DE19902220A1 - Hängeförderbahn - Google Patents
HängeförderbahnInfo
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- DE19902220A1 DE19902220A1 DE1999102220 DE19902220A DE19902220A1 DE 19902220 A1 DE19902220 A1 DE 19902220A1 DE 1999102220 DE1999102220 DE 1999102220 DE 19902220 A DE19902220 A DE 19902220A DE 19902220 A1 DE19902220 A1 DE 19902220A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hängeförderbahn im Bereich einer Montage- oder Fertigungslinie, mit nickfrei entlang einer Hängeschiene geführten Fördergehängen zur lagestabilen Aufnahme eines zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstückes. Die Werkstücke werden im Bereich der Montage- oder Fertigungslinie in einer konstanten ergonomisch günstigen Arbeitshöhe oberhalb des Fußbodens geführt. Um die Montagearbeiten noch bequemer durchführen zu können, wird erfindungsgemäß mit dem Fördergehänge in fester Zuordnung eine - vorzugsweise bodengestützte und/oder spurgeführte - Stehplattform für einen mitfahrenden Werker mitgeführt. Diese kann an das Fördergehänge ankoppelbar bzw. von ihm abkoppelbar sein, wobei die Stehplattform vom Ende der Montage- oder Fertigungslinie auf einem gesonderten Weg zum Beginn der Fertigungslinie zurückleitbar ist. Die Stehplattform ist auf der in Fahrtrichtung vorauslaufenden Seite mit einem nach oben abragenden und/oder das Fördergehänge ebenfalls auf der in Fahrtrichtung vorauslaufenden Seite mit einem nach unten abragenden Führungsmast versehen, über welche beiden Führungsmaste die Stehplattform an das Fördergehänge in Schlepprichtung momentenfrei einhängbar ist. Die Stehplattform kann zumindest teilweise mit einem Geländer umgeben sein, in das auch Halterungen für Arbeitswerkzeuge und für Einbauteile integriert sein können.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Hängeförderbahn nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie aus der industriellen Pra
xis bekannt ist.
In vielen Betrieben der industriellen Serienfertigung werden
Hängebahn-Fördersysteme unterschiedlicher Bauart zum Transport
von Werkstücken eingesetzt. Hierbei kann es sich um Elektro
hängebahnen mit selbstfahrenden Fördegehängen oder um Schlepp
kettenförderer handeln, bei denen passive Fördergehänge auf
einer Tragspur eines Hängeschienensystems geführt und durch
eine dem Schienenverlauf folgende, angetriebene Schleppkette
gefördert werden. Jedes der zugehörigen Fördegehänge ist mit
einem steuerbaren Mechanismus zum meist ortsabhängigen Lösen
des Fördegehänges von der Schleppkette für einen Stillstand
oder zum Ankoppeln an die Schleppkette für eine Weiterfahrt
versehen. Die Gehänge selber sind bezüglich ihres Fahrwerkes
an das Hängeschienensystem und bezüglich des Lastaufnahmegefä
ßes an das zu transportierende Werkstück angepaßt. Die ge
schleppten Fördergehänge können bei. Bedarf auch an unter
schiedliche, innerhalb einer Fabrikanlage umlaufende Schlepp
kettensysteme angekoppelt werden.
Was die Lastaufnahmegefäße anlangt, so sind hier neben wenigen
Standardgefäßen, meist Tableaus an einem Hängebügel, Körbe-
oder Gitterboxen, in der Regel individuelle, auf den jeweili
gen Einsatzfall bezogene Konstruktionen in großer Varianten
vielfalt anzutreffen. Die DE 42 18 245 A1 zeigt ein Schlepp
kettenfördersystem für die Textilindustrie zur Aufnahme von
auf einen Kleiderbügel aufgehängten Bekleidungsstücken. Die EP
227 548 A1 zeigt ein wesentlich aufwendiger und größer gestal
tetes Fördegehänge aus dem Bereich der Automobilindustrie. In
dieses Fördegehänge kann eine komplette Pkw-Karosserie aufge
nommen werden. Von einem flachen Fahrwerk hängen vier Bügel
herunter, die unter die Seitenschweller der Karosserie drunter
greifen und dort an bestimmten Anschlagpunkten formschlüssig
mit der Karosserie verriegelbar sind. Die vier Bügel können
zum Aufnehmen einer Karosserie in das Gehänge seitlich und
nach oben weggeschwenkt und über der Karosserie wieder zusam
men geführt werden. In geschlossenem Zustand des Gehänges mit
darin verriegelt aufgenommener Karosserie kann das Gehänge re
lativ zum Gehängefahrwerk um die Längsachse der aufgenommenen
Karosserie um etwa 45° verschwenkt werden, um die Zugänglich
keit zur Unterseite der Karosserie zu Verbessern. Das deutsche
Gebrauchsmuster DE 92 04 632 U1 befaßt sich ebenfalls mit ei
nem Schleppkettenfördersystem und zeigt ein Beispiel eines
selbsttätigen Lösens des Gehänges von der Schleppkette im Be
reich einer Kurve des Schleppkettenverlaufes.
