DE4104341A1 - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung

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DE4104341A1
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DE4104341A
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Kiyoshi Fukuyama
Toru Wada
Shigemi Tsuchitani
Kozo Kitabata
Masahiro Sudare
Kazuya Ohminami
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Sortieren bzw. auf eine Sortiervorrichtung, insbesondere auf eine Sortiervor­ richtung zur Aufnahme von Gegenständen oder irgendwelchen Mate­ rialien an einer Aufnahmestation und zur Verteilung der Gegen­ stände wahlweise auf unterschiedliche Ausgabestationen.
Sortiereinrichtungen der in Rede stehenden Art werden bei vielen Anwendungen genutzt, beispielsweise bei Fertigungsanla­ gen, in Warenhäusern, etc.
Bislang bekannte Sortiervorrichtungen lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilen. Der eine Typ einer Sortiervor­ richtung, der häufig Verwendung findet, ist die zweidimensio­ nale Sortiervorrichtung, bei der sich eine große Anzahl von Sortierförderern von einem Zuführförderer auf verschiedene Aus­ gabestationen verzweigt. Sämtliche dort vorgesehene Sortierför­ derer sind in dergleichen Ebene angeordnet. Der weitere Typ der bekannten Sortiervorrichtung ist der Drehgestellsortierer, bei dem eine große Anzahl von Gestellen mit mehreren Ebenen vorge­ sehen ist, die auf einem horizontalen Pfad entlang, Schienen zirkulieren. Auf den unterschiedlichen Ebenen eines Gestells befindliche Gegenstände werden an spezifischen Ausgabestationen entlang des Bewegungspfades des Gestells wahlweise ausgegeben.
Die zweidimensionale Sortiereinrichtung erfordert eine große Bodenfläche, wobei die erforderliche Bodenfläche von der Anzahl der Bestimmungspunkte der Gegenstände abhängt. Des weiteren ist es bei einer vorgegebenen zweidimensionalen Sortiervorrichtung schwierig, zusätzliche Bestimmungspunkte vorzusehen.
Bei dem Drehgestellsortierer ist es durch Vorkehrung zusätzli­ cher Ebenen an den Gestellen möglich, zusätzliche Bestimmungs­ punkte für die Gegenstände vorzusehen. Daher ist in diesem Falle keine zusätzliche Bodenfläche erforderlich. Der Drehge­ stellsortierer hat jedoch den Nachteil, daß dann, wenn ein Ge­ genstand aufgenommen ist, dieser Gegenstand auf einer dem ge­ wünschten Bestimmungspunkt entsprechenden ausgewählten Gestell­ ebene plaziert werden muß. Somit ist die Auswahl bereits an der Aufnahmestation der Vorrichtung erforderlich. Aufgrund dem Er­ fordernis der Auswahl der Gestellebenen gleich bei der Auf­ nahme, d. h. im Aufnahmestadium, müssen komplizierte Maßnahmen erfolgen, damit an der Aufnahmestation zur Vermeidung von Feh­ lern ein einwandfreier Ablauf gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, bei der die voranstehend genannten Probleme vermieden sind. Es soll eine einfache und zuverlässige Sortiervorrichtung angege­ ben werden, die die Fähigkeit besitzt, Gegenstände in Richtung einer großen Anzahl auswählbarer Bestimmungspunkte zu leiten und die dabei keine übermäßig große Bodenfläche benötigt. Des weiteren sollen auf einfache Weise zusätzliche Bestimmungs­ punkte vorgesehen werden können, ohne dabei die erforderliche Bodenfläche vergrößern zu müssen.
Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung löst die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 4. Erfin­ dungsgemäß werden sämtliche Gegenstände in der gleichen Ebene an einer Aufnahmestation aufgenommen. Jeder dieser Gegenstände wird an einer von mehreren Ausgabestationen ausgewählten Ausga­ bestation in einer von mehreren verfügbaren Ausgabeebenen aus­ gewählten Ausgabeebene ausgegeben. Genauer gesagt weist die er­ findungsgemäße Sortiervorrichtung folgende Merkmale auf: Eine Mehrzahl von Rahmenteilen; zum Tragen der Rahmenteile dienende Schienenmittel zur Zirkulationsbewegung der Rahmenteile auf ei­ nem geschlossenen Pfad; von jedem Rahmenteil getragene Behäl­ ter; an jedem Rahmenteil vorgesehene Mittel zum Führen der von den Rahmenteilen getragenen Behältern hinsichtlich einer Auf­ wärts- und Abwärtsbewegung relativ zum Rahmenteil; einer sich entlang eines ersten Teils des geschlossenen Pfades erstrecken­ den ersten Führungsschiene mit einem Ausgangsende; einer Mehr­ zahl sich im Bereich eines zweiten Teils des geschlossenen Pfades auf unterschiedlichen Ebenen erstreckender zweiter Füh­ rungsschienen, wobei jede zweite Führungsschiene ein Aufnah­ meende aufweist; eine Anordnung zwischen dem Ausgangsende der ersten Führungsschiene und dem Aufnahmeende der zweiten Füh­ rungsschienen angeordneter Übergabeschienen, wobei die Überga­ beschienen zur Verbindung des Ausgangsendes der ersten Füh­ rungsschiene mit dem Aufnahmeende wahlweise einer der zweiten Führungsschienen vertikal bewegbar angeordnet sind; steuerbare Mittel zum Bewirken einer vertikalen Bewegung der Übergabe­ schienen; und mit jedem der Behälter verbundene Eingriffsmit­ tel, wobei die Eingriffsmittel durch die Führungsschienen und die Übergabeschienen zur Steuerung der Ebene der Behälter beim Bewegen entlang des geschlossenen Pfades führbar sind. Sobald das Eingriffsmittel eines jeden Behälters nach Führung durch die erste Führungsschiene entlang des ersten Teils des ge­ schlossenen Pfades die Übergabeschienen erreicht, wird es wahl­ weise zu einer der vielen verschiedenen Ebenen zur Weiterbewe­ gung entlang des zweiten Teils des geschlossenen Pfades bewegt. Somit ist die Ausgabeebene durch den Einsatz der Übergabeschie­ nen ausgewählt. Die Ausgabe eines von dem Behälter transpor­ tierten Gegenstandes in der Ausgabeebene erfolgt durch Ausgabe­ mittel in der von mehreren Ausgabestationen ausgewählten Ausga­ bestation.
Jeder der Behälter weist eine diesem zugeordnete eindeutige Nummer auf. Sobald ein Gegenstand in einen der Behälter aufge­ nommen ist, wird in einem Computer eine den spezifizierten Be­ stimmungspunkt des Gegenstandes repräsentierende Nummer der Nummer des Behälters zugeordnet. Dies wird durch manuelle Ein­ gabe der Information mittels einer Tastatur, mittels eines Bar­ code-Lesers, mittels einer Einrichtung zur Spracherkennung oder mittels sonstiger Mittel erreicht. Wenn sich der Behälter ent­ lang der ersten Führungsschiene bewegt und bevor er die Überga­ beschienen erreicht, weist der Computer die Übergabeschienen zur Verbindung des Ausgangsendes der ersten Führungsschiene mit dem Aufnahmeende der zweiten Führungsschiene auf, die den Be­ hälter zum spezifizierten Bestimmungspunkt bzw. zur Ausgabesta­ tion führen wird. Der Behälter wird von der ersten Führungs­ schiene zu der ausgewählten zweiten Führungsschiene mittels ei­ ner der Übergabeschienen überführt. Anschließend wird der Be­ hälter entlang der ausgewählten zweiten Führungsschiene solange transportiert, bis er den ausgewählten Bestimmungspunkt er­ reicht, wo dann der Gegenstand von den Ausgabemitteln durch Steuerung des Computers aus dem Behälter ausgegeben wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 4 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfin­ dung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung,
Fig. 2 in einer Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung, teilweise, die wesentlichen Teile des Gegenstandes aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer Detaildarstellung, vergrößert, eine erste Ausführungsform der Ausgabemittel der erfindungsgemä­ ßen Sortiervorrichtung,
Fig. 5 in einer Detaildarstellung, vergrößert, eine zweite Ausführungsform der Ausgabemittel der erfindungsgemä­ ßen Sortiervorrichtung,
Fig. 6 in einer Seitenansicht, vergrößert und teilweise, den Betätigungsmechanismus der Übergabeschiene und
Fig. 7 in einer Seitenansicht, schematisch, einen herkömmli­ chen Drehgestellsortierer.
