DE2906457A1 - Einrichtung zur bildung und handhabung von sammellasten - Google Patents

Einrichtung zur bildung und handhabung von sammellasten

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DE2906457A1 DE19792906457 DE2906457A DE2906457A1 DE 2906457 A1 DE2906457 A1 DE 2906457A1 DE 19792906457 DE19792906457 DE 19792906457 DE 2906457 A DE2906457 A DE 2906457A DE 2906457 A1 DE2906457 A1 DE 2906457A1
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Description

O Q fLft ζ "7
WALTE DiPL.-InG. H. WeICXMANN, DirL,-PHYS. Dir Κ.τΡΤΝΟΚΕΓ
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber Db.. Ing. H. Li ska
VORLÄUFIG VS-VERTRAULICH
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Steinbock GmbH, 8052 Moosburg
Einrichtung zur Bildung und Handhabung von Sammel-
lasten
Ü30034/0457
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bildung und Handhabung von Sammellasten, welche aus einem Sammelträger und an diesem Sammelträger angekuppelten, insbesondere länglich zylindrischen Einzellasten bestehen, umfassend eine Einzellastzuführungsbahn für die Zuführung der Einzellasten in einer zur Bahnlängsrichtung quer liegenden Zuführungsstellung, eine an die Einzellastzuführungsbahn anschließende Einzellastpositionierungsvorrichtung, ein Sammelträgerhandhabungsgerät zum Ansetzen des Sammelträgers an den in der Einzellastpositionierungsvorrichtung positionierten Einzellasten, ein Hebezeug zum Entnehmen der Sammellast aus der Einzellastpositionierungsvorrichtung und Fördermittel zum Weiterfördern der von dem Hebezeug abgegebenen Sammellast an einen Sammellastaufnahmeort.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung derart zu gestalten, daß die SammeHasten aus den Einzellasten möglichst rasch und arbeitssparend auch bei Energieausfall zusammengesetzt werden können. Dabei sollen alle Einheiten der Einrichtung in ihrem Aufbau möglichst einfach und bedienungsfreundlich sein, so daß sie auch in Notsituationen von unter Streß stehender Bedienungsmannschaft aufgebaut und bedient werden können. Die Teile sollen rasch verladen werden können, ohne daß eine vollständige Zerlegung notwendig ist; es soll aber auch eine Zerlegung möglich sein, um einen raumsparenden Transport und eine raumsparende Lagerung zu ermöglichen. Es sollen Maßnahmen vorgesehen sein, um auch empfindliche Lasten möglichst stoßfrei handhaben zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Einzellastpositionierungsvorrichtung zur Bildung von Dreier-Sammellasten in Dreiecksanordnung je einen Einzellaststandplatz auf dem Niveau der Einzellastzuführungsbahn
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und zwischen diesen beiden Einzellaststandplätzen einen Senklift zum Absenken einer weiteren Einzellast aufweist.
Nach der erfindungsgemäßen Ausbildung braucht zur Bildung einer Dreierlast nur noch eine Last gegenüber dem Niveau der Zuführungsbahn abgesenkt zu werden, was auch im Falle eines Energieausfalls von Hand leicht bewirkt werden kann.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 dient der sicheren Führung der Einzellasten.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 soll die Anpassung der Einrichtung an Lasten unterschiedlicher Größe ermöglichen; sie läßt sich besonders zweckmäßig gemäß Anspruch 5 ausgestalten.
Die Maßnahme des Anspruchs 7 dient der Aufrechterhaltung des Betriebs auch bei Energieausfall.
Die Maßnahme des Anspruchs 8 soll höchste Bedienungsgeschwindigkeit auch in schwierigen Situationen gewährleisten.
Die Maßnahme des Anspruchs 9 soll gewährleisten, daß die Lasten langsam gehoben und gesenkt werden können, die unbelasteten Laufwagen aber rasch gehoben und gesenkt werden können.