In manchen Einsatzfällen werden die Hängeförderbahnen auch als
Montage- oder Fertigungslinie verwendet. Dabei werden die
Werkstücke langsam durch die Montage- oder Fertigungslinie
hindurch an einer Reihe von Arbeitsplätzen vorbei geförder
dert, wo jeweils verschiedene Montageumfänge oder Arbeitsope
rationen durchgeführt bzw. vorgenommen werden. An den Förder
gehängen können die Werkstücke in ergonomisch günstiger Posi
tion den Werkern dargeboten werden, so daß diese ihre Arbeiten
bei bequemer Körperhaltung ausführen können. Während des - un
terbrochenen oder kontinuierlichen - langsamen Weiterlaufes
des Fördergehänges geht der Werker auf dem Hallenboden oder
auf einem bodennah angeordneten Arbeitsboden mit dem Werkstück
mit.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäß zugrunde ge
legte Hängeförderbahn dahingehend zu verbessern, daß die Ar
beiten, insbesondere verantwortungsvollere und länger andau
ernde Arbeiten, trotz weiterlaufendem Fördergehänge ergono
misch noch günstiger durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen För
degehänges erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 gelöst. Danach wird in fester Zuordnung mit dem
Fördergehänge eine Stehplattform für einen mitfahrenden Werker
mitgeführt, so daß dieser stillstehend seine Aufgaben durch
führen kann und sich voll auf seine Arbeit konzentrieren kann.
Insbesondere bei längeren und verantwortungsvolleren Montage
arbeiten wirkt sich dies besonders vorteilhaft aus.
Das Fördergehänge kann starr und unlösbar mit der Stehplatt
form verbunden sein, was vor allem in solchen Einsatzfällen
sinnvoll ist, wo die Hängeförderbahn die. Werkstücke aus
schließlich durch die Montage- oder Fertigungslinie befördert.
Häufiger werden die Fälle vorkommen, in denen die Hängeförder
bahn die Werkstücke vor und/oder nach der Montage- oder Ferti
gungslinie von oder zu anderen Fertigungsstätten befördert. In
solchen Einsatzfällen ist es zweckmäßiger, wenn die Stehplatt
formen im Montagebereich verbleiben und an des Fördergehänge
ankoppelbar bzw. von ihm abkoppelbar sind. Die Stehplattformen
werden am Ende der Montage- oder Fertigungslinie auf einem ge
sonderten Weg zum Beginn der Fertigungslinie zurückgeleitet.
Die Vorteile der Erfindung liegen in einer verbesserten Ergo
nomie des Arbeitsplatzes unter Beibehaltung des Systems der
Hängeförderbahn und deren Vorteile. Die Erfindung ist im übri
gen kostengünstig und unter Einsatz einfacher Techniken ein
setzbar; sie ist insbesondere auch in bestehende Systeme ohne
großen Änderungsaufwand an den vorhandenen Komponenten nach
rüstbar. Aufgrund der einfachen Technik ist das System auch
wenig störanfällig und verspricht einen hohen Verfügungsgrad.
Arbeitswerkzeuge und Kleinteile können griffgerecht auf der
Stehplattform mitgeführt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den
Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß eines Fördergehänges mit daran angekup
pelter, bodengestützter Stehplattform und
Fig. 2 eine Grundrißdarstellung der Anordnung nach Fig. 1.
Die Figuren zeigen eine Hängeförderbahn 1 im Bereich einer
Montage- oder Fertigungslinie 21, mit in einer Hängeschiene 2
geführtem Fördegehänge 6, umfassend jeweils zwei hintereinan
der liegende Fahrwerke 3 und ein mittelbar daran aufgehängtes,
werkstückangepaßtes Transportgefäß 10 oder eine Werkstückauf
nahme bzw. eine Werkstückvorrichtung zur lagestabilen Aufnahme
eines zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstückes 11.
