DE19915347C1 - Dachrandabschluß eines flachgeneigten Daches - Google Patents

Dachrandabschluß eines flachgeneigten Daches

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Abstract

Dachrandausbildung an der Traufe und am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches, durch ein Dachrandabschlußprofil und einer wahlweise höhenverstellbaren einteiligen, selbsttragenden Dachrinne, die gemeinsam durch einen unförmigen Halter, der dachneigungsverstellbar mit dem Dachhalteprofil verbunden ist, gehalten werden. Zur leichteren Verklemmung des Dachrandabschlußprofils, besonders von walzenverformten Profilen auf dem Halter, erhält dieser darin drehbar gelagert zusätzlich einen Spannhalter.

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Dachrandabschluß an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Daches, jedoch besonders für einen Balkon oder eine Terrasse, die einen Dachaufbau aus einer ein- oder mehrlagigen Dachabdichtung besitzen und die mit einem Gehbelag aus Platten oder Fliesen im Mörtelbett belegt sind. Der Dachrandabschluß besteht aus einem Dachrandhalteprofil, einer Blende und einer Rinne.
Es sind Traufrandabschlüsse für Terrassendächer bekannt, bei denen der Traufrandabschluß aus einer Rinne, die mit Rinnenhaken höhenverstellbar an der Wand oder am Dach befestigt ist und ein gekantetes Einlaufblech besitzen, wobei der Dachbelag der Terrasse von der Traufseite her sichtbar ist. Bekannt ist auch, dass bei derartigen bekiesten oder mit Platten belegten Terrassendächern eine Kiesfangleiste oder ein Traufrandblech auf die Dachdichtungsbahn geklebt oder am Dachauflageschenkel des Traufbleches angenietet ist. Bekannt ist auch, dass Traufabschlußbleche am Terrassenbelag oder im Terrassenbelag befestigt oder durch das Gewicht dieser Beläge gehalten werden. Diese Traufabschlüsse sind bei Terrassendächern mit und ohne Wärmedämmung bekannt. Bekannt sind ferner Traufabschlüsse für Terrassendächer mit und ohne Wärmedämmung, bei denen eine ein- oder mehrteilige Randbohle die Traufe abschließt, wobei auf der Traufbohle der Rinnenhaken und ein Traufeinlaufblech montiert ist. Bei diesen traufseitigen Dachabschlüssen ist eine Kiesfangleiste aus gelochten Profilen auf die Dachdichtungsbahn geklebt oder durch Haften mit einer Nietverbindung zum Traufblech ausgeführt.
Aus der DE 295 14 797 U1 ist ein Traufprofil bekannt, das mit der Tragplatte verbunden und eingeklebt ist oder in einem aufgebrachten Estrich verankert ist. In dessen nach unten gerichteten Schenkel, der Anformungen besitzt, ist eine nicht verstellbare Rinne eingehangen. Aus der gleichen Schrift ist bekannt, dass statt der Rinne eine nach unten gerichtete Blende in das Traufprofil einhängbar ist. Außerdem ist daraus bekannt, dass der Traufrandabschluß insgesamt auch aus zwei Traufblechen ausführbar ist, wobei am unteren Traufblech eine Rinne eingehangen ist und das obere Traufblech mit dem Dachauflageschenkel auf einer Drainplatte aufliegt und durch den Terrassenbelag beschwert gehalten ist. Das Wasser läuft über das Traufblech zur Rinne.
Aus der DE 197 24 445 A1 ist ein Dachrandabschluß bekannt, in dessen Traufprofilkopf Dachrandsystemhalter geklemmt sind, an welchem Dachrandhalter angeschlossen sind, die eine Kiesfangleiste und einen höhen- und neigungsverstellbaren Rinnenhalter halten. Der Dachrandsystemhalter ist nicht neigungsverstellbar mit dem Profilkopf des Traufprofiles verbunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neigungsverstellbare Dachrandausbildung eines Dachrandabschlußprofiles aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Dachrandausbildung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Das winkelförmige Dachrandhalteprofil ist umlaufend mit dem Dach durch Schrauben, die durch den Dachauflageflansch greifen, verbunden. Das Dachrandhalteprofil besitzt vorne einen nach unten gerichteten, abgesetzten Steg, der am Übergang zum Dachflansch mindestens eine nasenförmige Anformung zur Einhängung eines Wasserabweisprofiles am Ortgang besitzt. Dieses Wasserabweisprofil aus Blech ist mit der Dachdichtungsbahn überklebt. Eine andere Art des Wasserabweisprofiles aus Kunststoff, die ebenfalls mit einer Ausformung in die Nase des Dachhalteprofiles greift und mit der Dachdichtung verklebt wird, bildet eine verdeckt liegende Rinne am Ortgang zur Traufe hin.
