DE4221366A1 - Transportsystem - Google Patents

Transportsystem

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem, bestehend aus Werkstückträgern, die von stetig angetriebenen, entlang einer Reihe von Arbeitsplätzen umlaufenden Fördermitteln bewegt werden und die jeweils mit wenigstens einer Aufnahme für Werkstücke ausgestattet sind.
Transportsysteme der eingangs genannten Art werden seit langem für die Fertigung und/oder Montage von Geräten aller Art verwendet. Diesen stetig umlaufenden Transportsysteme sind üblicherweise mit Rollenbahnen oder Gurtbändern ausge­ stattet, auf denen die zu fertigenden und/oder montierenden Werkstücke transportiert werden. Dies geschieht für ein Transportsystem in einer Förderhöhe. Sollen die Werkstücke, um Montage- und/oder Fertigungsstellen in unterschiedlicher Höhe leicht zugänglich zu machen, in unterschiedlicher Ar­ beitshöhe montiert und/oder gefertigt werden, so werden die Werkstücke in einem weiteren nachfolgenden Transportsystem in der anderen Förderhöhe gefördert, wobei mittels einer zwischen den Transportsystemen angeordneten Hubstation, die Werkstücke von einem Transportsystem auf das andere überge­ setzt und auf die andere Förderhöhe gebracht werden.
Nachteilig an einer derartigen Anordnung ist, daß der Mon­ tage- und/oder Fertigungsablauf der Anordnung der Trans­ portsysteme angepaßt werden muß. Dabei kann es vorkommen, daß ein z. B. an einem Werkstück im oberen Bereich montiertes Teil, über eine lange Förderstrecke im unteren Bereich des Werkstückes nicht montiert werden kann, wodurch über die zurückzulegende Förderstrecke die Gefahr von Beschädigungen und sogar des Lösens des nur einseitig befestigten Teils besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art und Weise ein Transportsystem zu schaffen, das eine Optimie­ rung des Fertigungs- und/oder Montageablaufs zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme für Werkstücke gegenüber der Höhe der Fördermittel höhenverstellbar angeordnet ist und daß die Höhe der Aufnah­ me für Werkstücke durch eine längs der Fördermittel verlau­ fende Führungsbahn für jeden Arbeitsplatz festlegbar ist.
Mit der Einstellbarkeit der Höhe der Aufnahme und damit des Werkstückes je Arbeitsplatz ist es möglich, einem Montage- und/oder Fertigungsschritt am oberen Bereich des Werkstückes einen Montage- und/oder Fertigungsschritt im unteren Bereich des Werkstückes folgen zu lassen und damit den Fertigungs- und/oder Montageablauf zu optimieren. Auch die Anordnung nacheinanderfolgender Sitz- und Steharbeitsplätze wird da­ durch auf einfache Art und Weise möglich.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Höhe der Aufnahme für Werkstücke je Arbeitsplatz mittels eines mechanischen Getriebes einstellbar. Der Einsatz eines me­ chanischen Getriebes zeigt die einfache Art und Weise der Lösung durch die Erfindung. Mit der Erfindung wird es damit auch nicht mehr notwendig, aufwendige Hubvorrichtungen mit Antrieb und Steuerung vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Werk­ stückträger auf einer Führungsbahn geführt, deren Höhe für jeden Arbeitsplatz mittels des mechanischen Getriebes ein­ stellbar ist. Mit dieser Maßnahme entfällt eine Verstel­ lung der Werkstückträger selbst, so daß diese sehr einfach hergestellt und auch in dem Transportsystem benutzt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Werkstückträger mit um horizontale Achsen drehbar gela­ gerten Rollen auf der als Kulisse ausgestalteten Führungs­ bahn bewegt, wodurch eine weitere Vereinfachung des Trans­ portsystems und insbesondere eine Vermeidung von Verschleiß und Geräuschbildung erreicht wurde.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist jedem Arbeitsplatz ein mechanisches Getriebe zu­ geordnet, womit eine Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Transportsystems für jeden denkbaren Fertigungs- und/oder Montageablauf und für jede denkbare Folge von Sitz- und Steharbeitsplätzen auf einfach Art und Weise gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das mechanische Getriebe als Parallelführungs-Hebelgetriebe ausgebildet. Diese Art des mechanischen Getriebes ist ein­ fach herzustellen und zu verstellen, so daß eine weitere Ver­ einfachung des Transportsystems erreicht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das mechanische Getriebe als Scheren-Hebelgetriebe ausgebildet, was die einfachste Art eines Parallelführungs-Hebelgetriebes darstellt und eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemä­ ßen Lösung der Aufgabe bedeutetet.