Das Fördergehänge ist aufgrund der hintereinander liegenden
Fahrwerke 3 nick- und gierfrei entlang der Hängeschienen in
einer eindeutigen Fahrtrichtung d geführt. Die Hängeschiene
ist im Bereich der Montagelinie in einer konstanten Höhe ober
halb des Fußbodens angeordnet, so daß die in den Fördergehän
gen beförderten Werkstücke durch einen auf den Fußboden oder
einem bodennahen Arbeitsboden stehenden Werker W manuell be
quem erreichbar sind - Arbeitshöhe h. Es ist bei der Darstel
lung des Ausführungsbeispieles offen gelassen, ob es sich um
ein System mit elektrisch angetriebenen, selbstfahrenden För
dergehängen oder um ein Schleppkettensystem handelt.
Um die Montagearbeiten insbesondere bei längeren Montageumfän
gen besonders bequem durchführen zu können, wird erfindungsge
mäß mit dem Fördergehänge in fester Zuordnung eine Stehplatt
form 25 für den mitfahrenden Werker W mitgeführt. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel ist diese lösbar mit dem Förder
gehänge 6 verbunden, also an es kurzfristig ankoppelbar und
ebenso rasch von ihm wieder abkoppelbar. Es wird somit ein An
wendungsfall angenommen, bei dem die Hängeförderbahn 1 die
Werkstücke 11 vor und/oder nach der Montagelinie 21 von oder
zu anderen Fertigungsstätten befördert. Die Stehplattform
durchläuft in Förderrichtung d nur die Montagelinie; sie wird
an deren Ende vom Fördergehänge gelöst und auf einem gesonder
ten Weg zum Beginn der Montagelinie zurückgeleitet, um dort
erneut mit einem Fördergehänge zusammengekuppelt zu werden.
Da die Hängeschiene sowie das Fahrwerk nicht mit der für Per
sonenbeförderung erforderlichen Sicherheit ausgelegt und dies
bezüglich auch nicht überprüft sind, und um diese Komponenten
von dem nicht unerheblichen Gewicht der Stehplattform mit al
lem Zubehör und dem des Werkers zu entlasten, ist die Steh
plattform 25 mit Tragrollen 26 versehen, die im Bereich der
Montagelinie 21 auf dem Hallenboden 22 abrollen. Mit Rücksicht
auf U-förmige Kehren in den Montagelinien, die von den Steh
plattform auch durchfahren werden müssen, sind die Tragrollen
lenkbar, vorzugsweise selbstlenkend ausgebildet und nachlau
fend angeordnet.
Das Fördergehänge weist zwischen den beiden Fahrwerken 3 einen
Längsträger 7 auf, der gelenkig mit jedem der Fahrwerke ver
bunden ist, so daß Kurvenfahrten in Horizontalrichtung aber
auch in Vertikalrichtung zwanglos möglich sind. Letztere kom
men bei ansteigenden oder abfallenden Rampen vor. An dem in
Fahrtrichtung d vorauslaufenden Ende des Längsträgers ist ein
biegesteifer Träger, nachfolgend Führungsmast 8 genannt, bie
gesteif mit dem Längsträger verbunden, wobei sich der Füh
rungsmast bis unterhalb der Arbeitshöhe h erstreckt. Am unte
ren Ende des Führungsmastes geht dieser in einen horizontalen
Werkstücktragarm 9 über, auf dessen Oberseite das Transportge
fäß 10 zur lagestabilen Aufnahme des Werkstückes 11 angebracht
ist. Der horizontale Längsträger 7, der vertikal hängende Füh
rungsmast 8 und der horizontale Werkstücktragarm 9 bilden ge
meinsam ein im wesentlichen C-förmiges, stabiles Gerippe des
Fördergehänges 6.
Um die Stehplattform 25 fördergerecht an das Fördergehänge 6
ankuppeln zu können, ist beim dargestellten Ausführungsbei
spiel die Stehplattform im Bereich der in Fahrtrichtung d vor
auslaufenden Seite mit einem nach oben abragenden Führungsmast
29 versehen, der vom Boden der Stehplattform bis zum unteren
Ende des gehängeseitigen Führungsmastes 8 nach oben aufragt.
