DE19920956A1 - Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches - Google Patents
Dachrandabschluß eines flach geneigten DachesInfo
- Publication number
- DE19920956A1 DE19920956A1 DE1999120956 DE19920956A DE19920956A1 DE 19920956 A1 DE19920956 A1 DE 19920956A1 DE 1999120956 DE1999120956 DE 1999120956 DE 19920956 A DE19920956 A DE 19920956A DE 19920956 A1 DE19920956 A1 DE 19920956A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- roof edge
- edge
- holder
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/15—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
Abstract
Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches durch ein winkelförmiges durchlaufendes Dachrandhalteprofil, dessen Dachflansch mit dem Dach verschraubt ist, und über dessen nach oben gerichteten Steg mit einer halbkreisförmigen Anformung ein H-förmiger dachneigungsverstellbarer Dachrandhalter so geführt ist, daß dieser durch einen einschiebbaren, halbkreisförmigen Verschlußstein dachneigungsverstellbar gehalten wird, wobei die Dachneigungsverstellung über Imbusschrauben erfolgt, oder bei Normdachneigungen ist der Dachrandhalter durch einen Verschlußstein mit insgesamte konisch angeformten Flanschen mit dem Dachrandhalteprofil verbunden. Auf den H-förmigen Dachrandhalter ist innen ein Dachbahnenhalteprofil gerastet. Auf den äußeren Flanschsteg des H-förmigen Dachrandhalters ist ein Dachrandabschlußprofil mit oder ohne Spannhalter gerastet. In einer Weiterbildung des Dachrandhalteprofils besitzt dieses zusätzlich einen einstückig daran angeformten Dachrandsteg.
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Dachrandabschluß an der Traufe und am Ortgang
eines flach geneigten Daches, die einen Dachaufbau aus einer ein- oder mehrlagigen
Dachabdichtung besitzen und die mit Kies oder einem Gehbelag aus Platten oder Fliesen im
Mörtelbett belegt ist. Der Dachrandabschluß besteht aus einem Dachrandhalteprofil, einem
Halter und einer Blende.
Es sind Traufrandabschlüsse für Terrassendächer bekannt, bei denen der Traufrandabschluß
aus einer Rinne, die mit Rinnenhaken höhenverstellbar an der Wand oder am Dach befestigt
ist und ein gekantetes Einlaufblech besitzen, wobei der Dachbelag der Terrasse von der
Traufseite her sichtbar ist. Bekannt ist auch, daß bei derartigen bekiesten oder mit Platten
belegten Terrassendächern eine Kiesfangleiste oder ein Traufrandblech auf der
Dachdichtungsbahn geklebt, oder am Dachauflageschenkel des Traufbleches angenietet ist.
Bekannt ist auch, daß Traufabschlußbleche am Terrassenbelag oder im Terrassenbelag oder
durch das Gewicht dieser Beläge befestigt gehalten werden. Diese Traufabschlüsse sind bei
Terrassendächern mit und ohne Wärmedämmung bekannt.
Bekannt sind Traufabschlüsse für Terrassendächer mit und ohne Wärmedämmung, bei denen
eine ein- oder mehrteilige Randbohle die Traufe abschließt, wobei auf der Traufbohle der
Rinnenhaken und ein Traufeinlaufblech montiert ist. Bei diesen traufseitigen
Dachabschlüssen ist eine Kiesfangleiste aus gelochten Profilen auf die Dachdichtungsbahn
geklebt oder durch Haften mit einer Nietverbindung zum Traufblech ausgeführt.
Aus der DE 295 14 797 U1 ist ein Traufprofil bekannt, das mit der Tragplatte verbunden und
eingeklebt ist, oder in einem aufgebrachten Estrich verankert ist. In dessen nach unten
gerichteten Schenkel, der Anformungen besitzt, ist eine nicht verstellbare Rinne,
eingehangen. Aus der gleichen Schrift ist bekannt, daß statt der Rinne eine nach unten
gerichtete Blende in das Traufprofil einhängbar ist.
Aus der gleichen Schrift ist bekannt, daß der Traufrandabschluß insgesamt auch aus zwei
Traufblechen ausführbar ist, wobei am unteren Traufblech eine Rinne eingehangen ist, und
das obere Traufblech mit dem Dachauflageschenkel auf einer Drainplatte aufliegt und durch
den Terrassenbelag beschwert gehalten ist. Das Wasser läuft über das Traufblech zur Rinne.