Der Umlauf der Werkstückträger wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch weiter verbessert, daß die Führungsbahn aus den obersten Hebeln der Scheren-Hebel­ getriebe und Verbindungen der obersten Hebel von nebeneinan­ der angeordneten Scheren-Hebelgetriebe besteht.
Zweckmäßigerweise sind die Verbindungen zwischen den ober­ sten Hebeln der Scheren-Hebelgetriebe teleskopartig ausge­ bildet.
Die Gestaltung und der Transport der Werkstückträger wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch vereinfacht, daß die Werkstückträger mittels Fördergliedern mit den Fördermitteln verbunden sind und in diesen Fördermitteln in Vertikal-Füh­ rungen geführt sind.
Vorteilhafterweise sind die Förderglieder zwei in unter­ schiedlichen Höhen um ein sich über die Gesamtlänge des Transportsystems erstreckendes Gestell umlaufende Ketten.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die mit den Fördergliedern verbundenen Fördermittel aus zwei parallelen, in Einbaulage vertikal verlaufenden Streben gebildet, die jeweils an ihrem oberen und unteren Endbereich mittels Rollen in Gleisen geführt sind.
Vorteilhafterweise sind die Gleise mit dem Gestell fest ver­ bunden und bestehen aus zwei in Richtung auf die Förderglie­ der vorragenden, vertikal verlaufenden Rollflächen, zwischen denen die um vertikale Achsen drehbar gelagerten Rollen der Fördermittel angeordnet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung sind die Fördermittel mit wenigstens zwei gegeneinander vorgespannten, um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Rollen versehen, zwischen denen eine mit dem Gestell verbun­ dene horizontale Führungsschiene verläuft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung sind die Fördermittel mit an den Streben befestig­ ten, in Richtung auf das Gestell vorstehenden, horizontalen Führungsflächen versehen, die in den Umlenkbereichen des Ge­ stells auf an dem Gestell befestigten Kugeln laufen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Scheren-Hebelgetriebe mittels eines hydraulischen oder pneu­ matischen Systems verstellbar, womit eine einfache Einstel­ lung und/oder Nachjustierung auf die individuell gewünschte Arbeitshöhe des jeweils an dem entsprechenden Arbeitsplatz Arbeitenden auf einfache Art und Weise ermöglicht wird.
Vorzugsweise besteht das hydraulische oder pneumatische System aus einem auf einen Hebel des Scheren-Hebelgetriebes wirkenden hydraulischen oder pneumatischen Zylinder und ei­ ner Pumpe zur Bedienung dieses Zylinders.
Zur Vereinfachung der Nachjustierung ist vorteilhafterweise die Pumpe als Fußpumpe ausgebildet.
Zweckmäßigerweise ist die Aufnahme für Werkstücke des Werk­ stückträgers als Auflagetisch mit Zylinderrollen und umlau­ fenden seitlichen, vertikal in Einbaulage nach oben vorste­ henden Anschlagleisten ausgebildet.
Eine gesonderte Drehstation wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch einspart, daß der Auf­ lagetisch an dem Werkstückträger wenigstens um 90° um seine horizontale Achse verdrehbar und in den beiden Endstellung verrastbar gelagert ist.
