DE19920956A1 - Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches - Google Patents

Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Abstract

Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches durch ein winkelförmiges durchlaufendes Dachrandhalteprofil, dessen Dachflansch mit dem Dach verschraubt ist, und über dessen nach oben gerichteten Steg mit einer halbkreisförmigen Anformung ein H-förmiger dachneigungsverstellbarer Dachrandhalter so geführt ist, daß dieser durch einen einschiebbaren, halbkreisförmigen Verschlußstein dachneigungsverstellbar gehalten wird, wobei die Dachneigungsverstellung über Imbusschrauben erfolgt, oder bei Normdachneigungen ist der Dachrandhalter durch einen Verschlußstein mit insgesamte konisch angeformten Flanschen mit dem Dachrandhalteprofil verbunden. Auf den H-förmigen Dachrandhalter ist innen ein Dachbahnenhalteprofil gerastet. Auf den äußeren Flanschsteg des H-förmigen Dachrandhalters ist ein Dachrandabschlußprofil mit oder ohne Spannhalter gerastet. In einer Weiterbildung des Dachrandhalteprofils besitzt dieses zusätzlich einen einstückig daran angeformten Dachrandsteg.

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Dachrandabschluß an der Traufe und am Ortgang eines flach geneigten Daches, die einen Dachaufbau aus einer ein- oder mehrlagigen Dachabdichtung besitzen und die mit Kies oder einem Gehbelag aus Platten oder Fliesen im Mörtelbett belegt ist. Der Dachrandabschluß besteht aus einem Dachrandhalteprofil, einem Halter und einer Blende.
Es sind Traufrandabschlüsse für Terrassendächer bekannt, bei denen der Traufrandabschluß aus einer Rinne, die mit Rinnenhaken höhenverstellbar an der Wand oder am Dach befestigt ist und ein gekantetes Einlaufblech besitzen, wobei der Dachbelag der Terrasse von der Traufseite her sichtbar ist. Bekannt ist auch, daß bei derartigen bekiesten oder mit Platten belegten Terrassendächern eine Kiesfangleiste oder ein Traufrandblech auf der Dachdichtungsbahn geklebt, oder am Dachauflageschenkel des Traufbleches angenietet ist. Bekannt ist auch, daß Traufabschlußbleche am Terrassenbelag oder im Terrassenbelag oder durch das Gewicht dieser Beläge befestigt gehalten werden. Diese Traufabschlüsse sind bei Terrassendächern mit und ohne Wärmedämmung bekannt.
Bekannt sind Traufabschlüsse für Terrassendächer mit und ohne Wärmedämmung, bei denen eine ein- oder mehrteilige Randbohle die Traufe abschließt, wobei auf der Traufbohle der Rinnenhaken und ein Traufeinlaufblech montiert ist. Bei diesen traufseitigen Dachabschlüssen ist eine Kiesfangleiste aus gelochten Profilen auf die Dachdichtungsbahn geklebt oder durch Haften mit einer Nietverbindung zum Traufblech ausgeführt.
Aus der DE 295 14 797 U1 ist ein Traufprofil bekannt, das mit der Tragplatte verbunden und eingeklebt ist, oder in einem aufgebrachten Estrich verankert ist. In dessen nach unten gerichteten Schenkel, der Anformungen besitzt, ist eine nicht verstellbare Rinne, eingehangen. Aus der gleichen Schrift ist bekannt, daß statt der Rinne eine nach unten gerichtete Blende in das Traufprofil einhängbar ist.
Aus der gleichen Schrift ist bekannt, daß der Traufrandabschluß insgesamt auch aus zwei Traufblechen ausführbar ist, wobei am unteren Traufblech eine Rinne eingehangen ist, und das obere Traufblech mit dem Dachauflageschenkel auf einer Drainplatte aufliegt und durch den Terrassenbelag beschwert gehalten ist. Das Wasser läuft über das Traufblech zur Rinne.