Von besonderer Bedeutung für die Bedienungsfreundlichkeit ist die Maßnahme des Anspruchs 10: Die Einzellasten müssen gegenüber dem Sammelträger auf eine bestimmte Position quer zur Zuführungsbahn eingestellt werden, damit die Kupplungsorgane des Sammelträgers und der Einzellasten in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können. Um dies auf möglichst einfache Weise zu erreichen und insbesondere um zu verhindern, daß der Sammelträger nacheinander in Aufnahmeposition gegen-
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-ff-
über den Einzellasten gebracht werden muß, ist die Maßnahme des Anspruchs 10 vorgesehen; diese Maßnahme ist bereits dann hilfreich, wenn nur ein Teil der Einzellast quer zur Laufbahn verstellbar ist, wenn also beispielsweise der Sammelträger an die erste der aufzunehmenden Einzellasten heranjustiert werden muß und danach die restlichen Einzellasten gegenüber dem Sammelträger verfahren werden können.
Die Maßnahme des Anspruchs 12 ist zweckmäßig, um das Einfahren der Lasten in die Einzellastpositionierungsvorrichtung zu erleichtern..
Die Maßnahme des Anspruchs 13 wird empfohlen, um nach dem Absenken der Mittellast die beiden endständigen Lasten in ihrem horizontalen Achsabstand zur Mittellast einstellen zu können.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll zum fortlaufenden Betrieb geeignet sein, in dem Sinne, daß auf der gleichsam als Pufferspeicher wirkenden Zuführungsbahn die Einzellasten in Bereitschaftsstellung zur Einzellastpositionierungsvorrichtung gehalten werden können. Aus diesem Grunde verbietet es sich häufig, daß die Laufwagen auf der Zuführungsbahn zurücklaufen, und deshalb wird die Maßnahme des Anspruchs vorgeschlagen, welche bevorzugt gemäß den Ansprüchen 15 und 16 weitergebildet werden kann.
Die in dem Anspruch 17 vorgeschlagene Ausbildung der Laufwagen mit zwei Gruppen von Laufrollen erweist sich als zweckmäßig, weil die im Hinblick auf die schweren Lasten sorgfältig zu lagernden Zuführungslaufrollen wegen der sorgfältigen Lagerung relativ schwergängig zu drehen sind und deshalb die Laufwagen beim Rücklauf zu stark bremsen wurden.
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Um einen unbeabsichtigten Zusammenstoß aufeinanderfolgender Lasten in der Zuführungsbahn zu verhindern, wird die Maßnahme des Anspruchs 18 vorgeschlagen, die im Sinne höchster Bedienungsfreundlichkeit in den verschiedensten Arbeitssituationen gemäß den Ansprüchen 19, 20 und 21 weitergebildet werden kann. Daneben kann zum gleichen Zweck die Maßnahme des Anspruchs 22 verwirklicht sein.
Um die Einzellasten auf den Laufwagen bearbeiten, zum Beispiel zusammenbauen zu können und um den Anschluß der Einzellasten an den Sammelträger zu erleichtern, kann die Maßnahme des Anspruchs 23 getroffen werden. Um dabei insbesondere auch bei exzentrischer Lastverteilung die Einzellasten auf dem Rollenauflager in gewünschter Lage feststellen zu können, kann man die Maßnahme des Anspruchs 24 verwirklichen.
Im Hinblick auf die Transportfähigkeit der Gesamteinrichtung kann man gemäß Anspruch 25 vorgehen. Um darüberhinaus Transport und Lagerung auf kleinstem Raum zu ermöglichen, kann man die Maßnahme des Anspruchs 28 vorsehen.
Auch die Maßnahme des Anspruchs 29 ist im Hinblick auf die Transportierbarkeit zu treffen.
Das Handhabungsgerät für die Sammelträger ist aus Gründen des raschen Materialflusses zweckmäßig unabhängig von den übrigen Fördermitteln und nur für den Zweck der Sammelträgeraufnähme vorgesehen. Es kann demnach entsprechend Anspruch leicht ausgebildet werden. Zur Abnahme der Sammellasten aus der Einzellastpositionierungsvorrichtung kann ein Laufkatzenkran gemäß Anspruch 31 vorgesehen sein. Um diesen Laufkatzenkran auch noch bei Energieausfall betreiben zu können, wird die Maßnahme des Anspruchs 32 vorgesehen.