Am oberen Ende des plattformseitigen Führungsmastes 29 und am
unteren Ende des gehängeseitigen Führungsmastes 8 sind einan
der entsprechende Teile einer Kupplung 30 angebracht, über die
die Stehplattform 25 an das Fördergehänge 6 ankuppelbar ist.
Die Kupplung 30 ist in den Figuren nur schematisch darge
stellt.
Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, daß abweichend
von der dargestellten mittleren Höhenanordnung der Kupplung 30
diese auch tiefer, nämlich näher am Boden der Stehplattform 25
oder höher, nämlich näher am Längsträger 7 des Fördergehänges
angeordnet sein kann. In einem solchen Fall müßte der im we
sentlichen einseitige Führungsmast wesentlich länger ausgebil
det sein. Beispielsweise könnte der gehängeseitige Führungs
mast sich starr vom Längsträger nach unten bis annähernd zum
Boden der Stehplattform erstrecken. Zweckmäßiger wäre jedoch
eine bewegliche, d. h. nach unten ausfahrbare oder ausklappare
Ausbildung eines solchen Führungsmastes. Umgekehrt könnte auch
die Stehplattform mit einem nach oben bis annähernd zum Längs
träger des Fördergehänges aufragenden Führungsmast versehen
und die Kupplung in dieser Höhenlage angebracht sein. Die
richtige Auswahl einer der erwähnten Möglichkeiten für einen
konkreten Anwendungsfall richtet sich u. a. nach der Werkstück
art, nach seiner Größe und Form und nach dem Umfang und der
Art der auszuführenden Arbeiten.
Für ein sicheres Arbeiten am Werkstück sollte eine unkontrol
lierte Relativbewegung, insbesondere eine Drehbewegung der
Stehplattform relativ zum Fördergehänge vermieden werden. Der
artige Relativbewegungen können durch ungleichen Widerstand
der Tragrollen der Stehplattform, durch Schiefziehen derselben
seitens des Fördergehänges insbesondere bei außermittiger An
ordnung der Kupplung relativ zur Mittellängslinie der Steh
plattform oder durch Reaktionskräfte zwischen dem am Werkstück
arbeitenden und sich mit den Füßen an der Stehplattform ab
stützenden Werker verursacht werden. Durch Beschleunigungen
oder Verzögerungen treten Reaktionskräfte an der Stehplattform
auf, die der Förderrichtung d entgegengesetzt oder mit ihr
gleichgerichtet sind. Die Kupplung muß so ausgebildet sein,
daß die Stehplattform in beiden genannten Richtungen fest an
das Fördergehänge angekuppelt ist. Unabhängig davon können je
doch relative Drehbewegungen B um die vertikale Achse 31 vor
kommen, die ebenfalls vermieden werden sollten.
Eine Möglichkeit zur Vermeidung solcher Drehbewegungen besteht
darin, die Stehplattform 25 und das Fördergehänge 6 durch die
Kupplung 30 verdrehsteif miteinander zu verbinden. Mit rück
sicht darauf, daß die Fördergehänge innerhalb des Montagebe
reiches auch Biegungen, insbesondere U-förmige Kehren, durch
fahren, müssen jedoch die Tragrollen 26 der Stehplattform in
diesem Fall als selbstlenkende Rollen ausgebildet sein, um ei
ne Verzwängung der Tragrollen und/oder eine Überlastung der
Kupplung in Verdrehrichtung bei Kurvenfahrt zu vermeiden. Eine
Spurführung der Stehplattform darf zumindest bei dieser Aus
führungsvariante mit drehsteifer Kupplung im Bereich von Kur
ven nicht vorgesehen sein.
