DE927823C - Bueromaschinentisch - Google Patents

Bueromaschinentisch

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DE927823C
DE927823C DE1953P0009927 DEP0009927A DE927823C DE 927823 C DE927823 C DE 927823C DE 1953P0009927 DE1953P0009927 DE 1953P0009927 DE P0009927 A DEP0009927 A DE P0009927A DE 927823 C DE927823 C DE 927823C
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side parts
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PFAELZISCHE MOEBELFABRIK SPEYE
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PFAELZISCHE MOEBELFABRIK SPEYE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/036Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with sliding or unfolding parts other than leaves or drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0097Foot rest being part of desk

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Büromaschinentisch Die Erfindung betrifft einen Büromaschinentisch, insbesondere für solche Büromaschinen, die, wie es z. B. bei Buchungsmaschinen mit Breitwagen der Fall ist, weit ausladende Teile aufweisen.
  • Es ist in Büros üblich, daß die Büro- und Buchungsmaschinen, wenn sie nicht benutzt werden, abgedeckt oder, wenn es sich um wertvollere Maschinen handelt, verschlossen werden. Bei Maschinen, die etwa die Ausmaße einer Schreibmaschine haben, wird eine solche Verschlußmöglichkeit üblicherweise dadurch geschaffen, daß man zwei parallele Seitenwände vorsieht, die mit Nuten zur Führung eines Rolladens ausgestattet sind.
  • Bei Maschinen mit weit ausladenden Teilen stößt man bei dieser Art des Verschlusses auf Schwierigkeiten, weil man die notwendigerweise parallelen Seitenwände verhältnismäßig weit auseinandersetzen müßte, wodurch der freie Platz zu beiden Seiten der Maschine verhältnismäßig schlecht ausgenutzt werden kann.
  • Es wurden schon verschiedene Versuche gemacht, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. So hat man Tische geschaffen, bei denen die Maschine versenkt werden kann. Hierbei wird aber die Fußfreiheit des Tisches beeinträchtigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tisch werden die im vorstehenden geschilderten Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß auf der Tischplatte zwei kastenförmige Seitenteile vorgesehen sind, die, herausgezogen, heruntergeklappt und um 9o bzw. r8o° gedreht, die Tischplatte verlängern und in umgekehrter Reihenfolge hochgeklappt die Büromaschine von beiden Seiten umfassen. Wenn sie die Maschine nur teilweise umfassen, kann man den in der Mitte frei bleibenden Raum durch einen Rollladen verschließen. Zur Aufnahme von Büromaschinen mit weit ausladenden Teilen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Tischplatte annäherungsweise trapezförmig auszubilden, dem Tischunterteil einen ebenfalls annäherungsweise trapezförmigen Querschnitt zu geben und die hintere Wand der kastenförmigen Seitenteile breiter auszugestalten als die vordere Wand. Nach dem Hochklappen der kastenförmigen Seitenteile verbleibt in diesem Fall in der Mitte ein freier Raum, der durch einen Rolladen verschlossen wird.
  • Vorteilhaft werden die beiden Seitenteile über Gelenke mit der Tischplatte verbunden, die aus je zwei Metallstäben bestehen, die durch Bolzen miteinander verbunden sind. Von den beiden Stäben eines Gelenks endet einer in einer Platte, die mit dem Seitenteil verschraubt wird, während der andere Stab durch Schellen drehbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar an der Unterseite der Tischplatte gelagert ist. Dieser Stab trägt an seinem freien Ende eine Platte in Form eines Kreisabschnitts, die, wenn der Seitenteil ganz an den Tisch herangescholien ist, in eine vorzugsweise rechteckige Aussparung an der Unterseite der Tischplatte eingreift.