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Um die Sammellasten über größere Distanzen zu einem Sammellastaufnahmeort transportieren zu können, kann man den Laufkatzenkran gemäß Anspruch 34 anordnen.
Der Transport der Sammellast kann durch die Maßnahmen der Ansprüche 35 und 36 vereinfacht werden.
Für den Sonderfall der Anbringung der Sammellasten an oder in einem Flugzeug können die Maßnahmen der Ansprüche 37 bis 39 getroffen werden.
Der erfindungsgemäßen Einrichtung kann eine Montageeinrichtung vorgeschaltet sein,, in der die Einzellasten behandelt, zum Beispiel zusammengebaut werden.
um den Materialfluß von der Montagevorrichtung auf die Zuführung sbahn zu beschleunigen, kann die Maßnahme des Anspruchs 41 getroffen sein.
Om die Forderung nach leichter Transportxerbarkext auch hinsichtlich der Montagevorrichtung zu erfüllen, kann die Maßnahme des Anspruchs 42 getroffen sein.
Auch für den Montagekran gelten die Forderungen nach Transportfähigkeit und Zerlegbarkeit.
Der Laufkatzenkran kann gemäß Anspruch 45 ausgebildet sein. Im Hinblick auf den ungestörten Materialfluß ist es wünschenswert, daß in der Montagevorrichtung und der Einzellastpositionierungsvorrichtung gesonderte Laufkatzenkräne vorgesehen sind und daß auch das Handhabungsgerät für den Sammelträger gesondert ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dan
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Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 die Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Moduleinheiten der Einzellastzuführungsbahn als Einzelheit aus dem Bereich II der Fig. 1;
Fig. 3 die Bremse der Rollenauflager der Laufwagen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Laufwagen teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 und 6 die Führung der Laufwagen auf Laufbahnprofilen der Einzellastzuführungsbahn bzw. der Montagevorrichtung im Schnitt nach den Linien V-V bzw. VI-VI der Fig. 1;
Fig. 7 den Lastheber für die Sammellast.
In Fig. t ist eine Montagevorrichtung mit 10 bezeichnet. Dieser Montagevorrichtung 10 ist ein Laufkatzenkran 12 zugeordnet, welcher Teillasten auf einen Laufwagen 14 zu heben gestattet. Der Laufwagen 14 ist auf der Montagevorrichtung 10 in Richtung des Doppelpfeiles 16 verfahrbar. Auf Einzelheiten des Laufwagens 14 wird noch eingegangen. Aus den Teillasten werden auf dem Laufwagen ^A die runden Einzellasten 18 zusammengestellt. An die Montagevorrichtung schließt sich, wie in Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt, ein Fördertisch 20 an. Auf diesem Fördertisch ist eine Einzellastzuführungsbahn 22 angeordnet, auf welcher die Laufwagen 14 ebenfalls fahren können. Der Fördertisch 20 ist aus einer Mehrzahl von Moduleinheiten 24 zusammengesetzt, die,wie in Fig. 2 dargestellt, durch Zapfenverbindungen 26a, 26b gegeneinander ausrichtbar und durch Spannelemente 2Sa, 28b miteinander kuppelbar sind. Die Moduleinheiten 24 sind aus lösbar miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzt und weisen Höhen-
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verstellmittel 30 an ihren Beinen auf.
An den Fördertisch 20 schließt sich eine Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 an. Auf dieser Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 ist eine Laufbahn 34 ausgebildet, auf welcher die Laufwagen 14 ebenfalls fahrbar sind. Die Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 ist entsprechend Fig. 2 mit der angrenzenden Moduleinheit 24 des Fördertisches 20 verbunden. In der Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 weist die Laufbahn 34 einen Mittellastabschnitt 36 und zwei Endlastabschnitte 38, 40 auf. Auch auf diesen Abschnitten 36, 38, 40 der Laufbahn sind die Laufwagen 14 in Laufbahnlängsrichtung verfahrbar. Es kommt aber folgendes an Besonderheiten hinzu:
Der Mittellastabschnitt 36 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch eine hydraulisch-mechanische Vorrichtung 42 höhenverstellbar, wobei die Tiefststellung durch Anschläge 44 eines Revolverkopfes einstellbar ist. Die hydraulisch-mechanische Vorrichtung 42 ist von Bedienungsständen an beiden Längsseiten der Einzellastpositionierungsvorrichtung aus bedienbar und umfaßt einen motorischen Antrieb und einen Handantrieb. Der Handantrieb ist dabei mit Schnellgang für den unbelasteten Betrieb und mit Langsamgang für den belasteten Betrieb ausgerüstet.
