WO2023213339A1 - Selbstladepistole mit munitionszuführung nach hinten - Google Patents
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Definitions
- the design I came up with consists of a mechanism that pushes the cartridges backwards out of the magazine during the repeating process.
- a spring-loaded feed pin attached parallel to the barrel under the barrel can be used, which presses against the tip of the cartridge, or a claw that engages in the extractor groove of the cartridge case.
- the conical shape of the cartridges promotes backward movement. This means that the force that must be exerted to push the cartridge backwards out of the magazine is less than the force that is required in self-loading pistols of conventional design to push the cartridges forwards out of the magazine.
- the shutter is held in its rearmost position.
- the cartridge that was previously pushed out of the magazine is now in a small chamber that is provided with a specially shaped, spring-loaded holder.
- This spring-loaded mount uses spring force to move the cartridge to a center position when a double-stack magazine is used. In addition, the cartridge is pushed upwards. As soon as the empty cartridge case has been ejected, thereby freeing up space for it, the cartridge to be reloaded is moved up a few millimeters by the spring-loaded holder. This puts the cartridge in the position it needs to be in order to be pushed from the breech into the barrel. Once the cartridge has reached this position, the spring-loaded holder activates a latch that holds the breech in the rear position. The breech is now released and pushes the cartridge into the chamber of the barrel. This completes the repeating process. This sequence of movements can be used with self-loading pistols with or without a lock.
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Abstract
Bei Selbstladepistolen im allgemeinen gibt es zwei Aspekte, die miteinander im Widerspruch stehen: einerseits wird verlangt, daß eine solche Pistole klein und handlich ist. Andererseits sollte der Lauf aus physikalischen Gründen eine bestimmte Länge nicht unterschreiten. So wäre der Lauf für eine Selbstladepistole im gängigen Kaliber 9x19 idealerweise mindestens 190 mm lang, um die im Treibladungspulver enthaltene Energie angemessen auszunutzen. Die ungenutzte Energie verpufft als Mündungsfeuer und vergrößert zudem den Rückstoß der Waffe, was unerwünscht ist. Die zur Erreichung der nötigen Flugstabilität des Geschosses nötige Drehzahl wird bestimmt von der Dralllänge und der Geschoßgeschwindigkeit. Ein längerer Lauf geht mit höheren Geschoßgeschwindigkeiten einher. Dadurch kann die Dralllänge größer gewählt werden. Für die Haltbarkeit des Laufes und die Beschleunigung des Geschosses ist das von Vorteil. Der Raum hinter dem Lauf der Waffe, der benötigt wird um die Mechanik unterzubringen, ist etwa 90 mm lang. Daher wäre eine Pistole mit einem 190 mm langen Lauf etwa 280 mm lang. Bei Polizei und Militär hat es sich aber eingebürgert, daß eine Pistole nicht länger als 220 mm sein sollte. So kommt es, daß im allgemeinen bei großkalibrigen Pistolen die Tendenz vorherrscht, daß bei der Lauflänge Kompromisse zugunsten der Handlichkeit gemacht werden. Meine Erfindung betrifft eine Konstruktion für die Munitionszuführung einer Selbstladepistole. Bei dieser Konstruktion werden die Patronen nicht nach vorn aus dem Magazin geschoben, sondern nach hinten. Dadurch wird erreicht, daß der Lauf wesentlich länger ausgeführt werden kann, ohne das dadurch die Gesamtabmessung der Waffe verlängert wird. Gewöhnlich befindet sich das Patronenlager des Laufes etwa 10 mm vor dem Magazin einer Selbstladepistole. Bei der von mir erdachten Konstruktion endet das Patronenlager kurz hinter dem Magazin, so, daß bei gleichen äußeren Abmessungen der Lauf, bei einer durchschnittlichen Pistole im Kaliber 9x19, rund 50 mm länger sein kann als bei einer herkömmlichen Konstruktion. Bei einer durchschnittlichen Pistole im Kaliber 9x19 bedeutet dies, daß die Geschoßenergie um rund 10 % gesteigert wird. Anders herum betrachtet kann eine solche Pistole um rund 50 mm kürzer gebaut werden, bei gleicher Lauflänge. Eine gängige Pistole im Kaliber 9x19 ist z.B. die Glock P17. Sie ist 204 mm lang und hat einen Lauf der 114 mm lang ist. Eine Pistole nach meiner Konstruktion hätte bei gleichen äußeren Abmessungen eine Lauflänge von 164 mm, was rund 44% mehr ist.
Description
Selbstladepistole mit Munitionszuführung nach hinten
Beschreibung
Die von mir erdachte Konstruktion besteht aus einem Mechanismus, der beim Repetiervorgang die Patronen nach hinten aus dem Magazin schiebt. Hierfür kann ein parallel zum Lauf unter diesem angebrachter gefederter Zuführungsstift verwendet werden, der gegen die Geschoßspitze der Patrone drückt, oder eine Klaue, die in die Auszieherrille der Patronenhülse greift. Wobei die konische Form der Patronen eine Rückwärtsbewegung derselben begünstigt. D.h. die Kraft, die ausgeübt werden muß, um die Patrone nach hinten aus dem Magazin zu schieben ist geringer, als die Kraft, die bei Selbstladepistolen herkömmlicher Bauart benötigt wird, um die Patronen vorwärts aus dem Magazin zu schieben. Beim Repetiervorgang wird der Verschluß in seiner hintersten Position festgehalten. Die zuvor aus dem Magazin geschobene Patrone befindet sich nun in einer kleinen Kammer, die mit einer speziell geformten, gefederten Halterung versehen ist. Diese gefederte Halterung bewegt die Patrone mit Federkraft in eine mittlere Position, falls ein zweireihiges Magazin verwendet wird. Außerdem wird die Patrone nach oben gedrückt. Sobald die leere Patronenhülse ausgeworfen wurde und dadurch den Platz dafür frei gegeben hat, wird die nachzuladende Patrone durch die gefederte Halterung um einige Millimeter nach oben bewegt. So wird die Patrone in die Position gebracht, die sie einnehmen muß, um vom Verschluß in den Lauf geschoben werden zu können. Sobald die Patrone diese Position erreicht hat, wird von der gefederten Halterung eine Klinke betätigt, die den Verschluß in der hinteren Position festgehalten hat. Der Verschluß wird nun freigegeben und schiebt die Patrone in das Patronenlager des Laufes. Damit ist der Repetiervorgang abgeschlossen. Dieser Bewegungsablauf kann bei Selbstladepistolen mit, oder ohne Verriegelung zur Anwendung kommen.
ERSATZBLATT (REGEL 26)
Claims
Schutzansprüche Selbstladepistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen beim Laden und Schießen nach hinten aus dem Magazin befördert werden, d.h. entgegengesetzt zu der Richtung in die geschossen wird. Selbstladepistole, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gefederte Vorrichtung die Patrone in die Position bringt, die sie einnehmen muß, um in das Patronenlager geschoben werden zu können.
ERSATZBLATT (REGEL 26)
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PCT/DE2022/000050 WO2023213339A1 (de) | 2022-05-06 | 2022-05-06 | Selbstladepistole mit munitionszuführung nach hinten |
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Family Applications (1)
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PCT/DE2022/000050 WO2023213339A1 (de) | 2022-05-06 | 2022-05-06 | Selbstladepistole mit munitionszuführung nach hinten |
Country Status (1)
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WO (1) | WO2023213339A1 (de) |
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2022
- 2022-05-06 WO PCT/DE2022/000050 patent/WO2023213339A1/de unknown
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