  • Zweckmäßigerweise wird an den kastenförmigen Seitenteilen je ein Steckverschluß angeordnet, der aus einer durch Schellen gehaltenen Stange und einer Feder besteht und in entsprechend am Tisch angeordnete Beschläge eingreift. Dadurch wird sowohl bei den hochgeklappten als auch bei den heruntergeklappten Seitenteilen eine stabile Befestigung erreicht.
  • An beiden Seiten des Tischunterteils sind ferner Anschlagplatten vorgesehen, auf denen sich die heruntergeklappten Seitenteile abstützen. Diese Anschlagplatten weisen einen erhöhten Rand auf, der die Drehung der Seitenteile auf den vorgesehenen Winkel begrenzt.
  • Wenn man den Raum, der zwischen den beiden hochgeklappten kastenförmigen Seitenteilen verbleibt, mit einem Rolladen verschließt, so ist es zweckmäßig, den Rolladen so unter dem Tisch anzuordnen, daß er durch einen in der Tischplatte vorgesehenen Schlitz herausgezogen werden kann. Die weitere Führung des Rolladens erfolgt in zwei Nuten, die in den einander gegenüberliegenden Seiten der kastenförmigen Seitenteile eingelassen sind.
  • Die Erfindung soll an Hand einer Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert werden.
  • Fig. i stellt die perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Bürotisches mit einem heruntergeklappten und einem hochgeklappten Seitenteil und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gelenkmechanismus bei hochgeklapptem Seitenteil dar.
  • In Fig. i ist mit i die Tischplatte bezeichnet, die bei der hier gewählten Ausführung die Form eines Trapezes mit abgeschnittenen Ecken an der Längsseite hat und auf dem Unterteil :2 ruht; 3 und 4 sind die beiden Seitenteile mit den Platten 5 und 6 zur Verlängerung der Tischplatte i und den beiden kastenförmigen Ansätzen 7 und B. Der Seitenteil 3 ist durch ein in Fig. i nicht dargestelltes Gelenk, das unter der mit dem Beschlag 9 überdeckten Aussparung i.o liegt, am Tisch befestigt. Die beiden Anschlagplatten i i und 12 stützen die beiden Seitenteile ab und verhindern mit ihren erhöhten Rändern 13 und 14 eine Drehung der Seitenteile über die Anschlagplatte hinaus. Der nur im linken Seitenteil 4 sichtbare Steckverschluß 15, der mit den beiden Schellen 16 und 17 an dem Seitenteil 4 drehbar und in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, wird durch die Feder 18 nach oben gedrückt. Mit dem hier durch die Tischplatte verdeckten, umgebogenen Ende greift er in die durch den Beschlag i9 überdeckte Öffnung ein und ist dort verriegelt. Durch eine ähnliche, hier nicht gezeichnete Aussparung an der Seite des Tisches ist der Seitenteil auch im heruntergeklappten Zustand verriegelbar.
  • Durch den Beschlag 2o wird eine Aussparung überdeckt, in die der Steckverschluß des rechten Unterteils im hochgeklappten Zustand eingeführt wird. Der Rolladen 21 wird, wenn beide Seitenteile hochgeklappt sind, in der Nut 22 des linken Seitenteils und in der hier nicht gezeichneten Nut des rechten Seitenteils geführt.
  • Fig. 2 zeigt eine in den Schellen 23 und 24 geführte Stange 25, die an einem Ende eine Scheibe 26 trägt und am anderen Ende über das Gelenk 27 mit einer Stange 28 verbunden ist, die in einer mit den Schrauben 29 und 30 an dem Seitenteil 4 befestigten Platte endet.
  • Geht man von der in Fig. 2 gezeichneten Stellung aus, so muß man den Seitenteil 4 so weit nach links ziehen, bis die Scheibe 26 an der Schelle 24 anstößt. Der Seitenteil 4 känn um den Winkel von 9o° nach unten geklappt werden. Nun wird er wieder so weit nach rechts geschoben, bis die Scheibe 26 genau unter die Aussparung 3s des Winkels 32 zu liegen kommt. In dieser Lage wird der Seitenteil um iSo° gedreht, bis der Kasten 8 an dem erhöhten Rand 14 der Anschlagplatte 12 anstößt.