Aus dem Joba-Prospekt 1997 ist ein Traufabschlußprofil (PK-System) bekannt, das
einstückig aus einem winkelförmigen Traufprofil mit einem t-förmig nach oben gerichteten
gelochten Steg zeigt. Der nach oben gerichtete Steg ist gleichzeitig Dachbelagsbegrenzung
und Wasserdurchlaßprofil zur Traufrinne. Der zur Dachseite hin weisende Flansch des
Traufprofiles ist eingeklebt.
Aus der Patentschrift 197 24 445 ist ein Dachrandabschluß bekannt, in dessen Traufprofilkopf
Dachrandsystemhalter geklemmt sind, an welchem Dachrandhalter angeschlossen sind, die
die Kiesfangleiste und einen höhenverstell- und dachneigungsverstellbaren Rinnenhalter
halten. Der Dachrandsystemhalter ist nicht dachneigungsvertellbar mit dem Profilkopf des
Traufprofiles verbunden.
Aus der DE 198 21 785.4 ist eine Traufrandausbildung mit einem Traufrandabschlußprofil
bekannt, das auf einen Traufrandabschlußprofilhalter aufgerastet ist, der höhenverstellbar mit
dem dachneigungsverstellbaren Traufrandhalter verbunden ist., wobei der Traufrandhalter
gleichzeitig mit einem Rinnenhalter, der ein höhenverstellbares Kopfprofil besitzt, verbunden
ist.
Aus der P 44 09 204.09 ist ein Flachdachabschluß bekannt, dessen Dachrandhalter mit einem
durchlaufenden Dachhalteprofil über eine schalenförmige Anformung verbunden ist.
Aus der P 44 44 292.09 ist ein Flachdachabschluß bekannt, dessen Dachdichtungsbahnen
durch Adapterbleche gehalten sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für ein flach geneigtes Dach, das eine Eindeckung aus ein-
oder mehrlagigen Dachdichtungsbahnen besitzt, einen dachneigungsverstellbaren
Dachrandabschluß zu schaffen, der aus einem durchlaufenden Dachhalteprofil mit
dachneigungsvertellbaren Dachhaltern besteht, auf denen ein Dachrandabschlußprofil und ein
Dachbahnenhalteprofil geklemmt ist. Es ist ferner Zusatzaufgabe der Erfindung, das
Dachhalteprofil so zu schaffen, daß dies in Umkehrlage als durchlaufendes
Dachrandhalteprofil für den traufseitigen Dachrandabschluß anwendbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 gelöst, die in der Zeichnung in
den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist.
Die Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches ist durch ein durchlaufendes
winkelförmiges Dachrandhalteprofil mit dem Dach verbunden und dies besitzt einstückig
daran angeformt einen nach oben gerichteten Steg, der eine halbkreisförmige Anformung mit
einer nutförmigen Ausformung besitzt. Über dieses Durchlaufprofil ist ein H-förmiger
Dachrandhalter geschoben, der zwischen seinen nach unten gerichteten Flanschstegen eine
teilkreisförmige Ausformung besitzt. Mit diesen Stegen ist der H-förmige Dachrandhalter
über den nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles geschoben. Die
dachneigungsvertellbare Halterung ist durch einen halbrunden Verschlußstein mit eine
nutförmigen Anformung formschlüssig hergestellt. Der Verschlußstein ist in dieser
Darstellung zwischen dem nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles und dem
nach unten gerichteten Flanschsteg des Dachrandhalters geschoben, so daß die
halbreisförmige Anformung des Dachrandhalteprofiles und die halbkreisförmige Ausbildung
des Verschlußsteines ein walzenförmige Lager bilden um das sich der Dachrandhalter dreht.
Die Dachneigungsverstellung des Dachrandhalters mit dem durchlaufendem
Dachrandhalteprofil erfolgt über Inbusschrauben die in einem der beiden Flanschstege des
Dachrandhalters liegen. In der ersten Darstellung liegen diese im Flanschsteg des
Dachrandhalters, der nach außen liegt. In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt
der Verschlußstein eine einseitige Flanschanformung. Diese Anformung ist gleichzeitig die
90 Grad Ausrichtung mit einseitiger Dachneigungsverstellmöglichkeit. Bei gestürzter
Einführung des Verschlußsteines ergibt sich die Verstellmöglichkeit in die entgegengesetzte
Richtung, so daß linke und rechte Dachneigungswinkel einstellbar sind.
