DE9300507U1 - Antriebsräder für Zugkatzen - Google Patents

Antriebsräder für Zugkatzen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

Sophia-Jacoba GmbH, Sophiastraße, 5142 Hückelhoven 1
Antriebsrad für Zugkatzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsrad für diesel- und batteriebetriebene Zugkatzen, das jeweils beidseitig der EHB-Schienen horizontal verlaufend und gegen den Schienenstrang preßbar an der Zugkatze angeordnet ist, und das in wesentlichen aus einer mit dem Getriebe verbundenen inneren Radnabe und einer über eine Verschraubung mit der Radnabe verbundenen und einen reifenartigen Kunststoff-Lauf ring aufweisenden Radfelge besteht.
Die auf den Antriebsrädern der gattungsgemäßen Art aufgebrachten Laufringe aus einem widerstandsfähigen und harten Kunststoff unterliegen in der rauhen untertägigen Praxis einem erheblichen Verschleiß.
Durch den ständigen hohen Anpreßdruck, der über Hydraulikzylinder erzielt wird, unterliegen die Antriebsräder, d. h. in erster Linie die Laufringe einer starken Walkarbeit, die durch erhebliche Unebenheiten an den Stegen der EHB-Schienen, insbesondere an den Verbindungsbereichen der Schienenabschnitte verstärkt wird.
Durch die hohe Anpreßkraft und die erwähnte Walkarbeit entstehen Wärmequellen, die dazu führen, daß auf der Oberfläche des Laufringes Risse entstehen und durch Versprödung des Materials teilweise Belagstücke aus der Oberfläche herausbrechen. Da die entstehende Wärme nicht abgeführt werden kann, verursacht sie einen ständigen Verschleiß.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsrad für diesel- und batteriebetriebene Zugkatzen zu schaffen, bei dem es möglich ist, die auftretende Wärme, insbesondere im Laufring mindestens teilweise abzuführen und somit den Verschleiß und die mit dem ständigen Wechsel der Laufringe verbundenen hohen Kosten zu mindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kunststoff-Laufring über den Umfang mit mindestens einer Nut versehen ist.
Die im Querschnitt beispielsweise u-förmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildete Nut erlaubt es, nicht nur die Wärme abzuführen, sondern schafft Raum, die mit dem Andruck verbundene Walkkraft besser über die Fläche zu verteilen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß nicht nur der Verschleiß gesenkt wird, sondern daß die ständig durch die Reparaturen anfallenden Ausfallzeiten und die damit verbundenen Kosten erheblich gemindert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein teilweise dargestelltes Antriebsrad im Schnitt und
Figur 2 eine Seitenansicht auf das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Üblicherweise besteht ein Antriebsrad für eine diesel- oder batteriebetriebene Zugkatze aus einer mit dem Getriebe verbundenen Radnabe, die über Schrauben mit einer den Laufring 2 tragenden Radfelge 1 lösbar verbunden wird. Aus diesem Grund weist die in Figur 1 dargestellte Radfelge 1 entsprechende Bohrungen 5 zur Aufnahme der Schraubverbindungen auf.
Auf die Radfelge 1 wird bekannterweise ein aus Kunststoff hergestellter Laufring 2 aufgeschrumpft. Ein derartiger Laufring 2 gewährleistet durch entsprechendes Andrücken des Antriebsrades an den Steg einer EHB-Schiene die Übertragung einer entsprechend großen Reibkraft.
Um die damit verbundene Wärme besser abführen zu können, und den entsprechenden Verschleiß zu mindern, ist der Laufring 2, wie in der Draufsicht nach Figur 1 und der Seitenansicht in Figur 2 dargestellt ist, mit einer umlaufenden Nut 3, beispielsweise in einem u-förmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt versehen, welche die Lauffläche des Laufringes 2 in zwei symmetrische Ringflächen 4 unterteilt. Im Rahmen der Erfindung ist es vorstellbar, daß mehrere Nuten nebeneinander und in verschiedenen Querschnitten in die Lauffläche des Laufringes 2 eingebracht werden.
1 Radfelge
2 Laufring
3 Nut
4 Ringflächen
5 Bohrungen

Claims (3)

Sophia-Jacoba GmbH, Sophiastraße, 5142 Hückelhoven 1 Antriebsrad für Zugkatzen Schutzansprüche;
1. Antriebsrad für diesel- und batteriebetriebene Zugkatzen, das jeweils beidseitig der EHB-Schienen horizontal verlaufend und gegen den Schienensteg preßbar an der Zugkatze angeordnet ist, und das im wesentlichen aus einer mit dem Getriebe verbundenen inneren Radnabe und einer über eine Verschraubung mit der Radnabe verbundenen und einen reifenartigen Kunststoff-Laufring aufweisenden Radfelge besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Lauf ring (2) über den Umfang mit mindestens einer Nut (3) versehen ist.
2. Antriebsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Nut (3) den Laufring (2) in zwei Ringflächen (4) unterteilend, mittig verlaufend, angeordnet ist.
3. Antriebsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Nut (3) im Querschnitt beispielsweise u-förmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
DE9300507U 1993-01-16 1993-01-16 Antriebsräder für Zugkatzen Expired - Lifetime DE9300507U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10136764C1 (de) * 2001-07-27 2002-07-18 Becorit Gmbh Antriebsrad für Zugkatzen

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