DE9002051U1 - Bauteil für Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen - Google Patents

Bauteil für Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen

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DE9002051U1
DE9002051U1 DE9002051U DE9002051U DE9002051U1 DE 9002051 U1 DE9002051 U1 DE 9002051U1 DE 9002051 U DE9002051 U DE 9002051U DE 9002051 U DE9002051 U DE 9002051U DE 9002051 U1 DE9002051 U1 DE 9002051U1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

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Description

5165/+II/bu
Neithard Faylenbach
An der Wupper 37, 5653 LelchiIngen I
für F.ahi^ä- ^nd/oder TragkonstraVtionen
Die vorliegende Erfindung betriirt eia Bauteil für Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen mit mindestens zwei relativbeweglich verbundenen Trägerprofilen, wobei jedes Trägerprofil mindestens eine in Profillängsrichtung verlaufende Aufnahmenut insbesondere zur Aufnahme eines Randbereiches eines plattenförmigen Wandungselementes und/oder dergleichen aufweist.
Derartige Bauteile werden z.B. zum Aufbau von Werbeständern verwendet, wobei aus jeweils vier Trägerprofilen ein Rahmen gebildet wird. Dabei ist oft eine Relativbeweglichkeit zwischen jeweils zwei benachbarten Trägorprofilen erwünscht, wie z.B. bei sogenannten Aufstellern, die aus zwei schwenkbeweglich verbundenen Rahmen bestehen, oder bei sogenannten Dreh- oder Pendelschild-Ständern, bei denen ein innerer Rahmen in einem äußeren Rahmen dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
Es sind nun bereits Trägerprofile bekannt, die als Vierkant-Hohlprofile insbesondere aus Aluminium mit einem in
einer Profilwandung angeordneten Längsschlitz ausgebildet sind, wobei dieser Längsschlitz die zur Aufnahme des Randes eines Wandungselementes, wie beispielsweise eines Werbenlakates, dienende Aufnahmenut bildet. Bei diesen Trägerprofilen müssen für die ^rwü^scbte Relativbeweglichkeit gesonderte Verbinder element &bgr; uaf umständliche und zeitaufwendige Weise befestigt werden.
In dem DE-QI 88 11 309 1st ebenfalls ein aus mindestens zwei Trägerprofilen bestehendes Bauteil für Rahmen und/oder Tragkonstruktionen beschrieben, wobei aber Gegenstand dieses Gebrauchsmusters insbesondere ein Verbindungselement zum starren Verbinden mehrerer Trägerprofile im Bereich der Profilenden ist. Dabei besteht das Verbindungselement aus einem Knotenkörper mit mindestens drei Anlagefl?.chen sowie aus mindestens zwei in stirnseitiger Anlage jeweils an einer der Anlageflächen an dem Knotenkörper befestigbaren Verbinderprofilstücken. Die Trägerprofile sind zumindest endseitig hohl ausgebildet und arretierbar auf die Verbinderprofilstücke aufsteckbar. Hierdurch können auf einfache Weise Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen erstellt sowie auch erweitert und reduziert werden, da die Verbindungselemente baukastenartig veränderbar sind. Allerdings wäre es darüber hinaus insbesondere für die oben bereits erwähnten Anwendungefälle oftmals erwünscht, Konstruktionsteile, wie beispielsweise Rahmen- oder Wandelemente, die aus den Träge.rprofilen erstellt wurden, relativbeweglich miteinander zu verbinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem genannten Stand der Technik ein Bavteil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches bei nur geringem Montageaufwand nahezu beliebige Relativbewegungen zwischen den Trägerprofilen ermöglicht.
Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß in der Aufnahmenut jedes der Trägerprofile ein Lagerkörper kraft- und/oder formschlüssig sitzend angeordnet ist und diese Lagerkörper gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei füllt jeder Lagerkörper die Aufnahmenut vorzugsweise vollständig aus, d.h. jeder Lagerkörper schließt bündig mit der Oberfläche des Trägerprofils ab. Dies ist insofern von Vorteil, als hierdurch die Trägerprofile praktisch aneinander liegen können. Mit den erfindungsgemäßen Lagerkörpern sind praktisch beliebige Relativbewegungen realisierbar. So ist eine relative Vergchiebbarkeit der Trägerprofile gegeneinander erfindungsgemäß dadurch erreichbar, daß mindestens einer der Lagerkörper in Profillängsrichtung verschiebbar in der Aufnahmenut geführt ist, wdhrend der andere Lagerkörper fest in der Aufnahmenut sitzen kann- Alternativ oder aber auch zusätzlich hierzu sind Verschwendungen der Trägerprofile dadurch möglich, daß erfindungsgemäß der eine Lagerkörper eine sich senkrecht zur Profillängsrichtung erstreckende Schwenklageröffnung und der andere Lagerkörper einen sich senkrecht zur Profillängsrichtung über die Oberfläche des Trägerprofils erstreckenden und in die Lageröffnung des anderen Laqerkörpers eingreifenden Schwenklagerzapfen aufweisen. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung können insbesondere sogenannte Dreh- oder Pendelschilder aufgebaut werden.
Darüber hinaus können die Lagerkörper erfindungsgemäß auch auf in einer Ebene liegenden Seiten der Trägerprofile angeordnet und dabei jeweils gelenkig mit einem Ende einer neben den Trägerprofilen angeordneten Verbindungslasche verbunden sein. Diese Ausführung ermöglicht den Aufbau sogenannter Aufsteller, wobei sich hierdurch die aus dem Stand der Technik bekannten, einfachen Gelenke in Verbindung mit die Spreizung der beiden Hälften des Aufstellers
begrenzenden Elementen, wie insbesondere Ketten, erübrigen können, wenn erfindungsgemäß die Verbindungslasche auf ihrer den Trägerprofilen zugekehrten Seite für jedes Trägerprofil einen die Schwenkbewegung zwischen der Verbindungslasche und dem jeweiligen Trägerprofil begrenzenden Anschlag aufweist. Dieser Anschlag kommt in einer bestimmten Stellung zur Anlage auf der Oberfläche des Trägerprofils, wodurch eine weitere Auseinanderspreizung von bei Aufstellern vorgesehenen Hälften verhindert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht von zwei erfindungsgemäßen Trägerprofilen in einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Vorderansicht der beiden gelenkig miteinander verbundenen Trägerprofile,
Fig. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch erfindungsgemäße Lagerkörper längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 bzw. in Fig. 5,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht analog zu Fig. 3 mit längs der Schnittlinie V-V in Fig. 4 geschnittenen Lagerkörpern,
• ♦ « # · · * i t &igr; &igr; &igr;
Fig. 6 eine Vorderansicht von zwei Trägerprofilen mit einer alternativen Ausführungsform der Lagerkörper,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Trägerprofil mit Darstellung eines zusätzlichen, eine relative Verschwenkung der Trägerprofile arretierenden Verschlußelementes und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In Fig. 1 sind zwei Trägerprofile 1 und 2 dargestellt, die in der bevorzugten Ausführungsform jeweils mit quadratischem Querschnitt ausgebildet sind und auf jeder ihrer Seitenflächen 4 eine in Profillängsrichtung verlaufende Aufnahmenut 6 aufweisen, die zur Aufnahme insbesondere von nicht dargestellten Wandungselementen oder dergleichen dienen.
Aus mehreren Trägerprofilen I bzw. 2 lassen sich mit V«rbindungselementen, wie sie aus dem eingangs bereits genannten DE-GM 88 11 309 bekannt sind, auf dessen Inhalt an dieser Stelle in vollem Umfang Bezug genommen wird, baukastenartig beliebige Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen, wie beispielsweise Messestände, Werbeständer, Regale, Trennwände und dergleichen, erstellen.
