DE9312292U1 - Karussell - Google Patents
KarussellInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G27/00—Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Karussell
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Karussell mit wenigstens
einer Fahrgäste aufnehmenden Gondel, welche mit einem Tragarm
zur Ausführung einer Umlaufbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse verbunden ist.
Bei einem Karussell der eingangs genannten Art führt die Gondel lediglich eine Umlaufbewegung um eine im wesentlichen
horizontale Achse aus, und die Gondel ist mit dem Tragarm derart verbunden oder an diesem derart gelagert, daß sie in jeder
Position der Umlaufbahn eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt. Die Umlaufbewegung der Gondel läßt sich in
entsprechender Weise hinsichtlich der Geschwindigkeit und dergl. steuern.
Demgegenüber zielt die Erfindung darauf ab, ein Karussell der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welches ein gesteigertes
Fahrvergnügen vermittelt und eine Erhöhung der Attraktivität einer Karussellfahrt gestattet.
Nach der Erfindung wird hierzu ein Karussell mit wenigstens einer Fahrgäste aufnehmenden Gondel bereitgestellt, welche mit
einem Tragarm zur Ausführung einer Umlaufbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse verbunden ist, wobei sich das
Karussell dadurch auszeichnet, daß die Gondel zusätzlich um ihre eigene Achse eine steuerbare Drehbewegung ausführt.
Beim Karussell nach der Erfindung ist somit die Gondel zusätzlich um ihre eigene Achse in gesteuerter Weise drehbar, so
daß der Umlaufbewegung der Gondel eine Drehbewegung um ihre eigene Achse überlagert werden kann. Hierdurch lassen sich
Bewegungsformen bei einem Karussell erzeugen, welche einen
noch universellere Verknüpfung der beiden Drehbewegungen mit Unterbrechungen zu Stillstandszeiten bei der Drehbewegung der
Gondel um ihre eigene Achse erzielen kann.
Vorzugsweise ist die Auslegung bei dem erfindungsgemäßen
Karussell derart getroffen, daß der Zahnkranz mit einer Antriebseinrichtung zusammenarbeitet. Diese Antriebseinrichtung
kann pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder als Kombination hiervon betrieben werden. Am günstigsten und zuverläßigsten hat
sich eine Auslegungsform der Antriebseinrichtung erwiesen, welche eine Hydraulikpumpe und ein Getriebe umfaßt. Eine solche
Antriebseinrichtung ist insbesondere im Hinblick auf den bestimmungsgemäßen Einsatz des Karussells zweckmäßig, da dann
ein Betrieb weitgehend unabhängig von einer auch relativ teuren elektrischen Energieversorgung ermöglicht wird.
Vorzugsweise ist das Karussell derart ausgelegt, daß die zusätzliche Drehbewegung der Gondel um ihre eigene Achse
selbststeuerbar ist. Bei einer solchen Auslegung kann man eine automatische Steuerung der zusätzlichen Drehbewegung der Gondel
um ihre eigene Achse verwirklichen, um wiederholbare Drehbewegungskombinationen und -Überlagerungen bereitzustellen.
Um die Unfallgefahr für wartende Fahrgäste zu reduzieren und um den Einstieg in die Gondel für die Fahrgäste zu erleichtern, ist
vorzugsweise eine Hub- und Absenkeinrichtung vorgesehen, welche die Gondel aus der Einstiegsposition anhebt und dieselbe nach
Beendigung der Karussellfahrt in die Einstiegsposition wiederum absenkt.
Die nach der Erfindung vorgesehene Hub- und Absenkeinrichtung bewegt die Gondel vorzugsweise hydraulisch mittels eines
Spindelantriebs in eine im wesentlichen vertikale Richtung im Bereich des Einstiegs und Ausstiegs der Gondel.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform kann zur Ausführung
gesteigerten Anreiz für Fahrgäste bietet, wodurch ein Karussell mit einer verstärkten Attraktivität geschaffen wird. Das hierbei
erzielbare gesteigerte Fahrvergnügen resultiert aus der Kombination der Umlaufbewegung der Gondel und der Drehbewegung
um ihre eigene Achse.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung ist die Gondel am Tragarm um eine im wesentlichen horizontale Achse
drehbar gelagert. Zweckmäßigerweise ist diese Drehlagerung etwa in der Mitte der Längserstreckung der Gondel angeordnet, so daß
die Gondel bei ihrer Drehbewegung um ihre eigene Achse auch eine Position mit einer gestürzten Anordnung der in der Gondel
sitzenden Fahrgäste einnehmen und durchlaufen kann.
Vorzugsweise ist die sätzliche Drehbewegung der Gondel um ihre eigene Achse gesondert von der Umlaufbewegung hinsichtlich der
Geschwindigkeit und dergl . steuerbar. Da hierbei die
Drehbewegung der Gondel um ihre eigene Achse unabhängig von der Umlaufbewegung der Gondel beeinflußt werden kann, lassen sich
die beiden Bewegungen, nämlich Umlaufbewegung und Eigendrehbewegung der Gondel um ihre Achse auf nahezu universelle Weise
kombinieren, und in Abhängigkeit von dem bestimmungsgemäßen Einsatz des Karussells kann dann jeweils eine Abstimmung dieser
Bewegungskombinationsformen vorgenommen werden, so daß man beispielsweise andere Bewegungskombinationen für erwachsene
Fahrgäste als bei Kindern als Fahrgäste verwirklichen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist
zur Führung bei der zusätzlichen Drehbewegung der Gondel und zur Arretierung derselben ein Zahnkranz zur Drehlagerung der Gondel
um ihre eigene Achse vorgesehen. Bei einer derartigen Lagerung mittels eines Zahnkranzes kann die Gondel stabil bei ihrer
Drehbewegung um ihre eigene Achse geführt und gehalten werden, um eine Unfallgefahr zu reduzieren. Ferner ermöglicht eine
Drehlagerung mit Hilfe eines Zahnkranzes, daß die Gondel in jeder beliebigen Position bei ihrer Drehbewegung um ihre eigene
Achse festgestellt und arretiert werden kann, so daß man eine
der zusätzlichen Drehbewegung der Gondel um ihre eigene Achse ein Gegengewicht vorgesehen sein. Auf diese Weise kann man die
Drehbewegung der Gondel um ihre eigene Achse ohne einen gesonderten energieverbrauchenden Antrieb erzeugen. Natürlich
muß dann das Gegengewicht hinsichtlich seiner Lage und Größe auf die jeweilige Gondelform sowie die Größe der Gondel abgestimmt
werden.
Unabhängig von der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karussells ist es
wesentlich, daß zur Steigerung des Fahrvergnügens die Gondel zusätzlich eine steuerbare Drehbewegung um ihre eigene Achse
ausführt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform eines Karussells nach
der Erfindung mit der Lage der Gondel
in unterschiedlichen Umlaufpositionen,
und
Ausführungsform eines Karussells nach
der Erfindung mit der Lage der Gondel
in unterschiedlichen Umlaufpositionen,
und
Fig. 2 eine schematische Einzeldarstellung
einer Gondel mit einem Gegengewicht
zur Erzeugung der Drehbewegung um ihre
eigene Achse als eine alternative
Ausführungsform zu Fig. 1.
einer Gondel mit einem Gegengewicht
zur Erzeugung der Drehbewegung um ihre
eigene Achse als eine alternative
Ausführungsform zu Fig. 1.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In der Fig. 1 ist das Karussell nach der Erfindung insgesamt mit 1 bezeichnet. Am Boden ist ein mit 2 bezeichneter Einstiegs- und
Ausstiegsbereich für die Fahrgäste bezeichnet. Mittels einer Hub- und Absenkeinrichtung 3, welche beispielsweise hydraulisch
arbeitet und einen Spindelantrieb umfaßt, ist eine Gondel 4 im
Einstiegs- und Ausstiegsbereich 2 etwa in vertikaler Richtung bewegbar, wobei in Fig. 1 die Gondel 4 in einer Zwischenstellung
zwischen der angehobenen Fahrstellung und der abgesenkten Einstiegs- und Ausstiegsstellung gezeigt ist. Wie schematisch in
Fig. 1 eingezeichnet ist, liegt der Boden der Gondel 4 in der vollständig abgesenkten Einstiegs- und Ausstiegsposition auf
einer entsprechend zugeordneten Aufnahme 5 auf, so daß die Gondel 4 in diesem Einstiegs- und Ausstiegsbereich 2 sicher und
zuverlässig an Ort und Stelle gehalten ist.
Die Gondel 4 ist an einem Tragarm 6 vorgesehen, so daß sie eine Umlaufbewegung um eine im wesentlichen horizontale mit 7
bezeichnete Achse ausführt. Eine derartige Umlaufbewegung der Gondel 4 und die zugeordneten Antriebseinrichtungen sind an sich
üblich und daher in Fig. 1 der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Zusätzlich führt die Gondel 4 um ihre eigene Achse, d.h. um eine im wesentlichen horizontale, zweite Achse 8, eine zusätzliche
oder weitere Drehbewegung aus, welche steuerbar ist. Diese zusätzliche Drehbewegung der Gondel 4 um die Achse 8 ist
zweckmäßigerweise gesondert von der Umlaufbewegung der Gondel 4 steuerbar.
Zur Drehlagerung der Gondel 4 am Tragarm 6 ist vorzugsweise ein Zahnkranz 10 vorgesehen, mit welchem beispielsweise eine
Gondelantriebseinrichtung 11 zusammenarbeitet, welche abtriebsseitig Zahnräder hat, welche in Kämmeingriff mit dem
Zahnkranz 10 sind. Diese Gondelantriebseinrichtung 11 ist vorzugsweise hinsichtlich ihrer Drehrichtung umsteuerbar, um ein
erhöhtes Fahrgefühl bei dem Karussell 1 zu vermitteln. Auch ist die Geschwindigkeit der Gondelantriebseinrichtung 11 auf nahezu
beliebige Weise steuerbar. Vorzugsweise umfaßt die Gondelantriebseinrichtung
11 eine nicht näher dargestellte Hydraulikpumpe und ein Getriebe. Alternativ kann die
Gondelantriebseinrichtung 11 pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder als Kombination hiervon arbeiten. Gegebenenfalls
kann die Auslegung derart getroffen werden, daß die zusätzliche Drehbewegung der Gondel 4 um die Achse 8 selbststeuerbar ist.
Hierdurch läßt sich ein Automatikbetrieb ermöglichen.
Nachstgehend wird die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform des Karussells 1 näher beschrieben.
Ausgehend von der Grundstellung des Karussells 1, in welcher die Gondel 4 auf der Aufnahme 5 durch eine entsprechende vertikale
Bewegung sicher auf der Hub- und Absenkeinrichtung 3 aufliegt, können Fahrgäste im Einstiegs- und Ausstiegsbereich 2 einsteigen
und aussteigen. Um eine Verletzungsgefahr der wartenden Fahrgäste auszuschließen und dennoch ein bequemes Ein- und
Aussteigen zu ermöglichen, wird die Gondel 4 im Einsteigs- und Ausstiegsbereich 2 in entsprechend geeigneter Weise abgesenkt.
Wenn dann die Fahrgäste in die Gondel 4 eingestiegen sind, wird die Gondel 4 mit Hilfe der Hub- und Absenkeinrichtung 3, welche
vorzugsweise hydraulisch arbeitet und beispielsweise einen Spindelantrieb umfaßt, in die eigentliche Fahrposition
angehoben, welche beispielsweise mit gebrochener Linie in Fig. 1 eingetragen ist. In dieser Fahrposition liegt die Drehlagerung
bzw. der Zahnkranz 10 etwa in der Mitte der Längserstreckung der Gondel 4 sowie etwa in der Mitte der Höhenerstreckung derselben.
Nunmehr kann die Gondel 4 ungehindert und in einem entsprechenden Abstand von den wartenden Fahrgästen zusammen mit
der Drehbewegung des Tragarms 6 eine Umlaufbewegung ausführen.
Wie schematisch durch zwei bevorzugte Positionen der Umlauf bewegung der Gondel 4 dargestellt ist, kann dann die
Gondel 4 zusätzlich noch eine Drehbewegung um die zweite Achse 8 ausführen und entsprechende Drehstellungen einnehmen. In der
in der Fig. 1 links gezeigten Position steht die Gondel 4 etwa senkrecht zum Tragarm 6 oder sie nimmt eine im wesentlichen
vertikale Position ein. Da bei dem Einsatz eines Zahnkranzes 10 als Drehlagerung für die Gondel 4 mittels eines Kämmeingriffs
der Zahnräder auch eine Arretierung möglich ist, kann die Gondel
4 beispielsweise in der dargestellten Position eine vorbestimmte Zeit lang festgehalten werden.
Wie ferner in Fig. 1 in der oberen Position der Gondel 4 während ihrer Umlaufbewegung mit Hilfe des Tragarms 6 verdeutlicht ist,
kann die Gondel 4 beispielsweise in dieser Position gestürzter Anordnung dank der Eigendrehbewegung der Gondel 4 um ihre Achse
8 vorgesehen werden. Die Fahrgäste in der Gondel 4 sind dann ebenfalls auf dem Kopf stehend angeordnet. Durch den
Eigenantrieb der Gondelantriebseinrichtung 11 kann dann die Gondel -4 wiederum weiterbewegt werden und wiederum eine
horizontale Ausrichtung mit entsprechenden Zwischenstellungen einnehmen.
Da die Gondelantriebseinrichtung 11 hinsichtlich Geschwindigkeit und zeitlicher Abstimmung der Umlaufbewegung der Gondel 4
unabhängig steuerbar ist, kann man so bei dem erfindungsgemäßen Karussell verschiedene Bewegungsverknüpfungen einer
Umlauf bewegung der Gondel 4 um die Achse 7 und der Umlaufbewegung der Gondel 4 um ihre eigene Achse 8
verwirklichen, wodurch sich der Anreiz zum Fahren eines derartigen Karussells 1 beträchtlich erhöht. Hierzu erhält man
eine ausgezeichnete Attraktivität zum Benutzen eines derartigen Karussels 1.