Der nach unten gerichtete Steg des Dachrandhalteprofiles besitzt eine teilkreisförmige Anformung und eine an der gegenüberliegenden Stegseite liegende hinterschnittene Nut. Zusammen mit dem einschiebbaren Verschlussstein, der einen halbkreisförmigen Querschnitt und eine zapfenförmige Anformung besitzt, bilden diese ein formschlüssiges, walzenförmiges Gelenk, um das sich der Halter neigungsverstellbar dreht. Der neigungsverstellbare Halter ist in der Grundform -förmig und besitzt eine nach oben und eine nach unten offene Nut. Die beiden nach oben gerichteten Stege des Halters, die die nach oben offene Nut bilden, besitzen beidseits der nach oben offenen Nut halbrunde gegenüberliegende Ausformungen, die das walzenförmige Gelenk neigungsverstellbar umfassen, das aus der teilkreisförmigen Anformung des Dachrandhalteprofilsteges und dem eingeschobenen gerundeten Verschlussstein besteht.
Durch die zweiteilige walzenförmige Gelenkausbildung ist der Halter an jeder Stelle des Dachrandhalteprofiles von unten über den Steg des Dachrandhalteprofiles einführbar. Der Halter besitzt zur Neigungsverstellung mindestens zwei Gewindebohrungen an den nach oben gerichteten Stegen, in denen Inbusschrauben zur neigungsverstellbaren Verklemmung des Halters mit dem Dachrandhalteprofil liegen. Diese Inbusschrauben liegen vorzugsweise im vorderen Steg des Halters.
Ein Verschlussstein aus einem halbkreisförmigen Profil mit einer zapfenförmigen Anformung und einer weiteren einseitigen Flanschanformung an den Halbkreis erleichtert die rechtwinklige Feststellung des Halters zum Dachhalteflansch, wobei der Halter dann in einer Richtung noch neigungsverstellbar ist. Durch gestürztes Einführen des Verschlusssteines kann die rechtwinklige Einstellung zum Dachhalteflansch ebenfalls erleichtert werden, der Halter ist dann in die entgegengesetzte Richtung neigungsverstellbar. Die rechtwinklige Feststellung des Halters zum Dachhalteflansch kann durch einen Verschlussstein, der beidseitig einen Flansch am Halbkreis besitzt, erreicht werden.
Zur höhenverstellbaren Rinnenmontage besitzt der Halter unten eine abgesetzte Anformung mit einer Gewindebohrung, in der eine Inbusschraube mit einer mehrkantigen Schaftspitze oder einer gerändelten Schaftspitze liegt. Diese Inbusschraube ist vor der Blendenmontage von außen über den Innensechskant zu erreichen und ist nach der Blendenmontage von unten über die mehrkantige Schaftspitze zu verstellen, so dass die höhenverstellbare Rinne auch nachträglich montierbar ist. In die von unten offene Nut des Halters ist eine Rinne, ein Rinnenhaken oder eine nach unten zu montierende Zusatzblende einführbar. Diese Bauteile werden mit der im Halter liegenden Inbusschraube mit dem Halter verklemmt. Die selbsttragende einteilige Rinne besitzt eine ovale, runde oder eckige Querschnittsform an der einstückig ein nach oben gerichteter Traufschenkel mit einer gerundeten Kopfausbildung angeformt ist. Die Innenseite des Traufschenkels besitzt eine parallel verlaufende Riefung oder Zahnung. In die Täler der Riefung greift die Inbusschraubenspitze und verklemmt die Rinne höhenverstellbar mit dem Halter. Die Rinne ist ohne Zusatzhalter höhenverstellbar und ist durch die Verklemmung mit dem Halter neigungsverstellbar. Um bei geringen Dachneigungen eine Neigunsverstellung überflüssig zu machen und um serienmäßig die Formstücke für das Dachrandabschlußprofil vorfertigen zu können, ist wie in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellt, das Dachrandabschlußprofil und die Rinne so geformt, dass diese keine sichtbaren lotrechten Teile zur den in der Regel lotrechten Wänden besitzen und daher Abweichungen von der lotrechten Montage vom Auge nicht wahrnehmbar sind. Die - förmigen Halter besitzen am außen nach oben gerichteten Steg dem Dachrandhalteprofil entsprechende Kopfformen. Der Halterfuß ist zur Spannungserzeugung im aufgeklemmten Dachrandhalteprofil angeschrägt. Zur besseren Wasserableitung des Dachwassers zu den Ortgangrinnen und zur Rinne hin ist der nach unten gerichtete innenliegende Steg des Dachrandabschlußprofiles gelocht.
