DE9309460U1 - Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessern - Google Patents
Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessernInfo
- Publication number
- DE9309460U1 DE9309460U1 DE9309460U DE9309460U DE9309460U1 DE 9309460 U1 DE9309460 U1 DE 9309460U1 DE 9309460 U DE9309460 U DE 9309460U DE 9309460 U DE9309460 U DE 9309460U DE 9309460 U1 DE9309460 U1 DE 9309460U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bullet
- handguns
- features
- improve handling
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013461 design Methods 0.000 claims description 3
- 239000011162 core material Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000008092 positive effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/02—Bullets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
Leichtes Geschoss zur Verwendung in Faustfeuerwaffen,
insbesondere für Kaliber von etwa 7 bis 13 mm Durchmesser
besonders im sportlichem Bereich, aus einem Bleikern gefertigt und vorzugsweise mit einem Kupfermantel überzogen.
Übliche Geschosse dieser Zielrichtung ( Leichtgeschosse ) weisen
bei Verwendung von Blei als Kernmaterial eine spitze, schlanke oder stumpfe, kurze Kopfgeometrie sowie einen zylindrischen
Führungsteil auf. Bei einer Verwendung von anderen Kopfformen
oder Werkstoffen mit einer geringeren Dichte so z.B. Zink (zu hart) oder Kupfer ( zu teuer) oder Formen ( Hohlspitz- oder
Hohlbodengeschosse) treten Sicherheitsfragen (z.B. Zerlegung bei
Hartzielbeschuss ) oder fertigungstechnische / waffenrechtliche
Fragen in den Vordergrund.
Ein leichtes Geschoss für die Laborierung in Faustfeuerwaffenpatronen wird benötigt, um einen geringeren
Rückstoßimpuls unter gleichzeitiger Erhöhung der
Mündungsgeschwindigkeit und somit gleicher Energie innerhalb des
zulässigen Patronengasdrucks zu erreichen. Ein vorhandender Kompensator zeigt dabei bessere Wirkung.
Die bisher hierzu verwendeten Geschossformen führten bei einer
Laborierung in Pistolenpatronen, so z.B. der Patrone .45 ACP, die hier bei den Versuchen verwendet wurde, immer wieder zu
Störungen in der Waffenfunktion. Dies ist meist auf einen zu
Störungen in der Waffenfunktion. Dies ist meist auf einen zu
geringen Durchmesser der vorderen Geschosshälfte oder auf einen
zu kurzen oder stumpfen Kopf zurückzuführen.
Beim Repetiervorgang der Waffe, wird die Patrone aus dem Magazin
heraus vom Verschluß über die Rampe Richtung dem Patronenlager
zugeführt und zu spät und / oder aus einem zu steilem Winkel heraus in das Patronenlager eingeführt, wobei es je nach
Waffentyp, Magazindruck oder verwendeter Laborierung und Verschlußfeder in diesem Ablauf zu einer Funktionsstörung kommen
kann.
Des weiteren treten bei der Verwendung solcher Geschosse aus Blei gefertigt, Probleme mit Ablagerungen in der Waffe auf
( Verbleiung von Lauf und/oder Kompensator ). Ein Gasschlupf, wie er z.B. bei leicht untermaßigen Geschossen vorliegt,
verstärkt zudem noch diesen Efekt. Zu einem geringeren Teil ist dies auch bei Verwendung von normalen Vollmantelgeschossen (
mit offenem Boden ) zu beobachten. Bei solchen Geschossen, ist zudem die Lauferosion durch Gasschlupf verstärkt zu erwarten.
Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Patronen mit leichten Geschossen laboriert,sicher zugeführt werden können und als
Ganzmantelgeschoss ausgeführt, Geschossrückstände vermieden werden. Durch die Verwendung eines weichen Kernmaterials und dem
Einsatz eines dünnen, weichen Mantels ist zudem ein Vorteil beim Beschießen von Hartzielen so z. B. Stahlfallscheiben erreicht.
Das Geschoss zerplatzt nicht beim Aufprall und kann so
unterstützt durch den schlanken Geschosshals, der wie eine
Knautschzone wirkt, seine Energie besser an das getroffene Ziel abgeben.
Der Führungsteil ( 3 ) des runden Geschosses ist mit einer, oder
je nach Ausführung / Typ des Gechosses mit mehreren umlaufenden Nuten ( 4 ) versehen, die wie eine Labyrintdichtung wirken und
so auch bei einem leicht unterkalibrigen Geschoss einen
Gasschlupf verhindern. Durch die vorne leicht hinterschnittene
Form der Nut wird dieser Effekt noch unterstützt. Des weiteren wird die Reibung des Geschosses an der Laufwandung durch diese
Ausnehmungen sowie durch die besondere, angerauhte Oberfläche herabsetzt, was sich positiv auch auf die Schußentwicklung
auswi rkt.
