DE9300079U1 - Zelt - Google Patents
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Classifications
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Landscapes
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- Fluid Mechanics (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
E 10 030 Gbm
Herbert Krone, Niedernkamp 11, 493 3 Blomberg - Donop
Die Erfindung bezieht sich auf ein montagefreundliches Zelt nach dem Oberbegriff des Anspruchs l. das innerhalb weniger
Minuten auf- bzw. abgebaut werden kann.
Für den Camping- und Freizeitbedarf, für touristische Zwecke, zur Ausrüstung von Expeditionen u. a. m. sind unkomplizierte
Zelte, die sich schnell aufstellen lassen, gute Nutzungseigenschaften besitzen und leicht zu transportieren
sind von hohem Wert.
Die auf dem einschlägigen Markt bekannten Zelte, die sich aufgrund ihrer technischen Parameter, ihrer Qualität und
Gebrauchseigenschaften sowie ihres Preises behaupten, sind nach wie vor in konventioneller Bauweise ausgeführt.
Aus Montageelementen, die sich in ihren Abmaßen der Transportraumbegrenzung unterordnen müssen, wird das Traggerüst
für die Zeltplane montiert. Die Montageelemente bestehen dabei im wesentlichen aus stab- bzw. stangenartigen Bau- und
Verbindungselementen, die meist relativ aufwendiger Weise nach einem vorgegebenen Plan bzw. System Zusammengesetz werden
Auf dieses Traggerüst ist dann die Zeltplane aufzulegen,zu
justieren und zu befestigen.
Also ein zeit- und kraftaufwendiger Vorgang, der die Freude am
Campingurlaub etc. mindert und die Beweglichkeit im Sinne einer beispielsweisen täglichen Ortsveränderung bei touristischen
Exkursionen beeinträchtigt. Dazu kommt der naturgemäß bei konventionellen Zeltkonstruktionen nur vorhandene bescheidene
Komfort, wie Lüftung, Klimatisierung, Ausstattung, campinggerechte "Möblierung" usw.
Von diesem Stand der Technik ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Zeltkonstruktion zu entwickeln, bei der
das aus Zeltplane, Stütz- und Ausstattungselementen bestehende Zelt als konstruktive Einheit aufgefaßt ist, die mit geringsten
Zeit- und Kraftaufwand aufgestellt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Schutzanspruch 1. angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß als Stütz- bzw. Versteifungselemente für den Zeltaufbau mit einem Medium,
vorzugsweise Luft gefüllte Schläuche bzw. Hohlkörper eingesetzt werden, die die Zeltplane in einer vorgegenbenen Form des
Zeltes rahmenartig aufspannen und stabilisieren.
Die Stütz- bzw. Versteifungselemente sind dabei in die Zeltplane eingearbeitet oder zumindest mit der Zeltplane
verbunden.
Der rahmenartige Aufbau der Stützelemente gewährleistet mit dem Einströmen des Mediums die Aufrichtung und Aufspannung des
Zeltes insgesamt und sorgt in Wechselwirkung mit den
einstellbaren Druckverhältnissen für eine ausreichende Stabilität des Zeltaufbaues.
Dieser Wirkungsinechanismus setzt voraus, daß die Stützelemente vorzugsweise im Kantenbereich des Zeltaufbaus, d. h. an den
Fußboden-,Seitenwand- und Dachkanten angeordnet sind.
Die den Rahem für eine Zeltwandung bzw. aus mehreren Rahmen das Zeltgerüst bildenden Stützelemente können einmal segmentiert
ausgeführt sein. Zum anderen sind die Stützelemente als endlos umlaufende Rahmen ausgebildet, die miteinander zu größeren,
eine Zeltwand bildenden Rahmen bzw. zu einem aus mehreren Rahmen zusammengesetzten Zeltgerüst verbunden sind. Im
Grenzfall sind alle Stützelemente bzw. Rahmen eines Zeltgerüstes endlos miteinander verbunden, so daß die Befüllung
von einem Ventil aus erfolgen kann.
Die rahmenartige Anordnung der Stützelemente für eine Zeltwandung (Fußboden, Wand, Decke) erfolgt dabei vorzugsweise
in Form eines oder mehrerer Rechtecke und /oder Dreiecke.
Fenster- und Türöffnungen werden in analoger Weise mit als Schläuche bzw. Hohlkörper ausgeführten Stützelementen umrandet.