Die Endlast- und Mittellastabschnitte 36, 38, 40 der Laufbahn 34 sind senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar und in Flucht mit der übrigen Laufbahn feststellbar.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Einzellasten 18 werden in der Montagevorrichtung 10 auf den Laufwagen 14 liegend montiert. Die Einzellasten 18
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sind auf den Laufwagen 14 drehbar gelagert, können jedoch festgestellt werden. Hierauf wird noch einzugehen sein. Die Laufwagen 14 mit den montierten Einzellasten 18 werden auf die Exnzellastzuführungsbahn 22 geschoben. Von der Einzellastzuführungsbahn 22 gelangen die Laufwagen 14 in die Einzellastpositionierungsvorrichtung 32, während sich der Mittellastabschnitt 36 der Laufbahn 3 4 auf dem Niveau der Einzellastzuführungsbahn 22 befindet. Es werden drei Laufwagen 14 auf den beiden Endlastabschnitten 38, 40 und dem Mittellastabschnitt der Laufbahn 34 zum Stehen gebracht. Dann wird der Mittellastabschnitt 36, wie in Fig. 1 gezeigt, bis zum Anschlag mit dem gerade wirksamen Anschlagglied 44 abgesenkt. Daraufhin können die auf den beiden Endlastabschnitten .38, stehenden Laufwagen 14 in horizontaler Richtung einander angenähert werden, so daß die dreieckige Zuordnung der Einzellasten entsteht, die in Fig. 1 gezeigt ist. Hierauf wird ein Sammelträger 46 in die Position gemäß Fig. 1 gebracht. An dem Sammelträger 46 sind Kupplungsmittel 48 zum Ankuppeln der Einzellasten 18 angebracht. Die Einzellasten 18 sind mit entsprechenden Gegenkupplungen versehen»
Das Zuführen des Sammelträgers 46 erfolgt mittels eines als Drehkran ausgebildeten Sammelträgerhandhabungsgeräts 50.
Nach Zuführen des Sammelträgers 46 werden die Mittel- und Endlastabschnitte 36, 38, 40 gelöst, so daß sie senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar werden. Die Kupplungsmittel 48 können damit in Eingriffsposition zu den Gegenkupplungsmitteln der Einzellasten 18 gebracht werden, so daß die Einzellasten 18 an dem Sammelträger 48 angekuppelt werden können. Wenn die Einzellasten 18 auf den Laufwagen 14 zum Ankuppeln an den Sammelträger 46 noch nicht die richtige Drehstellunghaben, müssen sie natürlich noch in die das Kuppeln gestat-
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tende Drehstellung gedreht werden.
Der Drehkran 50 wird dann von dem Sammelträger 46 abgekuppelt und beiseite geschwenkt.
Zur Aufnahme der aus dem Sammelträger 46 und den drei Einzellasten 18 gebildeten Sammellast ist der Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 ein Laufkatzenkran 52 zugeordnet. Der Laufkatzenkran 52 umfaßt zwei Laufkatzen 54 und 56. Die Laufkatze 54 weist ein motorisch angetriebenes Hubwerk 58, die Laufkatze 56 ein von Hand betriebenes Hubwerk 60 auf. Mit einem dieser Hubwerke wird die Sammellast aufgenommen. Der Sammelträger 46 wird dazu mit einem Joch 62 erfaßt, das über eine Hakenösenverbindung 64 an dem Hubwerk 58 hängt. Eine zweite öse 66 dient dazu, um den an dem Hubwerk 58 hängenden Sammelträger 46 notfalls durch das Hubwerk 60 der Laufkatze 56 übernehmen zu können.