Bezüglich der verdrehsteifen Ausgestaltung der Kupplung zwi
schen Fördergehänge und Stehplattform, gibt es verschiedene
grundsätzliche Möglichkeiten. Und zwar kann die Kupplung als
Steckkupplung mit unrunden Zapfen bzw. Naben, z. B. mit Vier
kantzapfen und Vierkantnabe ausgebildet sein. Eine andere Mög
lichkeit zur drehsteifen Verbindung von Stehplattform und För
dergehänge besteht darin, zwei horizontal beabstandete Kupp
lungen zwischen Stehplattform und Fördergehänge anzuordnen,
die ihrerseit entweder an zwei separaten Führungsmasten oder
an einem einzelnen, sich jedoch an seinem Ende T-förmig ver
breiternden Führungsmast angeordnet sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine alternative
Ausführungsform mit einer drehbeweglichen Kupplung gezeigt,
die eine zumindest angenähert drehmomentenfreie, relative Ver
drehbewegung B zwischen den verbundenen Teilen 6 und 25 zu
läßt. Um dennoch eine Verdrehung der Stehplattform gegenüber
dem Fördergehänge um die Vertikalachse 31 zu vermeiden, ist
die Stehplattform mit Spurführungsrollen 27 versehen. Außerdem
sind im Bereich der Montagelinie 21 bodenintegrierte Führungs
schienen 28 vorgesehen, die mit den Spurführungsrollen korre
spondieren und die dem Verlauf der Hängeschienen spurtreu fol
gen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Füh
rungsschienen durch Borde gebildet, mit denen der Hallenboden
22 beiderseits des Laufweges der Stehplattformen in einen er
höhten Arbeitsboden 23 übergeht. Die Höhe des Arbeitsbodens
entspricht der Höhe des Bodens der Stehplattformen, so daß man
vom Arbeitsboden auf die Stehplattformen niveaugleich übertre
ten kann. Allerdings wird ein Kanal von der Fahrbreite der
Stehplattformen innerhalb des Arbeitsbodens gebildet, der zwi
schen zwei im Abstand aufeinander folgenden Stehplattformen
offen ist. Dies ist jedoch wegen der geringen Tiefe des Kana
les nicht weiter gefährlich. Die Höhe der Stehplattform und
somit die Höhe des Arbeitsbodens ist im Wesentlichen bestimmt
durch die Größe der lenkbaren Tragrollen. Die Plattformhöhe
sollte auf jeden Fall höchstens 17 cm betragen, eher weniger.
Das genannte Maß entspricht der üblichen Auftritthöhe bei
Treppenstufen, die bequem und gefahrlos begangen werden kön
nen.
Aufgrund der Spurführungsrollen und der Führungsschienen kann
die Stehplattform spurgeführt dem Kurs der Hängeschiene fol
gen. Im Bereich von U-förmigen Kehren kann auf eine Spurfüh
rung, zumindest aber auf eine beidseitige Spurführung, ver
zichtet werden. Die Stehplattform kann beispielsweise im Be
reich von Kehren durch eine Reihe ortsfester Führungsrollen,
die entsprechend dem gekrümmten Verlauf des Kurveninnern ange
ordnet sind, um die Kurve geleitet werden. Um eine zwangsfreie
Kurvenfahrt der Stehplattformen z. B. im Bereich von Kehren zu
ermöglichen, sind auch bei den spurführbaren Stehplattformen
die Tragrollen selbstlenkend ausgebildet.
Der Hallenboden 22, auf dem die Tragrollen 26 der Stehplatt
form abrollen, ist nicht absolut eben, sondern weist gewisse
Unebenheiten auf. Gleichfalls weisen auch die Hängeschienen
gewisse Höhenschwankungen und/oder Unebenheiten auf. Um es
demzufolge nicht zu vertikalen Verzwängungen zwischen den zu
sammengekuppelten Teilen kommen zu lassen, ist die Kupplungen
30 mit einem Axialspiel versehen und aufgrund dessen höhento
lerant ausgebildet. Dadurch können etwaige relative Vertikal
bewegungen zwischen Stehplattform und Fördergehänge im Ausmaß
der genannten Unebenheiten ausgeglichen werden.
