DE930835C - Zulaufanordnung an Entgasern fuer Milch und andere Fluessigkeiten - Google Patents

Zulaufanordnung an Entgasern fuer Milch und andere Fluessigkeiten

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Publication number
DE930835C
DE930835C DEB31849A DEB0031849A DE930835C DE 930835 C DE930835 C DE 930835C DE B31849 A DEB31849 A DE B31849A DE B0031849 A DEB0031849 A DE B0031849A DE 930835 C DE930835 C DE 930835C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
liquid
slots
spring
control piston
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Expired
Application number
DEB31849A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rueters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergedorfer Eisenwerk AG
Original Assignee
Bergedorfer Eisenwerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/04Appliances for aerating or de-aerating milk

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

•PATENTANSPRÜCHE:
1. Zulauf anordnung an Entgasern für Milch und andere Flüssigkeiten, bei der die Entspannung innerhalb des Entgaserbehälters stattfindet, nach Patent 928 132, dadurch gekenn-
" zeichnet, daß in dem als Führungsbuchse dienenden, an seinem unteren Ende offenen Einlaufrohr (3) ein Steuerkolben (13) vorgesehen ist, der die vorhandenen Ausnußöffnungen steuert.
2. Zulauf anordnung an Entgasern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Kolbens eine auf diesen mittelbar oder unmittelbar wirkende einstellbare Feder (8) angeordnet ist.
3. Zulauf anordnung an Entgasern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Austritt der Flüssigkeit aus dem Eintrittsrohr
(3) in den Entgaserraum Reihen senkrechter Löcher von kleinem Durchmesser vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 529 7.

Claims (1)

  1. Das Patent 928 132 betrifft einen Entgaser für Milch und andere Flüssigkeiten, wobei die Entspannung der zu entgasenden Flüssigkeit erst bei ihrem Eintritt in den Entgaserbehälter erfolgt. Die Mengenregelung der eintretenden Flüssigkeit vollzieht ein entlasteter Kolbenschieber, der in einer Führungsbuchse angeordnete Durchgangsschlitze beim Auf- und Niedergehen drosselt oder ganz abschließt. Die Bewegung des Kolbenschiebers wird von Hand durch eine Gewindespindel oder durch einen im Zulaufgefäß befindlichen Schwimmer gesteuert. Im ersteren Fall, wenn die Flüssigkeit unter Druck zuläuft, bedeutet die Bedienung von Hand eine Unzulänglichkeit, die nach dem erfindungsgemäßen, nachfolgend beschriebenen Vorschlag vermieden werden soll. In dem Hauptpatent ist der Kolbenschieber dadurch entlastet, daß die ihn führende Buchse unten einen Verschluß besitzt, so daß der im Entgaserbehälter vorhandene Unterdruck nicht auf den Kolben einwirken kann.
    Diese Einrichtung wird dadurch vereinfacht, daß der Verschluß in Fortfall kommt, so daß der Kolben dem Vakuum ausgesetzt ist und durch dieses abwärts gezogen wird. Diesem Bestreben wirkt eine Feder entgegen. Durch entsprechende Einstellung ihrer Vorspannung und Wahl ihrer Windungszahl kann jedem gewünschten Vakuum im Entgasungsbehälter Rechnung getragen werden.
    Die Zeichnung veranschaulicht die Anordnung an einem Beispiel.
    Es bezeichnet 1 den oberen Deckel des Entgasungsbehälters, aus dem bei 2 die Brüden abziehen, 3 das Einlauf rohr, während 4 den Stutzen für den Eintritt der Flüssigkeit in das Einlaufrohr 3 kennzeichnet. Der untere Teil der Einlaufarmatur 3 dient als Führung für den Steuerkolben 13 und besitzt keinen Abschluß, so daß der Steuerkolben durchtreten kann. Damit der Steuerkolben 13 von der Flüssigkeit nach Beendigung des Betriebes entleert werden kann, hat er an seinem tiefsten Ende ebensolche schmalen Schlitze 6 erhalten, wie sie die Führungsbuchse bei 5 besitzt. Beim Herabgleiten und der Aufwärtsbewegung des Steuerkolbens steuern seine Kante 7 und die Bodenfläche 9 den Austritt der Flüssigkeit aus den Schlitzen in solcher Weise, daß beim Absinken des Kolbens der Querschnitt der Schlitze sich vergrößert und bei seinem Aufstieg bis auf ο verkleinert. Die Flüssigkeit soll in dünnem, längerem Strahl ausfließen, damit sich ihr Volumen infolge Absinkens der Temperatur in einem Augenblick von Dampf und Gasen befreien kann. Statt der senkrechten Schlitze können aus Fertigkeitsgründen auch eine senkrechte Reihe kleiner Löcher ge- wählt werden, deren Durchmesser etwa der Schlitzbreite entspricht. Die Befreiung der Flüssigkeit von Dampf und Gasen würde nach diesem Vorschlag noch besser vor sich gehen, als bei einem langen, wenn auch schmalen Strahl. Der den Steuerkolben 13 abschließende Deckel 9 besitzt einen Durchmesser gleich etwa dem äußeren der Führungsbuchse, damit der Kolben bei seiner Aufwärtsbewegung nach dem Abschluß der öffnungen arretiert wird. In der entgegengesetzten Richtung bietet die Feder 8 den Halt. Die beabsichtigte Wirkung ist nicht an die gezeichnete Anordnung der "Schlitze gebunden, sondern es kann auch eine beliebige andere, dem Zweck angepaßte gewählt werden.
    Der Steuerkolben wird durch die Stange 10, die bis nach außen durchgeführt ist, gehalten. In der Abbildung dient nur die Führung 12 zur Abdichtung, es kann aber auch eine Stopfbüchse, eine Membran oder eine andere Art der Dichtung gewählt werden. Auf dem Führungskörper 12 findet die Feder 8 nach unten ihren Halt, während dies nach oben der Deckel 11 besorgt. Das an der höchsten Stelle der Stange 10 eingeschnittene Gewinde dient durch Auf- und Abbewegung des Deckels zur beliebigen Einstellung einer Vorspannung der Feder.
    Wenn statt der in der Abbildung vorgesehenen zwei Schlitze S und 6 oder auch noch mehr derselben nur ein langer vorgesehen werden, soll und dadurch die Feder 8 einen übermäßig hohen Hub erhält, kann diese auch seitlich von der Stange angeordnet werden. Sie überträgt dann mittels Hebelanordnung ihren Hub auf Stange und Kolben, wo-durch sie in ihrer Höhenbewegung begrenzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5311902A (en) * 1991-07-02 1994-05-17 Overfield Norbert W Reciprocating compressor valve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5311902A (en) * 1991-07-02 1994-05-17 Overfield Norbert W Reciprocating compressor valve
US5411054A (en) * 1991-07-02 1995-05-02 Overfield; Norbert W. Positive displacement compressor

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