Die Zeltplane selbst kann ein- oder mehrlagig ausgeführt sein. Bei zweilagiger Ausführung sind die Stützelemente in der Weise
angeordnet, daß die beiden Lagen der Zeltplane voneinander beabstandet sind, sie sich also nach Möglichkeit nicht
berühren. Zur Gewährleistung dieser Distanz zwischen den beiden Lagen der Zeltplane können neben den rahmenartigen
Stützelementen auch innerhalb dieser aufgespannten Rahmen quasi Hohlkörperinseln vorgesehen werden. Mit diesen Inseln ist auch
eine Flächenstraffung innerhalb der Rechteck- bzw. Dreieckrahmen möglich.
Durch die Gesamtordnung des zweilagigen Aufbaus der Zeltplane wird eine verbesserte Wärme- und Schalldämmung erreicht.
Werden zusätzlich noch Luftdurchtrittsöffnungen eingebracht, so
daß ein Luftstrom zwischen den beiden Lagen der Zeltplane zirkulieren und abhängig von der Anordnung der
Luftdurchtrittsöffnungen in den Innenraum des Zeltes gelangen kann, dann wird dadurch eine Belüftung und im begrenzten Umfang
Klimatisierung ermöglicht.
Selbstverständlich können diese Luftdurchtrittsöffnungen
verschließbar ausgeführt und durch einen Insektenschutz abgedeckt sein.
Die Luftdurchtrittsöffnungen, die die Zirkulation eines
Luftstroms zwischen den beiden Lagen der Zeltplane ermöglichen sollen, sind beispielsweise streifenförmig ineinander
gegenüberliegenden Randbereichen der inneren und/oder äußeren Lage der Zeltplane eingearbeitet.
Diese Öffnungen können auch im Bereich der rahmenartigen Stützelemente, beispielsweise durch Einschnürungen der
Stützelemente vorgesehen werden.
Über eine bestimmte Geometrie der Anordnung und Vorgehensweise beim Öffnen und Verschließen dieser Luftdurchtrittsöffnungen
sind vielfältige Luftströmungen einstellbar.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Fußboden-, Wand- bzw. Deckenflächen jeweils in der Art einer
Luftmatratze ausgeführt sind. Natürlich kann diese Ausführungsform auch nur auf den Fußbodenbereich beschränkt
werden, sie kann aber auch aus Gründen der Wärme- und Schallisolation sowie Stabilisierung bzw. Versteifung den
gesamten Zeltaufbau umfassen.
Realisiert wird diese Ausführung durch mit einem Medium gefüllte Versteifungselemente, die kontinuierlich aneinander
anschließend bzw. ineinander übergehend angeordnet sind.
Die somit erzielte flächige Stabilisierungs- bzw. Versteifungswirkung kann vorzugsweise durch linienförmige oder
punktuelle Verbindung der zwei speziell präparierten Materiallagen erreicht werden. Die linienförmige Verbindung ist
gekennzeichnet durch eine Längs- bzw. Querrippung, die punktuelle Verbindung der zwei Materiallagen weist eine
netzartige Verteilung der Versteifungselemente auf.
Mit den erfindungsgemäß ausgeführten Stütz- und Versteifungselementen können in das Grundsystem rahmenartige
Stützelemente - Zeltplane Teile der Zeltausstattung, wie Schlafkabinen, Sitz- und Liegeflächen integriert werden.
Für Steilwandzelt kann im Sinne einer verbesserten Zeltausstattung nach den gleichen Ausführungsgrundsätzen die
Einbeziehung weiterer Möblisierungselemente wie Regale , Ablageflächen, Taschen u.a.m. vorgesehen werden.
Die jeweils für den Zeltaufbau erforderlichen Stütz- und
Versteifungselemente können als Ein- oder Mehrkammersystem mit integrierter Druckregelung ausgeführt werden.
Der Aufblasvorgang erfolgt mit den bekannten technischen Hilfsmitteln. Das betrifft auch Drucküberwachung und Druckregelung,
die beispielsweise abhängig von der Sonneneinstrahlung arbeiten können.
Zur Arretierung der erfindungsgemäßen Zeltaufbauten können die
bekannten Abspann- und Verankerungseinrichtungen eingesetzt werden. Anstelle oder in Ergänzung solcher Arretierungsmittel
kann der Zeltaufbau so ausgeführt werden,daß an der Bodenkante
eine umlaufende Wulst vorhanden ist, die durch die Füllung mit einem Ballast - Medium, wie Wasser oder Sand eine sichere
Verankerung des Zeltes gewährleistet.