Die in einem besonderen Verfahren gleichmäßig mit leichten Vertiefungen versehene Oberfläche des Geschosses, bewirkt eine
geringere verbleibende zylindrische Oberfläche des Führungsteiles des Geschosses und setzt somit die Reibung des
Geschosses im Lauf herab.
Durch einen Zylinderischen Stufenförmigen Absatz ( 5 ), am
unteren Teil des Geschosses, der in seinem Durchmesser etwa dem Innendurchmesse der verwendeten Patronenhülse entspricht, wird
ein leichteres sowie sicheres ( Lotrechtes ) Setzen des Geschosses durch die Hand des Wiederladers, für den diese
Munitionskomponente bestimmt ist, erreicht. Zudem ist ein geringeres Aufweiten des Hülsenmundes der verwendeten
Patronenhülse erforderlich, was das verwendete Hülsenmaterial
schont. Im Gegensatz zu bisher üblichen konischen Absätzen an Geschossböden, die auch zum Ziel haben das Geschoss besser
setzen zu können, geht bei der erfindundsgemäßen Ausführung
jedoch kein Geschossgewicht zu Lasten des wichtigen Geschossführungsteiles verloren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schutzansprüche
Leichtes Geschoss, z.B. für Faustfeuerwaffen, welches durch
seine Ausarbeitung bei geringem Gewicht eine störungsfreie Zuführung zum Patronenlager gewährleistet, sowie einige
Ballistische Vorzüge aufweist,
wobei das Geschoss dadurch gekennzeichnet ist, es
wobei das Geschoss dadurch gekennzeichnet ist, es
- über einen dick ausgeformten Kopf mit einer gewölbten Spitze verfügt ( 1 ),
- einen schlanken Hals aufweist ( 2 ),
- im Führungsteil ( 3 ) besonders ausgeformte Ausnehmungen
aufweist, die in ihrer Ausführung als umlaufende Nuten ( 4 ), oder im Bodenbereich als flacher stufenförmiger Absatz ( 5 ) ausgeführt sind .
aufweist, die in ihrer Ausführung als umlaufende Nuten ( 4 ), oder im Bodenbereich als flacher stufenförmiger Absatz ( 5 ) ausgeführt sind .
und als Mantelgeschoss ausgeführt sein kann sowie eine rauhe
Oberflächenstruktur aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309460U DE9309460U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309460U DE9309460U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9309460U1 true DE9309460U1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6894832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9309460U Expired - Lifetime DE9309460U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9309460U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039544A1 (de) * | 1990-12-11 | 1992-07-30 | Romey Wolfgang | Vollgeschoss fuer handfeuerwaffen |
-
1993
- 1993-06-25 DE DE9309460U patent/DE9309460U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039544A1 (de) * | 1990-12-11 | 1992-07-30 | Romey Wolfgang | Vollgeschoss fuer handfeuerwaffen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2010855B1 (de) | Exerziergerät für selbstladegranatwerfer | |
EP0631658B1 (de) | Gasdruckwaffe | |
DE69909493T2 (de) | Übungspatrone für selbstladewaffen | |
DE894370C (de) | Geschoss zum Schiessen auf kurze Entfernungen | |
DE2747932A1 (de) | Geschosspatrone | |
DE2319705A1 (de) | Patrone fuer feuerwaffen | |
DE9209598U1 (de) | Patrone für Übungszwecke | |
EP0056077B1 (de) | Anordnung bei rückstossfreien Waffen | |
DE1703205A1 (de) | Schusswaffe mit Geschoss | |
EP0469490A1 (de) | Auswurfeinrichtung für Granatwerfer- bzw. Mörsergeschosse zur Simulation eines Schusses | |
DE9309460U1 (de) | Leichtes Geschoß für Faustfeuerwaffen mit Merkmalen, die die Handhabung sowie die Verwendung verbessern | |
DE1201215B (de) | Feuerwaffe, insbesondere automatische Feuer-waffe | |
AT357445B (de) | Uebungspatrone fuer automatische waffen | |
DE2232866A1 (de) | Loesbare verbindung zwischen geschoss und treibladungshuelse | |
DE3733216A1 (de) | Waffenrohr zum verschiessen von manoeverpatronen | |
DE212862C (de) | ||
DE22919C (de) | ||
DE2605819A1 (de) | Haltevorrichtung fuer ein geschoss | |
WO2023213339A1 (de) | Selbstladepistole mit munitionszuführung nach hinten | |
DE1453827C (de) | ||
DE9200505U1 (de) | Schusswaffe mit beweglicher Patronenkammer | |
DE19754980C1 (de) | Patronenhülse für Feuerwaffen | |
DE306485C (de) | ||
DE1578149A1 (de) | Gewehrgranate | |
EP3155346B1 (de) | Schiessgerät mit einstellbarer druckdifferenz im abschussrohr für raketenwaffen oder gewehre |