Aus dem Joba-Prospekt 1997 ist ein Traufabschlußprofil (PK-System) bekannt, das einstückig aus einem winkelförmigen Traufprofil mit einem t-förmig nach oben gerichteten gelochten Steg zeigt. Der nach oben gerichtete Steg ist gleichzeitig Dachbelagsbegrenzung und Wasserdurchlaßprofil zur Traufrinne. Der zur Dachseite hin weisende Flansch des Traufprofiles ist eingeklebt.
Aus der Patentschrift 197 24 445 ist ein Dachrandabschluß bekannt, in dessen Traufprofilkopf Dachrandsystemhalter geklemmt sind, an welchem Dachrandhalter angeschlossen sind, die die Kiesfangleiste und einen höhenverstell- und dachneigungsverstellbaren Rinnenhalter halten. Der Dachrandsystemhalter ist nicht dachneigungsvertellbar mit dem Profilkopf des Traufprofiles verbunden.
Aus der DE 198 21 785.4 ist eine Traufrandausbildung mit einem Traufrandabschlußprofil bekannt, das auf einen Traufrandabschlußprofilhalter aufgerastet ist, der höhenverstellbar mit dem dachneigungsverstellbaren Traufrandhalter verbunden ist., wobei der Traufrandhalter gleichzeitig mit einem Rinnenhalter, der ein höhenverstellbares Kopfprofil besitzt, verbunden ist.
Aus der P 44 09 204.09 ist ein Flachdachabschluß bekannt, dessen Dachrandhalter mit einem durchlaufenden Dachhalteprofil über eine schalenförmige Anformung verbunden ist.
Aus der P 44 44 292.09 ist ein Flachdachabschluß bekannt, dessen Dachdichtungsbahnen durch Adapterbleche gehalten sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für ein flach geneigtes Dach, das eine Eindeckung aus ein- oder mehrlagigen Dachdichtungsbahnen besitzt, einen dachneigungsverstellbaren Dachrandabschluß zu schaffen, der aus einem durchlaufenden Dachhalteprofil mit dachneigungsvertellbaren Dachhaltern besteht, auf denen ein Dachrandabschlußprofil und ein Dachbahnenhalteprofil geklemmt ist. Es ist ferner Zusatzaufgabe der Erfindung, das Dachhalteprofil so zu schaffen, daß dies in Umkehrlage als durchlaufendes Dachrandhalteprofil für den traufseitigen Dachrandabschluß anwendbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 gelöst, die in der Zeichnung in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist.
Die Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches ist durch ein durchlaufendes winkelförmiges Dachrandhalteprofil mit dem Dach verbunden und dies besitzt einstückig daran angeformt einen nach oben gerichteten Steg, der eine halbkreisförmige Anformung mit einer nutförmigen Ausformung besitzt. Über dieses Durchlaufprofil ist ein H-förmiger Dachrandhalter geschoben, der zwischen seinen nach unten gerichteten Flanschstegen eine teilkreisförmige Ausformung besitzt. Mit diesen Stegen ist der H-förmige Dachrandhalter über den nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles geschoben. Die dachneigungsvertellbare Halterung ist durch einen halbrunden Verschlußstein mit eine nutförmigen Anformung formschlüssig hergestellt. Der Verschlußstein ist in dieser Darstellung zwischen dem nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles und dem nach unten gerichteten Flanschsteg des Dachrandhalters geschoben, so daß die halbreisförmige Anformung des Dachrandhalteprofiles und die halbkreisförmige Ausbildung des Verschlußsteines ein walzenförmige Lager bilden um das sich der Dachrandhalter dreht. Die Dachneigungsverstellung des Dachrandhalters mit dem durchlaufendem Dachrandhalteprofil erfolgt über Inbusschrauben die in einem der beiden Flanschstege des Dachrandhalters liegen. In der ersten Darstellung liegen diese im Flanschsteg des Dachrandhalters, der nach außen liegt. In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Verschlußstein eine einseitige Flanschanformung. Diese Anformung ist gleichzeitig die 90 Grad Ausrichtung mit einseitiger Dachneigungsverstellmöglichkeit. Bei gestürzter Einführung des Verschlußsteines ergibt sich die Verstellmöglichkeit in die entgegengesetzte Richtung, so daß linke und rechte Dachneigungswinkel einstellbar sind.