In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Verschlußstein zwei seitlich
angeformte Flansche, die eine 90 Grad-Stellung des Dachrandhalters mit dem
Dachrandhalteprofil erzeugen. In einer Weiterbildung des Verschlußsteines ist dieser so
ausgeführt, das die am Verschlußstein angeformten beidseitigen Flansche insgesamt konisch
verlaufen, so daß bei vorgegebenen Dachneigungen der Dachrandhalter mit dem
Dachrandhalteprofil sowohl in linker als auch in rechte Ausführung verklemmbar ist. Es sind
traufseitige und pultseitige Dachrandausführungen mit dem gleichen Versachluußstein
ausführbar.
Der H-förmige Dachrandhalter besitzt an seinem zur Dachseite hin liegendem Flanschsteg
Kopf und Fußanformungen zur Aufrastung eines Dachbahnenhalteprofiles. Diese
Dachbahnenhalteprofile sind entsprechend den Anforderungen der Dachdichtungsbahn
beschichtet, so daß die Dachdichtungsbahnen mit dem Dachbahnenhalteprofil verschweißbar
oder verklebbar ist.
Das Dachrandabschlußprofil ist gemäß der Fig. 1C förmig und dies besteht aus einem
stranggepreßten Profil und ist von oben auf die Kopfanformung des Dachrandhalters gesetzt
und unten rastet das Dachrandabschlußprofil durch Verklemmung auf die Fußanformung des
Dachrandhalters. Die Kopf und Fußanformungen sind am äußeren Flanschsteg des
Dachrandhalters angeformt. In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der
Dachrandhalter am äußeren Flanschsteg am Fuß eine gerundete Ausformung in der ein T-
förmiger Spannhalter seitlich eingeschoben ist. Dieser Spannhalter hat eine Fußausbildung
die entsprechend der Fußausbildung des Dachrandabschlußprofiles ausgebildet ist und
besitzt mindestens eine weitere Aus- oder Anformung zur Feststellung des Spannhalters mit
dem Dachrandhalter. Der Spannhalter wirkt wie ein Kniehebelverschluß. Der Spannhalterfuß
ist leicht in die Fußanformung des schräg gestellten Dachrandabschlußprofiles zu führen.
Durch eine kreisförmige Bewegung des Dachrandabschlußprofiles verklemmt der
Spannhalter das Dachrandabschlulßprofil mit dem Blendenkopf des Dachrandhalters auf Zug.
Der Klemmpunkt des Spannhalters ist über den Totpunkt des Spannhalters geführt. Da
derartige Kniehebelverschlüsse leichter zu öffnen und zu schließen sind, ist zur Sicherung
gegen unbeabsichtigtes Öffen eine Sicherungsklammer oder ein Sicherungsstift eingeschoben.
Dieser verbindet den Spannhalter mit dem Fuß des Dachrandhalters und verhindert
gleichzeitig das mögliche Verschieben des Spannhalters im Dachrandhalter.
Diese Spann- und Klemmtechnik hat den Vorteil, daß größere Fertigungsungenauigkeiten
überbrückt werden und den weiteren entscheidenden Vorteil, daß die Verbindung leichter
lösbar ist. Der hier beschriebene Spannhalter eignet sich bei allen Blendenhaltern, auf denen
eine Blende oder ein Dachrandabschlußprofil klemmend aufzurasten ist.
In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Dachrandhalter einen Zusatzhalter
für eine besondere Kopfausbildung des Dachrandabschlußprofiles. Dieser Zusatzhalter ist
seitlich in den H-förmigen Dachrandhalter formschlüssig eingeführt.
In einer Auskleidung der Erfindung besitzt das Dachrandhalteprofil einen einstück daran nach
oben gerichteten Dachrandsteg. Dies ist mit der Dachdichtungsbahn überdeckt.
Nicht dargestellt ist, daß das Dachrandhalteprofil auch gestürzt mitdessen Steg nach unten
gerichtet auf dem Dach zu schrauben ist. Dies ermöglicht wie bereits in der Stammanmeldung
in den Fig. 2 und 1 dargestellt, den Anschluß eines traufseitigen Dachrandhalters, der von
unten über den nach unten gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles geführt ist.