{*&bgr;&egr;-"-&bgr; Fig. 2 bis 5 ist nun erfindungsgemäß in der Aufnahmenut 6 jedes der Trägerprofile 1, 2 ein Lagerkörper 8, 9 krafi:- und/oder formschlüssig sitzend angeordnet, wobei diese Lagerkörper 8, 9 gelenkig miteinander verbindbar sind. Jeder Lagerkörper 8, 9 ist im dargestellten Ausfüh-
rungsbeispiel quaderförmig ausgebildet, d.h. erfjndungsgemäß entsprechen sich die Querschnitte der Aufnahmenuten 6 und der Lagerkörper 8, 9. Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 deutlich wird, sind in dieser Ausführung die Lagerkörper 8, 9 der Trägerprofile 1, 2 einander gegenüberliegend angeordnet. Dabei weist der eine Lagerkörper 8 eine Schwenklageröffnung 10 und der andere Lagerkörper 9 einen sich senkrecht zur Profillängsrichtung über die Oberfläche des T^rägerprofils 2 erstreckenden und in die Schwenklageröffnung 10 des anderen Lagerkörpers 6' eingreifenden Schwenklagerzapfen 12 auf.
Beide Lagerkörper 8, 9 können erfindungsgemäß ortsfest in der Aufnahmenut 6 sitzen, wozu jeder Lagerkörper 8, 9 insbesondere zwei Durchgangslöcher 14 aufweist, durch die jeweils eine nicht dargestellte Befestigungsschraube geführt werden kann, die in das jeweilige Trägerprofil 1, 2 eingreift. Vorzugsweise besitzen die Durchgangslöcher 14 der Lagerkörper 8, 9 auf ihren einander zugekehrten Seiten jeweils eine AnSenkung 16, so da8 die Befestigung insbesondere mittels Senkkopfschrauben erfolgen kann (siehe insbesondere Fig. 4). Bei dieser Ausführung mit ortsfest in den Nuten angeordneten Lagerkörpern 8, 9 ist ausschließlich eine relative Verschwenkung der beiden Trägerprofile 1, 2 um die Längsmittelachse 18 des Schwenklagerzapfens 12 in Doppelpfeilrichtung 20 (siehe Fig. 2) möglich.
Alternativ hierzu ist es jedoch ebenfalls möglich, zumindest 3inen der beiden Lagerkörper 8, 9 in Profillängsrichtung verschiebbar in der Aüfnahmenut anzuordnen, wozu lediglich der betreffende Lagerkörper 8, 9 ohne die oben erwähnte Schraubbefestigung in die Aufnahmenut 6 eingelegt zu werden braucht. Hierdurch ist auch - zusätzlich zu der oben beschriebenen Schwenkbeweglichkeit - eine relative
Verschiebbarkeit der beiden Trägerprofile 1, 2 in Profillängsrichtung, d.h. in Doppelpfeilrichtung 22 gemäß Fig. 2, möglich.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei sitzt in jeder Aufnahmenut 6 der beiden in einer Ebene liegenden Seiten der Trägerprofile 1, ' 2 ein Lagerkörper 24, und zwar insbesondere ortsfest, bei- J spielsweise über die oben erwähnte Schraubbefestigung ■-
befestigt. Jeder Lagerkörper 24 ist gelenkig mit einem V-Ende einer neben den Trägerprofilen 1, 2 angeordneten Verbindungslasche 26 verbunden. Hierzu besitzt beispielsweise ^, jeder Lagerkörper 24 einen sich senkrecht zur Profillängsrichtung von dem Trägerprofil 1 bzw. 2 vag erstreckenden : Lagerzapfen 27, der in eine entsprechende Lageröffnung der Verbindungslasche 26 schwenkbeweglich eingreift. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Trägerprofile 1, 2 jeweils relativ zu der Verbindungslasche sowie hierdurch natürlich auch relativ zueinander in Doppelpfeilrichtung
schwenkbeweglich. In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Verbindungs lasche 26 auf ihrer den Trägerprofilen 1, 2 zugekehrten Seite für jedes Trägerprofil 1, 2 einen in Fig. 6 gestrichelt eingezeichneten Anschlag 30 auf, der die Schwenkbewegung zwischen der Verbindungslasche 26 und dem jeweiligen Trägerprcüil 1 bzw. 2 begrenzt, indem er ab einer bestimmten Schwenkstellung auf der Oberfläche des Trägerprofils 1, 2 zur Auflage kommt, wie diese in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Ausführungeform eignet sich insbesondere zur Erstellung von sogenannten Aufstell-Werbeständern.
