DE93080C - - Google Patents

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DE93080C
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brake band
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf sogenannte Reibungssteuerbremsen bei Sicherheitsund anderen Fahrrädern mit vorderem Steuerrade, welche den Zweck haben, die Lenkstange in dem Nackenrohr des Fahrrades festzustellen, wenn das Lenkrad entweder dieselbe Richtung wie das Hinterrad hat, oder einen Winkel gegen dasselbe bildet, so dafs in dieser Feststellung das Fahrrad leicht gegen eine Wand oder eine andere Stütze gelehnt werden und so gehalten werden kann.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausführungsform der Bremse und eine eigenartige Anbringungsweise derselben derart, dafs die Bremse leicht an jedem Fahrrad mit vorderem Lenkrad angebracht werden kann, ohne dafs eine besondere obere oder untere Hülse für den Fahrradkopf vorgesehen werden braucht. Auch besteht bei dieser Anbringung keine Tendenz, den Lenkstangenschaft aus seiner Mittellage in dem Nackenrohr des Fahrrades zu zwängen, was als erheblicher Nachtheil bei den meisten bisher verwendeten Steuerbandbremsen empfunden wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung eines Sicherheitsfahrrades mit der Feststellvorrichtung oben an dem Lenkstangenschaft.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben ohne Vordergabel in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Theiles des in Fig. 1 dargestellten , Steuerkopfes ohne Bremsband.
Fig. 5 ist die Oberansicht und
Fig. 6 die Vorderansicht bezw. ein Schnitt der Bremse. '
Fig. 7 stellt den unteren Theil des Steuerkopfes und den oberen Theil der Vordergabelkrone mit und
Fig. 8 ohne Bremse dar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 wird das Bremsband A' so angebracht, dafs es den Lenkstangenschaft B an der Stelle umgiebt, wo, die Hülse C des Kopfes sich gegen den oberen Bund D des Kugelkopfes legt, welcher auf dem Lenkstangenschaft B befestigt ist. Die Kanten c1 d1 dieser Theile sind derart abgedreht, dafs sie eine V-förmige Nuth (Fig. 4) für das Bremsband A bilden; beim Anziehen des Bandes wird danach Reibung zwischen der oberen Kante c1 der Hülse C und der unteren Kanle d1 des Kugelkopfbundes D erzeugt und auf diese Weise eine Drehung der Lenkstange, an welcher der Bund D befestigt ist, verhindert. Das in Fig. 5 und 6 getrennt dargestellte Bremsband A erhält zweckmäfsig einen halbkreisförmigen Querschnitt, wobei die runde Fläche in die Nuth zwischen den Kanten d1 c1 pafst.
An dem einen Ende des Bremsbandes A ist ein durchbohrter kopfartiger Theil E angeordnet, durch welchen das mit Gewinde versehene
Ende α1 des Bandes tritt; auf dieses Ende wird die . gerändelte Mutter F aufgezogen, durch welche das Bremsband angezogen wird. Das Nabenstück f1 der Mutter F ist zweckmä'fsig derart verschwächt bezw. abgearbeitet, dafs dasselbe in die Bohrung des Kopfes E hineinpafst.
Um zu verhindern, dafs sich das Bremsband A mit der Lenkstange dreht, fafst der Kopf E des Bandes in den Ausschnitt c1 der Hülse C des Nackenrohres. Wenn das Bremsband A angezogen ist, pafst dasselbe gleichmä'fsig gegen die Hülse C und den Kugelkopfbund D, der sich mit dem Lenkstangenschaft B dreht, wobei eine Tendenz, das Rohr B aus der Mittellage in dem Kopf C zu zwängen, nicht eintritt, da das Anziehen des Bandes A eine geringe Aufwärtsbewegung des Rohres B in axialer Richtung veranlafst, wobei die Gabel-' krone G (welche unten an dem Lenkstangenschaft B befestigt ist) gegen das Kugellager in der unteren Hülse H des Maschinengestelles gedrückt wird.
Anstatt das Bremsband A an der oberen Hülse C des Maschinenkopfes, wie mit Bezug auf Fig. ι bis 4 beschrieben, anzuordnen, kann, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, die Anbringung in ähnlicher Weise auch derart erfolgen, dafs das Bremsband auf die untere Kante h1 der unteren Hülse H und auf die obere Kante g1 der Gabelkrone G wirkt. Die Kanten hl gl der Theile H und G, welche durch das Band A zusammengespannt werden, werden dabei zweckmäfsig abgeschrägt oder konisch ausgebildet, wie aus Fig. 8 ersichtlich, um so ein Lager für das Bremsband A zu bilden. Auch die untere Hülse H erhält einen Ausschnitt h-, in welchen der Kopftheil E des Bremsbandes greift, um eine Drehung des Bandes A mit dem Steuerrohre B zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine aus einem Bremsbande bestehende Reibungsklemme zum Feststellen der Lenkstange eines Fahrrades, dadurch gekennzeichnet, dafs das Bremsband (A) gegen die Ränder einer V-förmigen Nuth geprefst wird, von denen ein Rand (cl oder hl) an einem Ende (C oder H) des am Gestell festsitzenden Nackenrohres sich befindet, während der andere Rand (dl oder g1) an einem der auf dem Lenkstangenschaft befindlichen Kugellagerköpfe (D oder G) angeordnet ist, zu dem Zwecke, eine Verschiebung des Lenkstangenschaftes in dem Nackenrohre beim Anziehen des Bremsbandes unmöglich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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