Die Dachrandausbildung des Flachdaches mit dem durchlaufenden Dachrandhalteprofil und
dem nach oben gerichteten Steg hat den Vorteil, daß alle flach geneigten Dächer eine
derartigen Dachrand erhalten können. Der dachneigungsverstellbare Dachrandhalter ist an
jeder Stelle des Dachrandabschlußprofiles montierbar. Alle Eckschnitte am
Dachrandhalteprofil sind Gehrungsschnitte, und alle Fertigecken sind daher gleich. Es wird nur
ein Inneneck und ein Außeneck benötigt. Das Dachrandhalteprofil ist auf allen Flachdächern
und flach geneigten Dächern umlaufend einsetzbar. Der Dachrandhalter ist
dachneigungsverstellbar mit dem Dachrandhalteprofil verbunden. Es ist die 90-Gradstellung
des Dachrandhalters zum Dachrandhalteprofil über einen Verschlußstein ohne
Schraubjustierung möglich. Normdachneigungen sind über einen Verschlußstein, der
insgesamt konisch verlaufende Flansche besitzt in linker oder rechter
Dachneigungsausrichtung über einen Verschlußstein möglich. Das Dachbahnenhalteprofil ist
auf den Flanschsteg des Dachrandhalters aufgerastet, und es sind alle ein- und mehrlagigen
Dachdichtungsbahnen auf das Dachbahnenhalteprofil aufklebbar oder aufschweißbar. Das
Dachbahnenhalteprofil und das Dachrandabschlußprofil liegen stets parallel im gleichen
Abstand zueinander. Dies ergibt gleiche Kopfausbildungen des Dachrandhalters und des
Dachrandabschlußprofiles. Die Dachdichtungsbahnen sind im aufgehenden Bereich mit dem
Dachbahnenhalteprofil verklebt oder verschweißt. Die Dachrandhalter sind fluchtgerecht
durch die Aufrastung auf das Dachrandabschlußrofil ausgerichtet. Der in den Dachrandhalter
am Kopf eingeschobene Zusatzhalter ermöglicht ein freieres Arbeiten bei der Verklebung
oder der Verschweißung der Dachdichtungsbahnen mit dem Dachbahnenhalteprofil. Die
Montage des Dachrandabschlußprofiles erfordert keinen Fachmann und diese ist schnell
ausführbar. Ein Dachrandhalteprofil reicht für alle Dachrandausführungen aus. Alle Bauteile
der Dachrandausbildung sind einschließlich der walzenförmigen Gelenkausbildung im
Durchlaufverfahren herstellbar. Bis auf die Gewindebohrungen im Dachrandhalter und bis
auf die gestanzten Schraublöcher im Dachauflageflansch sind keine Nacharbeiten an den
Bauteilen des Dachrandabschlusses erforderlich. Das Dachrandhalteprofil mit einem
zusätzlich daran angeformten Dachrandsteg hat bei geringen Dachrandhöhen der Vorteil, daß
das Dachbahnenhalteprofil auf den Halter nicht mehr aufzurasten ist. Bei allen
Dachrandhalteprofilen kann der Steg mit der halbkreisförmigen Anformung zur Bildung des
walzenförmigen Lagers auch so an das Dachrandhalteprofil geformt werden, daß dieser Steg
nach unten gerichtet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in 3 Figuren dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung bei der das Dachrandhalteprofil
mit dem Dachauflageflansch auf dem Dach aufliegt und mit diesem verschraubt ist.
Der Dachrandhalter ist in dieser Darstellung in 90 Grad-Stellung durch einen
eingeschobenen Verschlußstein mit beidseitig angeformten Flanschen formschlüssig
mit dem nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofil verbunden. Das
stranggepreßte Dachrandabschlußprofil mit der einstückig daran angeformten
Innenblende ist auf den Profilkopf des Dachrandhalters geführt und am Dachrandfuß
auf diesen aufgerastest. Das Dachbahnenhalteprofil ist auf den zur Dachseite
liegenden Flanschsteg des H-förmigen Dachrandhalters aufgerastet.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung gemäß der oberen
Beschreibung der Fig. 1, wobei zur besseren Verklemmung des
Dachrandabschlußprofiles der Dachrandhalter einen drehbaren Spannhalter besitzt,
der in einer runden Ausformung des Dachrandhalterfußes geführt ist. Der H-förmige
Dachrandhalter besitzt in dieser Darstellung einen T-förmigen Zustzhalter zur
Profilkopfausführung.