In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Verschlußstein zwei seitlich angeformte Flansche, die eine 90 Grad-Stellung des Dachrandhalters mit dem Dachrandhalteprofil erzeugen. In einer Weiterbildung des Verschlußsteines ist dieser so ausgeführt, das die am Verschlußstein angeformten beidseitigen Flansche insgesamt konisch verlaufen, so daß bei vorgegebenen Dachneigungen der Dachrandhalter mit dem Dachrandhalteprofil sowohl in linker als auch in rechte Ausführung verklemmbar ist. Es sind traufseitige und pultseitige Dachrandausführungen mit dem gleichen Versachluußstein ausführbar.
Der H-förmige Dachrandhalter besitzt an seinem zur Dachseite hin liegendem Flanschsteg Kopf und Fußanformungen zur Aufrastung eines Dachbahnenhalteprofiles. Diese Dachbahnenhalteprofile sind entsprechend den Anforderungen der Dachdichtungsbahn beschichtet, so daß die Dachdichtungsbahnen mit dem Dachbahnenhalteprofil verschweißbar oder verklebbar ist.
Das Dachrandabschlußprofil ist gemäß der Fig. 1C förmig und dies besteht aus einem stranggepreßten Profil und ist von oben auf die Kopfanformung des Dachrandhalters gesetzt und unten rastet das Dachrandabschlußprofil durch Verklemmung auf die Fußanformung des Dachrandhalters. Die Kopf und Fußanformungen sind am äußeren Flanschsteg des Dachrandhalters angeformt. In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Dachrandhalter am äußeren Flanschsteg am Fuß eine gerundete Ausformung in der ein T- förmiger Spannhalter seitlich eingeschoben ist. Dieser Spannhalter hat eine Fußausbildung die entsprechend der Fußausbildung des Dachrandabschlußprofiles ausgebildet ist und besitzt mindestens eine weitere Aus- oder Anformung zur Feststellung des Spannhalters mit dem Dachrandhalter. Der Spannhalter wirkt wie ein Kniehebelverschluß. Der Spannhalterfuß ist leicht in die Fußanformung des schräg gestellten Dachrandabschlußprofiles zu führen. Durch eine kreisförmige Bewegung des Dachrandabschlußprofiles verklemmt der Spannhalter das Dachrandabschlulßprofil mit dem Blendenkopf des Dachrandhalters auf Zug. Der Klemmpunkt des Spannhalters ist über den Totpunkt des Spannhalters geführt. Da derartige Kniehebelverschlüsse leichter zu öffnen und zu schließen sind, ist zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffen eine Sicherungsklammer oder ein Sicherungsstift eingeschoben. Dieser verbindet den Spannhalter mit dem Fuß des Dachrandhalters und verhindert gleichzeitig das mögliche Verschieben des Spannhalters im Dachrandhalter.
Diese Spann- und Klemmtechnik hat den Vorteil, daß größere Fertigungsungenauigkeiten überbrückt werden und den weiteren entscheidenden Vorteil, daß die Verbindung leichter lösbar ist. Der hier beschriebene Spannhalter eignet sich bei allen Blendenhaltern, auf denen eine Blende oder ein Dachrandabschlußprofil klemmend aufzurasten ist.
In einer weiteren Auskleidung der Erfindung besitzt der Dachrandhalter einen Zusatzhalter für eine besondere Kopfausbildung des Dachrandabschlußprofiles. Dieser Zusatzhalter ist seitlich in den H-förmigen Dachrandhalter formschlüssig eingeführt.
In einer Auskleidung der Erfindung besitzt das Dachrandhalteprofil einen einstück daran nach oben gerichteten Dachrandsteg. Dies ist mit der Dachdichtungsbahn überdeckt.
