DE1958850A1 - Handfeuerwaffe mit neuartigem Magazin - Google Patents

Handfeuerwaffe mit neuartigem Magazin

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DE1958850A1
DE1958850A1 DE19691958850 DE1958850A DE1958850A1 DE 1958850 A1 DE1958850 A1 DE 1958850A1 DE 19691958850 DE19691958850 DE 19691958850 DE 1958850 A DE1958850 A DE 1958850A DE 1958850 A1 DE1958850 A1 DE 1958850A1
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DE
Germany
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magazine
handgun according
weapon
handgun
barrel
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Pending
Application number
DE19691958850
Other languages
English (en)
Inventor
Jakielaszek Krystof K
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JAKIELASZEK KRYSTOF K
Original Assignee
JAKIELASZEK KRYSTOF K
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Publication date
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Publication of DE1958850A1 publication Critical patent/DE1958850A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/25Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a sliding clip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Handfeuerwaffe mit neuartigem Magazin Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, die durch ein neuartiges Mega= zin sehr flach , kurz und leicht gebaut werden kann Der Zweck der Erfindung ist es, ein. Waffe vor allem für die Verteidigung zu schaffen, die sehr flach, bei ausreicheider Lauflänge sehr kurz und leicht ist, und die durch Wegfall eines Lademechanismus wie er bei automatischen Pistolen üblich ist so absolut zuverlässig wie ein herkömmlis cher Trommelrssolver ist.
  • Bei den bisher bekannten Revolvern werden Magazine in der Form von Trog.
  • meln ( Tromselrevolver) verwendete welche hinter einem starren Lauf eigen bracht sind. Ferner sind zur Erfüllung der oben genannten Eigenschaften Pistolen bekannt, bei denen zwei oder mehr Läufe übereinander angeordnet sind (z.B. Radschloßpistole Kaiser Karls V. 1540) , auch sind Pistolen bekannt, bei denen die übereinanderliegenden Läufe vertikal verschohen werden um einer nach dem anderen vor den Zündstift zu gelangen und abgefeuert zu werden ( Pat. Nr. 177023 v. 1.10.1905). Diese Konstruktionen haben den Nachteil , daß die Pistolen obwohl sie flach sind, bei relais tiv großen jußenabmessungen nur zwei bis vier Schüsse zur Verfügung kaben, und daß die Waffen durch zwei , drei oder vier übereinanderliegenden Läufen sehr unhandlioh , schwer und teuer werden. Die Trommelrevolvermaß gazine haben den Nachteil , daß sie die Waffe erheblich verbreitern und so ihr Tragen unter enganliegender kreidung oder in Damenhandtaschen erschweren , auoh bleiben die Magazine bei schnellem Ziehen aus Taschen oft am Futter hängen. Autoiatische Pistolen sind empfindlich gegen schadhafte Munition und sind wegen ihres komplizierten Lade=undSpannmechanismus nicht liner ganz zuverlässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handfeuerwaffe zu schaffen, die sehr flach, kurz , leioht und zuverlässig ist.
  • Diese rufgabe wird dadurch gelöst, daß die Munition einer Handfeuerwaffe senkrecht übereinander in einem Magazin (1) untergebracht ist, indem Jede Patrone von der anderen getrennt ist, und das vor Jedem Schuß durch den Abzugehbel (2) senkrecht nach oben geschoben wird, und so eine Patrone nach der anderen vor den Lauf (3) befördert. Das Magazin ist auf seiner Rückseite mit Nocken (5) versehen, die beim Heraufschieben dws Magazins(1) den Hahn (6) spannen , und wenn die Patrone in schußbereiter Stellung ist, auf die aufschlagen lassen. Zur Platzersparnis ist der Hahn (6) mit einer Blattfeder (7) versehen. Es ist auch möglich die Waffe mit der doppelten Anzahl von Schüssen im Magazin auszurüsten, ohne daß diese dabei viel grö= Ber und unhandlicher wird. Dazun werden in dem Magazin seitlich versetzt zwischen den Bohrungen für die Patronen zusätzliche Patronenlager geschaf fen. Die Patronen aus diesem versetzten Magazin werden durch einen zwei= ten ebenfalls versetzten Lauf abgefeuert, dieser zweite Lauf ist zu dem ersten so versetzt, daß das Magazin vor jedem Schuß nur um die Hälfte des Abstandes der in einer Reihe untereinanderliegenden Patronen , nach oben geschoben wird , sodaß bei jedem Schuß abwechselnd hinter dem einen oder dem anderen Lauf eine Patrone erscheint und abgefeuert wird. Gleichzein= tig erscheint hinter dem anderen Lauf di Zwischenwand t9) zwischen den Patronenlagern der anderen Kagazinhälfte . Angeschlagen werden die Patronen beider Magazinhälften durch einen Doppelmeißel, der bei tedem Schuß gleich= zeitig hinter beide Läufe schlägt, aber, da immer nur hinter einem Lauf eine Patrone ist, nur einen Schuß auslöst.
  • Di. mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß eine sehr flache ,und,im Verhältnis zur Zahl der zur Veriagung stehendei Schüsse kleine und handliche Waffe geschaffen wurde , die sehr zuverlässig arbeitet.
  • Durch das nach jedem Schuß aus der Waffe mehr herausragende (8) Magazin kann der Schütze leicht erkennen wieviel Schüsse ihm noah zur Verfügung stehen. Auch ist es möglich die verschossenen Patronen schnell gegen neue auszutauschen, worauf das Magazin(1) wieder in die Waffe eingeschoben wird.
  • Das Magazin (1) ist leicht im Griff (4) der Waffe unterzubringen. Ferner ist es möglich bei einer solchen Waffe mit zwei Läufen und zwei Pstronenreihen im Magazin , die zur Verfügung stehende Anzahl von Schüssen zu verdoppeln,ohne daß die Waffe erheblich breiter wird. Auterdem kann man au der Waffe Geschosse vergehiedenen Kalibers oder verschiedener Art verschießen z.3. Gaspatronen und gewöhnliche Munition. Werden die zwei Läufe erfindungsgemäß versetzt angeordnet entfällt auch ein zweiter Sohloßnechanismus und eine schnellere Sohußfolge ist möglich , da das Magazin mir halb so weit verschoben werden muß wie bei der einläufigen Waffe.

