DE927964C - Mahlmantel fuer Walzenschrotmuehlen - Google Patents
Mahlmantel fuer WalzenschrotmuehlenInfo
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- DE927964C DE927964C DEK11004A DEK0011004A DE927964C DE 927964 C DE927964 C DE 927964C DE K11004 A DEK11004 A DE K11004A DE K0011004 A DEK0011004 A DE K0011004A DE 927964 C DE927964 C DE 927964C
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- grinding jacket
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/12—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
- B02C4/16—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling grain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Mahlmantel für Walzenschrotmühlen. Bei den bekannten Schrotmühlen dieser Art sind schwenkbar angeordnete, muldenförmige Gußkörper vorgesehen,- die mit ihren geriffelten Stahleinsätzen -oder einem Packen zusammengepreßter einzelner messerartiger Schienen gegen die schneller laufende der beiden Mahlwalzen wirken. Die Riffelflächen der Stahleinsätze sind hierbei dem Radius der Mahlwalze angepaßt.
- Die Herstellung und Montage dieser mehr oder weniger komplizierten, in der Konstruktion oft stark untereinander abweichenden Mahlmäntel ist ziemlich kostspielig, umständlich und zeitraubend. Die meisten Ausführungen bestehen aus einem Gußkörper, der eine Vertiefung aufweist, in welche> bis zu etwa dreißig oben angeschliffene messerartige Schienen nebst Zwischenlagen montiert werden.
- In anderen Fällen ersetzt man diesen Packen Messer durch geriffelte Stahlplatten, die im Mahlkörper entsprechend eingepaßt, montiert und befestigt werden.
- Es sind auch Mahlmäntel bekanntgeworden, bei denen der mit mehreren Mahlflächen ausgestattete Mahlkörper an Stelle der meist üblichen gußeisernen Träger auf einen' schmiedeeisernen schwenkbaren Rahmen angeordnet ist. .
- Die Erfindung betrifft einen. Mahlmantel, bei welchem der Mahlkörper und die Mahlschale ein einziges Maschinenelement bilden. Hierdurch kommen besondere Mahlschaleneinsätze in Fortfall. Die Folge hiervon ist eine Herabminderung des -Materialverbrauchs, der Herstellungskosten und der Montagearbeiten, ohne daß die Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit auch nur im mindesten beeinträchtigt werden.
- Erfindungsgemäß besteht der Mahlmantel aus einem einzigen Flachstahlstück, dessen als Mahlscheibe ausgebildete Arbeitsfläche mit einer Riffelung versehen ist.
- Nach der Erfindung ist der bewegliche Mahlmantel schwenkbar aufgehängt, und zwar erfolgt die Aufhängung durch die Spitze zweier im Gestell gelagerter Schraubbolzen, welche in die in den Stirnflächen des Mahlmantels vorgesehenen Vertiefungen eingreifen. Durch diese Aufhängung wird die Monfage des Mahlmantels wesentlich vereinfacht.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt den neuen Mahlmantel in Zusammenarbeit mit den Mahlwalzen, Abb. 2 eine Seitenansicht der Mahlschale, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Mahlschale.
- Die Walzenschrotmühle besteht in bekannter Weise aus der vorderen Mahlwalze i sowie der hinteren Mahlwalze 2, die um ein Mehrfaches langsamer läuft als die Vorderwalze. Die Vorderwalze arbeitet zusammen mit dem Mahlmantel 3, dessen Mahlkörper 4 eine als Mahlschale ausgebildete, mit Riffelung versehene Arbeitsfläche 5 besitzt.
- Die Mahlfläche 5 ist dem Radius der Mahlwalze i angepaßt Der Mahlmantel 3 besitzt zwei Laschen 6, durch deren Bohrung 7 ein Bolzen 8 geführt ist, an welchen ein Gestänge 9 angelenkt ist, das durch eine Schraubenspindel (nicht gezeichnet) betätigt werden kann.
- An beiden Seiten des Mahlkörpers 4 sind Vertiefungen io vorgesehen, in welche Schraubenbolzen i i mit ihrer Spitze 12 eingreifen. Die im Maschinengestell 13 eingeschraubten Bolzen i i werden durch Gegenmuttern 14 in ihrer jeweiligen Lage fixiert, so daß eine einwandfreie Aufhängung des Mahlmantels 3 gewährleistet ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mahlmantel für Walzenschrotmühlen, gekennzeichnet durch einen Mahlkörper (4), dessen als Mahlschale ausgebildete Arbeitsfläche (5) mit einer Riffelung versehen ist.
- 2. Mahlmantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß der Mahlmantel an zwei im Maschinengestell (i3) gelagerten Schraubenbolzen (i i) aufgehängt ist, die mit ihren Spitzen (i2) in entsprechende Vertiefungen (io) des Mahlmantels eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK11004A DE927964C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Mahlmantel fuer Walzenschrotmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK11004A DE927964C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Mahlmantel fuer Walzenschrotmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927964C true DE927964C (de) | 1955-05-20 |
Family
ID=7213137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK11004A Expired DE927964C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Mahlmantel fuer Walzenschrotmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927964C (de) |
-
1951
- 1951-08-17 DE DEK11004A patent/DE927964C/de not_active Expired
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