Der Vorgang des Zusammenkuppelns oder Entkuppelns von Steh
plattform und Fördergehänge soll möglichst einfach vonstatten
gehen. Bei der Übernahme einer Stehplattform durch ein Förder
gehänge wartet die Stehplattform an der Übernahmestelle, wobei
sie dort reproduziergenau positioniert ist. Das sich annähern
de Fördergehänge fährt mit ihrem gehängeseitigen Kupplungsteil
am unteren Ende des Führungsmastes 8 horizontal in den Kupp
lungsteil der bereitstehenden Plattform ein, wobei es selbst
tätig zu einem einrasten der Kupplungsteile kommt und die
Stehplattform anschließend mitgenommen wird. Deshalb ist die
Kupplung 30 vertikal und/oder horizontal einrastend und ver
trikal ausrastend ausgebildet. Dies kann z. B. dadurch reali
siert sein, daß ein Kupplungsteil axialbeweglich oder schwenk
bar angeordnet bzw. ausgebildet ist und sich aus einer
Schließstellung gegen Federkraft oder gegen ein Rückholgewicht
herausbewegen läßt. Dieses vorübergehende Lüften des bewegli
chen Kupplungsteiles kann selbsttätig durch den sich annähern
den anderen Kupplungsteil, beispielsweise durch eine Anlauf
schräge oder eine mechanische Annäherungs-Abtastung ausgelöst
werden. Z. B. kann bei der in den Figuren dargestellte Kupplung
30 der plattformseitige Kupplungsteil als ein axialbeweglicher
Ring ausgebildet sein. Diese Kupplungsnabe 37 läßt sich mit
dem Handhebel 36 entgegen der aufwärts gerichteten Kraft einer
Sperrfeder in eine abgesenkte Freigebastellung drücken und
dort mit einem Sperrzahn vorübergehend fixieren. Der gehänge
seitige Kupplungsteil ist als ein runder Zapfen ausgebildet,
der bei Annäherung an die Kupplungsnabe den Sperrzahn selbst
tätig aus seiner Sperrstellung löst und damit eine Rückkehr
der Kupplungsnabe in die angehobene Schließstellung der Kupp
lung auslöst. Die Stehplattform wird dann von dem sich weiter
bewegenden Fördergehänge mitgenommen.
Zum Lösen der Kupplungsverbindung braucht der gehängeseitige
Kupplungszapfen lediglich axial nach oben aus der Kupplungsna
be herausgezogen oder die Kupplungsnabe axial mittels Handhe
bel abgesenkt zu werden. In der Regel findet ein Trennen von
Stehplattform und Fördergehänge stets an einer bestimmten
Stelle, z. B. am Ende der Montagelinie statt. Deshalb kann dort
der Kupplungszapfen einfach dadurch nach oben abgezogen wer
den, indem das Fördergehänge aufgrund eines lokal ansteigenden
Verlaufes der Hängeschiene auf ein höheres Fahrniveau angeho
ben wird, wobei die Höhendifferenz gegenüber der Höhenlage in
nerhalb der Montagelinie die axiale Eingriffslänge der Kupp
lung 30 deutlich übersteigt. Beim Anheben des Fördergehänges
durch die Hängeschiene wird der gehängeseitige Kupplungsteil
axial aus der Verbindung nach oben abgezogen und so die Ver
bindung selbsttätig gelöst. Statt dessen sind aber auch ande
re, einfachere Lösungen beispielsweise mit einer handbetätig
baren Kupplung denkbar, die durch einen umlegbaren Handhebel
oder durch einen manuell verschiebbaren Schieber betätigt wer
den kann. In diesem Zusammenhang sind auch teilautomatisierte
Kupplungsbetätigungen denkbar, bei denen ein seitlich abragen
der Kupplungsbetätigungshebel, der auch manuell betätigt wer
den könnte, durch eine ortsfest im Fahrweg angebrachte, seit
lich an den Hebel heranreichende Betätigungsvorrichtung wäh
rend des Vorbeilaufes des Fördergehänges daran betätigt und
die Kupplung dadurch selbsttätig gelöst wird.
Auf der Stehplattform werden bei der Durchführung von Montage
arbeiten auch servoenergie-gespeiste Werkzeuge eingesetzt,
z. B. druckluft-betriebene oder elektrische Schrauber, andere
Elektrowerkzeuge oder eine Beleuchtung. Auch werden u. U. Steu
ersignale oder Spannungen für Prüfeinrichtungen benötigt. Um
diese Einrichtungen mit der erforderlichen Energie versorgen
zu können, sind zweckmäßigerweise in die Kupplungen 30 steck
bare Kupplungen für diese Servoenergien bzw. Steuersignale in
tegriert. Die Steckkupplungen sollten so orientiert und mit
Führungstrichter bzw. -konen versehen sein, daß sie beim hori
zontalen Zusammenfahren der Teile der Kupplung 30 selbsttätig
ineinander steckbar sind. Beim vertikalen Lösen der Kupplung
30 sollten sich diese Steckkupplungen aufgrund einer vorheri
gen Verschwenkung in die Vertikalrichtung ebenfalls selbsttä
tig trennen lassen. Voraussetzung für diese Technologie ist
allerdings, daß das Fördergehänge über die Hängeschiene mit
den entsprechenden Energien versorgt ist. Dies ist zumindest
bezüglich einer elektrischen Spannung in Höhe der Antriebs
spannung für das Fahrwerk des Fördergehänges ohne weiteres
möglich. Erforderliche Druckluft könnte bedarfsweise durch ei
ne kleine, auf jeder Stehplattform mitgeführte, elektrisch an
treibbare Drucklufteinheit erzeugt und gespeichert werden.