Fig. 7 zeigt einen herkömmlichen Drehgestellsortierer mit einer großen Anzahl von Gestellrahmen F, die zur zirkulierenden Bewe­ gung in einem geschlossenen Pfad zwischen einer oberen kreis­ ringförmigen Schiene G und einer unteren kreisringförmigen Schiene R geführt sind. Jedes Gestell weist eine Anzahl von Ebenen T auf. Typischerweise ist jede der Ausgabestationen ent­ lang des Pfads der Gestellrahmen mit mehreren Ausgabeöffnungen ausgestattet, so daß die von unterschiedlichen Ebenen bei einer Ausgabestation ausgegebenen Gegenstände an unterschiedliche Be­ stimmungspunkte gelangen können. Wenn somit ein Gegenstand auf einen Gestellrahmen aufzunehmen ist, ist es gewöhnlich erfor­ derlich, den Gegenstand auf einer jeweils ausgewählten Ebene T zu plazieren. Erfindungsgemäß können dagegen sämtliche Gegen­ stände auf dergleichen Ebene aufgenommen werden.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1, 2 und 3 weist die er­ findungsgemäße Sortiervorrichtung eine große Anzahl von Trans­ portrahmen auf, die zur umlaufenden Bewegung in einem längli­ chen geschlossenen Pfad angeordnet sind. Ein typischer Rahmen 1 weist zwei aufrechtstehende Führungspfosten 1a, 1b auf. Des wei­ teren weist der Rahmen 1 Räder auf, die auf einer unteren Schiene 2 laufen. Führungsräder des Rahmens 1 sind von einer oberen Schiene 3 geführt. Benachbarte Rahmen 1 sind über Ver­ bindungsglieder 4 miteinander verbunden.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 2 und 3 kommt ein An­ triebsrad D an einem Ende der Vorrichtung mit den aufrechtste­ henden Führungspfosten 1a, 1b der jeweiligen Rahmen 1 in Ein­ griff. Das Antriebsrad D wird durch den Motor M angetrieben, wodurch die Bewegung der Rahmen 1 entlang den Schienen 2 und 3 erfolgt. Wenn sich die Rahmen 1 um das entgegengesetzte Ende der Vorrichtung bewegen, werden diese von einer Führungsrolle F geführt.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1 und 3 ist an jedem Rahmen ein Behälterträger 5 vorgesehen, der an den aufrechtste­ henden Führungspfosten 1a, 1b des Rahmens 1 verschiebbar nach oben und nach unten bewegbar ist. Jeder Behälterträger 5 weist gemäß der Darstellung in Fig. 3 ein nach hinten abragendes Rad 5a auf, welches den Führungsschienen folgt. In Fig. 3 folgt das Rad 5a einer ersten Führungsschiene 6, die zum Halten des Be­ hälterträgers 5 auf einer vorgegebenen Ebene dient, wenn der Behälterträger eine Aufnahmestation passiert.
Die erste Führungsschiene 6 erstreckt sich entlang eines ersten Teils des geschlossenen Pfades der umlaufenden bzw. zirkulie­ renden Rahmen 1 und zweite Führungsschienen 7a, 7b, 7c er­ strecken sich auf anderen Ebenen entlang eines zweiten Teils des geschlossenen Pfades. Übergabeschienen 8a, 8b und 8c sind zwischen dem Ausgangsende der Führungsschiene 6 und dem Aufnah­ meende der zweiten Führungsschienen 7a, 7b und 7c angeordnet. Fig. 3 zeigt am besten, daß diese Übergabeschienen 8a, 8b, 8c an einem Heberahmen 9 montiert sind, der zur Verbindung der Schiene 6 mit irgendeiner ausgewählten Schiene der zweiten Füh­ rungsschienen 7a, 7b und 7c nach oben oder nach unten bewegbar ist. Entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten Zustand der Übergabe­ schienen 8a, 8b, 8c ist die Schiene 6 mittels der Übergabe­ schiene 8b mit der zweiten Führungsschiene 7b verbunden. Wenn der Heberahmen 9 nach unten bewegt wird, läßt sich die erste Führungsschiene 6 mit der oberen zweiten Führungsschiene 7a verbinden. Wenn der Heberahmen 9 nach unten bewegt wird, läßt sich die erste Führungsschiene 6 mit der unteren zweiten Füh­ rungsschiene 7c verbinden. Wenn sich der Rahmen 1 über die Übergabeschienen 8a, 8b, 8c hinausbewegt, wird das Rad 5a sei­ nes Behälterträgers 5 durch eine der Schienen 8a, 8b und 8c auf eine der Führungsschienen 7a, 7b, 7c geführt. Entsprechend wird die Ebene des Behälterträgers 5 gesteuert.