Nicht dargestellt ist, daß das Dachrandhalteprofil auch gestürzt mitdessen Steg nach unten gerichtet auf dem Dach zu schrauben ist. Dies ermöglicht wie bereits in der Stammanmeldung in den Fig. 2 und 1 dargestellt, den Anschluß eines traufseitigen Dachrandhalters, der von unten über den nach unten gerichteten Steg des Dachrandhalteprofiles geführt ist.
Die Dachrandausbildung des Flachdaches mit dem durchlaufenden Dachrandhalteprofil und dem nach oben gerichteten Steg hat den Vorteil, daß alle flach geneigten Dächer eine derartigen Dachrand erhalten können. Der dachneigungsverstellbare Dachrandhalter ist an jeder Stelle des Dachrandabschlußprofiles montierbar. Alle Eckschnitte am Dachrandhalteprofil sind Gehrungsschnitte, und alle Fertigecken sind daher gleich. Es wird nur ein Inneneck und ein Außeneck benötigt. Das Dachrandhalteprofil ist auf allen Flachdächern und flach geneigten Dächern umlaufend einsetzbar. Der Dachrandhalter ist dachneigungsverstellbar mit dem Dachrandhalteprofil verbunden. Es ist die 90-Gradstellung des Dachrandhalters zum Dachrandhalteprofil über einen Verschlußstein ohne Schraubjustierung möglich. Normdachneigungen sind über einen Verschlußstein, der insgesamt konisch verlaufende Flansche besitzt in linker oder rechter Dachneigungsausrichtung über einen Verschlußstein möglich. Das Dachbahnenhalteprofil ist auf den Flanschsteg des Dachrandhalters aufgerastet, und es sind alle ein- und mehrlagigen Dachdichtungsbahnen auf das Dachbahnenhalteprofil aufklebbar oder aufschweißbar. Das Dachbahnenhalteprofil und das Dachrandabschlußprofil liegen stets parallel im gleichen Abstand zueinander. Dies ergibt gleiche Kopfausbildungen des Dachrandhalters und des Dachrandabschlußprofiles. Die Dachdichtungsbahnen sind im aufgehenden Bereich mit dem Dachbahnenhalteprofil verklebt oder verschweißt. Die Dachrandhalter sind fluchtgerecht durch die Aufrastung auf das Dachrandabschlußrofil ausgerichtet. Der in den Dachrandhalter am Kopf eingeschobene Zusatzhalter ermöglicht ein freieres Arbeiten bei der Verklebung oder der Verschweißung der Dachdichtungsbahnen mit dem Dachbahnenhalteprofil. Die Montage des Dachrandabschlußprofiles erfordert keinen Fachmann und diese ist schnell ausführbar. Ein Dachrandhalteprofil reicht für alle Dachrandausführungen aus. Alle Bauteile der Dachrandausbildung sind einschließlich der walzenförmigen Gelenkausbildung im Durchlaufverfahren herstellbar. Bis auf die Gewindebohrungen im Dachrandhalter und bis auf die gestanzten Schraublöcher im Dachauflageflansch sind keine Nacharbeiten an den Bauteilen des Dachrandabschlusses erforderlich. Das Dachrandhalteprofil mit einem zusätzlich daran angeformten Dachrandsteg hat bei geringen Dachrandhöhen der Vorteil, daß das Dachbahnenhalteprofil auf den Halter nicht mehr aufzurasten ist. Bei allen Dachrandhalteprofilen kann der Steg mit der halbkreisförmigen Anformung zur Bildung des walzenförmigen Lagers auch so an das Dachrandhalteprofil geformt werden, daß dieser Steg nach unten gerichtet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in 3 Figuren dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung bei der das Dachrandhalteprofil mit dem Dachauflageflansch auf dem Dach aufliegt und mit diesem verschraubt ist. Der Dachrandhalter ist in dieser Darstellung in 90 Grad-Stellung durch einen eingeschobenen Verschlußstein mit beidseitig angeformten Flanschen formschlüssig mit dem nach oben gerichteten Steg des Dachrandhalteprofil verbunden. Das stranggepreßte Dachrandabschlußprofil mit der einstückig daran angeformten Innenblende ist auf den Profilkopf des Dachrandhalters geführt und am Dachrandfuß auf diesen aufgerastest. Das Dachbahnenhalteprofil ist auf den zur Dachseite liegenden Flanschsteg des H-förmigen Dachrandhalters aufgerastet.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Dachrandausbildung gemäß der oberen Beschreibung der Fig. 1, wobei zur besseren Verklemmung des Dachrandabschlußprofiles der Dachrandhalter einen drehbaren Spannhalter besitzt, der in einer runden Ausformung des Dachrandhalterfußes geführt ist. Der H-förmige Dachrandhalter besitzt in dieser Darstellung einen T-förmigen Zustzhalter zur Profilkopfausführung.