Unter dem Laufkatzenkran 52 ist ein straßengängiges Sammellastfahrzeug 68 fahrbar, das eine Ladefläche 70 aufweist. Auf der Ladefläche 70 steht ein Hebegeschirr 72, und zwar mit Laufrädern 74, die ein Befahren der Ladefläche 70 gestatten. Die auf das Hebegeschirr 72 abgesenkte Sammellast wird mit dem Hebegeschirr 72 verzurrt.
Auf dem Sammellastfahrzeug 68 wird die mit dem Hebegeschirr verzurrte Sammellast zu einem Flugzeug gebracht. Im Bereich des Flugzeugs steht ein Lastheber 76, der in Fig. 7 dargestellt ist. Der Lastheber wird in Lastübernahmeposition zu dem straßengängigen Sammellastfahrzeug 68 gebracht, indem ein Teil des Fahrgestells 78 des Lasthebers 76 unter das Sammellastfahrzeug 68 eingefahren wird. Die Feinpositionierung der Sammellast gegenüber dem Lastheber 76 kann durch Verfahren des Hebegeschirrs 72 auf der Ladefläche 70 mittels der Laufräder 74 geschehen. In der richtigen Stellung des Hebegeschirrs
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gegenüber dem Lastheber 76 können zwei Hubarme 80, 82 des Lasthebers 76 über Augenbolzenverbindungen 84, 86 mit dem Hebegeschirr 72 verbunden werden. Die Hubarme 80, 82 bilden ein durch Kraftgeräte des Lasthebers 76 hochschwenkbares Gelenkparallelogramm. Durch Hochschwenken dieses Gelenkparallelogramms kann die Sammellast in Aufnahmeposition gegenüber einem nicht eingezeichneten Flugzeug gebracht werden, so daß der Sammelträger 46 am Flugzeug,beispielsweise unterhalb der Tragflächen,angekuppelt werden kann. Der Hubarm 82 ist längenverstellbar, so daß die Neigung der Sammellast gegen die Horizontale variiert werden kann. Nach Ankuppeln der Sammellast an dem Flugzeug wird die Verzurrung zwischen Sammellast und Hebegeschirr 72 gelöst, so daß das Hebegeschirr mit den Hubarmen 80, 82 wieder nach unten fahren und zur erneuten Übernahme einer Sammellast auf dem Sammellastfahrzeug bereitgestellt werden kann.
Soviel zum Verfahrensablauf.
Zum Fördertisch 20 (Fig, 1) ist noch nachzutragen, daß an jedem Ende einer Moduleinheit 24 Sperrklinken 88 angeordnet sind, die ein Herausfahren der Laufwagen 14 aus der jeweiligen Moduleinheit verhindern, beim Einfahren der Laufwagen 14 in die jeweilige Moduleinheit jedoch überfahrbar sind. Die Sperrklinken 88 sind durch Federn 90 in ihre normale Betriebsstellung vorgespannt. Durch Steckstifte ist es möglich, die Sperrklinken 88 in der strichpunktierten Stellung gemäß Fig. 2 zu halten, in der sie außer Funktion sind, oder ihre Beweglichkeit so zu sperren, daß sie in jeder Laufrichtung der Laufwagen als Anschlag wirksam sind.