  • Das hier beschriebene Gelenk zur Verbindung der Seitenteile mit dem Tisch ist in seiner Anwendung keineswegs auf Büromaschinentische beschränkt. So kann es mit Vorteil auch bei der Herstellung von Klappmöbeln, Liegestühlen od. dgl. verwendet werden. Besonders sei auch auf die Anwendung bei Werkzeugtischen hingewiesen, bei denen mit Hilfe dieses Gelenks einzelne Werkzeuge, wie Schraubstöcke, geschwenkt, gedreht und in einer neuen Lage arretiert werden können, die den Erfordernissen der gerade anfallenden Arbeit gerecht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tisch für Büromaschinen, insbesondere solche, die weit ausladende Teile aufweisen, vorzugsweise für Buchungsmaschinen mit Breitwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tisch zwei kastenförmige Seitenteile vorgesehen sind, die, herausgezogen, heruntergeklappt und um 9o bzw. i8o° gedreht, die Tischplatte verlängern und in umgekehrter Reihenfolge hochgeklappt die Büromaschine von beiden Seiten, mindestens teilweise, einschließen. z. Tisch nach Anspruch i für Büromaschinen mit weit ausladenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an einem vorzugsweise trapezförmigen Tischunterteil zwei kastenförmige, der Ausladung der Maschine entsprechende Seitenteile vorgesehen sind, die heruntergeklappt die Tischplatte verlängern und hochgeklappt die Büromaschine so an beiden Seiten umfassen, daß der in der Mitte frei bleibende Raum durch einen Rolladen verschlossen werden kann. 3. Tisch nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Seitenteile mit dem Tischunterteil und zum Ausschwenken je ein Gelenk vorgesehen ist, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Metallstäben besteht, deren einer am Ende eine Platte trägt, die mit dem Seitenteil verschraubt wird, während der andere, in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert, eine Platte in Form eines Kreisabschnitts trägt, die bei der Drehung des Stabes in eine entsprechende Aussparung des Tischunterteils eingreift und dort verriegelt wird. 4.. Tisch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenteilen je eine Metallstange vorgesehen ist, die nach Art eines Steckverschlusses, entgegen der Wirkung einer entsprechend angeordneten Feder, in entsprechend in die Tischplatte und in die Seitenteile eingelassene Öffnungen eingreift und so eine Verriegelung der hochgeklappten oder heruntergeklappten Seitenteile ermöglicht. 5. Tisch nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk so am Tischunterteil bzw. an den Seitenteilen befestigt ist, daß das Hochklappen der Seitenteile in der Weise erfolgt, daß zuerst der Steckverschluß entriegelt wird, dann die Seitenteile um i8o° gedreht, ein kurzes Stück vom Tischunterteil weggezogen, anschließend hochgeklappt und wieder zur Tischmitte herangerückt werden und daß das Herunterklappen in umgekehrter Reihenfolge erfolgt. 6. Tisch nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tischunterteils Anschlagplatten vorgesehen sind, auf denen sich die heruntergeklappten Seitenteile abstützen, und daß die Anschlagplatten einen überstehenden Rand aufweisen, der eine Drehung der Seitenteile in einer Richtung verhindert. 7. Tisch nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Tischunterteil ein Rollladen so angeordnet ist, daß ein Ende durch einen Schlitz der Tischplatte gezogen und anschließend durch zwei in den im hochgeklappten Zustand einander zugewandten Seiten der Seitenteile vorgesehenen Nuten so geführt werden kann, daß der zwischen den beiden hochgeklappten Seitenteilen frei bleibende Raum verschlossen wird.
DE1953P0009927 1953-06-11 1953-06-11 Bueromaschinentisch Expired DE927823C (de)

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