Fig. 3 Stellt einen Querschnitt durch einen Dachrandabschluß dar, dessen Dachrandhalteprofil einen daran angeformten Dachrandsteg besitzt. Der Dachrandhalter trägt nur das Dachrandabschlußprofil.

Claims (8)

1. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches, durch ein mit dem Dach verschraubtes durchlaufendes Dachhalteprofil, besonders dadurch gekennzeichnet, daß daran H-förmige Dachrandhalter über ein walzenförmiges Lager dachneigungsverstellbar befestigt sind und auf dessen dachseitigem Flanschsteg ein Dachbahnenhalteprofil gerastet ist und dessen äußerer Flanschsteg Kopf und Fußanformungen besitzt, über denen ein Dachrandabschlußprofil gerastet ist, sind wie folgt weiter gekennzeichnet:
Das mit dem Dachflansch (1.1) am Dach (8) aufliegende winkelförmige, durchlaufende Dachrandhalteprofil (1) ist durch Schrauben (9) mit dem Dach (8) verbunden und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Dachauflageflansch (1.1) einstückig ein nach oben gerichteter Steg (1.2) angeformt ist, der eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer nutförmigen Ausformung (1.3a) besitzt, die zusammen mit dem einschiebbaren Verschlußstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der Dachrandhalter (2) dachneigungsverstellbar dreht.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit seinen nach unten gerichteten Flanschstegen (2.1, 2.2), über den nach oben gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles geschoben ist, und dachneigungsverstellbar durch das Einschieben mindestens eines halbrunden Verschlußsteines (13) mit einer nasenförmigen Anformung oder durch einen Verschlußstein (13a) mit einer nasenförmigen Anformung und mit einer einseitigen Flanschanformung gehalten ist, wobei die Dachneigungsvertellung und die Verklemmung des Dachrandhalters (2) durch Inbussschrauben (7) erfolgt, die in einem der Flanschstege (2.1, 2.2) liegen.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dessen zur Dachseite liegender Flanschsteg (2.2) Kopf und Fußanformungen (2.2a) besitzt, über denen ein Dachbahnenhalteprofil (4b) geklemmt ist.
Der H-förmige Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Flanschsteg (2.1) Kopf und Fußanformungen (2k, 2f) zur aufrastenden Verklemmung eines Dachrandabschlußprofiles (3) oder An- und Ausformungen von weiteren Zusatzhaltern (2.4, 14) besitzt.
2. Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil und dem Dachrandhalter nach dem Anspruch 1.0 bis 1.4 und einem Verschlußstein (13b) mit beidseitig angeformten Flanschen zur festen Justierung in einer 90-Gradstellung des Dachrandhalters (2) zum Dachrandhalteprofil (1).
3. Dachrandabschluß eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil mit dem Dachrandhalter nach dem Anspruch 1.0 bis 1.4 und einem Verschlußstein (13b) mit beidseitig angeformten insgesamt konisch verlaufenden Flanschen zur Verklemmung des Dachrandhalters (2) mit dem Dachrandhalteprofil für eine fest vorgegebene Dachneigung in linker und rechter Dachneigungsstellung.
4. Dachrandausbildung eine flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil (1) und einem Dachrandhalter (2) gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 3 wobei der Dachrandhalter (2) zur leichteren Verklemmung des Dachrandabschlußprofiles einen im Fuß des Dachrandhalters (2) eingeschobenen drehbaren Spannhalter (14) besitzt und weite wie folgt gekennzeichnet ist.