Fig. 3 Stellt einen Querschnitt durch einen Dachrandabschluß dar, dessen
Dachrandhalteprofil einen daran angeformten Dachrandsteg besitzt. Der
Dachrandhalter trägt nur das Dachrandabschlußprofil.
Claims (8)
1. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches, durch ein mit dem Dach
verschraubtes durchlaufendes Dachhalteprofil, besonders dadurch gekennzeichnet,
daß daran H-förmige Dachrandhalter über ein walzenförmiges Lager
dachneigungsverstellbar befestigt sind und auf dessen dachseitigem Flanschsteg ein
Dachbahnenhalteprofil gerastet ist und dessen äußerer Flanschsteg Kopf und
Fußanformungen besitzt, über denen ein Dachrandabschlußprofil gerastet ist, sind
wie folgt weiter gekennzeichnet:
Das mit dem Dachflansch (1.1) am Dach (8) aufliegende winkelförmige, durchlaufende Dachrandhalteprofil (1) ist durch Schrauben (9) mit dem Dach (8) verbunden und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Dachauflageflansch (1.1) einstückig ein nach oben gerichteter Steg (1.2) angeformt ist, der eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer nutförmigen Ausformung (1.3a) besitzt, die zusammen mit dem einschiebbaren Verschlußstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der Dachrandhalter (2) dachneigungsverstellbar dreht.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit seinen nach unten gerichteten Flanschstegen (2.1, 2.2), über den nach oben gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles geschoben ist, und dachneigungsverstellbar durch das Einschieben mindestens eines halbrunden Verschlußsteines (13) mit einer nasenförmigen Anformung oder durch einen Verschlußstein (13a) mit einer nasenförmigen Anformung und mit einer einseitigen Flanschanformung gehalten ist, wobei die Dachneigungsvertellung und die Verklemmung des Dachrandhalters (2) durch Inbussschrauben (7) erfolgt, die in einem der Flanschstege (2.1, 2.2) liegen.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dessen zur Dachseite liegender Flanschsteg (2.2) Kopf und Fußanformungen (2.2a) besitzt, über denen ein Dachbahnenhalteprofil (4b) geklemmt ist.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Flanschsteg (2.1) Kopf und Fußanformungen (2k, 2f) zur aufrastenden Verklemmung eines Dachrandabschlußprofiles (3) oder An- und Ausformungen von weiteren Zusatzhaltern (2.4, 14) besitzt.
Das mit dem Dachflansch (1.1) am Dach (8) aufliegende winkelförmige, durchlaufende Dachrandhalteprofil (1) ist durch Schrauben (9) mit dem Dach (8) verbunden und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Dachauflageflansch (1.1) einstückig ein nach oben gerichteter Steg (1.2) angeformt ist, der eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer nutförmigen Ausformung (1.3a) besitzt, die zusammen mit dem einschiebbaren Verschlußstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der Dachrandhalter (2) dachneigungsverstellbar dreht.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit seinen nach unten gerichteten Flanschstegen (2.1, 2.2), über den nach oben gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles geschoben ist, und dachneigungsverstellbar durch das Einschieben mindestens eines halbrunden Verschlußsteines (13) mit einer nasenförmigen Anformung oder durch einen Verschlußstein (13a) mit einer nasenförmigen Anformung und mit einer einseitigen Flanschanformung gehalten ist, wobei die Dachneigungsvertellung und die Verklemmung des Dachrandhalters (2) durch Inbussschrauben (7) erfolgt, die in einem der Flanschstege (2.1, 2.2) liegen.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dessen zur Dachseite liegender Flanschsteg (2.2) Kopf und Fußanformungen (2.2a) besitzt, über denen ein Dachbahnenhalteprofil (4b) geklemmt ist.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Flanschsteg (2.1) Kopf und Fußanformungen (2k, 2f) zur aufrastenden Verklemmung eines Dachrandabschlußprofiles (3) oder An- und Ausformungen von weiteren Zusatzhaltern (2.4, 14) besitzt.
2. Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil und
dem Dachrandhalter nach dem Anspruch 1.0 bis 1.4 und einem Verschlußstein (13b)
mit beidseitig angeformten Flanschen zur festen Justierung in einer 90-Gradstellung
des Dachrandhalters (2) zum Dachrandhalteprofil (1).
3. Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil mit
dem Dachrandhalter nach dem Anspruch 1.0 bis 1.4 und einem Verschlußstein (13b)
mit beidseitig angeformten insgesamt konisch verlaufenden Flanschen zur
Verklemmung des Dachrandhalters (2) mit dem Dachrandhalteprofil für eine fest
vorgegebene Dachneigung in linker und rechter Dachneigungsstellung.
4. Dachrandausbildung eine flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil (1)
und einem Dachrandhalter (2) gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 3 wobei der
Dachrandhalter (2) zur leichteren Verklemmung des Dachrandabschlußprofiles einen
im Fuß des Dachrandhalters (2) eingeschobenen drehbaren Spannhalter (14) besitzt
und weite wie folgt gekennzeichnet ist.
Der mit dem Dachrandhalteprofil (1) verbundene Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine gerundete Fußausbildung besitzt, in der von der seitlichen Dachhalterseite ein T-förmiger Spannhalter (14) mit einer walzenförmigen Gelenkausbildung eingeschoben ist.
Der Spannhalter (14) besitzt eine Fußausbildung und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine Kniehebelbewegung das Dachrandabschlußprofil auf Zug mit der oberen Kopfausbildung des Dachrandhalters verspannt.
Der Spannhalter (14) und der Dachrandhalter (2) sind ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese je eine An- oder Ausformung (14a, 16) zur Aufnahme einer Sicherungsklammer (15) oder eines Sicherungsstiftes besitzen.
Der mit dem Dachrandhalteprofil (1) verbundene Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine gerundete Fußausbildung besitzt, in der von der seitlichen Dachhalterseite ein T-förmiger Spannhalter (14) mit einer walzenförmigen Gelenkausbildung eingeschoben ist.
Der Spannhalter (14) besitzt eine Fußausbildung und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine Kniehebelbewegung das Dachrandabschlußprofil auf Zug mit der oberen Kopfausbildung des Dachrandhalters verspannt.
Der Spannhalter (14) und der Dachrandhalter (2) sind ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese je eine An- oder Ausformung (14a, 16) zur Aufnahme einer Sicherungsklammer (15) oder eines Sicherungsstiftes besitzen.
5. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil
und einem dachneigungsverstellbaren Dachrandhalter (2) gemäß einem der
Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf des Dachrandhalters
(2) zur leichten Montage der Dachdichtung (10) und zur besseren Verklemmung
eines walzenverformten Dachrandabschlußprofiles (3) ein T-förmiger Zusatzhalter
(2.4) im H-förmigen Dachrandhalter (2) formschlüssig eingeschoben ist.
6. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches, durch ein mit dem Dach
verschraubtes durchlaufendes Dachhalteprofil, das einen Dachauflageflansch und
daran angeformt einen Dachrandsteg zur Befestigung der Dachbahnen besitzt und an
dem ferner eine u-förmige Anformung zur dachneigungsverstellbaren Befestigung
eines Dachrandhalters geformt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der
dachneigungsverstellbare Dachrandhalter, auf dem das Dachrandabschlußprofil
aufgerastet ist mit seinen zwei nach unten gerichteten Stegen, die eine insgesamt
kreisförmige Ausformung besitzen, über den nach oben gerichteten Steg des
Dachhalteprofiles, der eine hablkreisförmige Anformung besitzt geführt ist, und
durch ein walzenförmiges Lager, das durch den einschiebbaren Verschlußstein
mitgebildet ist, dachneigungsverstellbar mit dem Dachhalteprofil verbunden ist, ist
fernr wie folgt gekennzeichnet.
