DE931369C - Federklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. - Google Patents

Federklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.

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Publication number
DE931369C
DE931369C DEK21866A DEK0021866A DE931369C DE 931369 C DE931369 C DE 931369C DE K21866 A DEK21866 A DE K21866A DE K0021866 A DEK0021866 A DE K0021866A DE 931369 C DE931369 C DE 931369C
Authority
DE
Germany
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spring
leg
spring clip
fastening member
bar
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Expired
Application number
DEK21866A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Brueninghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kremp & Huettenmeister
Original Assignee
Kremp & Huettenmeister
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kremp & Huettenmeister filed Critical Kremp & Huettenmeister
Priority to DEK21866A priority Critical patent/DE931369C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931369C publication Critical patent/DE931369C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Description

  • Federklammer für Gardinen, Vorhänge u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Befestigung von Gardinen, Vorhängen u. dgl. bestimmte Federklammer, welche an einer auf .der Rückseite einer Tragschiene angeordneten Leiste mit Hilfe von in unterschiedlichen Höhen liegenden Befestigungsgliedern angeschlossen wird, von denen das obere federbelastet beweglich ist. Es ist bereits bekannt, Federiklammern auf der Rückseite von Tragschienen, wie Blendschienen od. dgl., zu befestigen, wobei zum Anschluß eine durch einen Steg mit der Schiene verbundene durchlaufende Leiste mit zum Schienenquerschnitt parallelem Flachprofil dient. Als federbelastetes Befestigungsglied ist bei diesen Ausführungen ein auf der Gelenkachse der Klammerarme schwenkbar angeordneter Träger vorgesehen, gegen den sich ein Arm der die Klammerarme belastenden Feder anlegt. Der Träger ist an seinem oberen Ende hakenförmig abgewinkelt und faßt in derAnschlußstellung über den oberen Rand .der Leiste, während deren unterer Rand von dem rückwärtigen Ende des gegen d'ie Schienenfläche anliegenden Klammerarmes hintergriffen wird. Zum Lösen der so angeschlossenen Klammer bedarf es lediglieh eines Abhebens und Kippens der Klammer gegenüber dem Träger, um den Abstand zwischen .dem Ansatz des Klammerarmes und dem hakenförmigen Ende desTrägers so zu vergrößern, daß dieBefestigungsmittel der Klammer sich über die Leiste bringen lassen. Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, daß zur Herstellung der Klammer ein zusätzlicher Bauteil, nämlich der Träger, erforderlich ist, dessen Fertigung Kosten verursacht und der darüber hinaus den Zusammenbau der Teile erschwert. Für sich mit ihren Breitseiten quer zu den Breitseiten der Schiene erstreckende Leisten sind weiterhin bereits einhängbare Federklammern bekannt, deren Festlegung durch einen einem Klammerschenkel an.geformten hakenförmigen Ansatz einerseits und das Ende der die Klammerschenkel belastenden Feder anderseits bewirkt wird. Bei diesen Ausführungen liegen im Gegensatz zu den der Erfindung zugrunde gelegten Klammern die Befestigungsmittel in gleicher Höhe, wobei die Belastungskräfte von dem hakenföTmigen Ende des Klammerarmes auf die Schiene übertragen werden, während das Ende des Federschenkels lediglich die Teile gegen eine unbeabsichtigte Trennung sichert. Diese Klammern haben beachtliche Mängel, weil sie ein nicht leicht herstellbares- Schienenprofil voraussetzen und überdies eine eindeutige Stellung zur Schiene nicht gewährleistet ist: Weiterhin sind seit langem Federklammern bekannt, bei welchen die freien Enden der gegen die Klammerarme anliegenden und diese im Schließsinne belastenden Federschenkel selbst Tragstangen umfassende Aufhängeösen zur