Der mit dem Dachrandhalteprofil (1) verbundene Dachrandhalter (2) ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine gerundete Fußausbildung besitzt, in der von der seitlichen Dachhalterseite ein T-förmiger Spannhalter (14) mit einer walzenförmigen Gelenkausbildung eingeschoben ist.
Der Spannhalter (14) besitzt eine Fußausbildung und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine Kniehebelbewegung das Dachrandabschlußprofil auf Zug mit der oberen Kopfausbildung des Dachrandhalters verspannt.
Der Spannhalter (14) und der Dachrandhalter (2) sind ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese je eine An- oder Ausformung (14a, 16) zur Aufnahme einer Sicherungsklammer (15) oder eines Sicherungsstiftes besitzen.
5. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches durch ein Dachrandhalteprofil und einem dachneigungsverstellbaren Dachrandhalter (2) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf des Dachrandhalters (2) zur leichten Montage der Dachdichtung (10) und zur besseren Verklemmung eines walzenverformten Dachrandabschlußprofiles (3) ein T-förmiger Zusatzhalter (2.4) im H-förmigen Dachrandhalter (2) formschlüssig eingeschoben ist.
6. Dachrandausbildung eines flach geneigten Daches, durch ein mit dem Dach verschraubtes durchlaufendes Dachhalteprofil, das einen Dachauflageflansch und daran angeformt einen Dachrandsteg zur Befestigung der Dachbahnen besitzt und an dem ferner eine u-förmige Anformung zur dachneigungsverstellbaren Befestigung eines Dachrandhalters geformt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der dachneigungsverstellbare Dachrandhalter, auf dem das Dachrandabschlußprofil aufgerastet ist mit seinen zwei nach unten gerichteten Stegen, die eine insgesamt kreisförmige Ausformung besitzen, über den nach oben gerichteten Steg des Dachhalteprofiles, der eine hablkreisförmige Anformung besitzt geführt ist, und durch ein walzenförmiges Lager, das durch den einschiebbaren Verschlußstein mitgebildet ist, dachneigungsverstellbar mit dem Dachhalteprofil verbunden ist, ist fernr wie folgt gekennzeichnet.
7. Das mit dem Dachflansch (1.1) am Dach (8) aufliegende, durchlaufende Dachrandhalteprofil (1) ist durch Schrauben (9) mit dem Dach (8) verbunden und besitzt einen nach oben gerichteten Steg (1.4), der den Dachrand bildet und über den die Dachdichtungsbahn (10) geklebt ist, ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Dachauflageflansch (1.1) oder am Dachrandsteg (1.4) des Dachrandhalteprofiles (1) einstückig eine u-förmige Anformung nach außen gerichtet angeformt ist, dessen nach oben gerichteter Steg (1.2) eine teilkreisförmige Anformung (1.3) mit einer nutförmigen Ausformung (1.3a) besitzt, die zusammen mit dem einschiebbaren Verschlußstein (13) ein walzenförmiges Gelenk bilden, um das sich der Dachrandhalter (2) dachneigungsverstellbar dreht.
8. Der Dachrandhalter (2) besitzt Kopf und Fußanformungen (2k, 2f) zur Aufrastung des Dachrandabschlußprofiles und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrandhalter (2) mit seinen nach unten gerichteten Stegen (2.1, 2.2) über den nach oben gerichteten Steg (1.2) des Dachrandhalteprofiles geschoben ist, und dachneigungsverstellbar durch das Einschieben mindestens eines halbrunden Verschlußsteines (13) mit einer nasenförmigen Anformung oder durch einen Verschlußstein (13a) mit einer nasenförmigen Anformung und mit einer einseitigen Flanschanformung gehalten ist, wobei die Dachneigungsverstellung und die Verklemmung des Dachrandhalters (2) durch Inbusschrauben (7) erfolgt, die in einem der Flanschstege (2.1, 2.2) liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1034151C2 (nl) * 2007-07-17 2009-01-23 Teha Holding B V Dakrand.

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