Im Betrieb der soweit beschriebenen Vorrichtung wird jedem zum Transport dienenden Rahmen 1 in einem in den Figuren nicht ge­ zeigten Prozeßrechner bzw. Steuerungsrechner eine eindeutige Zahl zugeordnet, der wiederum eine die Rahmenposition betref­ fende Information zugeordnet ist, die durch eine dem Motor M und dem Antriebsrad D zugeordnete Codiereinrichtung E generiert wird (Fig. 2 und 3).
Sobald jeder Gegenstand auf einem Behälterträger 5 an einer Aufnahmestation entlang der Führungsschiene 6 positioniert ist, wird eine den Bestinmungspunkt betreffende Information in den Computer eingegeben. Dies geschieht vorzugsweise mittels eines Barcode-Lesers. Die den Bestimmungspunkt betreffende Informa­ tion beinhaltet nicht nur den Ort der Ausgabestation entlang des Bewegungspfades des Transportrahmens 1, sondern darüber hinaus die Ebene der Bestimmungsöffnung bzw. Ausgabeöffnung. Die letztere Information gibt vor, welche der zweiten Führungs­ schienen ausgewählt wird.
Wenn also beispielsweise der Bestimmungspunkt eines Gegenstan­ des auf der oberen Ebene an einer bestimmten Ausgabestation liegt, werden sowohl die obere Ebene und der Ort der Ausgabe­ station dem Computer gegenüber identifiziert, wenn der Gegen­ stand in einem Behälter an der Aufnahmestation plaziert wird. Wenn sich der den Gegenstand tragende Behälterträger 5 den Übergabeschienen 8a, 8b, 8c nähert, beaufschlagt der Computer die Steuerung der Übergabe zur Absenkung des Rahmens (wenn er nicht bereits abgesenkt ist), so daß die Führungsschiene 6 durch die Übergabeschiene 8a mit der zweiten Führungsschiene 7a verbunden ist. Entsprechend wird der Gegenstand in Richtung seiner vorgegebenen Ausgabestation auf der oberen Ebene ent­ sprechend der Führungsschiene 7a gefördert.
Wenn der Behälterträger 5 die ausgewählte Ausgabestation er­ reicht, befindet er sich gegenüber der der oberen Führungs­ schiene 7a an der Ausgabestation zugeordneten Ausgabeöffnung. Der Prozeßrechner bewirkt dann desweiteren, daß eine Ausgabe­ einrichtung den geförderten Gegenstand durch die Ausgabeöffnung ausgibt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4, in der eine Ausgestaltung der Ausgabeeinrichtung dargestellt ist, ist ein Behälter 5b schwenkbar auf einem Behälterträger 5 befestigt. Dieser Behäl­ ter 5b ist normalerweise durch sein eigenes Gewicht oder durch das Gewicht des getragenen Gegenstandes derart beaufschlagt, daß er nach vorne in Ausgaberichtung kippt. Das als Eingriffs­ mittel dienende Rad 5a des Behälterträgers 5 ist in der oberen zweiten Führungsschiene 7a geführt. Der Behälter 5b wird norma­ lerweise durch einen Klinkhebel 5c gehindert, eine Schwenkbewe­ gung in Ausgaberichtung durchzuführen, wobei der Klinkhebel 5c ebenfalls schwenkbar am Behälterträger 5 angelenkt und mit ei­ nem Haken auf der Unterseite des Behälters 5b in Eingriff ist. Die Stange 11 ist über eine Betätigungseinrichtung vertikal be­ wegbar, wobei die Betätigungseinrichtung auf einen Befehl des Prozeßrechners hin arbeitet. Die Stange 11 ist gegenüber einer Ausgabestation angeordnet und weist eine Rolle 11a auf, die zum Kippen des Klinkhebels 5c dient, so daß er den Haken freigibt und dadurch dem Behälter 5b gestattet, nach vorne in die durch strichpunktierte Linien angezeigte Position zu kippen und dabei seinen Inhalt durch eine Ausgabeöffnung auszugeben.