verschiebbaren Abstützung od. dgl. bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federklammer zu schaffen, welche zur Befestigung an einer Tragleiste mit hochkant gestelltem Flachprofil bestimmt ist und nicht des bisher üblichen zusätzlichen Trägers bedarf, um dadurch die Fertigung zu entlasten und den Zusammenbau zu vereinfachen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das- obere Befestigungsglied von =dem verlängerten Ende eines Schenkels :der die Klammerarme belastenden Drehfeder gebildet ist. Der bisher bei solchenKlammeTn zur Belastung des Trägers dienende Schenkel der die Klammerarme belastenden Feder übernimmt bei dieser Ausführung uhrmittelbar die Festlegung der Klammer an der Schiene und überträgt dabei die Belastungskräfte auf diese. Damit wird der bisher übliche Träger entbehrlich. Die Festigkeit derVerbindung derKlammer mit der Schiene ist bei dieser Ausführung gegenüber den vorbekannten Gestaltungen nicht vermindert, da die Feder die die Klammerarme gelenkig vereinigende Achse umfaßt und .daher die beim Gebrauch anfallenden Zugkräfte besonders günstig übertragen kann. Zur Sicherung einer eindeutig senkrechten Stellung der an der Leiste eingehängten Klammer empfiehlt es sich, das freie Ende des das hakenförmige Befestigungsglied bildenden Federschenkels zurückzuführen und an derAchse abzustützen. Dabei wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß der zurückgebogene Teil dieAchse wenigstens teilweise umgreift. DieKlammerachse wird damit imBereich ihrer beiden Enden an der Oberseite der Leiste abgestützt, so daß auch größere Belastungen nicht zu Schiefstellungen der Klammer zu führen vermögen. Der hakenförmige Teil des durch das freie Ende des Federschenkels gebildeten oberen Befestigungsgliedes wird im Interesse einer breiten Auflagefläche zweckmäßig U-förmig gestaltet, wobei .die so gebildeten Schenkel nahe dem sie verbindenden Steg zur Bildung der den Rand der Leiste übergreifenden Stützflächen abgewinkelt sind. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es, zeigt Fi-g. i einen Schnitt .durch eine Blendschiene mit einer erfindungsgemäß befestigten Federklammer, Fig.2 eine Draufsicht auf die abgenommene Federklammer in ,größerem Maßstabe und Fig. 3 einen Schnitt nach: der Linie III-III in Fig. 2.
  • Die Blendschiene 5 'hat rückwärts abgebogene Randteile 6 sowie eine auf ihrer Rückseite angeordnete durchlaufende Leiste 7 mit hochkant gestelltem flachem Rechteckquerschlnitt, welche mit der Schiene 5 -durch einen Steg 8 verbunden ist. Auf der Leiste 7 sind in wahlweisen Längslagen die Federklammern g eirihängbar. Diese bestehen aus zwei Klammerarmen io und i i, welche auf einer Achse 12, die abgewinkelte Lappen der Klammerarme io und ii durchsetzt, gelagert sind. Der Klammerarm io greift in mit der Schiene 5 bzw. der Leiste 7 verbundener Lage von der Unterseite her mit seinerh rückwärtigen Ende 13 hinter die Leiste 7. Auf der Achse 12 ist in an sich bekannter Weise eine Drehschenkelfeder 14 untergebracht. Ein Schenkel 15 derselben liegt gegen das rückwärtige Ende 16 des Klammerarmes i i an. Der andere Schenkel 16 der Drehfeder 14 ist verlängert und U-förmig gebogen, wobei die dem Stegteil 17 benachbarten Bereiche der Schenkel 16 und i8 hakenförmig abgewinkelt sind, um die Leiste 7 vors der Oberseite her zu umklammern. Der Schenkel i8 liegt mit seinem unteren Ende gegen die Achse 12 an und untergreift diese zweckmäßig mit einem abgebogenen Teil ig.
