DE927716C - Integriervorrichtung, insbesondere fuer Mikroskope - Google Patents

Integriervorrichtung, insbesondere fuer Mikroskope

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DE927716C
DE927716C DEL11117A DEL0011117A DE927716C DE 927716 C DE927716 C DE 927716C DE L11117 A DEL11117 A DE L11117A DE L0011117 A DEL0011117 A DE L0011117A DE 927716 C DE927716 C DE 927716C
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DE
Germany
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integrating device
counters
motor
microscopes
counter
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Expired
Application number
DEL11117A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Integriervorriditung, insbesondere für Mikroskope Zur Bestimmung des Mengenverhältnisses von Gefügebestandteilen, insbesondere bei der mikroskopischen Beobachtung von Schliffen, sind Integriervorrichtungen bekannt, bei denen der Schliff unter einer Ahlesemarke in parallelen oder spiralförmigen Linien bewegt wird. Nach vorgegebenen durchlaufenen Strecken wird ein Zählwerk durch Niederdrücken einer Taste weitergeschaltet. Es ist auch bekannt, das Zählwerk gesondert von der Vorrichtung zum Verschieben des Objektes anzuordnen und beide durch ein biegsames Ubertragungsmittel zu verbinden. Es ist ferner bekannt, eine Schaltscheibe mit elektrischen Kontakten als Impulsgeber für das Z;ählwerk mit der die Objektverschiebuug bewirkenden Schraubenspindel zu verbinden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt die Verschiebung des Objektes ununtefbrochen fortlaufend mittels einer Hanldkurbel oder durch einen Motor, der durch Herunterdrücken der Tasten mit dem Zählwerk gekuppelt wird.
  • Die Verschiebung von Hand beeinträchtigt die Beobachtung, und die bei einer bekannten Vorrichtung vorgesehene ständige Kupplung des Motors mit dem Objektvorsdhub hat den Nachteil, daß wegen der ständigen Bewegung des Objektes der richtige Zeitpunkt der Schaltung der Zählwerke von Hand nicht genau genug zu treffen ist.
  • Es ist ferner eine Integriervorrichtung bekannt, deren Objektvorschubspindel durch eine biegsame Welle mit einem Motor verbunden ist, der bei Drüciken einer Zähltaste eingeschaltet wird. Dies hat den Nachteil, daß der Motor nach dem Abschalten etwas weiterläuft.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile; sie besteht darin, daß eine Kuplplung zwischen einem Antrieb und einer die Objeiktverschiebung bewirkenden Vorschubeinrichtung von jeder der Zähltasten ein- und ausschaltbar ist und daß zur Fortschaltung der elektrischen Zählwerke in an sich bekannter Weise ein mit dem Antrieb des Objekttisches verbundener elektrischer Impulsgeber dient. Insbesondere ist die Vorschubein,richtung mit dem Motor durch eine biegsame Welle verbunden.
  • Ferner sind insbesondere Zählwerke für Vor-und Rückwärtszählung vorgeschen, und jeder Zähltaste ist eine Taste für die Rückwärts zählung zugeordnet. Ferner kann ein Summenzählwerk vorgesehen sein, das die Anzeigen aller Zählwerke summiert.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist erreicht, daß die Schaltung der Zählwerke genau abhängig von der Objektbewegung ist und daß die Taste nur einmal gedrückt wird, solange ein und derselbe Bestandteil des Gefüges aurgemessen wird.
  • Man kann auch noch Endanschläge mit elektrisehen Kontakten an dem. Objekttisch vorsehen, durch welche eine selbsttätige Umschaltung der Fortschubbewegung oder auch mit dieser zugleich die Schaltung auf eine nächste Zeile bewirkt wird, d. h. die Verschiebung des Objèkttisches quer zur Fortschubbewegung.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Auf dem Objekttisch I eines Mikroskops ist in einer Schlittenführung 2 der Objektträger 3 mit Hilfe einer Spindel 4 verschiebbar geführt. Mit 5 ist eine Magnetkupplung bezeichnet, die den Motor 6 mit einer biegsamen Welle 7 und durch sie mit der Spindel 4 verbindet. Der Magnet des einen Kupplungsteiles ist mit Schleifüngen 8 versehen, die mit Bürsten g zur Stromzuführung zusammenwirken.