Die Stange 11 weist des weiteren eine Rolle 11b auf, die zum Eingriff mit dem Klinkhebel 5c dient, wenn das zum Eingriff dienende Rad 5a in der mittleren zweiten Führungsschiene 7b ge­ führt ist. Eine ähnliche, in den Figuren nicht gezeigte Rolle ist ebenfalls an der Stange 11 vorgesehen, damit ein entlang der unteren zweiten Führungsschiene geführter Behälter entrie­ gelt wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Ausgabeeinrichtung, wobei auf dem Behälterträger 5 ein Entladeförderer 12 zum Ent­ laden der Gegenstände vorgesehen ist. Eine gegenüber der Ausga­ bestation angeordnete Stange 15 ist mittels einer Betätigungs­ einrichtung 14 auf durch den Prozeßrechner ausgegebene Anwei­ sungen hin horizontal vor und zurück bewegbar. Die Stange 15 trägt eine Zahnstange 15a, die mit einem Ritzel 16 in Eingriff bringbar ist, wobei das Ritzel 16 zum Antrieb des Entladeförde­ rers 12 über eine Antriebswelle 13 mittels eines Kegelradge­ triebes 17a, 17b dient. Wenn sich der Behälterträger 5 einer der zweiten Führungsschiene 7a gegenüberliegenden Ausgabeöff­ nung nähert, kann die Zahnstange 15a durch die Betätigungsein­ richtung 14 nach vorn bewegt werden, damit sie mit dem Ritzel 16 kämmt. Dies bewirkt, daß sich die den Gegenstand tragende Fläche des Entladeförderers 12 in Richtung des in Fig. 5 darge­ stellten Pfeils nach vorne bewegt, so daß der geförderte Gegen­ stand ausgegeben wird.
Fig. 5 zeigt des weiteren eine zweite Zahnstange 15b an der Stange 15, wodurch die Ausgabe von Gegenständen aus einem sich auf der Zwischenebene bewegenden Entladeförderer 12 bewirkt wird. Eine in den Figuren nicht gezeigte dritte Zahnstange ist entsprechend zur Abgabe von Gegenständen aus einem Entladeför­ derer in der unteren Ebene vorgesehen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 sind die Übergabeschienen 8a, 8b und 8c relativ zueinander am Heberahmen 9 befestigt. Der He­ berahmen 9 weist Schieber 19 auf, die mit feststehenden, aufge­ richteten Pfosten 18a, 18b zusammenwirken. Diese Schieber 19 sind über die Betätigungseinrichtungen C1 und C2 nach oben und nach unten bewegbar, wobei die Betätigung auf Befehle des Pro­ zeßrechners hin erfolgt. Schalter LS1 und LS2 umfassende Grenz­ schalter dienen zur Sicherstellung der Positionen der Übergabe­ schienen 8a, 8b, 8c zu den Führungsschienen 6, 7a, 7b, 7c.
Wiederum gemäß der Darstellung in Fig. 2 werden die zu sortie­ renden Gegenstände von einem Förderer 20 getragen und an einem Barcode-Leser vorbeigeführt, wenn sie an der Aufnahmestation A im Behälter plaziert werden. Wenn vom Barcode-Leser ein Bestim­ mungspunkt eines Gegenstandes gelesen ist, wird die Bestim­ mungsstelle des Behälters, in dem der Gegenstand plaziert wor­ den ist, automatisch spezifiziert. Wenn sich dieser Behälter den Übergabeschienen nähert, gibt der Prozeßrechner eine Anwei­ sung heraus, die - wenn erforderlich - eine Bewegung des He­ berahmens 9 verursacht, wodurch die Übergabeschienen 8a, 8b, 8c die Führungsschiene 6 mit den zweiten Führungsschienen 7a, 7b oder 7c verbinden, die sich zur Ausgabeöffnung entsprechend der spezifizierten Bestimmungsstelle erstrecken.
