete Adapterbleche
beweglich aufgerastet sind, und wahlweise ein- oder
zweilagige Dachbahnen angeschlossen sind.
Die Form wird in einer Zusatzanmeldung dargestellt.
Die Form wird in einer Zusatzanmeldung dargestellt.
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-
1994
- 1994-12-13 DE DE19944444292 patent/DE4444292C2/de not_active Expired - Fee Related
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