  • Auf der Spindel 4 ist eine Scheibe IO mit Korn: taktlamellen befestigt, die mit Stromabnehmern II zusammenarbeitet und in gleichmäßigen, von der Objektbewegung abhängigen Intervallen Impulse an das Zählwerk 12 abgibt. Dieses hat mehrere, z. B. sechs Tasten I3, durch deren Herunterdrücken sowohl die Kupplung 5 geschaltet als auch derjenige Zähler 14 mit der Scheibe IO verbunden wird, mit dem die gedrückte Taste verbunden ist.
  • Ferner ist noch ein Summenzähler 15 vorgesehen, der bei Drücken irgendeiner der Tasten I3 fortgeschaltet wird.
  • Jeder der Tasten I3 ist eine Taste I6 zugeordnet, durch welche die Laufrichtung des Motors 6 umgekehrt wird und der ihr entsprechende Zähler zurückgestellt wird. Wenn der Beobachter versehentlich den Obj ekttisch über den auszumessenden Gefügebestandteil hinaus hat laufen lassen, so kann er durch Betätigung der Taste I6 den Fehler korrigieren.
  • P-ATENTANSPRVCHE: I. Integriervorrichtung zum Bestimmen des Mengenverhältnisses von Gefügebestandteilen, insbesondere für Mikroskope, mit einem unter Zwischenschaltung einer Kupplung von einem Motor angetriebenen Vorschuborgan des Objekttisches, einem mit diesem Vorschuborgan verbundenen Zählimpulsgeber und mehreren waM-weise einschaltbaren elektrisch betriebenen Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung derart mit den Schaltorganen der einzelnen Zählwerke verbunden ist, daß sie gleichzeitig mit den Zähiwerken ein- und ausgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Integriervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gel{ennzeichnet, daß der Motor bzw. die sdhaltbare Kupplung mit dem Vorschuborgan durch eine biegsame Welle verbunden ist.
    3. Integriervorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke für Vor- und Rückwärtsschaltung eingerichtet sind und jeder Zähltaste eine Taste für die Rückwärts zählung ungeordnet ist, durch welche die Laufrichtung des Motors umgekehrt wird.
    4. Integriervorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Summenzählwerk vorgesehen ist, welches die Anzeigen aller Zählwerke summiert.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 450 415, 457 825, 735 448; Druckschrift 4I6 der Firma R. Fueß, Berlin-Steglitz, S. 4 und 5 (Integriervorrichtung »Sigma«).
DEL11117A 1951-12-20 1951-12-20 Integriervorrichtung, insbesondere fuer Mikroskope Expired DE927716C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450415C (de) * 1924-02-18 1927-10-10 Carl Mauritz Fredrick Friden Rechenmaschine mit einem dauernd laufenden Motor und einem Satz Multiplikatortasten
DE457825C (de) * 1925-02-28 1928-03-24 Hans Sabielny Fa Elektromotorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen
DE735448C (de) * 1939-12-28 1943-05-15 Winkel G M B H R Vorrichtung zum Ausmessen einer Laenge mit einem bewegbaren, auf ein Zaehlwerk wirkenden Messglied

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450415C (de) * 1924-02-18 1927-10-10 Carl Mauritz Fredrick Friden Rechenmaschine mit einem dauernd laufenden Motor und einem Satz Multiplikatortasten
DE457825C (de) * 1925-02-28 1928-03-24 Hans Sabielny Fa Elektromotorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen
DE735448C (de) * 1939-12-28 1943-05-15 Winkel G M B H R Vorrichtung zum Ausmessen einer Laenge mit einem bewegbaren, auf ein Zaehlwerk wirkenden Messglied

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