DE928225C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschleissfester Rohre fuer den Blasversatz od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschleissfester Rohre fuer den Blasversatz od. dgl.

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DE928225C
DE928225C DEG8566A DEG0008566A DE928225C DE 928225 C DE928225 C DE 928225C DE G8566 A DEG8566 A DE G8566A DE G0008566 A DEG0008566 A DE G0008566A DE 928225 C DE928225 C DE 928225C
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DE
Germany
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pipe
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DEG8566A
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GEWERK REUSS
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GEWERK REUSS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschleißfester Rohre für den Blasversatiz od, dgl.
    Die Erfindung bezieht sich auf .die Herstellung
    verschleißfester Rohre für dien B'lasvers,atz in
    unteriirdischen Grubenbetrieben und für andere
    Anwendungsgebiete des pneuimatischen oder hy-
    driaiulischen Tvansportes 'von Schüttgut in Rohr-
    leitung'en.
    Eis ist bekannt, d@aß Blasversatzrohre einem be-
    sonders istarken Verschleiß an. der Einsbrömseite
    der Rohirschüsse unterliegen. Durch! diesen ein-
    seitigen Verschleiß werden die Rahme vorzeitig
    unibrauchbar.
    Man bat bereits vorgeschlagen, das Einströmende
    der Bl,asvers@atzrdh#re durch einte überzogene Man-
    schette zu verstärken, die aus einem zäh. häTtbaren
    Stahl besteht. Na(jh einem anderen. Vorschlag soll
    bei Verwendung von: doppe 'l@agigem Verbundstahl
    deissen innere ihärtbare Schicht am Rahren.de mit
    größerer Wandstärke ausgefühirt werden als an -den
    übrigen Teilen der Schaftlänge, um dem höheren
    Ver,srjhleiß des Einströmendes Rechnung zu traben.
    Die Erfindlung besteht demgegenüber darin, Blas-
    vers.atz.rohire od. digl. mit höherer Haltbarkeit
    namentlich .dies Einströmendes in der Weise her-
    zustellen, d iaß ein aus Vembundistah:l mit härbbarer
    Innenschicht bestehender Rohrkörper an einem
    Ende vorzugsweise .in der Hitze aufgeweitet und
    dann in die Aufwaitung eine- härtbare Stahlbüchse
    von größerer Wandstärke als der Dicke der härt-
    baren Innenschicht dies VerbundstahlTohrikörpers,
    jedoch mit gleichem inrieremDurchmesserwiediese,
    e,inigep:reß,t und anschließend das Rohr, gegebenen-
    falls, nachdem an den Rohrenden übliche Bunde
    oder Flansche :angebrachüsi.nd, mit der eingepreßten
    Verschleißbüchse gehärtet wird.
    Bei der praktischen VerwirkHöhung dies erfin-
    dungsgemäßen Verfährens wird vorteilhaft die
    Aufweitunig des Rohres unter Verwendiung eines
    üblichen Aufweitestempels mit daran sich an-
    schließendem Führungszapfen entsprechend dem
    Bohrunegs,äurchme@sser des Verhundrohres voT-
    genomm@en, wobei der Führungszupfen um die
    Länge der tauf den@seliben au,fsteckbiaren Ver:schletiß-
    büchse verlängert ist. Mit Hilfe dieses Stempels
    wund also, iäurh de Einpressung der Verschlenß-
    büchse vorgenomimen. Auf diese Weise wird eine
    völlige- Sicheriheit dafür erreicht, daß die Innen-
    wandung der eingepreßten Verschleißbüchse genau
    miit der Inn@enwandiung der übrigen Schaftlänge des
    Rohres- fluchtet.
    Die Verbindung .der Verschleißib.üdhise mit den i
    aufge@weiteten Rohrteil erfolgt praktisch,durch Auf-
    schrumpfien des heißen, aufgeweiteten Rohrteiles
    auf die kalt einigepreßte Verschleißbüchse. Jedöch
    ist es -auch möglich, diese beeiden Teeile durch
    Sdhweiß,en miteinander unverschiebib,ar zu ver-
    binden.
    Vorrichtungen zum Aufwehen von Rohren, z. B.
    zur Herstellung von Muffenrohren mit i:nieinander-
    s-tecJhb:aren Enden, sind bekannt, wiedche: aufs einem
    zum, Aufweiten dienenden Preßstempel bestehen,
    der einen in den ,unverändert bleiitben:dien Rohrschaf t
    beim Auifweiten.der. Rohrenden passend eingreifen-
    den Führungsvapfen besitzt. Auf diesle Voirriiahturhg
    an wich .erstreckt sich das Seh:utzibeg.ehren nicht.
    In der Zeidhnunig ist schematisch die Durch-
    führung dies erfindungsgetmäßen Verfahrens diar-
    gestell:t.
    Zunächst wird gemäß Fng. i die. Aufwehung des
    Rohrkörpers am Einströmende vorgenommen. Das
    Bil:aswers@atziroihr gemäß Fig. i besteht aus Verbund-