Gemäß dem Anspruch 2 ist das Dachrandabschlußprofil oder eine Blende leichter auf den Halter montier- und demontierbar, durch einen zusätzlichen Spannhalter, der im Halter drehbar gelagert ist und mit diesem arretiert wird. Dies erleichtert die Verklemmung und ermöglicht auch die Verklemmung von walzenverformten Dachrandabschlußprofilen auf allen Haltertypen. Der mit dem Dachrandhalteprofil verbundene Halter erhält eine besondere Fußausbildung in der Form des drehbar gelagerten Spannhalters. Zusätzlich erhält der Halterfuß noch eine Aussparung zur Arretierung des Spannhalters mit dem Halter. Der Spannhalter ist so geformt, dass dieser drehbar ist. Der Spannhalter ist von der Seite in den Halter einschiebbar. Durch ein nach außen drehen des Spannhalters ist die Spannhalternase in die gerundete Ausformung des Dachrandabschlußprofiles geführt. Das Schließen und der Klemmvorgang erfolgt durch das Andrücken des Dachrandabschlußprofiles an den Halter. Die Spannhalternase läuft dabei über den Drehpunkt des Spannhalters und verklemmt das Dachrandabschlußprofil mit dem Halter. Zur Sicherung ist eine u-förmige Klammer über den Spannhalter und in ein Loch des Halters geschoben. Der Spannhalter hat ein gerundete Kopfausführung an dem einstückig ein Flansch mit einer Ausformung und eine Nasenausbildung angeformt ist. Entsprechend dieser Form ist der Halter am Fuß ausgebildet. Dieser bajonettartige Verschluß gleicht die Fertigungsunterschiede der Bauteile besser aus als dies ein nur kurzer Federweg einer Fußanformung einer Blende oder eines Dachrandabschlußprofiles vermag, das auf einen Halter geklemmt ist.
Gemäß dem Anspruch 3 und den Fig. 1 und 2 besitzt das Dachrandhalteprofil im Bereich der Abwinklung eine im Querschnitt T-förmige Anformung, die mit dem Dachhalteflansch eine durchgehende Nut bildet. Diese umlaufend gleichmäßig ausgeführte Anformung erhält im Ortgangbereich mindestens ein winkelförmiges Wasserableitprofil, das unterseitig eine Kederausbildung besitzt. Mit dem Keder ist das Wasserableitprofil in die durchgehende Nut des Dachrandhalteprofiles gedrückt. Das Wasserableitprofil ist mit der Dachdichtung überklebt. An der Traufe besteht das entsprechende Profil aus einem Flachband mit einem unterseitigen Keder und einer vorderen Nasenausführung. Dies Profil ist in die traufseitige Nut des Dachrandhalteprofiles gedrückt und die Dachdichtungsbahn ist mit diesem Profil verschweißt.