Zur Ausbildung der Laufwagen ist auf Fig. 4 zu verweisen. Man erkennt dort an einem Laufwagen 14 zwei Auflagerrollen 92,
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die ein drehbares Auflagern der Einzellasten 18 ermöglichen. Die Laufwagen weisen sechs Zuführungslaufrollen 94 auf, welche an dem Laufwagen durch der aufzunehmenden Last entsprechend ausgebildete Lager gelagert und deshalb relativ schwergängig sind« Die Zuführungslaufrollen 94 laufen im Bereich der Montagevorrichtung 10, wie aus Fig. 6 ersichtlich, in einem U-Profil 96 und im Bereich des Fördertisches 20 in einem Treppenprofil 98, welches im Hinblick auf die dort vorliegenden größeren Lasten eine größere Biegesteifigkeit besitzt. Das Treppenprofil 98 kommt auch noch im Bereich der Einzellastpos itionierungsvorrichtung 32 zur Anwendung. Dort ist an dem Treppenlaufprofil eine Deckschiene 100 angebracht, welche die Laufwagen 14 in den Endlastabschnitten 38 und 40 gegen Abstürzen sichert, wenn die jeweils dem Mittellastabschnitt 36 zugekehrte Zuführungslaufrolle 94 außer Berührung mit der Lauffläche 102 treten sollte»
Zur Zurückführung der Laufwagen 14 aus der Einzellastpositionierungsvorrichtung 32 ist an dem Fördertisch 20 eine Laufwagenrückführungsbahn 104 angebracht. Die Laufwagenrückführungsbahn 104 setzt sich aus einzelnen Bahnelementen zusammen, die den einzelnen Moduleinheiten 24 angehören. Die Laufwagenrückführungsbahn 104 ist über eine Weiche 106 an die Einzellastzufüfarungsbahn 22 angeschlossen. Im Bereich dieser Weiche 106 ist ein Abschnitt 108 der Exnzellastzuführungsbahn 22 hochklappbar, so daß die Laufwagen 14 bei hochgeklapptem Euführtingsbahnabschnitt 108 über die Weiche 106 in die Lauf- wagenrückführungsbahn- 104 einfahren können.
An den Laufwagen 14 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, leicht drehbare RücklaufroIlen 110 gelagert, welche die Führung der Laufwagen 14 auf der LaufWagenrücklaufbahn 104 übernehmen, so daß die Laufwagen 14 trotz ihres relativ geringen Eigen-gewichts auf der leicht geneigten Laufwagenrückführungsbahn 104 durch Hangabtrieb zurücklaufen.
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Die Auflagerrollen 92 der Laufwagen 14 sind abbremsbar und feststellbar, um die Einzellasten 18 in einer gewünschten Drehstellung um ihre Längsachse feststellen zu können. Den Auflagerrollen 92 sind Bremspolster 112 zugeordnet, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Diese Bremspolster 112 stehen unter der Wirkung von Bremsbolzen 114, die durch ein Hebelwerk 116 aus der Stellung der Fig. 3 in die Strecklage gebracht werden können und dann eine Bremsung bewirken.
Um eine Größenvorstellung von den Lasten zu vermitteln, ist noch zu sagen, daß die Einzellasten 250 bis 450 kg schwer sein können, einen Durchmesser von 280 bis 420 mm und eine Länge bis zu 3,4 m haben können.
Die Moduleinheiten 24 sind zwecks LKW-Verladbarkeit unter 2,35 m lang.
Die Laufkatzenkräne 12 und 52 sind so zerlegbar, daß sie auf LKW transportiert werden können.
Der Drehkran 50 ist durch einen Fuß mit Ballastgewicht ohne Bodenbefestigung aufstellbar. Auch dieser Drehkran kann mit Handseilwinde und Motorseilwinde ausgestattet sein. Die Hubwerke der Kräne sind, soweit sie motorisch angetrieben sind, bevorzugt durch Elektromotoren angetrieben.
Mit der erfindungsgeraäßen Einrichtung ist es auch möglich, Einzellasten oder Doppellasten zu bilden.
Als Lasten kommen beispielsweise Bomben in Frage.