Mit der erfolgten Beschreibung der Erfindung sind die Vorteile
des neuen Zeltaufbaus leicht erkennbar.
Die erfindungsgemäße Zeltkonstruktion garantiert einen
schnellen und unkomplizierten Zeltauf- und abbau.
Mit dem zuverlässig ablaufenden Aufstell- bzw. Aufblasvorgang
entsteht ein Zelt mit einer Vielzahl von zusätzlichen vorteilhaften Benutzerfunktionen bzw. -eigenschaften.
Hervorgehoben werden an dieser Stelle nochmals Verbesserungen hinsichtlich der Wärmeisolation, Schalldämmung, Belüftung und
Klimatisierung sowie die integrierten Ausstattungsvarianten.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von
Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text
nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zeltkonstruktion, realisiert in
einem Steilwandzelt,
Fig. 2 ein 2-Personenhauszelt mit zweilagiger Ausführung der
Zeltplane,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Hauszeltes mit stirnseitigen Luftdurchtrittsöffnungen,
Fig. 4 die einlagige Ausführung der Zeltplane eines Hauszeltes mit Stützelementen in Form von
Dreiecksrahmen,
Fig. 5 ein Hauszelt mit Wandungen in der Art einer
t* ■' ■■*
- 7 Luftmatratze und
Fig. 6 ein Zelt in Tonnen- bzw. Parabelform.
Fig. 1 zeigt ein Steilwandzelt mit einlagiger Zeltplane (3) und rahmenartigen Stützelementen (1). Die rahmenartigen
Stützelemente (1), die im Kantenbereich der Zeltwände angeordnet sind, sind schlauchartig ausgeführt.
In analoger Weise sind die Fenster- und Türumrandungen (4) schlauchartig ausgeführt und an angrenzende Stützelemente (1)
angeschlossen.
Die Stützelemente (1) bei der in Fig. 1 dargestellten Zeltkonstruktion
bestehen aus in die Zeltplane (3) eingearbeiteten Hochdruckschläuchen, die miteinander in Verbindung stehen.
Die rahmenartigen zum die Zeltplane (3) aufnehmenden Gerüst verbundenen Stützelemente (1) sind damit endlos bzw., bezogen
auf die durch sie jeweils begrenzten Zeltflächen, umlaufend.
Diese Konstruktionsvariante benötigt nur ein Ventil (8), bzw. einen Anschluß zur Druckluftversorgung sowie analog nur eine
Einrichtung zur Drucküberwachung und -regelung . Selbstverständlich können die einzelnen vertikalen und
horizontalen bzw. rahmenartig geschlossenen Stützelemente (1) als von einander getrennte Hochdruckschläuche ausgeführt sein,
die auch seperat mit Druckluft versorgt werden.
In Fig. 2 wird ein Hauszelt für 2 Personen mit zweilagig ausgeführter Zeltplane (3.1) und (3.2) vorgestellt. Die
Stützelemente (1) sind als seperate Rechteck- bzw. Dreieckrahmen ausgeführt.
Der Zeltboden ist in der Art einer Luftmatratze aufgebaut ,-diese
Fläche besteht aus linienförmig aneinandergereihten, luftgefüllten Versteifungselementen (5).
Die zwei Lagen (3.1) und (3.2) der Zeltplane werden durch die Stützelemente (1) des Zeltgerüstes auf Distanz gehalten,sodaß
ein Luftstrom zirkulieren kann. Zur zuverlässigen Gewährleistung eines Mindestabstandes zwischen den beiden Lagen
(3.1)und (3.2) der Zeltplane sind neben den rahmenartigen Stützelementen (1) innerhalb der aufgespannten Rahmen
Hohlkörperinseln (7) vorhanden.
Mit Hilfe solcher Inseln, die allerdings auch seperat mit Druckluft versogt werden müssen, ist eine Flächenstraffung und
damit Verspannung auch innerhalb der Rechteck- bzw. Dreieckrahmen möglich.
Als Voraussetzung für eine Wärmestromzirkulation im Hohlraum zwischen den Lagen (3.1) und (3.2) der Zeltplane sind im Boden-
und Firstbereich des Hauszeltes streifenartige Öffnungen (6) in die Zeltplane eingearbeitet. Diese Luftdurchtrittsöffnungen (6)
sind bei diesem Ausführungsbeispiel auf einer Dachseite symmetrisch in beiden Lagen (3.1) und (3.2) der Zeltplane
vorhanden. Sie sind zur Einstellung des Luftstromes verschließbar umd mit einem Fliegennetz (9) abgedeckt.
Luftdurchtrittsöffnungen (6) in der äußeren Lage der Zeltplane
(3.1) verfügen über eine Überdachung (10), die mittels Abspannseile (11) zur Verankerung des gesamten Zeltes in
Funktionsstellung gebracht wird.
Natürlich können die Luftdurchtrittsöffnungen (6) auch nur auf
der Zeltinnenwandung vorhanden sein; sie sind in diesem Fall in die innere Lage (3.2) der Zeltplane (3) eingearbeitet. Mit
einer solchen Anordnung kann eine Zirkulation/ ein Austausch der im Zeltinnenraum vorhandenen Luft mit der zwischen den
beiden Lagen der Zeltplane vorhandenen Luftmenge (Erwärmung, Abkühlung, Duchmischung mit Frischluft) erfolgen.
Fig. 3. veranschaulicht die stirnseitige Anordnung von Luftdurchtrittsöffnungen (6), die im Bereich der rahmenartigen
Stützelemente (1) vorgesehen sind. Realisiert sind diese Öffnungen (6) durch Einschnürungen an der Wandung bzw. zwischen
zweiteilig ausgeführten Stützelementen (1), beispielsweise zweilagig angeordneten Druckschläuchen (12).
Ein zweilagiger Aufbau der Druckschläuche kommt bereits dadurch zustande, daß bei einem Hauszelt nach Fig. 2 stirnseitig
Dreieckrahmen und Rechteckrahmen aufeinander treffen.
Fig. 4 zeigt ein Hauszelt mit einlagiger Zeltplane (3), die generell von Stützelementen (1) in Dreieckform getragen bzw.
aufgespannt wird. Hier werden auch die rechteckigen Seitenflächen des Zeltes durch mehrere (hier drei) Dreieckrahmen
aufgespannt.
Es sind alle Hohlräume der Stützelemente (1) bzw. des Zeltgerüstes miteinander verbunden.
Fig. 5 demonstriert die generelle Ausführung der Wandungen im Dach- und Bodenbereich eines Hauszeltes in der Art einer
Luftmatratze.
Die flächige Stabilisierungs- bzw. Versteifungswirkung wird hier durch kontinuierliche linienförmige Verbindung der beiden
Materiallagen erreicht. Auf dies Art und Weise entsteht die in diesem Ausführungsbeispiel gewählte Querrippung der
Versteifungselemente (5).
Zur Arretierung des Zeltes sind an den Längsseiten Wülste (13) vorhanden, die mit Sand oder Erde gefüllt bzw. beschwert sind.
Natürlich kann diese Form der Verankerung durch bekannte
- 10 Abspannmittel und Bodenanker ergänzt werden.
Eine Ausführung eines Zeltes in Tonnen- bzw. Parabelform kann aus Fig. 6 entnommen werden. Die rahmenartigen Stützelemente
(1) sind bogenförmig gestaltet; sie werden von der einlagigen Zeltplane (3) umschlossen.
(1) sind bogenförmig gestaltet; sie werden von der einlagigen Zeltplane (3) umschlossen.
Der Fußbodenbereich ist wiederum luftmatratzenartig ausgeführt; hier mit punktuellen Verbindungen der beiden Materiallagen zu
flächigen Versteifungselementen (5).
Claims (17)
1. Zelt im wesentlichen bestehend aus Zeltplane und Stützelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß als als Stütz- bzw.
Versteifungselemente (1,5) für den Zeltaufbau mit einem Medium (2) gefüllte Schläuche bzw. Hohlkörper die
Zeltplane (3) rahmen- bzw. gerüstartig aufspannend und stabilisierend vorhanden sind, wobei die mit dem Medium
(2) zu füllenden Schläuche bzw. Hohlkörper mit der Zeltplane (3) verbunden und /oder in die Zeltplane
eingearbeitet sind und eine Vorrichtung zur Befüllung der Schläuche bzw. Hohlkörper mit einem Medium sowie zur
Druckregelung vorhanden ist.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilitätsverleihenden Stützelemente (1) vorzugsweise im
Kantenbereich des Zeltaufbaues, d. h. an den Fußboden-, Seitenwand- und Dachkanten angeordnet sind.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) in horizontale, vertikale oder
rahmenartige Abschnitte segmentiert ausgeführt sind.
4. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) als endlos umlaufende Rahmen
ausgebildet und miteinander zu einem von der Zeltplane umspannten und die Zeltplane (3) tragenden Gerüst
verbunden sind.
5. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltplane (3) rahmenartig
aufspannenden und stabilisierenden Stützelemente (1) vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Rechtecke
und/oder Dreiecke ausgeführt sind.
6. Zelt nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in analoger Weise Schläuche bzw. Hohlkörper als Umrandungen
für Fenster- und Türöffnungen (4) vorgesehen sind.
7. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltplane (3) ein- oder mehrlagig
ausgeführt ist.
8. Zelt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweilagiger Ausführung der Zeltplane (3) Stützelemente (1)
in der Weise angeordnet sind, daß die beiden Lagen der Zeltplane (3.1, 3.2) voneinander beabstandet sind, so daß
Luft zirkulieren kann.
9. Zelt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Belüftung und Klimatisierung des Zeltinnenraumes in die zweilagig ausgeführte Zeltplane (3.1, 3.2) und /oder im
Bereich der rahmenartigen Stützelemente (1) Luftdurchtrittsöffnungen (6) eingebracht sind, so daß Luft
zwischen den beiden Lagen (3.1, 3.2) der Zeltplane (3)
zirkulieren kann und ggf. auch in den Zeltinnenraum gelangt.
10. Zelt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen (6) verschließbar sind und
mit einem netzartigen Insektenschutz abgedeckt sind.
11. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zeltwand- und /oder Decken und /oder Fußbodenflächen
jeweils in der Art einer Luftmatratze ausgebildet sind, d. h. über kontinuierlich angeordnete, aneinander
anschließende bzw. ineinander übergehende, mit einem Medium (2) gefüllte Versteifungselemente (5) verfügen.
12. Zelt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
diese Weise erzielte flächige Stbilisierungs- bzw. Versteifungswirkung durch Längs- bzw. Querrippung, also
linienförmige Verbindung der beiden Materiallagen bzw. netzartige Verteilung der Versteifungselemente (5), d. h.
punktuelle Verbindung der zwei Materiallagen gegeben ist.
13. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeltausstattung in das System
Stützelemente (1) - Zeltplane (3) mittels entsprechend ausgeführter Stütz- bzw. Versteifungselemente (1,5)
vorzugsweise Schlafkabinen und/oder Sitz- und Liegeflächen integriert sind.
14. Zelt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeltausstattung insbesondere bei Steilwandzelten weitere
Möblierungselemente, wie Regale, Ablageflächen, Taschen u.a.m. vorgesehen sind.
15. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Medium gefüllten
Stützelemente (1) und Versteifungselemnte (5) als Ein-
- 4 oder Mehrkammersystem ausgeführt sind.
16. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Medium vorzugsweise Luft
eingesetzt ist und die Stützelemente (1) vorzugsweise als in die Zeltplane (3) eingearbeitete Hochdruckschläuche
ausgeführt sind.
17. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenkante des Zeltaufbaues
eine umlaufende Wulst (13) vorhanden ist,die zur Verankerung des Zeltes mit einem Ballast-Medium,
beispielsweise Wasser oder Sand gefüllt ist.
Priority Applications (1)
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DE9300079U DE9300079U1 (de) | 1993-01-08 | 1993-01-08 | Zelt |
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DE9300079U DE9300079U1 (de) | 1993-01-08 | 1993-01-08 | Zelt |
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DE9300079U1 true DE9300079U1 (de) | 1993-03-04 |
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DE9300079U Expired - Lifetime DE9300079U1 (de) | 1993-01-08 | 1993-01-08 | Zelt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9300079U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506200A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Verfahren und Einrichtung zum Bekämpfen von Schädlingen und zur Aufbewahrung von Gegenständen gegen Umwelteinflüsse |
DE19635602A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-05 | Rebmann Benjamin | Aufblasbares Campingzelt zum Schnellaufbau, ohne Metallgestänge in verschiedenen Größen + Formen |
-
1993
- 1993-01-08 DE DE9300079U patent/DE9300079U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19506200A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Verfahren und Einrichtung zum Bekämpfen von Schädlingen und zur Aufbewahrung von Gegenständen gegen Umwelteinflüsse |
DE19506200C2 (de) * | 1995-02-23 | 2001-07-05 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Verfahren und Einrichtung zum Bekämpfen von Schädlingen und zur Aufbewahrung von Gegenständen gegen Umwelteinflüsse |
DE19635602A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-05 | Rebmann Benjamin | Aufblasbares Campingzelt zum Schnellaufbau, ohne Metallgestänge in verschiedenen Größen + Formen |
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