In besonders vorteilhafter Weise wird dieses Transportsystem bei der Herstellung von Haushaltsgeräten, insbesondere Haus­ halt-Geschirrspülmaschinen, verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Transportsystems in Seitenan­ sicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungs­ gemäßen Transportsystems in Draufsicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zweier gegen­ überliegender, auf unterschiedliche Arbeitshö­ hen eingestellter Arbeitsplätze des erfin­ dungsgemäßen Transportsystems und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Arbeits­ platzes des erfindungsgemäßen Transportsy­ stems.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Transport­ system 1 für die Fertigung von Haushaltsgeräten, insbeson­ dere für die Fertigung von Haushalts-Geschirrspülmaschinen, beschrieben. Bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem 1 werden Werkstückträger 20 von stetig angetriebenen, entlang einer Reihe von Arbeitsplätzen 2 umlaufenden Fördermitteln 3 bewegt. In dem beschriebenen Ausführungsbespiel sind die Fördermittel 3 zwei in unterschiedlichen Höhen um ein sich über die Gesamtlänge des Transportsystems 1 erstreckendes Gestell 4 umlaufende Ketten 3.
Die Werkstückträger 20 sind mittels Fördergliedern 30 mit den Ketten 3 verbunden, wobei die Förderglieder 30 mit ge­ eigneten, nicht näher erläuterten Mitteln mit den Ketten 3 verbunden sind. Die Förderglieder 30 weisen zwei parallele, in Einbaulage vertikal verlaufenden Streben 31 auf, die je­ weils in ihrem oberen und unteren Endbereich mittels Rollen 32 in Gleisen 5 geführt sind. In dem beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Rollen 32 an im oberen und unteren Endbereich der Streben 31 horizontal verlaufenden Stegen 33, die zur Verbindung der Streben 31 an diesen befestigt sind, angeordnet. Die Rollen 32 sind an den Fördergliedern 30 um vertikale Achsen drehbar gelagert. Die Gleise 5 sind mit dem Gestell 4 fest verbunden und bestehen aus zwei in Richtung auf die Förderglieder 30 vorragenden, vertikal verlaufenden, im Abstand angeordneten Rollflächen 6, zwischen denen die Rollen 32 geführt sind. Diese Anordnung ist die Vertikal- Führung der Förderglieder 30. Zur horizontalen Führung der Förderglieder 30 über die Längsseiten des Gestells 4 sind die Förderglieder 30 mit zwei gegeneinander vorgespannten, um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Rollen 34 verse­ hen, zwischen denen eine mit dem Gestell 4 verbundene hori­ zontale Führungsschiene 7 verläuft. In den Umlenkbereichen 8 des Gestells 4 sind zur horizontalen Führung der Förderglie­ der 30 an dem Gestell 4 Kugeln 9 in geeigneten, nicht näher beschriebenen Haltern befestigt. Auf den an dem Gestell 4 befestigten Kugeln 9 laufen die Fördermittel 30 mit an den Streben 31 befestigten, in Richtung auf das Gestell 4 vor­ stehenden, horizontalen Führungsflächen 35. Diese Anordnung ist in Fig. 4 zusätzlich zu der Anordnung zur horizontalen Führung über die Längsseiten dargestellt.
Die Werkstückträger 20 sind als Ausleger ausgebildet und in den Förderglieder 30 in Vertikal-Führungen 36 in den Streben 31 geführt. Die Werkstückträger 20 sind im Ausführungsbei­ spiel jeweils mit einer Aufnahme 21 für Werkstücke ausge­ stattet, die als Auflagetisch 22 mit Zylinderrollen 23 (Fig. 4) und umlaufenden seitlichen, vertikal in Einbaulage nach oben vorstehenden Anschlagleisten 24 ausgebildet ist. Der Auflagetisch 22 ist in dem Ausführungsbeispiel an dem Werk­ stückträger 20 wenigstens um 90° um seine horizontale Achse verdrehbar und in den beiden Endstellung verrastbar ge­ lagert.