Entsprechend bewegt sich der Behälter entlang der spezifizier­ ten zweiten Führungsschiene und nähert sich einer spezifizier­ ten Ausgabestation der Stationen B1, B2, B3,...Bn. Die Ausga­ beeinrichtung (die zum Heben des Rahmens bestimmte Stange 11 in Fig. 4 oder die den Rahmen tragende Stange 15 in Fig. 5) wird zur Ausgabe des Gegenstandes in einen der Kästen 21a, 21b...21n betätigt. Der Kasten wird dann letztlich auf der Förder­ einrichtung 22 weg bzw. heraustransportiert. Gewöhnlicherweise, aber nicht notwendigerweise in allen Fällen, sind mehrere Ebe­ nen mit Gegenstände aufnehmenden Kästen an jeder Ausgabestation vorgesehen.
Nach Passieren der letzten Ausgabestation Bn wird der Behälter­ träger 5 durch in den Figuren nicht gezeigte, geeignete Füh­ rungsschienenbereiche zur Schiene 6 zurückgeführt. Dies kann auch durch einen Satz Übergabeschienen geschehen, die den Über­ gabeschienen 8a, 8b und 8c ähnlich sind. Nach Rückführen zur Schiene 6 ist der Behälterträger 5 zur Aufnahme eines weiteren Gegenstandes bereit.
Nach Verlassen der letzten Ausgabestation Bn, jedoch vor Errei­ chen der Aufnahmestation A, wird am Ort von Kasten 23 eine Aus­ gabeoperation durchgeführt, damit sichergestellt ist, daß die die Aufnahmestation A erreichenden Behälter leer sind. Diese zusätzliche Ausgabeoperation wird durch einen Ausgabemechanis­ mus ausgeführt, wie er in den Fig. 4 oder 5 dargestellt ist. Sogar dann, wenn aufgrund eines Fehlers in den Sortier- und Ausgabeoperationen ein Gegenstand in einem die Ausgabestation Bn passierenden Behälter verbleiben sollte, wird der Gegenstand in den Kasten 23 ausgegeben. Im Falle des in Fig. 4 dargestell­ ten kippbaren Behälters können - wenn nötig - in den Figuren nicht gezeigte Nockenmittel zur Rückführung des Behälters in seine verriegelte Position vorgesehen sein. Diese Nockenmittel könnten in einer Position zwischen der zusätzlichen Ausgabesta­ tion und der Aufnahmestation A angeordnet sein.
Die voranstehende Erläuterung verdeutlicht, daß die erfindungs­ gemäße Sortiervorrichtung Materialien an eine große Anzahl von Bestimmungspunkten verteilen kann und dabei keine große Boden­ fläche benötigt.
Da der Mechanismus der Übergabeschienen auf eine Anweisung des Prozeßrechners arbeitet, wobei die Anweisung einer einem jeden Behälter zugeordneten eindeutigen Zahl zugeordnet ist, ist es nicht erforderlich, beim Laden eines Gegenstandes auf bzw. in die Sortiervorrichtung einen bestimmten Behälter zum Transport eines Gegenstandes zu seinem vorgegebenen Bestimmungspunkt aus­ zuwählen, wie dies bei herkömmlichen Drehgestellsortierern der Fall ist. Des weiteren verbleibt ein Gegenstand während des Übergangs von Schiene 6 auf die Schienen 7a, 7b und 7c auf bzw. in seinem eigenen Behälter. Entsprechend ist die Fehlermöglich­ keit im wesentlichen eliminiert und die Steuerung der Vorrich­ tung ist weitgehend vereinfacht. Da die Gegenstände auf bzw. in ihren eigenen Behältern verbleiben, lassen sich Gegenstände vieler unterschiedlicher Formen präzise und reibungslos sortie­ ren.
Die voranstehend beschriebene Vorrichtung läßt sich hinsicht­ lich einer Anzahl von Aspekten modifizieren. Obwohl bei dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel drei zweite Füh­ rungsschienen gezeigt sind, ist es beispielsweise möglich, die der Erfindung eigenen Vorteile bei Vorrichtungen mit zwei, vier oder mehreren zweiten Führungsschienen zu realisieren. Andere Formen der Ausgabeeinrichtungen, beispielsweise als Ausstoßer ausgeführte Ausgabeeinrichtungen, können die Entriegelungs- und Eingriffsmechanismen gemäß den Darstellungen in den Fig. 4 und 5 ersetzen. Zahlreiche andere Modifikationen lassen sich an der voranstehend beschriebenen Vorrichtung vornehmen, ohne von der durch die nachfolgenden Ansprüche vorgegebenen Lehre abzuwei­ chen.