In einer in den Fig. 7 und 8 dargestellten, vorteilhaften Weiterbildung insbesondere der Ausführungsform der Fig. 2 bis 5 besitzt zumindest eines der Trägerprofile 1, 2 ein
diese gegen eine relative Verschwenkung in einer zueinander parallelen Stellung arretierendes Verriegelungselement 32. Dieses Verriegelungselement 32 ist im Hohlprofilbereich des Trägerprofils 1 angeordnet und besteht im dargestellten Seispiel aus einer Bandfeder 34, als ©ijfösn&ig auf 3er Innenseite eines Nutbodens 36 der Aufnahmenut S befestigt ist. Ausgehend von diesem Ende erstreckt sich die Bandfeder 34 durch eine öffnung 38 des Nutbodens 36 mit einem Schi ufenbereich 40 aus deiE hohlen Trägerprofil 3. nach außen und dann wieder zurück durch eine weitere Öffnung 42 des Nutbodens 36 in das Trägerprofil 1 hinein, wo sie anderendig an einer sich quer durch das Trägerprofil 1 erstreckenüen, drehbar gelagerten Welle 44 befestigt ist. Hierdurch erstreckt sich die Bandfeder 34 mit dem Schlaufenbereich 40 in einer in Fig. 7 und 8 dargestellten Arretierstellung aus der Aufnahmenut des Trägerprofils 1 heraus und in die gegenüberliegende Aufnahmenut 6 des anderen Trägerprofils 2 hinein, wodurch die beiden Trägerprofile 1, 2 gegen eine Bewegung in Doppelpfeilrichtung 46 arretiert sind. Durch Drehung der Welle 44 in Doppelpfeilrichtung (Fig. 8) kann dann die Bandfeder 34 auf die Welle 44 aufgewickelt werden, wodurch sich der Schlaufenbereich 40 in eine Lösestellung zurückzieht (siehe den Doppelpfeil 50 in Fig. 8), in der Schlaufenbereich 40 zumindest gänzlich außerhalb der gegenüberliegenden Aufnahmenut 6 des Trägerprofils 2 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 7 ist die Welle 44 vorzugsweise in zwei Lagerkörpern 52 gelagert, die in einander diametral gegenüberliegenden Aufnahmenuten 6 des Trägerprofils 1 befestigt sind. Dabei weist die Welle 44 zumindest einendig einen Antriebsansatz 54 zum formschlüssigen Aufstecken eines Drehwerkzeuges (Steckschlüssel) auf. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der jeweils auf der Seite des Antriebsan-
• f I I · ■ ■ I
satzes 54 angeordnete Lagerkörper 52 eine den Antriebsansatz 54 umschließende Vertiefung 56 aufweist, da hierdurch die Welle 44 mit dem Antriebsansatz 54 bündig mit dem Lagerkörper 52 und auch mit der Oberfläche des Trägerpro fils 1 abschließen kann. Die Vertiefung 56 ermöglicht dann ein Aufstecken des Drehwerkzevges.
Die Erfindung ±3t nicht auf das dar^es-tallt^ und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränk+:, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungs-

Claims (1)

  1. I t I ·
    5165/+II/DU
    Nixthard Faulenbach
    An der Wupper 37, 5553
    Ansprüche
    §j 1. Bauteil für Rahmen- und/oder Tragkonstruktionen ait
    mindestens zwei relativbeweglich verbundenen Träger-
    *| profilen, wobei jedes Trägerprofil mindestens eine in
    Profillängsrichtung verlaufende Aufnahmenut insbeson-
    r dere zur Aufnahme eines Randbereichs eines plattenförmigen Wandungselementes und/oder dergleichen auf-
    I weist,
    '■'■ dadurch gekennzeichnet, daß
    &rgr; in der Aufnahmenut (6) jedes der Trägerprofile (1, 2)
    I ein Lagerkörper (8, 9; 24) kraft- und/oder formschlüs-
    •| sig sitzend angeordnet ist und diese Lagarkörper (8,
    % 9; 24) gelenkig miteinander verbunden sind.
