DE9308054U1 - Schüttgut-Container mit Schütt-Verschluß - Google Patents
Schüttgut-Container mit Schütt-VerschlußInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/26—Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
- B65D88/32—Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schüttgut-Container mit Schutt-Verschluß, insbesondere einen stapelbaren Container
zur Aufnahme von rieselfähigem Baumaterial, etwa Mörtel.
Schüttfähiges Baumaterial, wie Zement, Sand oder Mörtel, wird häufig in Schüttgut-Containern an Baustellen geliefert.
Meist werden dazu große Spezialfahrzeuge eingesetzt. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungen, bei
denen wesentlich weniger Material benötigt wird, als in den Spezialfahrzeugen transportiert werden kann. Die
Spezialfahrzeuge müssen in diesen Fällen also halb leer fahren, oder verbleiben teilgefüllt auf der Rückfahrt.
1937
JAN G. TONNIES
- 2 - ■.■■·.
Dies ist unvorteilhaft. Daher wurde bereits in dem G 92 08 819.8 vorgeschlagen, eine Anzahl kleinerer
Schüttgut-Container stapelbar übereinander vorgeschlagen. Die dort und auch in bei anderen Vorschlägen Verwendung
findenden Container haben eine trichterförmige Schüttöffnung mit einem Verschluß in ihrem unteren Bereich.
Diese Formgebung ist zur völligen Entleerung der Schüttgut-Container notwendig, nur so kann bisher ein
Container vollständig entleert werden. Allerdings wird dadurch ein erheblicher Anteil der Stapelhöhe nicht mit
vollem möglichem Volumen ausgenutzt, und die Container müssen bei vorgegebener Maximalhöhe größer gewählt werden.
Größere Schüttöffnungen können nicht realisiert werden,
weil die dann auf den Verschlußmechanismus wirkenden Kräfte zu groß werden.
Der Erfindung liegt daher nun die Aufgabe zugrunde, einen Schüttgut-Container zu schaffen, der möglichst in
kleinen Einheiten stapelbar ist, jedoch den Gesamtraum des Stapels bzw. die Stapelhöhe optimal ausnutzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die gleichzeitige Öffnung aller Klappen durch Hebel, die auf einer Spindel gleichzeitig bewegt werden, ermöglicht
es, die Schüttgut-Container über die gesamte Länge des Bodens zu entleeren. Ein Trichter wird nur am untersten
Schüttgut-Container notwendig.
Vorzugsweise werden im mittleren Bereich mehrere Öffnungen dicht nebeneinander und im äußeren Bereich wenigstens
eine Öffnung vorgesehen.
JAN G. TÖNNIES
Zwischen den mittleren und den äußeren Öffnungen sind Aufnahmen für Gabelstaplergabeln vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Längsdarstellung der Schüttgut-Container mit deutlich erkennbaren Spindeln,
wobei im oberen Bereich zwei Spindeln mit geschlossenen Öffnungen dargestellt sind, und im unteren Bereich zwei
mit offenen Klappen.
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht.
Beide Figuren zeigen jeweils vier übereinander gestapelte Schüttgut-Container, die jeweils ein Fassungsvermögen
in der Größenordnung von einem Kubikmeter besitzen.
Die Schüttgut-Container weisen jeweils fünf mit Klappen 10, 11, 12, 13, 14 verschließbare Öffnungen auf, wobei
jeder Klappe ein Hebel in fester Winkelbeziehung zugeordnet ist, Klappe und Hebel um eine gemeinsame Drehachse
16 verschwenkbar sind und an den Enden der Hebel in einem Schlitz gelagert Spindelmuttern mit den Hebeln
in Verbindung stehen. Die Spindelmuttern 20, 21, 22, 23, 24 sind auf einer Spindel 30 gelagert. Sobald sich die
Spindel dreht, werden die Spindelmuttern durch ihre Befestigung an den Hebeln am Mitdrehen gehindert und werden
sich daher in einer vorgewählten Richtung bewegen. Der ihnen zugeordnete Hebel wird ebenfalls in diese
Richtung bewegt. In der Fig. 1 sind das die Richtungen nach rechts und links. Durch die Bewegung des Hebels
wird die in fester Winkelbeziehung zu den Hebeln stehende Klappe geöffnet oder geschlossen.
JAN G. TONNIES
Die Spindeln 30 sind jeweils am einen Ende drehbar gelagert, und werden am anderen Ende durch ein Zahnrad 18,
das mit einem Elektromotor in Verbindung steht, angetrieben.
