DE9213969U1 - Fahrradrahmen - Google Patents

Fahrradrahmen

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H Hemmelskamp & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00—Axle suspensions
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00—Steering devices
    • B62K21/02—Front wheel forks or equivalent, e.g. single tine
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. Loesenbeck (198O) 6/9 Dipl.-Ing, Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck Jöllenbocker Str. 164,4800 Bielefeld 1
H. Hemmeiskamp GmbH & Co. KG
Sandhagen 16, 4800 Bielefeld
Fahrradrahmen
10
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradrahmen mit
einem Steuerkopf, einer darin drehbar gelagerten Vorderradgabel mit einem Gabelkopf, und einem an das Steuerkopfrohr angeschlossenen Unterrohr sowie mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Vorderradgabel.
20
Ein Fahrradrahmen der vorerwähnten Art ist aus dem D-GM 90 00 310 bekannt. Bei der dort beschriebenen Konstruktion steht die Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Vorderradgabe aus einem am Unterrohr befestigten und im
Schwenkbereich des Gabelkopfes liegenden Anschlagnocken. Durch diesen Anschlagnocken wird der maximal mögliche Schwenkwinkel des Gabelkopfes gewissermaßen mechanisch begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Fahrradrahmen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem eine Schwenkwinkelbegrenzung der Vorderradgabel ohne mechanische Endanschläge erreicht ist.
Hemmeiskamp
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer einerseits an einer am Unterrohr festgelegten Montageeinrichtung und andererseits in der Mitte des Gabelkopfes befestigten Zugfeder besteht.
Durch eine derart gestaltete Vorrichtung wird erreicht, daß beim Auslenken der Vorderradgabel die Zugfeder immer weiter gespannt wird, so daß abhängig von den Kräften, die zur Auslenkung des Gabelkopfes führen, eine Schwenkwinkelbegrenzung erzielt wird. Von großem Vorteil ist dabei, daß die Vorderradgabel wieder in ihre Nullstellung zurückgezogen wird, wenn keine bedeutenden Auslenkkräfte mehr auf die Vorderradgabel einwirken.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben
wird.
25
Es zeigen:
Figur 1 eine Teilansicht eines Fahrradrahmens im
Bereich eines Steuerkopfrohres und einer
Vorderradgabel,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur . 1.
Hemmeiskamp
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Steuerkopfrohr eines nur teilweise dargestellten Fahrradrahmens bezeichnet. In diesem Steuerkopfrohr 1 ist eine Vorderradgabel 2 mit einem Gabelkopf 3 drehbar gelagert. Weiterhin ist am Steuerkopfrohr 1 ein Unterrohr 4 des Fahrradrahmens angeschlossen.
Zur Begrenzung des maximalen Schwenkwinkels der Vorderradgabel 2 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Zugfeder 6 und einer am Unterrohr 4 festgelegten Montageeinrichtung 7 be-
steht.
Die Montageeinrichtung 7 wird gebildet von einem am Unterrohr 4 festgeklemmten, rohrschellenartigen Formteil 8 und einer dieses Formteil 8 durchtretenden Verstellschraube 9, wobei die Zug-
feder 6 mit einem ihrer Enden in eine Öse 10 der Verstellschraube 9 eingehängt ist. Das andere Ende der Zugfeder 6 ist in eine Lasche 11 eingehängt, die etwa im mittleren Bereich des Gabelkopfes 3 an diesem festgeschraubt ist.
Die Verstellschraube 9 ermöglicht es, die Vorspannung der Zugfeder 6 zu vergrößern oder zu verringern, um so die auf die Vorderradgabel 2 im Falle einer Auslenkung einwirkenden Rück-. Stellkräfte zu verändern. Da insgesamt auch das rohrschellenartige Formteil 8 in verschiedenen Abständen zum Gabelkopf 3 am
Unterrohr 4 befestigt werden kann, bestehen weitere Möglichkeiten hinsichtlich der möglichen Vorspannung der Zugfeder 6.
Sowohl die Zugfeder. 6 wie auch die Verstellschraube 9 sind von einer flexiblen Schutzhülle 12 umhüllt, so daß einerseits diese besagten Teile gegen Verschmutzung geschützt sind und andererseits die Gefahr von Verletzungen beseitigt ist.
Hemmeiskamp
Die Verstellschraube 9 durchtritt das Formteil 8 und auf das freie Ende der Verstellschraube 9 ist eine am Formteil 8 abgestützte Mutter 13 aufgeschraubt. Durch eine auf das der Mutter 13 gegenüberliegende Ende des Formteiles 8 aufschraubbare Kontermutter 14 kann die jeweils eingestellte 10
Position der Verstellschraube 9 gesichert werden.

Claims (5)

Hemmeiskamp Schutzanspriiche
1. Fahrradrahmen mit einem Steuerkopf, einer darin drehbar gelagerten Vorderradgabel mit einem Gabelkopf und einem an das Steuerkopfrohr angeschlossenen Unterrohr sowie mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Vorderradgabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) aus
einer einerseits am Unterrohr (4) festgelegten Montageeinrichtung (7) und andererseits in der Mitte des Gabelkopfes (3) befestigten Zugfeder (6) besteht.
2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (7) aus einem am Unterrohr (4) festgeklemmten, rohrschellenartigen Formteil (8) und einer Verstellschraube (9) besteht, wobei die Verstellschraube (9) längs verstellbar am Formteil (8) gehalten und an einem Ende mit einer Öse (10) od. dgl. versehen ist, in welche ein Ende der Zugfeder (6) eingehängt ist.
3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelkopf seitige Ende der Zugfeder (6) in eine am Gabelkopf (3) befestigte Lasche (11) eingehängt ist.
4. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschraube (9) das Formteil (8) durchtritt und daß auf die Verstellschraube
(9) eine Mutter (13) und eine Kontermutter (14) aufgeschraubt 35
sind, die an einander gegenüberliegenden Flächen am Formteil
(8) abgestützt sind.
Hemmeiskamp
5. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (6) und die Verstellschraube (9) bis zu ihrem Eintrittsbereich in das Formteil (8) von einer flexiblen Schutzhülle (12) umhüllt sind.
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