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Leerseife

Claims (45)

  1. VS-VERrRAULICH
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    Patentansprüche
    1 .J Einrichtung zur Bildung und Handhabung von Sammellasten, welche aus einem Sammelträger und an diesem Sammelträger angekuppelten, insbesondere länglich zylindrischen Einzellasten bestehen, umfassend eine Einzellastzuführungsbahn für die Zuführung der Einzellasten in- einer zur Bahnlängsrichtung quer liegenden Zuführungsstellung, eine an die Einzellastzuführungsbahn anschließende Einzellastposxtionierungsvorrichtung, ein Sammelträgerhandhabungsgerät zum Ansetzen des Sammelträgers an den in der Einzellastpositionierungsvorrichtung positionierten Einzellasten, ein Hebezeug zum Entnehmen der Sammellast aus der Einzellastpositionierungsvorrichtung und Fördermittel zum Weiterfördern der von dem Hebezeug abgegebenen Sammellast an einen Samitiellastaufnahmeort, dadurch gekennzeichnet , daß die Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) zur Bildung von Dreier-Sammellasten in Dreiecksanordnung je einen Einzellaststandplatz (38, 40) auf dem Niveau der Einzellastzuführungsbahn (22)und zwischen diesen beiden Einzellaststandplätzen (38, 40) einen Senklift (36, 42) zum Absenken einer weiteren Einzellast aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einzellastzuführungsbahn (22) Laufwagen (14) für die Aufnahmen der Einzellasten (18) geführt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellastpositionierungsvorriehtung (32) eine an die Einzellastzuführungsbahn (22) anschließende Laufbahn (34) umfaßt und daß ein Mittellastabschnitt (36) dieser Laufbahn (34) gegenüber den in Laufbahnlängsrichtung angrenzenden Endlastabschnitten (38, 40) absenkbar ist.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkendstellung des absenkbaren Mittellastabschnitts
    (36) variabel ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß· die Absenkendstellung durch einen Anschlagrevolver mit einer Vielzahl von wahlweise in Wirkstellung einstellbaren Anschlägen (44) bestimmbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der senkbare Mittellastabschnitt (36) durch eine Senk- und Hubhydraulik (42) heb- und senkbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Senk- und Hubhydraulik (42) eine kraftgetriebene Hydraulikpumpe und eine Handpumpe umfaßt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Senk- und Hubhydraulik (42) von mehreren Bedienungspositionen gegenüber der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) aus betätigbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handpumpe als zweistufige Pumpe mit für die einzelnen Stufen unterschiedlichem Fördervolumen ausgerüstet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellasten (18) in der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) in ihrer Längsrichtung, d. h. quer zur Laufbahn, einstellbar sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,' daß die Mittellast- und Endlastabschnitte (36, 38, 40) der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) mit jeweils mindestens einem von ihnen getragenen Laufwagen (14) gegenüber der
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    7S-VERTRAJLICH - 3 -
    Einzellastzuführungsbahn (22) querverstellbar sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die querverstellbaren Mittellast- und Endlastabschnitte (36, 38, 40) in der Fluchtstellung zu der Einzellastzuführungsbahn (22) feststellbar sind.
  13. 13 ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (14) auf den Endlastabschnitten (38, 40) nach Absenken des senkbaren Mittellastabschnitts (36) in Längsrichtung der Einzellastzuführungsbahn (22) lagekorrigierbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (14) auf einer von der Einzellastzuführungsbahn (22) gesonderten Laufwagenrückführungsbahn (104) zum Eingang der Einzellastzuführungsbahn (22) und gegebenenfalls darüber hinaus rückführbar sind.
  15. 15«, Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagenrückführungsbahn (104) unterhalb der Einzellastzuführungsbahn (22) verläuft.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einzellastzuführungsbahn (22) oder in der Laufbahn (34) der Einzellastpositionierungsvorrichtung {32) eine Weiche (106) angeordnet ist, durch welche die Laufwagen (14) in die Laufwagenrückführungsbahn (104) einführbar sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (14) eine erste Gruppe von dem Lasttransport entsprechend gelagerten · Zuführungslaufrollen
    (94) und eine zweite Gruppe von leicht drehbar gelagerten Rücklaufrollen (110) umfassen.
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  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einzellastzuführungsbahn (22) und gegebenenfalls an der Laufbahn (34) der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) in Abständen Anschlagmittel (88) vorgesehen sind, um jeweils eine oder eine Gruppe von Einzellasten' (18) in bestimmten Zuführungsbahnabschnitten von den Einzellasten (18) benachbarter Zuführungsbahnabschnitte getrennt zu halten.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (88) als Sperrklinken ausgebildet sind, welche in den jeweiligen Zuführungsbahnabschnitt hinein überfahrbar sind, aus dem jeweiligen Zuführungsbahnabschnitt heraus jedoch sperren,und daß diese Sperrklinken von Hand aus der Sperrstellung ausrückbar sind.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (88) in einer Dauerfreigabestellung feststellbar sind, in der sie in beiden Richtungen überfahrbar sind.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (88) in einer Doppelsperrstellung feststellbar sind, in der sie den Lastdurchgang in beiden Richtungen verhindern.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (14) auf der Zuführungsbahn (22) und auf der Laufbahn (34) der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) vermittels der sie tragenden Laufwerke bremsbar sind.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Laufwagen (14) Rollenauflager für die drehbare Auflagerung der Einzellasten (18) angeordnet sind.