Claims (12)

1. Dreidimensionale Sortiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rahmenteilen (1), die zur zirkulierenden Bewegung durch kreisringförmig ausgebildete Schienen (2, 3) gehalten sind, miteinander durch Verbindungsglieder (4) verbunden sind, daß an jedem der Rahmenteile (1) ein nach oben und unten bewegbarer Behälterträger (5) befestigt ist und daß in einer Position zwi­ schen einer ersten Führungsschiene (6) zum Führen und Halten der Behälterträger (5) auf einer ersten Ebene und einer Mehr­ zahl von zweiten Führungsschienen (7a, 7b, 7c) zum Führen und Halten des Behälterträgers (5) auf unterschiedlichen Ebenen Übergabeschienen (8a, 8b, 8c) vorgesehen sind, die zur Auf­ wärts- und Abwärtsbewegung betätigbar sind.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf jedem der Behälterträger (5) ein Behälter (5b) zum Zwecke der Entladung kippbar montiert ist, daß an jedem der Be­ hälterträger (5) ein zum Eingriff mit dem Behälter (5b) und zum Halten des Behälters (5b) in einer den Gegenstand aufnehmenden Stellung dienender Hebel (5c) vorgesehen ist und daß der Hebel (5c) so betätigt werden kann, daß er den Behälter (5b) für eine die Ladung ausgebenden Bewegung freigibt.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf jedem der Behälterträger (5) ein Entladeförderer (12) befestigt ist, daß jeder Entladeförderer (12) ein zur Be­ tätigung des Entladeförderers (12) mit dem Behälterträger (5) verbundenes Ritzel (16) aufweist und daß der Entladeförderer (12) dann betätigt wird, wenn das Ritzel (16) durch eine An­ triebsstange (15a, 15b) gedreht wird.
4. Dreidimensionale Sortiervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Rahmenteilen (1);
zum Tragen der Rahmenteile (1) zur zirkulierenden Bewegung auf einem geschlossenen Pfad dienende Schienenmittel (2, 3);
von jedem Rahmenteil (1) getragene Behälter (5 bzw. 5b);
an jedem Rahmenteil (1) zum Führen der Behälter (5 bzw. 5b) vorgesehene Mittel, wobei diese Mittel von den Rahmenteilen (1) getragen sind und eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung rela­ tiv zu den Rahmenteilen (1) durchführen können;
eine erste sich entlang eines ersten Teils des geschlosse­ nen Pfades erstreckende Führungsschiene (6) mit einem Aus­ gangsende;
eine Mehrzahl sich im Bereich eines zweiten Teils des ge­ schlossenen Pfades auf unterschiedlichen Ebenen erstreckende zweite Führungsschienen (7a, 7b, 7c), wobei jede der zweiten Führungsschienen (7a, 7b, 7c) ein Aufnahmeende aufweist;
eine Anordnung von Übergabeschienen (8a, 8b, 8c), die zwi­ schen dem Ausgangsende der ersten Führungsschiene (6) und den Aufnahmeenden der zweiten Führungsschienen (7a, 7b, 7c) ange­ ordnet sind, wobei die Übergabeschienen (8a, 8b, 8c) vertikal bewegbar sind, damit sie das Ausgangsende der ersten Führungs­ schiene (6) wahlweise mit dem Aufnahmeende einer der zweiten Führungsschienen (7a, 7b, 7c) verbinden;
betätigbare Mittel zur vertikalen Bewegung der Übergabe­ schienen (8a, 8b, 8c); und
mit jedem der Behälter (5 bzw. 5b) verbundene Eingriffs­ mittel, die durch die Führungsschienen (6; 7a, 7b, 7c) und die Ubergabeschienen (8a, 8b, 8c) zur Vorgabe der Ebene der sich entlang des geschlossenen Pfades bewegenden Behälter (5 bzw. 5b) führbar sind, wobei jeder Behälter (5, 5b) dann, wenn sein Eingriffsmittel die Übergabeschienen (8a, 8b, 8c) nach Führung durch die erste Führungsschiene (6) entlang des ersten Teils des geschlossenen Pfades erreicht, wahlweise auf eine von meh­ reren unterschiedlichen Ebenen verbracht werden kann, damit sich der Behälter (5 bzw. 5b) entlang eines zweiten Teils des geschlossenen Pfades fortbewegen kann.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß Antriebsmittel (M) zum Bewegen der Rahmenteile (1) in dem geschlossenen Pfad vorgesehen sind.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Verbindungsmittel (4) vorgesehen sind, die die Rahmenteile (1) in Serie miteinander verbinden, wobei die Rah­ menteile (1) sich in dem geschlossenen Pfad gemeinsam bewegen.
7. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß entlang des zweiten Teils des ge­ schlossenen Pfades eine Mehrzahl separater Ausgabestationen (B1, B2, ...Bn) vorgesehen sind, daß an jeder der Ausgabesta­ tionen (B1, B2, ...Bn) eine Mehrzahl separater, vertikal von­ einander getrennter Ausgabeöffnungen angeordnet ist, wobei an jeder Ausgabestation (B1, B2, ... Bn) für jede der zahlreichen unterschiedlichen Ebenen eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, daß an jeder der Ausgabestationen (B1, B2, ...Bn) Ausgabemit­ tel vorgesehen sind, die zur Ausgabe des von den Behältern (5 bzw. 5b) getragenen Materials wahlweise betätigbar sind, so daß dann, wenn sich ein Behälter (5 bzw. 5b) an einer Ausgabesta­ tion (B1, B2, ... Bn) auf irgendeiner der zahlreichen unter­ schiedlichen Ebenen befindet, die gleiche Funktion der Ausgabe­ mittel an dieser Station die Ausgabe des durch den Behälter (5 bzw. 5b) getragenen Materials in die Ausgabeöffnung für die eine der zahlreichen unterschiedlichen Ebenen bewirkt.
8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß an jedem der Rahmenteile (1) zum kippbaren Tragen der Behälter (5b) Mittel vorgesehen sind, daß die Behälter (5b) aus einer Materialtrageposition in eine Mate­ rialausgabepositon kippen können und daß an jeder der zahlrei­ chen Stationen entlang des zweiten Teils des geschlossenen Pfades die Ausgabemittel vorgesehen sind, wobei die Ausgabemit­ tel zur Kippbewegung der Behälter (5b) in die Materialausgabe­ position betätigbar sind.
9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß an jedem der Rahmenteile (1) freigebbare Klinkmittel (5c) zum Halten der Behälter (5b) in ihrer Materialtrageposi­ tion vorgesehen sind und daß die Ausgabemittel wahlweise zur Freigabe der Klinkmittel (5c) betätigbar sind.
10. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß an jedem der Behälter (5) ein Entla­ deförderer (12) zum Tragen und Entladen des von den Behältern (5) getragenen Materials vorgesehen ist und daß die Ausgabemit­ tel wahlweise zur Herbeiführung einer Ausgabefunktion der Ent­ ladeförderer (12) dienen.
11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mit jedem der Entladeförderer (12) drehbare Ritzel (16) verbunden sind, die durch ihre Drehbewegung die Ausgabe­ operation der Entladeförderer (12) bewirken, daß die Ausgabe­ mittel Zahnstangen (15a, 15b) aufweisen, die wahlweise zum Ein­ griff und zum Drehen der Ritzel (16) betrieben werden können, damit die Ausgabeoperation der Entladeförderer (12) bewirkt wird.
12. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Übergabeschienen (8a, 8b, 8c) einen vertikal bewegbaren Stützrahmen (9) und eine Mehrzahl von Schienen aufweist, die von dem Stützrahmen (9) in einer festen Beziehung zueinander und mit dem Stützrahmen (9) vertikal bewegbar angeordnet sind, damit eine Verbindung des Ausgangsendes der ersten Führungsschiene (6) mit jedem ausge­ wählten Aufnahmeende der zweiten Führungsschienen (7a, 7b, 7c) erreichbar ist.
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