Erfindungsgemäß ist die Aufnahme 21 für Werkstücke gegen­ über der Höhe der Fördermittel 3 höhenverstellbar angeord­ net, wobei die Höhe der Aufnahmen 21 durch eine längs der Fördermittel 3 verlaufende Führungsbahn 14 für jeden Ar­ beitsplatz 2 festlegbar ist. Die Höhe der Aufnahmen 21 ist mittels eines mechanischen Getriebes 10 einstellbar, wodurch sich die Höhe der Aufnahme 21 für Werkstücke während des Umlaufes selbständig auf eine festgelegte Höhe verstellt. Das mechanische Getriebe 10 ist als Parallelführungs-Hebel­ getriebe, im Ausführungsbeispiel als Scheren-Hebelgetriebe, ausgebildet und besteht aus einer Bodenplatte 11 als unter­ stem Hebel, zwei sich kreuzenden Verbindungshebeln 12 und einem obersten Hebel 13. Im Ausführungsbeispiel wird die Höhenverstellung der Aufnahme 21 dadurch erreicht, daß die Werkstückträger 20 auf einer Führungsbahn 14 geführt werden, deren Höhe für jeden Arbeitsplatz 2 mittels des mechanischen Getriebes 10 einstellbar ist und daß jedem Arbeitsplatz 2 ein vorbeschriebenes, mechanisches Getriebe 10 zugeordnet ist. Die Werkstückträger 20 weisen um horizontale Achsen drehbar gelagerten Rollen 25, die auf der Führungsbahn 14 aufliegen. Die Führungsbahn 14 besteht aus den obersten He­ beln 13 der Scheren-Hebelgetriebe 10 und Verbindungen 16 der obersten Hebel 13 von nebeneinander angeordneten Scheren-He­ belgetriebe 10. In einer bevorzugten, in Fig. 4 dargestell­ ten Ausführungsform ist die Führungsbahn 14 als Kulisse 15 ausgebildet. Die Verbindungen 16 zwischen den obersten He­ beln 13 der Scheren-Hebelgetriebe 10 sind teleskopartig aus­ gebildet.
Die Maximalwerte der sich während des Umlaufes der Werk­ stückträger 20 um das Transportsystem 1 selbständig einstel­ lenden Höhen der Aufnahmen 21 für Werkstücke sind in Fig. 3 durch die Niveaupfeile 26 und 27 angedeutet.
Das Scheren-Hebelgetriebe 10 ist im Ausführungsbeispiel mit­ tels eines nicht näher beschriebenen pneumatischen Systems verstellbar, wobei der an dem jeweiligen Arbeitsplatz Ar­ beitende mittels einer Pumpe, im Ausführungsbeispiel mittels einer Fußpumpe, deren Betätigungspedal 40 bzw. 40′ in Fig. 3 und 4 symbolisch angedeutet ist, und eines Ablaßventils auf einen auf einen Hebel des Scheren-Hebelgetriebes 10 wirken­ den, nicht dargestellten pneumatischen Zylinder einwirken kann und damit die voreingestellte Höhe der Auflage 21 auf seine individuelle Arbeitshöhe einjustieren kann.
In Fig. 3 ist an dem auf der rechten Seite abgebildeten Sitzarbeitsplatz mit ausgezogenen Linien der unterste Wert der individuell einstellbaren Arbeitshöhe und die Position und der Blickwinkel des mit dieser Arbeitshöhe Arbeitenden eingezeichnet. Die höchste individuell einstellbare Arbeits­ höhe ist mittels der gestrichelt eingezeichneten Oberkante der aufgestellten Haushalts-Geschirrspülmaschine angedeutet. Ebenso mit gestrichelten Linien ist die Arbeitsposition und der Blickwinkel des an diesem Arbeitsplatz mit eingestellter Höchstarbeitshöhe eingezeichnet. Dies Nachjustiermöglichkeit besteht natürlich auch für Steharbeitsplätze.

Claims (21)

1. Transportsystem, bestehend aus Werkstückträgern, die von stetig angetriebenen, entlang einer Reihe von Ar­ beitsplätzen umlaufenden Fördermitteln bewegt werden und die jeweils mit wenigstens einer Aufnahme für Werk­ stücke ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) für Werkstücke gegenüber der Höhe der Fördermittel (3) höhenverstellbar angeordnet ist und daß die Höhe der Aufnahme (21) für Werkstücke durch ei­ ne längs der Fördermittel (3) verlaufende Führungsbahn (14) für jeden Arbeitsplatz (2) festlegbar ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe der Aufnahme (21) für Werkstücke mittels eines mechanischen Getriebes (10) einstellbar ist.
3. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (20) auf der Führungsbahn (14) geführt werden, deren Höhe für jeden Arbeitsplatz (2) mittels des mechanischen Getrie­ bes (10) einstellbar ist.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (20) mit um horizontale Achsen drehbar gelagerten Rollen (25) auf der mit einer Kulisse (15) ausgestatteten Führungs­ bahn (14) bewegt werden.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jedem Arbeitsplatz (2) ein mechanisches Getriebe (10) zugeordnet ist.
6. Transportsystem, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe (10) als Parallelführungs-Hebelgetriebe (10) ausgebildet ist.
7. Transportsystem, nach Anspruch 6, dadurch gekenngekenn­ zeichnet, daß das mechanische Getriebe (10) als Sche­ ren-Hebelgetriebe (10) ausgebildet ist.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) aus den obersten Hebeln (13) der Scheren-Hebelgetriebe (10) und Verbindungen (16) der obersten Hebel (13) von nebenein­ ander angeordneten Scheren-Hebelgetriebe (10) besteht.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (16) zwi­ schen den obersten Hebeln (13) der Scheren-Hebelgetrie­ be (10) teleskopartig ausgebildet sind.
10. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (20) mit­ tels Fördergliedern (30) mit den Fördermitteln (3) ver­ bunden sind und in diesen Fördermitteln (3) in Verti­ kal-Führungen (36) geführt sind.
11. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Förderglieder (30) zwei in unterschiedlichen Höhen um ein sich über die Gesamt­ länge des Transportsystems (1) erstreckendes Gestell (4) umlaufende Ketten (3) sind.
12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit den Fördergliedern (30) verbundenen Fördermittel (3) aus zwei parallelen, in Einbaulage vertikal verlaufenden Streben (31) ge­ bildet sind, die jeweils in ihrem oberen und unteren Endbereich mittels Rollen (32) in Gleisen (5) geführt sind.
13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleise (5) mit dem Ge­ stell (4) fest verbunden sind und aus zwei in Richtung auf die Förderglieder (30) vorragenden, vertikal ver­ laufenden, im Abstand angeordneten Rollflächen (6) be­ stehen, zwischen denen die um vertikale Achsen drehbar gelagerten Rollen (32) der Fördermittel (3) angeordnet sind.
14. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (3) mit we­ nigstens zwei gegeneinander vorgespannten, um eine ho­ rizontale Achse drehbar gelagerte Rollen (34) versehen sind, zwischen denen eine mit dem Gestell (4) verbunde­ ne horizontale Führungsschiene (7) verläuft.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (3) mit an den Streben (31) befestigten, in Richtung auf das Ge­ stell (4) vorstehenden, horizontalen Führungsflächen (35) versehen sind, die in den Umlenkbereichen des Ge­ stells (4) auf an dem Gestell (4) befestigten Kugeln (9) laufen.
16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß das Scheren-Hebelgetriebe (10) mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Sy­ stems verstellbar ist.
17. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das hydraulische oder pneu­ matische System aus einem auf einen Hebel (11, 12, 13) des Scheren-Hebelgetriebes (10) wirkenden hydraulischen oder pneumatischen Zylinder und einer Pumpe zur Bedie­ nung dieses Zylinders besteht.
18. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Fußpumpe ausge­ bildet ist.
19. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) für Werk­ stücke des Werkstückträgers (20) als Auflagetisch (22) mit Zylinderrollen (23) und umlaufenden seitlichen, vertikal in Einbaulage nach oben vorstehenden Anschla­ gleisten (24) ausgebildet ist.
20. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (20) an dem Werkstückträger (20) wenigstens um 90° um seine hori­ zontale Achse verdrehbar und in den beiden Endstellung verrastbar gelagert ist.
21. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß dieses Transportsystem (1) bei der Herstellung von Haushaltsgeräten, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschinen, verwendet wird.
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