Bei der Dachrandausbildung an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches mit einem Dachrandhalteprofil mit einer walzenförmigen Gelenkausbildung und einem nach unten gerichteten Steg kann mit Hilfe eines Verschlusssteins mit einer einseitigen Anformung ein einzelner -förmiger Halter mit drei Inbusschrauben ein Dachrandabschlußprofil neigungsverstellbar und die Rinne neigungs- und höhenverstellbar halten. Anders ausgebildete Halter sind für die Dachrandausbildung an der Traufe, am Ortgang oder Pultdach auch bei unterschiedlichen Dachneigungen nicht erforderlich. Alle Bauteile sind im Durchlaufverfahren herstellbar. Die Ausführung des Dachrandabschlußprofiles oder der Rinne in einer gerundeten oder ovalen Form oder die Ausführung des Dachrandabschlußprofiles oder der Rinne in einer dreieckigen Form, die keine Bezugskanten für das Auge zur Lotrechten besitzen ermöglichen größere Serien bei der Fertigung von vorgefertigten Ecken des Dachrandabschlusses. Das Wasserabweisprofil zur Wasserableitung vom Ortgang zur Rinne, das wahlweise aus einem eingehangenen oder auf die Dachdichtung aufgeklebten oder eingeklebten Profil besteht, hat den Vorteil, dass bei den Terrassen oder Balkonen oder häuslichen flachgeneigten Anbauten nur ein Dachhalteprofil notwendig ist.
Die Verklemmung des Dachrandprofiles auf einem Halter, in dem drehbar ein Spannhalter gelagert ist, hat den Vorteil, dass bei kleiner Fußanformung des Dachrandprofiles mit am Kopf nach unten gerichteten Blendenstegen eine Verklemmung auch von walzengeformten Dachrandprofilen möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in 2 Figuren dargestellt, wobei die Figuren gleichzeitig Anwendungsbeispiele darstellen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung mit einem dreikantförmig ausgebildeten Dachrandabschlußprofil mit einer im Querschnitt dreieckigen Rinne, an der einteilig ein Traufschenkel angeformt ist. Beide Dachrandbauteile sind durch einen gemeinsamen Halter neigungsverstellbar mit dem Dachrandprofilhalter verbunden, wobei die Rinne auch nachträglich nach der Dachrandverblendung einhängbar ist.
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung mit einem gerundeten Dachrandabschlußprofil und einer im Querschnitt ovalen Rinne, an der einstückig ein Traufeinlaufschenkel angeformt ist, der auf der Innenseite gerieft ist. Beide Profile sind mit einem Halter neigungsverstellbar mit dem Dachrandhalteprofil verbunden, wobei die Verklemmung des Dachrandabschlußprofiles über einen Spannhalter, der drehbar im Fuß des Halters eingeschoben ist, erreicht wird.

Claims (4)

1. Dachrandausbildung an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches, aus einem Dachrandabschlußprofil, hinter dem traufseitig das Dachwasser abfließt, und einer wahlweise höhenverstellbaren Dachrinne, wobei diese über einen gemeinsamen Halter mit dem Dachrandhalteprofil neigungsverstellbar verbunden sind, mit folgenden Merkmalen:
  • 1. 1.1 Das mit dem Dach (8) durch Schrauben (9) verbundene winkelförmige Dachrandhalteprofil (1) weist an seinem vorderen nach unten gerichteten Steg (1.2) bauwerksseitig eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer an der gegenüberliegenden Stegseite liegenden hinterschnittenen Nut (1.3) auf, die zusammen mit dem einschiebbaren Verschlusssstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der Halter (2) neigungsverstellbar dreht.
  • 2. 1.2 Das winkelförmige Dachrandhalteprofil (1) hat zum Dachrand hin eine Ausformung mit einer nasenförmigen Anformung (1b), in der beim Ortgang ein durch die Dachabdichtung überklebtes Wasserabweisprofil (4.1) oder ein auf die Dachabdichtung geklebtes Wasserabweisprofil (4.1) eingehangen ist.
  • 3. 1.3 Der im Querschnitt -förmige Halter (2) besitzt an den nach oben gerichteten Stegen (2.1, 2.2) des Halters (2), und zwar beidseits der nach oben offenen Nut halbrunde gegenüberliegende Ausnehmungen, die das walzenförmige Gelenk, das zusammengesetzt ist aus der teilkreisförmigen Anformung (1.3) des Dachrandhalteprofilsteges (1.2) und dem eingeschobenen gerundeten Verschlussstein (13), neigungsverstellbar umfassen.