7. Das mit dem Dachflansch (1.1) am Dach (8) aufliegende, durchlaufende
Dachrandhalteprofil (1) ist durch Schrauben (9) mit dem Dach (8) verbunden und
besitzt einen nach oben gerichteten Steg (1.4), der den Dachrand bildet und über den
die Dachdichtungsbahn (10) geklebt ist, ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß am
Dachauflageflansch (1.1) oder am Dachrandsteg (1.4) des Dachrandhalteprofiles (1)
einstückig eine u-förmige Anformung nach außen gerichtet angeformt ist, dessen
nach oben gerichteter Steg (1.2) eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer
nutförmigen Ausformung (1.3a) besitzt, die zusammen mit dem einschiebbaren
Verschlußstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der
Dachrandhalter (2) dachneigungsverstellbar dreht.
8. Der Dachrandhalter (2) besitzt Kopf und Fußanformungen (2k, 2f) zur Aufrastung
des Dachrandabschlußprofiles und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der
Dachrandhalter (2) mit seinen nach unten gerichteten Stegen (2.1, 2.2) über den nach
oben gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles geschoben ist, und
dachneigungsverstellbar durch das Einschieben mindestens eines halbrunden
Verschlußsteines (13) mit einer nasenförmigen Anformung oder durch einen
Verschlußstein (13a) mit einer nasenförmigen Anformung und mit einer einseitigen
Flanschanformung gehalten ist, wobei die Dachneigungsverstellung und die
Verklemmung des Dachrandhalters (2) durch Inbusschrauben (7) erfolgt, die in
einem der Flanschstege (2.1, 2.2) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120956 DE19920956A1 (de) | 1999-04-06 | 1999-05-06 | Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115347 DE19915347C1 (de) | 1999-04-06 | 1999-04-06 | Dachrandabschluß eines flachgeneigten Daches |
DE1999120956 DE19920956A1 (de) | 1999-04-06 | 1999-05-06 | Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920956A1 true DE19920956A1 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=26052771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120956 Withdrawn DE19920956A1 (de) | 1999-04-06 | 1999-05-06 | Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920956A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1034151C2 (nl) * | 2007-07-17 | 2009-01-23 | Teha Holding B V | Dakrand. |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE1999120956 patent/DE19920956A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1034151C2 (nl) * | 2007-07-17 | 2009-01-23 | Teha Holding B V | Dakrand. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202009003124U1 (de) | Halterung für Unterkonstruktion von Solarmodulen sowie Unterkonstruktion von Solarmodulen | |
DE3906566A1 (de) | Bausatz fuer ein bauwerk | |
DE19821785C2 (de) | Mehrteiliger Traufrandabschluß eines flach geneigten Terrassendaches | |
DE2142733B2 (de) | Eindeckrahmen für in der Dachfläche liegende Dachfenster | |
EP2253769B1 (de) | Bauelement-Anordnung für ein Dach | |
EP0725194A1 (de) | Entwässerungssytem für Balkone | |
CH628385A5 (en) | Heat-insulating inner cladding on a roof borne by rafters | |
DE19915347C1 (de) | Dachrandabschluß eines flachgeneigten Daches | |
DE3332841C2 (de) | ||
DE10125773A1 (de) | Bauelementensatz für den Einbau von Solarmodulen in ein Dach | |
DE4135891C2 (de) | Verbindung von Dachelementen | |
DE19920956A1 (de) | Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches | |
DE19724445C2 (de) | Mehrteiliger Dachrandabschluß an der Traufe eines flach geneigten Terrassendaches | |
DE102005010629A1 (de) | Modular aufgebautes Randabschlussprofilsystem für Balkone, Terrassen und Flachdächer | |
EP1544373A2 (de) | Freitragendes Vordach | |
DE202012101578U1 (de) | Dachhaken | |
EP1635007B1 (de) | Balkonabschlussprofil | |
DE102007053376A1 (de) | Befestigungsbügel | |
DE102007053378B4 (de) | Klammer zur Aufnahme einer Schiene | |
DE2316272A1 (de) | Ortgangverkleidung bzw. anschlusschiene | |
CH687033A5 (de) | Randprofil fuer einen Dachabschluss eines Gebaeudes. | |
AT517605B1 (de) | Montagesystem für Solarmodul | |
EP1518974B1 (de) | Wohndachfenster-Einbauvorrichtung | |
WO2004104318A1 (de) | Abdeckung für eine fläche von balkonen, böden, dächern oder fassaden | |
DE19932993C1 (de) | Abdichtungselement für eine Traufe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19915347 Format of ref document f/p: P |
|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |