DE931175C - Impulstrennstufe in Fernsehgeraeten - Google Patents

Impulstrennstufe in Fernsehgeraeten

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DE931175C
DE931175C DEF8402A DEF0008402A DE931175C DE 931175 C DE931175 C DE 931175C DE F8402 A DEF8402 A DE F8402A DE F0008402 A DEF0008402 A DE F0008402A DE 931175 C DE931175 C DE 931175C
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DE
Germany
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pulses
pulse
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vertical
grid
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Expired
Application number
DEF8402A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Siepmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Impulstrennstufe in Fernsehgeräten Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einem Fernsehgerät, insbesondere einem Fernsehempfänger, welche zur Abtrennung der Synchronisierungsimpulse von dem videofrequenten Modulationsgemisch dient. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Amplitudensieb zur Abschneidung und Integration der Horizontal- bzw. Vertikalimpulse.
  • Es sind schon Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, bei welchen die Vertikalimpulse aus den von der übrigen Bildmodulation abgetrennten Synchronisierimpulsen derart gewonnen werden, daB die Impulse zur Steuerung des Zeilenwechsels und die Impulse zur Steuerung des Bildwechsels, welche mit verschiedener Dauer gesendet werden, einer integrierenden Schaltung zugeleitet werden, deren Zeitkonstante so dimensioniert ist, daB sie nur die Bildwechselimpulse integriert. Die entstehende Integrationsspannung wird dann bei diesen bekannten Schaltungen über eine Verstärkerstufe oder direkt einer Impulsabschneidestufe zugeführt.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen wird die Vorspannung der Impulsabschneidestufe an einem Potentiometer abgegriffen, da die im Vergleich zur Periodendauer sehr kurzzeitigen Vertikalimpulse nicht ausreichenden Energieinhalt besitzen, um eine automatische Vorspannung im Gitterkathodenkreis der Impulsabschneidestufe zu erzeugen. Die Einstellung und Einhaltung dieser Vorspannung ist aber für die einwandfreie Wirkungsweise der Impulsabschneidestufe sehr wichtig und in den meisten Fällen sehr kritisch. Weiterhin ist eine feste Vorspannung bei diesen Abschneidestufen nicht vorteilhaft, da je nach Stärke des einfallenden Signals mehr oder weniger Vorspannung für die richtige Impulsbeschneidung notwendig ist. Besonders beim Zwischenzeilenverfahren macht sich die unterschiedliche Impulsbreite des bei der Integration und Abschneidung entstehenden Vertikalimpulse störend bemerkbar, wenn eine feste und von der Stärke der Zeichen unabhängige Vorspannung an der Abschneideröhre eingestellt ist.
  • Ferner sind Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, bei denen das Impulsgemisch von Horizontal- und Vertikalimpulsen nach der Trennung von den Bildspannungen, die den verschiedenen Helligkeitswerten des Bildes entsprechen, einer Differenzierschaltung zugeführt wird, welche die Rückfront des ersten Vertikalimpulses nach den Vortrabanten mit doppelter Zeilenfrequenz besonders gegenüber den Zwischenzeilenimpulsen hervorhebt und so eine Synchronisierung ermöglicht. Bei diesen Schaltungsanordnungen kann es jedoch vorkommen, daß bei einer festen Vorspannung der Abschneideröhre bei sehr stark einfallenden Synchronisierzeichen bereits die Rückfront der Horizontalimpulse diese Vorspannung am Ausgang der Differenzierschaltung erreicht. Das würde zu einem vorzeitigen Einsatz der Bildsynchronisierung führen.
  • Es ist ferner bekannt, bei der amplitudenmäßigen Abtrennung der Horizontalimpulse aus dem Bildsignal die Vorspannung der Trennröhre von der Größe der Synchronisierimpulse abhängig zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung macht von diesem bekannten Verfahren der Veränderung der Vorspannung der Trennröhre bei Änderung der Amplitude der Synchronsierimpulse in besonders vorteilhafter Weise Gebrauch. Erfindungsgemäß wird bei einem Fernsehgerät, insbesondere einem Fernsehempfänger mit Amplitudensieb zur Abtrennung der Synchronisierimpulse von der Bildmodulation der Trennröhre, der das differenzierte oder integrierte Impulsgemisch zugeführt wird und in deren Ausgangskreis die Vertikalimpulse abgenommen werden, eine dem als Spitzengleichrichter arbeitenden Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Horizontalimpulse entnommene Vorspannung zugeführt, die vom Pegel der Synchronisierimpulse derart abhängig ist, daß sie mit zunehmendem Pegel der Synchrönisierimpulse größer wird. Es ist vorteilhaft, diese Vorspannung des Amplitudensiebes für die Vertikalimpulse dem Spitzenwert der Synchronisierspannungen proportional zu machen. Es ist günstig, hierbei eine Verstärkerröhre zu verwenden, welche die Vertikalimpulse gleichzeitig verstärkt und beschneidet. Das RC-Glied im Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Vertikalimpulse soll dabei möglichst eine Zeitkonstante aufweisen, die einerseits ein Mehrfaches der Intervalle zwischen den einzelnen Horizontalimpulsen beträgt und die andererseits so klein gewählt ist, daß die entstehende Vorspannung schnellen Schwankungen des Pegels der Synchronisierimpulse noch in hinreichendem Maße folgen kann.
  • Es ist zweckmäßig, die Trennung, Verstärkung und Beschneidung der Synchronisierimpulse in einer Verstärkerstufe vorzunehmen, deren Belastungswiderstand als Schwingkreis oder Transformator, der auf die jeweilig zur übertragung kommende Frequenz angepaßt ist, ausgebildet ist. Diese Maßnahme wird mit Vorteil sowohl für die Horizontalals auch für die Vertikalimpulse angewendet.
  • Die Kennlinien der beiden Trennröhren werden hier in vorteilhafter Weise so !ausgewählt, daß ihre Steilheit von der jeweiligen Gittervorspannung abhängig ist.
  • Das RC-Glied im Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Horizontalimpulse wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung derart dimensioniert, daß sowohl die Röhre zur Abtrennung der Vertikalimpulse als auch die Röhre zur Abtrennung der Horizontalimpulse bei geringeren Impulsspannungen im steilen Teil und bei großen Impulsspannungen im flachen Teil ihrer Kennlinie arbeiten. Dadurch wird erreicht, daß der Synchronisierpegel am Bild- bzw. Zeilenkippgerät praktisch unabhängig von der Stärke der einfallenden Zeichen wird.
  • Die Wirkungsweise des Amplitudensiebes kann dadurch noch verbessert werden, daß wenigstens eine der zur Abtrennung von Synchronisierimpulsen dienenden Röhren zusätzlich zu dem Steuergitter noch ein weiteres Gitter enthält, dessen Spannung entweder vom mittleren Kathodenstrom beeinflußt wird oder über einen Potentiometerabgriff regelbar ist, wobei der Betrag dieser Spannung den Verlauf der Steilheit und den Aussteuerbereich dieser Röhre beeinflußt. Bei kleinen Impulsspannungen, bei denen infolge geringer entsprechender Vorspannung im Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Horizontalimpulse der mittlere Röhrenstrom einer oder im Fall galvanischer Kopplung der Gitterkreis beider Trennröhren stark ansteigt, wird die Spannung der beiden zusätzlichen Gitter etwa durch einen Vorwiderstand in der Gitterzuleitung stark herabgedrückt und damit der Bereich zwischen Anodenstromeinsatzpunkt und Einsatzpunkt des Gitterstromes verkleinert. Der untere Knick der Kennlinie einer oder beider Röhren wird daher bei kleinen Impulsspannungen im Gitterspannungsanodenstromkennlinienfeld nach rechts verschoben. Dadurch erreicht man, daß einmal bei geringer automatischer Vorspannung die Synchronisierimpulse über den steilsten Teil der Kennlinie ausgesteuert werden und zum anderen, daß in diesem Fall die Bildmodulation in ausreichendem Maße von den Synchronisierimpulsen durch die beiden Trennröhren abgetrennt wird.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nun auf die Zeichnungen verwiesen.
  • Fig. r erläutert die Wirkungsweise der bisher bekannten Schaltungsanordnungen bei der Abschneidung des Synchronisierimpulses zur Steuerung des Bildwechselkippgerätes; Fig. a erläutert die Wirkungsweise einer anderen bekannten Anordnung; Fig. 3 und 4 zeigen die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und Fig.5 stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar. In Fig. i sind in Kurvenzug a die Synchronisierspannungen während des Vertikalintervalls in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen. Führt man nun derartige Spannungen einer integrierenden Schaltungsanordnung zu, so entsteht bei geeigneter Wahl der Zeitkonstante am Ausgang des integrierenden Gliedes ein Spannungsverlauf, wie er durch den Kurvenzug b dargestellt ist. Die Integrationsspannung wird dann bei den bekannten Einrichtungen in Höhe der gestrichelt eingezeichneten Linie abgeschnitten. Die Anstiegszeit t der vorderen Flanke des abgeschnittenen Impulses ist nun bei fester Vorspannung der Abschneideröhre und bei dadurch festgelegter Impulshöhe des Vertikalimpulses sehr stark von dem Betrag der einfallenden Synchronisierspannungen abhängig. Bei großen Synchronisierspannungen wird die Vorderflanke des Vertikalimpulses sehr steil und daher die Anstiegszeit t sehr kurz, während sich bei kleinen Synchronisierspannungen eine längere Anstiegszeit einstellt. Der Einsatzpunkt der Synchronisierung, der von der vorderen Flanke des Vertikalimpulses abhängig ist, verschiebt sich daher in unvorteilhafter Weise bei diesen bekannten Anordnungen in Abhängigkeit von der Höhe der Synchronisierspannungen.
  • Ähnliches gilt für bekanntgewordene Schaltanordnungen, die nach dem. sogenannten Differentiationsverfahren arbeiten. Ihre Wirkungsweise ist in Fig. 2 dargestellt. Fig. 2 c zeigt besonders den Verlauf der Synchronisierspannungen während des Vertikalintervalls, und Fig. 2 d stellt den Spannungsverlauf am Ausgang eines Differentiationsgliedes dar, dessen Eingang die in Fig. 2 c dargestellten Spannungen zugeführt werden. Eine Abschneidestufe nach dem Differenzierglied schneidet dann bei diesen bekannten Anordnungen unterhalb der gestrichelt eingezeichneten Linie ab. Ist nun die Vorspannung der Abschneidestufe wiederum konstant, so erreichen zwar die Differentiationsspannungen der Vertikalimpulse B1 bis B., mit Sicherheit den Abschneidepegel, wenn die Synchronisierspannungen sehr groß sind. Bei schwach einfallenden Signalen besteht aber die Möglichkeit, daß die Synchronisierimpulse von derartigen Schaltungsanordnungen völlig unterdrückt werden. Andererseits besteht bei sehr starken Synchronisierimpulsen die Gefahr, daß bereits die differenzierten Horizontalimpulse H, bis H3 die Vorspannung der Abschneideröhre erreichen und damit einen vorzeitigen Einsatz der Synchronisierung bewirken.
  • Die Verhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Anordnung sind in Fig. 3 dargestellt. Durch einen Spitzengleichrichter wird der oberste Wert der Synchronisierspannungen festgehalten und proportional diesem Wert eine Spannung abgeleitet, deren Betrag durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Dieser Wert liegt auch, wie in Fig..I durch dieselbe Linie dargestellt ist, als Vorspannung am Gitter des Amplitudensiebes für die Vertikalimpulse. Je nach Größe des Spitzenwertes der Synchronisierspannung liegt nun diese Vorspannung mehr oder weniger über der Nullinie der Synchronisierimpulse. Bei großen Synchronisier-Spannungen, also bei steilem Anstieg des integrierten Vertikalimpulses, liegt diese Vorspannung weit oberhalb der Nullinie der Synchronisierimpulse, während sie bei kleinen Synchronisierspannungen sehr nahe an diese Nullinie heranrückt. Dadurch wird erreicht, daß die Anstiegsdauer t der vorderen Flanke des Vertikalimpulses nahezu konstant bleibt und damit auch der Synchronisiereinsatzpunkt praktisch unabhängig vom Pegel der einfallenden Synchronisierzeichen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in Fig.5 dargestellt. Das videofrequente Bildsignal gelangt dort zusammen mit den Synchronisierimpulsen über den Kondensator C1 an die Trennstufe mit den Röhren T11 und h.. Das RC-Glied C1, R2 erzeugt dabei mit Hilfe der ditterkathodenstrecke der Röhre h., eine Vorspannung an den Röhren T11 und T12, welche dem Spitzenwert Synchronisierimpulse proportional ist. Das Integrierglied aus dem Widerstand R1 und der Streukapazität CS im Gitterkreis der Röhre Ih ist nun bezüglich seiner Zeitkonstante so dimensioniert, daß nur die länger andauernden Vertikalimpulse eine Integrationsspannung am Gitter hervorrufen können. Übersteigt nun diese Integrationsspannung den je nach Stärke der Zeichen veränderlichen Wert der Vorspannung aus dem Gitterkreis der Röhre T12, so wird die weiter ansteigende Amplitude des integrierten Vertikalimpulses durch die Röhre T11 übertragen, deren Anodenwiderstand in vorteilhafter Weise zur Unterdrückung von Störimpulsen oder von restlicher Spannung, die von den Horizontalimpulsen herrühren, als gedämpfter Schwingkreis oder Transformator ausgebildet ist. Der Schwingkreis ist hier auf eine bestimmte Oberwelle der Vertikalimpulsfrequenz derart abgestimmt und gedämpft, daß die 5o Hz der Grundwelle noch hinreichend verstärkt werden, während die Zeilenfrequenz von ungefähr 15 kHz nicht mehr übertragen wird. Die abgeschnittenen und verstärkten Vertikalimpulse werden dann über die Leitung .d dem Vertikalkippgerät zur Synchronisierung zugeführt. Die Horizontalimpulse, welche durch die Röhre T12 abgeschnitten und verstärkt werden, gelangen über die Leitung B an den Kipposzillator mit Zeilenfrequenz. Die Impedanz im Anodenkreis dieser Röhre ist auch hier wieder in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß nur der Frequenzbereich, in dem die Horizontalfrequenz liegt, übertragen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amplitudensiebes kann auch so ausgebildet sein, daß an Stelle der Hochvakuumröhren l11 und T12 Transistoren verwendet werden, wobei die Vor' des Emittors durch eine Germaniumdiode erzeugt wird, welche auf den Spitzenwert der Synchronisierimpulse anspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Impulstrennstufe in Fernsehgeräten, insbesondere in Fernsehempfängern mit Amplitudensieb zur Abtrennung der Synchronisierimpulse von der Bildmodulation, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennröhre, der das differenzierte oder integrierte Impulsgemisch zugeführt wird und in deren Ausgangskreis die Vertikalimpulse abgenommen werden, eine dem als Spitzengleichrichter arbeitenden Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Horizontalimpulse entnommene Vorspannung zugeführt wird, die vom Pegel der Synchronisierimpulse derart abhängig ist, daß sie mit zunehmendem Pegel der Synchronisierimpulse größer wird.
  2. 2. Impulstrennstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Amplitudensiebes für die Vertikalimpulse dem Spitzenwert der Synchronisierspannungen proportional ist.
  3. 3. Impulstrennstufe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Amplitudensieb eine Verstärkerröhre verwendet wird, welche die Vertikalimpulse gleichzeitig verstärkt und beschneidet. q.. Impulstrennstufe nach Anspruch i bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung, Verstärkung und Beschneidung der Vertikal-bzw. Horizontalimpulse je eine Verstärkerstufe vorgesehen ist, deren Belastungswiderstand als Schwingkreis oder Transformator, der auf die jeweilig zur Übertragung kommende Frequenz angepaßt ist, ausgebildet -ist. 5. " Impulstrennstufe nach Anspruch i bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren zur Abtrennung der Vertikal- und Horizontalimpulse eine von der jeweiligen Gittervorspannung abhängige Steilheit besitzen. 6, Impulstrennstufe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das RC-Glied im Gitterkathodenkreis der Trennröhre für die Horizontalimpulse derart dimensioniert ist, daß sowohl die Röhre zur Abtrennung der Vertikalimpulse als auch die Röhre zur Abtrennung der Horizontalimpulse bei geringen Impulsspannungen im steilen Teil und bei großen Impulsspannungen im flachen Teil ihrer Kennlinie arbeiten. 7. Impulstrennstufe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der zur Abtrennung von Synchronisierimpulsen dienenden Röhren zusätzlich zu dem Steuergitter noch ein weiteres Gitter enthält, dessen Spannung entweder vom mittleren Kathodenstrom beeinflußt wird oder über einen Potentiometerabgriff regelbar ist, wobei der Betrag dieser Spannung den Verlauf der Steilheit dieser Röhre und vorzugsweise auch den Aussteuerbereich beeinflußt. Angezogene Druckschriften Österreichische Patentschriften Nr. 150 57i,. 152 236; deutsche Patentschrift Nr. 726 187; französische Patentschrift Nr. 899 521; britische Patentschrift Nr. .I91 873.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT150571B (de) * 1935-09-21 1937-09-10 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung für Fernsehzwecke.
AT152236B (de) * 1935-05-31 1938-01-10 Rca Corp Fernsehempfangssystem.
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FR899521A (fr) * 1943-11-09 1945-06-04 Applic Telephoniques Soc D Perfectionnements apportés aux moyens employés pour séparer les signaux de synchronisation, notamment dans les récepteurs de télévision

Patent Citations (5)

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