  • Die Klammer wird durch den lichten Abstand zwischen den Befestigungsgliedern vergrößerndes Kippen an der Leiste 7 befestigt bzw. von dieser abgenommen. Durch die unmittelbare Verwendung des. Federschenkels 16 als oberseitiges Befestigungsglied wird der bisher übliche zusätzliche Träger eingespart. Die Tragfähigkeit der Klammer ist gegenüber den, vorbekannten Ausführungen nicht beeinträchtigt, da die Achse 12 durch den Federschenkel 16 einerseits und gegebenenfalls den Schenkel 18 anderseits getragen wird, so .daß die Klammer sich auch bei großen Belastungen nicht schief stellen kann. Sofern nur geringe Belastungen zu erwarten sind bzw. eine Schiefstellung der Klammer keinen ungünstigen Einfluß hat, könnte auf die Abbiegung i9 des Schenkels 18 verzichtet ,werden.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Beispielsweise würde es gelegentlich ausreichen, auf den Schenkel 18, gegebenenfalls auch auf den Steg 17 des das Befestigungsglied bildenden Federschenkels zu verzichten und die Klammer oberseitig lediglich mit Hilfe eines hakenförmigen Endes des Schenkels 16 zu befestigen, doch besteht dann die Gefahr, daß das freie Ende der Feder bei der Handhabung zu Verletzungen führt, falls es nicht so ringförmig od. dgl. abgebogen ist, daß die Spitze abgedeckt ist. Die Feder könnte ferner auch zweiseitig gewickelt sein, um beide Sehenkel 16 und 18 in gleichem Umfange an der Federung teilhaben zu lassen. In diesem Sinne wäre es auch möglich, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Federn zu verwenden. Bei solchen Anordnungen würde dann auch der Klammerarm 16 durch zwei Federschen'kel belastet werden, die dank ihrer in bezug auf die Mitte des Klammerarmes symmetrisch liegenden Angriffspunkte eine gleichmäßige Belastung gewährleisten würden. Die Erfindung kann auch verwirklicht werden, indem statt einer sogenannten Drehschenkelfeder eine sinngemäß gestaltete Blattfederanordnung, welche aus einer oder mehreren Federn mit Flachquerschnitt besteht, verwandt wird. Auch bei solchen Ausführungen ist eine sichereAbstützun.g der Federklammer gewährleistet, da die Blattfe.deranordnung von sich aus schon eine breite Auflage an dem oberen Rand der Tragleiste erbringt. Die die Klammer belastenden Kräfte 'können dabei ebenfalls durch die die Klammerarme lagernde Achse auf die Feder übertragen werden, welche in diesem Sinne zweckmäßig unterhalb der Achse hindurchgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Federklammer für Gardinen, Vorhänge u. dgl., zur Befestigung an einer auf der Rückseite einer Tragschiene angeordneten Leiste mit Hilfe von in unterschiedlichen Höhen liegenden Befestigungsgliedern, von denen das obere federnd beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Befestigungsglied von dem verlängerten Ende eines Schenkels (16) der die Klammerarme (1o, i i) belastenden Drehfeder (14) gebildet ist. a. Federklammer nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17, 18) des das hakenförmige Befestigungsglied bildenden Federschenkels (16) zurückgebogen und an der die Klammerarme (io, ii) lagernden Achse (i2) abgestützt ist. 3. Federklammer nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der das obere Befestigungsglied bildende Federarm (16) mixt dem Ende (i9) seines zurückgebogenen Teiles (18) die die Klammerarme (io, i i) lagernde Achse (1z) wenigstens teilweise umfaßt. 4. Federklammer nach Anspruch a oder 3, dadurch. gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil des von dem Federende gebildeten oberen Befestigungsgliedes (16, 17, 18) U-förmig gestaltet isst, wobei die Schenkel (16, 18) wenig oberhalb des sie verbindenden Steges (17) zur Bildung eines den oberen Rand der Leiste (7) übergreifenden Halkens abgewinkelt sind-.
DEK21866A 1954-04-13 1954-04-13 Federklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. Expired DE931369C (de)

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DE (1) DE931369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5226215A (en) * 1990-06-12 1993-07-13 Eldon Industries, Inc. Clipboard having a variable position clip

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US5226215A (en) * 1990-06-12 1993-07-13 Eldon Industries, Inc. Clipboard having a variable position clip

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