    material mit härtbarer Innenschicht. Das Rohr
    kann, entweder nahtlos sein odier duirch. Biegen. und
    Längsverschwei@ß:ung einer Verbundstahliblechp.latte
    hergestellt wenden.
    Nachdem das Rohr auf die für die Aufweitung
    erforderliche Hitze gebracht ist, wüird es mittels
    eines Aufweitestempels aufgeweitet, der einen
    Führungszapfen i besitzt, welcher genau dem
    Bahrurngsd iarchmesserc des Verbund iroohrre.s ent-
    spiricht, so daß der Füihrungszapfen: siidher, geführt
    ä:st und ,die Aufweitung 2 gleichachsig zu denn
    iibirigen Schaftteiil verläuft.
    Nachdem das Roher aufgeweitet ist, wsird in, die
    muffernartige Aufweitung 2 die Büchse 4 Zeus hoch-
    härrtberem Stahl eiingepireßt, wozu man sich gemäß
    Fig. 2 dies Dornes 3 bedient, dessen Führungs-
    zapfen i entsprechend verlänigext ist, 5o d:aß er
    auch nach Aufstecken der VerlsdhdeißebÜChs:e 4 .steine
    Funktion als Führungsteil 'für den Einpreß-
    s-tempel 3 ausüben kann.
    Das mit der Verschleißbüchse 4 versehene Rohr
    is t UUS Fig. 3 ersichtlich. Wie .diarges teilt, erstreckt
    sich die härbbare Innen@schich.t dies Verbundistahl-
    körper:s bis über die Aufweitung, und die Ver-
    schleißibüchse4 hat etwa .die doppelte Wandstärke
    der härthareen Innenschicht 6, :so d:aß .am Erin@sträm-
    endeetwa,die: ,dreifache Wand'stänke 5 an gehärtetem
    Material zur Verfügung. steht.
    Nachdem das Rohr in der in Eig. 3 dargestellten
    Weise vorgefertigt isst, werden: in üblicher Weise
    Bunde oder Fdantsdhe an den Rohrenden befestigt,
    etwa duerch Schweißen. Anschließend wied dann
    das. ganze Rohr .gehärtet, zweckmäßig von der
    Innenseeite,aus, sodaß diie härtba"re Innensebncht des
    Verbundis:tahlrohrkörpers und die in den Rohr-
    körper eingepreß:te Verschleißbüchse auf die er-
    fomderliahe Hätte. gebracht werden.
    Die Aurfweitung das Einströmendes mag bei,
    einem BlasveTistatzirohr vorn etwa 3 m sieh auf eine
    Länge vorn i in erstrecken.. Vorteilhaft ;ist es, daß
    der Preßis:tempel .Länger ausgeführt wiirid als das
    Rohr, danniit eine aibsalut gerade Führung beim
    Einpressen,der Verschleißbüchse gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCFIE: i. Verfahren zum Herstellen von verschleiß- festen B.lasversatzroih:ren für u ter:Imdiische Giruibenibetriebe und anidere Anwien@dungsgehiete dies prneu@matbisahen oder hydraulischen Trans- portes von Schüttgut mit gehärteter unidi am Einströmende verstärkter Innenschicht unter üblicher Verwendung von Verbundrohren mixt 'härfib:ar:er Innenschicht als Ausigangswerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufweitung des am Ende aufgeweiteten Verbundrohres eine h -ärfibiaire Verschleißbüchsie von gegenüber dien Dicke leer :härtbaren Innenschicht dies Rohres größerer Wandstärke, jedoch mit gleichem Bohr,uings@duzcbmets:ser wie der des Verbund- roehres einigepreßt und anschließend dus Rohr mit leer eingepreßten Büchse. gehärtet wird. 2. Vonnichtung zum Einpressen der VeT- schleißbüchse bei dem Verfahren nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- weifiung unter Verwendung eines bekannten Aufweiteistempels mit daran anschließendem Führungszapfen (i) erfolgt, der um die Länge der,auf ihn aufsteckbaren Veirschleißebüchse ver- längert ist.
    Angezogene Druckschriften: Britische Pabentsch@rift Nr. 667 i43.
DEG8566A 1952-04-05 1952-04-05 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschleissfester Rohre fuer den Blasversatz od. dgl. Expired DE928225C (de)

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DE928225C true DE928225C (de) 1955-05-26

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ID=7118888

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DEG8566A Expired DE928225C (de) 1952-04-05 1952-04-05 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschleissfester Rohre fuer den Blasversatz od. dgl.

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DE (1) DE928225C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB667143A (en) * 1949-10-21 1952-02-27 Reginald Kington Allett An improved method of joining copper or like tubes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB667143A (en) * 1949-10-21 1952-02-27 Reginald Kington Allett An improved method of joining copper or like tubes

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