    , 2. Bauteil nach Anspruch 1,
    ■: dadurch gekennzeichnet, daß
    der jeweilige Lagerkörper (8, 9; 24) fest in der
    \ Aufnahmenut (6) sitzt oder in Profillängerichtung
    &psgr; verschiebbar in der Auf.iaiimenut (6) geführt ist.
    &iacgr; 3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
    I dadurch gekennzeichnet, daß
    die Lagerkörper (8, 9) der Trägerprofile (1, 2) einander gegenüberliegend sowie die Trägerprofile (1, 2) in zueinander parallelen Ebenen liegend angeordnet sind, und daß der eine Lagerkörper (8) eine sich senkrecht zur Profillängsrichtung erstreckende Schwenklageröffnung (10) und der andere Lagerkörper (9) einen sich senkrecht zur Profillängsrichtung über die Oberfläche Aaa Tragerprofils (2) erstreckenden und in die S-chwenklageröffnung (10) des anderen Lagerkörpers (8) eingreifenden Schwenklagerzapfen (12) aufweisen.
    4. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (24) auf in einer Ebene liegenden Seiten der ebenfalls in einer Ebene liegenden Trägerprofile (1, 2) angeordnet und jeweils gelenkig mit einem Ende einer neben den Trägerprofilen (1, 2) angeordneten Verbindungslasche (26) verbunden sind
    5. Bauteil nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (26) auf ihrer den Trägerprofilen (1, 2) zugekehrten Seite für jedes Trägerprofil (1, 2) einen die Schwenkbewegung zwischen der Verbindungslasche (26) und dem jeweiligen Trägerprofil (1, 2) begrenzenden Anschlag (30) aufweist.
    6. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (6) und die Lagerkörper (8, 9; 24) jeweils aneinander angepaßte, insbesondere rechteckige Querschnitte besitzen.
    t · * · t t
    7. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerprofil (1, 2) einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt sowie vorzugsweise auf jeder seiner vier Seitenflächen (4) eine Aufnahmenut (6) aufweist.
    8. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerprofil (1, 2) zumindest bereichsweise als Hohlprofil ausgebildet ist.
    9. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis sowie 6 bis 8,
    gekennzeichnet durch ein die in parallelen Ebenen liegenden Trägerprofile (1, 2) gegen eine relative Verschwenkung in einer zueinander parallelen Stellung arretierendes Verriegelungselement (32).
    10. Bauteil nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungselement (32) im Hohlprofilbereich eines der Trägerprofile (1, 2) angeordnet ist und aus einer Band- oder Drahtfeder (34) besteht, die derart einendig im Bereich eines Nutbodens (36) der Aufnahmenut (6) des einen Trägerprofils (1) sowie anderendig an einer sich quer durch dieses Trägerprofil (1) erstreckenden, drehbar gelagerten Welle (44) befestigt ist, daß sie in einer Arretierstellung mit einem Schlaufenbereich (40) aus der Aufnahmenut (6) heraus und in die gegenüberliegende Aufnahmenut (6) des ande-
    • *
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    t t
    ran Trägerprofils (2) eingreift und in einer durch Drehung der Welle (44) auf diese aufgewickelten Lösestellung mit dem hierdurch zurückgezogenen Schlaufenbereich (40) zumindest gänzlich außerhalb der gegenüberliegenden Aufnahmenut (6) angeordnet ist.
    11. Bauteil nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (44) in zwei Lagerkörpers (52) gelagert ist, die in einander diametral gegenüberliegenden Aufnahmenuten (6) des Trägerprofils (1) befestigt sind.
    12. Bauteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (44) zumindest einendig einen Antriebsansatz (54) zum formschlüssigen Aufstecken eines Drehwerkzeuges aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508812U1 (de) * 1995-05-27 1996-01-25 Boerner-Kinold, Peter, 88131 Lindau Rück- und Trennwand-Rahmenelemente insbesondere für Messen und Ausstellungen
DE19959523A1 (de) * 1999-12-09 2001-07-05 3S Selbstbau Werner Schubert G Vorgefertigte Gebäude aus Stahlbeton

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