  • 4. 1.4 Der im Querschnitt -förmige Halter (2) hat in den nach oben gerichteten Stegen (2.1, 2.2) insgesamt mindestens 2 Gewindebohrungen, in denen zur Neigungsverstellung und Verklemmung des Halters (2) mit dem Dachrandhalteprofil Inbusschrauben (7) liegen.
  • 5. 1.5 Der Verschlussstein zur Neigungsverstellung des Halters (2) ist zwischen den Haltersteg (2.1) und den nach unten gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles (1) geschoben und besteht aus einem im Querschnitt halbkreisförmigen Profil (13) mit einer zapfenförmigen Anformung, die in die hinterschnittene Nut (1.3) im Dachrandhalteprofilsteg (1.2) eingreift, und kann zusätzlich Flanschanformungen (13a) aufweisen.
  • 6. 1.6 Der einteilige, im Querschnitt -förmige Halter (2) besitzt zur Verklemmung einer höhenverstellbaren Rinne, eines Rinnenhakens oder einer Zusatzblende außerdem eine Gewindebohrung mit einer innenliegenden Inbusschraube (7a).
  • 7. 1.7 Der im Querschnitt -förmige Halter besitzt ferner am vorderen Steg Kopf- und Fußanformungen zur Aufrastung eines im Querschnitt c-förmigen Dachrandabschlußprofiles (3).
  • 8. 1.8 Das auf den Halter (2) aufgerastete Dachrandabschlußprofil (3) weist zur Dachseite hin einen nach unten gerichteten, gelochten Schenkel (3.1) auf.
2. Dachrandausbildung an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches, aus einem Dachrandabschlußprofil, hinter dem traufseitig das Dachwasser abfließt, und einer wahlweise höhenverstellbaren Dachrinne, wobei diese über einen gemeinsamen Halter mit dem Dachrandhalteprofil neigungsverstellbar verbunden sind, mit den Merkmalen 1.1 bis 1.6 des Anspruchs 1 und folgenden Merkmalen:
  • 1. 2.1 Der im Querschnitt -förmige Halter (2) besitzt zur leichteren Verklemmung des Dachrandabschlußprofiles einen drehbaren Spannhalter (14).
  • 2. 2.2 Der mit dem Dachrandhalteprofil (1) verbundene Halter (2) hat eine Kopfausbildung in der Kopfform des Dachrandabschlußprofiles (3) und besitzt eine Fußausbildung, die in der Spannhalterform (14) ausgeführt ist und in der drehbar ein Spannhalter (14) eingeschoben ist, den eine Sicherungsklammer (15) am Halter (2) hält.
  • 3. 2.3 Die Fußausbildung des Halters (2) weist ferner ein Loch (16) zur Aufnahme der Sicherungsklammer (15) auf.
  • 4. 2.4 Der Spannhalter (14) besitzt einen runden Kopf mit einem angeformten Steg und einem Loch (14a) zur Einführung der Sicherungsklammer.
3. Dachrandausbildung an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei
  • 1. 3.1 Das Dachrandhalteprofil (1) im Bereich der Abwinklung oberseitig eine im Querschnitt T-förmige Anformung besitzt, die zusammen mit dem Dachhalteflansch (1.1) eine durchgehende Nut (1.a) bildet.
  • 2. 3.2 Am Ortgang ist in die Nut (1.a) ein winkelförmiges Wasserableitprofil (4.1) mit einem angeformten Keder oder an der Traufe ein Flachbandprofil (4) mit einem angeformten Keder eingedrückt.
4. Dachrandausbildung an der Traufe oder am Ortgang eines flach geneigten Terrassendaches nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer höhenverstellbaren Dachrinne, die wie folgt ausgebildet ist:
  • 1. 4.1 Die selbsttragende Dachrinne (6) mit ovalem, rundem oder eckigem Querschnitt hat einen einstückig angeformten, nach oben gerichteten Traufschenkel (6.1), der auf der Innenseite eine mit der Dachrinne parallel verlaufende Riefung oder Zahnung (6.a) besitzt, in die die Schraubenspitzen (7b) der Inbusschraube (7a) greifen und die Rinne (6) mit dem Traufschenkel (6.1) und dem nach unten gerichteten Steg (2.3) des Halters (2) höhenverstellbar verklemmen.
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