Zum Schutz des Werkers gegen unbeabsichtigtes Herunterstolpern
von der Stehplattform ist diese zumindest teilweise mit einem
Geländer 32 umgeben. Bei Anlagen ohne erhöhten Arbeitsboden
kann dieses Schutzgeländer, abgesehen von einer verschließba
ren Zugangsöffnung - Schranke -, um die gesamte Stehplattform
herum, zumindest aber auf der Arbeitsseite des Werkstückes an
gebracht werden. Bei Anlagen mit höhengleichem Arbeitsboden 23
genügt es, wenn lediglich an den vorderen und hinteren Stirn
seiten Schutzgeländer vorgesehen sind. In die Schutzgeländer
können auch etwa hüfthohe Halterungen 33 für Arbeitswerkzeuge
und Halterungen 34 für Einbauteile integriert sein. Selbstver
ständlich können derartige Halterungen bedarfsweise auch unab
hängig von Schutzgeländern an ergonomisch günstiger Position
auf der Stehplattform angeordnet werden. Im übrigen darf das
horizontale Einlaufen des gehängeseitigen Kupplungsteiles in
den plattformseitigen Kupplungsteil und u. U. auch ein horizon
tale Auslaufen nicht durch ein Schutzgeländer behindert wer
den. Gegebenenfalls muß das Schutzgeländer an der Einlauf- und
an der Auslaufstelle ausgespart oder mit einer nachgebenden
Schranke versehen werden.
Zum Schutz der Tragrollen 26 gegen Beschädigungen durch Klein
teile, die achtlos auf dem Hallenboden liegen geblieben sind,
können vor den vorderen Tragrollen Magnetleisten und/oder am
Boden schleifende Bürstenleisten oder elastische Wischlippen
angeordnet sein. Diese Bürsten oder Wischlippen sind nach Art
einer Schneepflugschar - von oben gesehen - geneigt zur Fahr
richtung an angeordnet, so daß sie die Kleinteile zur Seite
drängen.
Bei entsprechendem Bedarf sind aus Sicherheitsgründen oder
wenn dies die Unfallverhütungsvorschriften verlangen, auf der
in Fahrtrichtung d vorauslaufenden Seite der Stehplattform 25
Annäherungssensoren oder elastisch nachgiebige Berührungssen
soren 35 zur Ermittlung von Personen oder Hindernissen ange
ordnet. Bei Berührung oder Annäherung lösen diese zumindest
mittelbar ein Nothalt des Fördergehänges aus.
Claims (17)
1. Hängeförderbahn im Bereich einer Montage- oder Fertigungs
linie, mit in einer Hängeschiene geführten Fördegehängen, um
fassend jeweils zwei hintereinander liegende Fahrwerke und ein
daran zumindest mittelbar aufgehängtes, werkstückangepaßtes
Transportgefäß zur lagestabilen Aufnahme eines zu bearbeiten
den oder zu montierenden Werkstückes, wobei das Fördergehänge
aufgrund der hintereinander liegenden Fahrwerke nick- und
gierfrei entlang der Hängeschiene geführt ist und wobei die
Hängeschiene im Bereich der Montage- oder Fertigungslinie in
einer solchen konstanten Höhe oberhalb des Fußbodens angeord
net ist, daß die in den Fördergehängen beförderten Werkstücke
durch einen auf den Fußboden oder auf einem bodennahen Ar
beitsboden stehenden Werker bequem manuell erreichbar sind,
gekennzeichnet durch eine mit dem Förder
gehänge (6) in fester Zuordnung mitgeführten Stehplattform
(25) für einen mitfahrenden Werker (W).
2. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) mit dem Fördergehänge (6) lösbar ver
bunden, d. h. es rasch ankoppelbar bzw. von ihm abkoppelbar
ist.
3. Hängeförderbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Stehplattform (25) im Bereich der in Fahrtrichtung
(d) vorauslaufenden Seite mit zumindest einem, und zwar nach
oben abragenden Führungsmast (29) als auch das Fördergehänge
(6) ebenfalls im Bereich der in Fahrtrichtung vorauslaufenden
Seite mit zumindest einem, und zwar nach unten abragenden Füh
rungsmast (8) versehen ist, über welche Führungsmaste (29 und
8) die Stehplattform (25) an das Fördergehänge (6) mittels ei
ner zumindest in Förderrichtung (d) einen Formschluß herbei
führenden Kupplung (30) ankuppelbar ist.
4. Hängeförderbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) im Bereich der in Fahrtrichtung (d)
vorauslaufenden Seite mit zumindest einem nach oben abragenden
Führungsmast versehen ist, über den die Stehplattform (25) an
das Fördergehänge (6) mittels einer zumindest in Förderrich
tung (d) einen Formschluß herbeiführenden Kupplung ankuppelbar
ist.
5. Hängeförderbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördergehänge (6) im Bereich der in Fahrtrichtung (d) vor
auslaufenden Seite mit zumindest einem nach unten abragenden
oder ausfahrbaren oder ausklappbaren Führungsmast versehen ist,
über den das Fördergehänge (6) an die Stehplattform (25) mit
tels einer zumindest in Förderrichtung (d) einen Formschluß
herbeiführenden Kupplung ankuppelbar ist.
6. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) mit vorzugsweise lenkbaren Tragrollen
(26) versehen ist, die zumindest im Bereich der Montage- oder
Fertigungslinie (21) bodengestützt abrollen.
7. Hängeförderbahn nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragrollen (26) als selbstlenkende Rollen ausgebildet
sind.
8. Hängeförderbahn nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) und das Fördergehänge (6) durch die
Kupplung (30) bezüglich einer Vertikalachse (31) drehsteif
miteinander verbunden sind.
9. Hängeförderbahn nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur drehsteifen Verbindung von Stehplattform und Fördergehänge
entweder eine in sich drehsteife Kupplung (30) oder zwei hori
zontal beabstandete Kupplungen zwischen Stehplattform (25) und
Fördergehänge (6) angeordnet sind.
10. Hängeförderbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) mit Spurführungsrollen (27) versehen
ist, die zumindest im Bereich der Montage- oder Fertigungsli
nie (21) durch bodenintegrierte Führungsschienen (28) spurge
führt sind und daß die Kupplung (30) zwischen Stehplattform
(25) und Fördergehänge (6) derart ausgebildet ist, daß eine
gegenseitige Verdrehung der gekoppelten Teile (25 und 6) um
eine vertikale Achse (31) möglich ist.
11. Hängeförderbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung(en) (30) zwischen Stehplattform (25) und Förder
gehänge (6) aufgrund eines Axialspieles höhentolerant ausge
bildet ist/sind, wobei das Axialspiel mindestens der Summe der
Unebenheiten des Hallenbodens (22) und der Höhenschwankungen
sowie Unebenheiten der Hängeschiene (2) entspricht.
12. Hängeförderbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung(en) (30) zwischen Stehplattform (25) und Förder
gehänge (6) in Horizontalrichtung einrastend und in Vertikal
richtung ausrastend ausgebildet ist bzw. sind.
13. Hängeförderbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Kupplung(en) (30) zwischen Stehplattform (25) und För
dergehänge (6) steckbare Kupplungen für Servoenergien wie
Druckluft und/oder elektrische Spannung und/oder Steuersignale
integriert sind.
14. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) zumindest teilweise mit einem Siche
rungsgeländer (32) umgeben ist.
15. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stehplattform (25) zumindest teilweise mit etwa hüfthohen
Halterungen (33, 34) für Arbeitswerkzeuge und für Einbauteile
umgeben ist.
16. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens vor den in Fahrtrichtung (d) vorderen Tragrollen
(26) der Stehplattform (25) Magnetleisten und/oder am Boden
schleifende Bürstenleisten oder elastische Wischlippen ange
ordnet sind, wobei die Reinigungbürsten oder elastische
Wischlippen - von oben gesehen - geneigt zur Fahrrichtung (d) an
angeordnet sind.
17. Hängeförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der in Fahrtrichtung (d) vorauslaufenden Seite der Steh
plattform (25) Annäherungssensoren oder elastisch nachgiebige
Berührungssensoren (35) zur selbsttätigen Erfassung oder Erta
stung von Personen oder Hindernissen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102220 DE19902220A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Hängeförderbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102220 DE19902220A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Hängeförderbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902220A1 true DE19902220A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7894908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999102220 Withdrawn DE19902220A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Hängeförderbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19902220A1 (de) |
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