DE92880C - - Google Patents
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- DE92880C DE92880C DENDAT92880D DE92880DA DE92880C DE 92880 C DE92880 C DE 92880C DE NDAT92880 D DENDAT92880 D DE NDAT92880D DE 92880D A DE92880D A DE 92880DA DE 92880 C DE92880 C DE 92880C
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- Germany
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- match
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- groove
- friction surface
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/22—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use
- A24F27/26—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use with means for igniting the match as it is dispensed; Match strip lighters
Landscapes
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Feuerzeug, mit dessen Hülfe es
möglich ist, durch eine einzige Bewegung die in seinem Behälter untergebrachten Streichhölzer
einzeln herauszunehmen und gleichzeitig zu entzünden, derart, dafs dem das Feuerzeug Benutzenden jedesmal ein brennendes
Streichholz, aufrecht stehend, zum Gebrauch dargeboten wird.
Dieses Feuerzeug ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 und 2 in einer Seiten- und
einer Vorderansicht dargestellt und besteht aus einem Sockel A mit darauf befindlichem
zweitheiligen Gehäuse B C. Der Raum C dient zur Aufnahme der Streichhölzer und
, kann mit Hülfe eines Deckels C1 verschlossen werden. Der Boden c dieses Raumes C ist
derart geneigt angeordnet, dafs die in dem Behälter befindlichen Streichhölzer / dauernd
das Bestreben haben, sich nach der einen Ecke des. Behälters C zu, d. h. in Richtung
nach dem Behälter B hin, zu bewegen. Zwischen den Seitenwänden des Gehäuses B C ist,
um Zapfen K drehbar, ein Vertheilungskörper D gelagert, der im Querschnitt die Gestalt eines
Kreisausschnittes besitzt und bei d ein Gegengewicht trägt, welches das Bestreben hat, den
Körper stets in die in Fig. 1 theilweise mit vollen, theilweise mit gestrichelten Linien angedeutete
Lage gedreht zu erhalten. Der Körper D ist ferner noch mit einem in einen
Knopf E endigenden Griff F ausgerüstet, derart, dafs der Körper D auch bequem in die
in Fig. ι mit strichpunktirten Linien angedeutete Lage gedreht werden kann.
In die Oberfläche des Körpers D ist eine in Richtung der Erzeugenden der Mantelfläche
des Körpers verlaufende Nuth -D1 eingeschnitten. So lange sich der Körper D in seiner Ruhelage
befindet, liegt die Nuth D1 derart, dafs stets eines der Streichhölzer J, und zwar
dasjenige, welches dem Vertheilungskörper D am nächsten liegt, sich, auf der schiefen
Ebene c herabgleitend, in diese Nuth D1 einlegen mufs. Dreht man nun den Vertheilungskörper
D in Richtung des in Fig. 1 bezeichneten Pfeiles, so dafs er aus der mit gestrichelten
Linien angedeuteten Lage in die mit strichpunktirten Linien angedeutete Lage gelangt, so wird dieses in der Nuth D1 liegende
Streichholz mitgenommen und aus dem Behälter C herausbewegt, wie Fig. 1 erkennen läfst.
Auf der einen der Seitenwände des Gehäuses B ist ferner noch eine Blattfeder G
angeordnet, so zwar, dafs sie in den Weg zu liegen kommt, welchen das eine, nicht mit
Zündmasse versehene Ende des von dem Vertheilungskörper D erfafsten Streichholzes beim
Drehen des Körpers D durchlaufen mufs. Die Feder G wird daher durch dieses Ende des
Streichholzes angehoben. An der anderen Seitenwand des Gehäuses B dagegen ist eine
kleine, auf Federn ruhende Reibfläche H angeordnet, und zwar auch derart, dafs bei der
eben genannten Bewegung des Streichholzes mit dem Vertheilungskörper D das andere
Ende oder der Kopf des Streichholzes diese Reibfläche berühren mufs.
Die Wirkung der Feder G findet in dem Augenblick statt, wo das Streichholz das Ende
seines Weges erreicht, d. h. sich bis an das Ende der Führung L, unter welcher es nach
Verlassen des Behälters C durch den Körper entlang bewegt wurde, bewegt hat. Sowie
diese Führung aufhört, ist nämlich die Feder G im Stande, das Ende des Streichholzes, auf
welchem sie bisher unbeweglich aufruhte, herabzudrücken. Das Streichholz gleitet daher mit
seinem Kopf an der Reibfläche H vorbei, während es mit seinem anderen Ende um die
Aufsenkante des Vertheilungskörpers D herumgekippt wird, derart also, dafs es sich an der
Reibfläche entzünden und gleichzeitig in die in Fig. 2 dargestellte senkrechte Lage gelangen
mufs, worauf es von dem Consumenten bequem abgenommen und verwendet werden kann.
Es versteht sich, dafs jedes Feuerzeug für eine bestimmte Streichholzgröfse genau passend
gemacht sein mufs, damit sich die Streichhölzer genau und gleichmäfsig in dem Raum C
anordnen und die eben beschriebenen Vorgänge sich in regelmäfsiger Weise abspielen
können.
Es erhellt jedoch, dafs die einzelnen wirksamen Theile nicht genau in der vorbeschriebenen
Weise gestaltet und angeordnet sein müssen, sondern nach Belieben verändert werden
können, ohne dadurch das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen. So können
z. B. die Blattfeder G ebenso wie die Reibfläche H durch irgend welche anderen gleichwertigen
Vorrichtungen ersetzt werden, welche dieselben Wirkungen haben, nämlich diejenigen,
das Streichholz senkrecht aufzurichten und gleichzeitig zu entzünden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerung mit Einzelvertheilung und Selbstzündung der Streichhölzer, gekennzeichnet durch einen Streichholzbehälter (C) mit schrägem Boden und einen im Behälter drehbaren, mit einer Nuth (D1) ausgerüsteten Vertheilungskörper (D) mit Gegengewicht (d) in der der Weise, dafs der Körper (D) in seiner Ruhelage mit seiner Nuth im Behälter (C) liegt, das dieser Nuth benachbarte Streichholz also in letztere hineingleitet, worauf bei einer folgenden Drehung des Körpers (D) das von der Nuth erfafste Streichholz unter einer Führung (L) hinweg mit seinem Kopf gegen eine Reibfläche (H), mit seinem anderen Ende aber unter eine Feder (G) geführt wird, in der Weise, dafs in dem Augenblick, wo die Führung (L) aufhört, die Feder das Streichholz um die Endkante des Körpers (D) herumkippt, das Streicholz also, mit seinem Kopf an der Reibfläche (H) vorbeifahrend, sich entzündet und hierauf dem das Feuerzeug Benutzenden in aufgerichteter Lage dargeboten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92880C true DE92880C (de) |
Family
ID=364355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92880D Active DE92880C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2812106A (en) * | 1953-08-18 | 1957-11-05 | Rink Harold Leopold | Dispensers for cigarettes and similarly shaped objects |
-
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- DE DENDAT92880D patent/DE92880C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2812106A (en) * | 1953-08-18 | 1957-11-05 | Rink Harold Leopold | Dispensers for cigarettes and similarly shaped objects |
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