Die Schüttgut-Container weisen an ihren Außenseiten jeweils vier Stützen 28 auf, die vertikal ausgerichtet
sind und sich bis in den Bereich der Entnahmeöffnung nach unten erstrecken. Die Stützen 28 sind dabei in ihrem
oberen Bereich auf der Höhe der Eingabeöffnung mit einer Stützenaufnahme 26 versehen, die zur Aufnahme der
unteren Enden der Stützen des auf einen Schüttgut-Container aufgesetzten weiteren Schüttgut-Containers
dienen.
Bei vielen Bauvorhaben beispielsweise wird in gewissen Zeitabständen eine kleine Menge an Schüttgut benötigt,
das man daher auch in kleinen Mengen nachliefern möchte. Hierfür wird eine Mehrzahl der erfindungsgemäßen
Schüttgut-Container auf ein Gestell übereinander gestapelt, wobei bis auf den obersten Container die jeweiligen
Deckel der Container aufgeklappt werden.
Das aus dem jeweils untersten der Schüttgut-Container abgeführte Schüttgut wird dann durch Schüttgut aus dem
darüberliegenden Schüttgut-Containern ersetzt. Dies wird mit den jeweils darüberliegenden Containern wiederholt
bzw. geschieht bei offenen Schüttöffnungen von allein. Sobald ein unterer Container leer ist, wird sein Schüttgut
aus den oberen Schüttgut-Containern ersetzt, so daß man den obersten Container als ersten völlig entleeren
wird und wechseln kann.
Bei Bedarf ist es daher möglich, die oberen, bereits geleerten Schüttgut-Container abzuheben und durch volle
JAN G. TONNIES
Container zu ersetzen. Damit können auch kleine Nachlieferungen ohne Probleme vorgenommen werden.
Abschließend wird vorgeschlagen, die Entnahme der einzelnen Schüttgut-Container so auszubilden, daß die üblichen
Förderanlagen, die unter der Bezeichnung Silomat auf dem Markt sind, an den jeweiligen unteren der
Schüttgut-Container angesetzt werden können. In Fig. 1 ist ein Trichter 3 0 unterhalb der Schüttgut-Container
dargestellt.
Zwei jeweils eine Hälfte der Eingabeöffnung abdeckende
Deckel 32 eines jeden Schüttgut-Containers werden in einer bevorzugten Ausführung (siehe Fig. 2) mit Hilfe von
mittig an einem gemeinsamen Drehpunkt 3 6 angelenkten Deckelarmen 34 verschwenkt, und liegen im geöffneten Zustand
seitlich an den Schüttgut-Containern an.
Claims (3)
1. Schüttgut-Container mit Schutt-Verschluß mit wenigstens
einer verschließbaren Eingabeöffnung und wenigstens einer verschließbaren Entnahmeoffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Mehrzahl von Entnahmeöffnungen im unteren Bereich
des Containers vorgesehen sind, die durch eine Mehrzahl von Klappen (10, 11, 12, 13, 14, 15) geschlossen werden,
wobei die Klappen (10, 11, 12, 13, 14, 15) mit Hebeln in Verbindung stehen und alle Hebel gleichzeitig
durch Spindelmuttern (20, 21, 22, 23, 24) auf einer Spindel (30), die jeweils einem Container zugeordnet
ist, beweglich sind.
2. Schüttgut-Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung mit einem seitlich
abklappbaren Deckel (32) versehen ist.
JAN G. TONNIES
3. Schüttgut-Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Stapeln der Container
aus wenigstens drei, vorzugsweise vier bis in den Bereich der Ebene der Eingabeöffnung nach unten ragenden
Stützen (28) und aus dem Bereich der Ebene der Eingabeöffnung mit den Stützen fluchtend angeordneten
Stützenaufnahmen (26) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308054U DE9308054U1 (de) | 1992-07-02 | 1993-05-28 | Schüttgut-Container mit Schütt-Verschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208819U DE9208819U1 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Schüttgut-Container |
DE9308054U DE9308054U1 (de) | 1992-07-02 | 1993-05-28 | Schüttgut-Container mit Schütt-Verschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308054U1 true DE9308054U1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=25959660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308054U Expired - Lifetime DE9308054U1 (de) | 1992-07-02 | 1993-05-28 | Schüttgut-Container mit Schütt-Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308054U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736101A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-03-04 | Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg | Logistiksystem, insbesondere für Baustellen |
USD930421S1 (en) | 2019-02-27 | 2021-09-14 | Spike Brewing LLC | Container and lid assembly |
-
1993
- 1993-05-28 DE DE9308054U patent/DE9308054U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736101A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-03-04 | Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg | Logistiksystem, insbesondere für Baustellen |
DE19736101C2 (de) * | 1997-08-20 | 2002-06-06 | Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg | Logistiksystem, insbesondere für Baustellen |
USD930421S1 (en) | 2019-02-27 | 2021-09-14 | Spike Brewing LLC | Container and lid assembly |
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