Claims (12)

  1. Qiiiandfeuerwaffe mit neXartigem Magazin dadurch gekennzeichnet, daß die
    Patronen von einander getrennt senkrecht oder schräg in einer Linie über= einander angeordnet sind und mit dem Abzugshahn (2) oder durch eine andere Kraft vor oder nach einem Schuß ein * ach der anderen hinter den Lauf (3) befördert und nach Aft von TRommelrevolvern aus dem Magazin (1) verschossen werden.
  2. 2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite oder mehr senkrechte Reihen Patronenlager neben der ersten Reihe oder seit= lich versetzt zwischen den Patronenlagern der ersten liegen.
  3. 3. Handfeuerusffe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Läufe durch die dz«loppelmagazin verschossen wird in einem andern Abstand zu einander versetzt sind als die Patronenlager.
  4. 4. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1; 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin oben und unten gleich und nur an der Vorder= und Rückseite verschie= den ist um ein falsches Einstecken in die Waffe unmöglich zu machen
  5. 5. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1,2,3,4 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin auf seiner Rückseite Nocken hat , die teim HOchgehen den Hahn nach Art eines Schlepphebels spannen und auf eine Patrone in schußbereiter Stellung aufschlagen lassen.
  6. 6. Handfeuerwaffe nach Anspruch 3,4, und 5 dadurch gekennzeichnet daß, der Hahn mit zwei Meißeln versehen ist , die gleichzeitig auf der Höhe der Läufe auf beide Magazinhälften schlagen.
  7. 7. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelmeißel durch einen herkömmlichen Schloßmechanismufl betätigt wird.
  8. 8. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2,3,5,6,7 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Patronenlagerreihe und der dazugehörige zweite Lauf für andere Mus nitionen als der erste eingerichtet ist.
  9. 9. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin im Griff (4) der Waffe untergebracht ist.
  10. io. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß das Visier 10 seitlich an Lauf und Griff der Waffe angebracht ist, damit man auch bei voll aue der Waffe herausrgendem Magazin zielen kann.
  11. 11. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn(6) zur Platzersparnis mit einer Blattfeder (7) ausgerüstet ist.
  12. 12. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß das Mager.
    zin zwischen den Patronenlagern an der Zwinchenwand (9) so ausgebildet ist, daß man den, nach jedem Schuß aus der Waffe herausragenden Teil (8) abbrechen und wegwerfen kann.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6226915B1 (en) * 1998-03-25 2001-05-08 Thomas G. Kotsiopoulos Forward angled grip for hand-held weapons and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6226915B1 (en) * 1998-03-25 2001-05-08 Thomas G. Kotsiopoulos Forward angled grip for hand-held weapons and the like

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