An Hand von Fig. 2 wird eine alternative Ausführungsform eines Karussells nach der Erfindung erläutert. Gleiche oder ähnliche
Teile wie bei der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, wie die Drehlagerung der Gondel 4 und dergl.,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Wie sich aus der Einzeldarstellung einer Gondel 4' nach Fig. 2
ergibt, wird bei dieser Gondel 4' eine Drehbewegung um ihre eigene Achse 8 mittels eines Gegengewichts 12 erzeugt. Bei einer
derartigen Ausgestaltungsform läßt sich eine Drehbewegung der Gondel 4' um ihre Achse 8 ohne eine gesonderte und zusätzliche
Antriebseinrichtung erzeugen. Allerdings ist diese Drehbewegung der Gondel 4' um ihre Achse 8 dann von den Kräfteverhältnissen
beim Durchlaufen der Umlaufbahn abhängig, und diese Drehbewegung kann nicht unabhängig von der Umlaufbewegung der Gondel 4'
gesteuert werden. Natürlich wird das Gegengewicht 12 jeweils auf die Größe und das Gewicht der Gondel des Karussells 1
abgestimmt.
Da man bei der Ausführungsform des Karussells 1 nach Fig. 2 keine gesonderte Antriebseinrichtung für die Drehbewegung der
Gondel 4' um die Achse 8 benötigt, handelt es sich bei dieser Ausführungsform um eine kostengünstigere Version des Karussells
1.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich. So kann beispielsweise die Drehlagerung der Gondel 4, 4' auch auf eine
andere Weise als dargestellt verwirklicht werden. Ferner sind auch Kombinationen von Gegengewicht 12 und zusätzlicher,
unabhängiger Gondelantriebseinrichtung 11 möglich. Ferner braucht die Hub- und Absenkeinrichtung 3 nicht zwingend
vorgesehen sein, sondern wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Karussell 1 ist die Tatsache, daß die Gondel 4, 4' eine
Drehbewegung um ihre eigene Achse oder um eine weitere im wesentlichen horizontale Achse zusätzlich zu der Umlaufbewegung
ausführen kann.
Karussell Bezuqszeichen
1 Karussell insgesamt
2 Einstiegs- und Ausstiegsbereich
3 Hub- und Absenkeinrichtung
4 Gondel
4' Gondel in Fig. 2
5 Aufnahme
6 Tragarm
7 Horizontale Achse von der Umlaufbewegung des Tragarms
8 Achse für zusätzliche Drehbewegung der Gondel 4, 4'
10 Zahnkranz
11 Gondelantriebseinrichtung insgesamt
12 Gegengewicht
Claims (1)
- KarussellI QTSSn UqInsprücheKarussell mit wenigstens einer Personen aufnehmenden Gondel (4, 4'), welche mit einem Tragarm (6) zur Ausführung einer Umlaufbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (4, 4') zusätzlich um ihre eigene Achse (8) eine steuerbare Drehbewegung ausführt.Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (4, 4') am Tragarm (6) um eine im wesentlichen horizontale Achse (8) drehbar gelagert ist.Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Drehbewegung der Gondel (4, 4' ) um ihre eigene Achse (8) gesondert von der Umlaufbewegung steuerbar ist.Karussell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung bei der zusätzlichen Drehbewegung der Gondel (4, 4') und zur Arretierung derselben ein Zahnkranz (10) zur Drehlagerung der Gondel (4, 4') um ihre eigene Achse (8) vorgesehen ist.Karussell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (10) mit einer Betriebseinrichtung (11) zusammenarbeitet.Karussell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (11) pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder als Kombination hiervon betriebbar ist.Karussell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Antriebseinrichtung (II) eine Hydraulikpumpe und ein Getriebe umfaßt.8. Karussell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Drehbewegung der Gondel (4, 4') um ihre eigene Achse (8) selbststeuerbar ist.9. Karussell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hub- und Absenkeinrichtung (3) zum Anheben der Gondel (4, 4') aus der Einstiegsposition (im Bereich 2) und zum Absenken in dieselbe umfaßt.10. Karussell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkeinrichtung (3) die Gondel (4, 4') hydraulisch mittels eines Spindelantriebs im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegt.11. Karussell nach einem der Ansprüche 1 bis 4 sowie 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (4') zur Ausführung der zusätzlichen Drehbewegung um ihre eigene Achse (8) ein Gegengewicht (12) aufweist.
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