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  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rollenauflagern jeweils mindestens eine Auflagerrolle (92) abbremsbar und/oder feststellbar ist.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch · gekennzeichnet, daß die LaufWagenzuführungsbahn (22) und gegebenenfalls die Laufwagenrückführungsbahn (104) abschnittsweise an zusammensetzbaren Moduleinheiten (24) angeordnet sind.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduleinheiten (24) durch Steckkupplungen (26a, 26b) in Flucht miteinander zusammensetzbar sind.
  27. 27«, Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnetdaß die Moduleinheiten (24) LKW-transportfähig sind.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduleinheiten (24) in sich verstellbar und/oder zusammenlegbar sind.
  29. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Exnzellastpositionierungsvorrichtung (32) annähernd in den Abmessungen einer Moduleinheit (24) hergestellt und mit einer angrenzenden Moduleinheit (24) ebenfalls durch Steckkupplungen (26a, 26b) verbindbar ist.
  30. 30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät (50) ein auf das Gewicht des unbelasteten Sammelträgers (46) abgestellter, vorzugsweise zerlegbarer Drehkran ist.
  31. 31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug von einem vorzugsweise zer-
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    legbaren Laufkatzenkran (52) gebildet ist, dessen Laufkatze (54) über»?die Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) hinwegläuft und Aufnahmemittel (62) zum Aufnehmen des Sammelträgers (46) aufweist.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkatzenkran (52) ein motorgetriebenes (58) und ein handgetriebenes (60) Hubwerk umfaßt.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das motorgetriebene Hubwerk (58) und das handgetriebene Hubwerk (60) auf verschiedenen Laufkatzen (54 bzw. 56) angeordnet sind.
  34. 34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Laufkatzenkran (52) über eine Fahrbahn erstreckt, auf welcher ein straßengängiges Sammellastfahrzeug (68) fährt.
  35. 35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellast mit einem fahrbaren Hebegeschirr (72) verbindbar ist.
  36. 36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebegeschirr (72) zum Fahren auf einer Ladefläche (70) des Sammellastfahrzeugs (68) ausgebildet ist.
  37. 37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel einen Lastheber (76) für die Aufnahme der Sammellast und für die Abgabe der Sammellast an eine Sammellastaufnähme eines Flugzeugs umfassen.
  38. 38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastheber (76) zum Aufnehmen des Hebegeschirrs (72) von der Ladefläche (70) des Sammellast-
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    fahrzeugs (68) aus gebildet ist.
  39. 39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastheber (76) zum Anheben der Sammellast an eine im Freien angeordnete Sammellastaufnähme an einer ünterflache eines Flugzeugs ausgebildet ist, wobei das Hebegeschirr (72) nach Übernahme der Sammellast durch die Sammellastaufnahme an dem Lastheber (76) verbleibt.
  40. 40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzellastzuführungsbahn (22) eine Montagevorrichtung (TO) vorgeschaltet ist.
  41. 41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (10) von den Laufwagen (14) befahrbar ist.
  42. 42. Einrichtung nach Anspruch 40 und 41, dadurch gekennzeichnet , daß die Montagevorrichtung (10) als eine den Moduleinheiten (24)der Einzellastzuführungsbahn (22) entsprechende Moduleinheit ausgebildet ist, welche an eine endständige Moduleinheit (24)der Einzellastzuführungsbahn (22) ankuppelbar ist.
  43. 43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagevorrichtung (10) ein Laufkatzenkran (12) zum Aufsetzen von Einzellastteilen auf die Montagevorrichtung (10) zugeordnet ist.
  44. 44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkatzenkran (12) zerlegbar ausgebildet ist.
  45. 45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkatzenkran (12) im wesentlichen genauso ausgebildet ist wie der der Einzellastpositionierungsvorrichtung (32) zugeordnete Laufkatzenkran (52).
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