DE928605C - Rinden-Schaelmesser - Google Patents

Rinden-Schaelmesser

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Publication number
DE928605C
DE928605C DEO2796A DEO0002796A DE928605C DE 928605 C DE928605 C DE 928605C DE O2796 A DEO2796 A DE O2796A DE O0002796 A DEO0002796 A DE O0002796A DE 928605 C DE928605 C DE 928605C
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DE
Germany
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bark
peeling
cutting edges
peeling knife
iron
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Expired
Application number
DEO2796A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Ohlsen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/06Manually- operated or portable devices for debarking or for removing vestiges of branches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rinden-Schälmesser. Es ist bekannt, Rinden-Schälmesser mit einer rechtwinklig zum Stiel stehenden Schneide auszuführen. Es ist auch bekannt, die Schneide des Schäleisens etwas schräg zu stellen, um einen leicht ziehenden Schnitt zu erzielen. Die Schrägstellung gegenüber der rein rechtwinkligen Ausführung ist aber sehr gering, da das Eisen sonst beim Abstoßen der Ringe abgleitet und nicht anfaßt. Der Vorteil des leicht ziehenden Schnittes wurde aufgehoben durch den Nachteil, daß der Forstarbeiter den Stiel genau führen mußte, weil sonst die Schneide, je nachder Schrägstellung nach links oder nach rechts, vom Stamm abgleitet. Es ist auch schon vorgeschlagen, die Schneide mit einer Wölbung auszuführen. Die Wölbung paßt sich aber dünnen Stämmen an, bei stärkeren Stämmen, welche geschält werden sollen, fassen aber die beiden Schneidenenden nicht nur in die Rinde, sondern auch in den Stamm ein; das Schäleisen hakt fest. Ein gewölbtes Schäleisen paßt nur für einen Stamm, dessen Durchmesser eine größere Wölbung hat, als der Wölbung der Schneide entspricht. Darum haben sich derartige Schälmesser mit gewölbter Schneide nicht eingeführt. Man muß nämlich, wenn man den Vorteil der gewölbten Schneide ausnutzen will, für jede verschiedene Rundung verschieden gewölbte Schneiden und somit verschiedene Schälmesser vorrätig haben. Für einen Waldarbeiter ist dies völlig unpraktisch.
  • Die Erfindung bringt nun eine erhebliche Verbesserung dadurch, daß die Schneide in zwei winklig zueinander verlaufende Schneiden, welche vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgeführt sind, aufgeteilt ist. Im wesentlichen handelt es sich um ein Schälmesser mit zwei geradlinig verlaufenden Schneiden, die zusammen einen stumpfen Winkel bilden, wobei der Scheitel des Winkels in der Mitte des Schäleisens liegt. Ein solches Schäleisen gemäß der Erfindung paßt sich jeder Rundung verschieden stark-er Stämme an, braucht auch nicht mehr krampfhaft geführt zu werden, sondern führt sich selbst, so daß der Waldarbeiter lange Schnitte führen und die Rinde in langen Streifen leicht abschäl.en kann. Die Schälleistung ist erheblich verbessert.
  • Es werden, wenn man den Baumstamm im Querschnittbetrachtet, zwei imAbstandliegendeStreifen vonden zwei Schneiden erfaßt, und wenn die Rinde nicht aus iusammenhängenden Fasern bestände, würde zwischen den beiden Schnittangenten ein Streifen stehenbleiben; #dieser mittlere Streifen löst sich aber infolge des faserfgen Zusammenhanges der Rinde vom Stamm ebenfalls los, so daß ein breiter Streifen Rinde bei einfacher Handhabung -und selbständig wirkender Führung des Schälmessers abgeschält wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Stiel ist in der Halterung des Schältisens befestigt, welches in an sich bekannter Weise flach gestaltet und mit zwei Schneiden versehen ist, die im wesentlichen geradlinig, aber in einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen. Das Schäleisen hat dadurch ein schwalbenschwanzförmiges Aussehen. Die Schnittfläche des Schäleisens ist also geteilt und besteht aus zwei zur Mitte hin schräg gestellten Schneiden in Form eines Sc!hwalbenschwanzes. Durch diese Anürdnungerfolgt ein leichter, ziehender Schnitt. Das Schäleisen kann nun auf den runden Stämmen nicht mehr abgleiten, da sich die nach links und rechts gestellten Schneiden gegenseitig auffangen. Durch diesen schwalbenschwanzartigen Ausschnitt der Schneidefläche wird nicht nur eine leichtere Arbeitsweise erzielt, sondeTn ein breiteres Rindenstück vom Stamm gelöst. Dadurch, daß sich das Eisen nun der Stammrundung wesentlidh besser anpaßt, wird bei einem Arbeitsgang je nach Stammstärke :2o bis 30'/0, mehr Rinde geschält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rinden-Schälmesser, dadu#rch-gekennzeichnet, daß die Schnittfläche des Schäleisens aus zwei zur Mitte hin schräg gestellten Schneiden besteht. :2. Rinden-Schälmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäleisen und die Schneiden die Gestalt eines Schwalbenschwanzes haben. 3. Rinden-Schälmesser nachden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen geradlinig verlaufende Schneiden vorgesehen sind, welche einen stumpfen Winkel bilden, dessen Scheitel, in der Schälrichtung gesehen, nach hinten liegt, dessen Schenkel also schräg nach links undrechts vorspringen. Angezogene Druckschriften: ' Preisliste 1952/53 derFa. DavidDominians & Co., Remscheid-Vieringhausen.
DEO2796A 1953-02-17 1953-02-17 Rinden-Schaelmesser Expired DE928605C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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