DE927690C - Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1)

Info

Publication number
DE927690C
DE927690C DET4606A DET0004606A DE927690C DE 927690 C DE927690 C DE 927690C DE T4606 A DET4606 A DE T4606A DE T0004606 A DET0004606 A DE T0004606A DE 927690 C DE927690 C DE 927690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
compounds
melting point
formula
radical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4606A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Troponwerke Dinklage and Co
Original Assignee
Troponwerke Dinklage and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Troponwerke Dinklage and Co filed Critical Troponwerke Dinklage and Co
Priority to DET4606A priority Critical patent/DE927690C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE927690C publication Critical patent/DE927690C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/02Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton by reactions involving the formation of amino groups from compounds containing hydroxy groups or etherified or esterified hydroxy groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylaminobutanonen-(1) Es wurde gefunden, d,aß Aminoketone der allgemeinen Formel (I) durch wertvolle therapeutische, insbesondere bronchodilatorische Wirkungen ausgezeichnet sind, so daß sie insbesondere in Form ihrer Salze wertvolle Arzneimittel darstellen. In der Formel (I) bedeutet R den zweüw ertigen Rest eines Alkans mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, also z. B. den Rest -CH.-CH.- oder -CH(CH3)- oder einen dazu homologen gera.dkettigen oder verzweigten und dann vorzugsweise M ethylgruppen als Verzweigung tragendenRest, w-ie -CH2-CH2-CH,-, -CH (CH3)-CH2-, -CH (CH3)-CH2-CH2-usw.,wobei aber die Summe alleer Kohlenstoffatome im RestR, wie angegeben, höchstens 5 sein kann. Die Hydroxylgruppe in dem linken Benzolkern der Formel (I) kann die m- oder p-Stellung zur Verknüpfungsstelle, vorzugsweise aber die m-Stellung einnehmen. Deir rechte Benzolkern kann schließlich noch durch Kohlenwasserstoffreste, wie Alkylreste, vorzugsweise durch Methylreste substituiert sein. Die Herstellung der neuen Verbindungen kann auf verschiedene Weisse erfolgen. -r. Man kann a-Halogen ketone der albgemeinen Formel _ H 0-C6 H4-C 0-C H(Halagen)-C2 H5 (II) in der die Ilydroxylgruppe eine der beiden genannten Stellungen im Benzolkern einnehmen kann und in der Halogen Chlor, Brom oder Jod, vorzugs,wese aber Brom bedeutet, in an sich bekannter Weise mit Aralkylaminen der allgemeinen Formel: H2 N-R- C6 H5 (III) umsetzen, in der R die eingangs erwähnte Bedeutung hat und dar B-enzolkern wie der rechte Benzol-__ kern der Formel (I) durch Alkylreste substituiert sein kann. Die Umsetzung, die unter Haloigenwasserstofabspaltung verläuft, wird dabeii zweckmäßig mit einem Überschuß @an Aralkylamin ohne Verdünnungsmittel oder auch in seinem organischen Lösungsmittel, wie Benzol oder Alkohol, bei Temperaturen bis zur Siedetemperatur der Lösungsmittel durchgeführt.
  • 2. .An Stelle von, a-Halobgen-ketonen der Formel (1I) mit freien phenolischen Hydroxylgruppen kann man bei dieser Umsetzung zweckmäßig auch solche a-Halogen-ketone als Ausgan.gsmateri.al verwenden, die der Formel (II) entsprechen, in denen aber das Wasserstoffatom der phenolischen Hydroxylgruppe durch einen Rest R1 substituiert ist, der'durch Wasserstoff ersetzt werden kann. Solche Reste sind die Reste von Carlb:onsäuren, also Acylreste, wie der Acetylrest, von Sulfonsäuren, wie der Rest der Methan- oder Toluol-sulfonsäure, oder Phenylmediylreste, vorzugsweise der Benzylrest. Die Umsetzung dieser substituierten a-Halogenketone kann, wie die der unsubstituierten Verbindungen,, mit einem Überschuß an Aralkylamin durchgeführt werden.
  • Ist in diesen a-Halogen-ketonen der allgemeinen Formel R10-C. H4-C O- C H(Halogen)-C2 H. (IV) R1 deir Rest einer Carbonsäure, so, wird er bereits bei der Umsetzung mit überschüssigem Aralkylaamin abgespalten, und man erhält unmittelbar die gesuchten Verbindungen der Formel (I).
  • Ist der Rest R1 in Formel (IV) dagegen der Rest einer Sulfonsäure oder, der Benzylrest, so bleibt er teii der Umsetzung mit dem Aralkylamin erhalten, und man erhält zunächst Verbindungen von einer der Formel (I) analogen Konstitution (V). Aus diesen läßt sich der Rest R1 RIO -C,H4-CO-CH(C,H5)-NH-R-C,H5 (V) ,in bekannter Weise abspalten und durch Wasserstoff ersetzen. Ist Ri der Rest einer Sulfonsäure, so ist hierzu die Verseifung-mit Säure oder@Alkali geeignet; ist R1 aber der Benzylrest, so läßt er sich durch Erhitzen mit Mineralsäuren, vorzugsweise aber durch katalytische Hydrlierun.g abspalten. Hierbei hydriert man die Verbindungen der Formel (V) (R1 = C5 H5-C H2 -) vorzugsweise in Form ihrer Salze in organischen Lösungsmitteln wie Alkohol; als Hydrierungsikatalysatoren sind Palladiumkatalysatoren oder .auch kaneynickel geeignet. DieAbspaltung der Benzylgruppe erfolgt bei der Hydrierung der Salze viel rascher als die Hydrierung der Carbonylgruppe,, so daß man es ohne weiteres in der Hand hat, die gesuchten Verbindungen I in guter Ausbeute zu erhalten, wenn man die Hydrierung nach Aufnahme von z Mol Wasserstoff abbricht, sofern sie nicht von selbst nach Aufnahme von z Mol Wasserstoff zum Stillstand kommt. Beispiele i. r-(m-Oxyphenyl-2-(a-methyl-y-phenyl-propylamino)-butanon-(z) 39 g rohes öliges m-Benzyloxy-a-brom-butyrophenon werden mit zo ccm Wasser durchfeuchtet und mit der ätherischen Lösung von 38,7 g z-Phenyl-3-aminoibutan vermischt. i\Tach dem Abdampfen des Äthers wird die zurückbleibende homogene Schmelze r1/4 Stunden bei 8o' im Ölbad erwärmt. Die noch warme Schmelze wird zwischen Wasser und Äther verteilt. Dile wäß,rige Schicht wird, zweimal, ausgeätherf und die vereinigten Ätherauszüge mit Wasser und dann mit Natronlauge gewaschen. Durch Ausschütteln mit 2 n-Salzsäure gewinnt man aus dem Äther lein rotes, öliges Hydro,chlo-rid, das beim Anreiben mit Essigester kristallisiert. Schmelzpunkt 156 bis i86'. Das Gemisch der stereomeren Hydrochloride ließ sich aus Alkohol in zwei Stereomere zerlegen. Schmelzpunkt 2o2 bis 2o4° und 16o bis z62'.
  • 4,1 g des reinen stereomeren Hydrochlorids vom Schmelzpunkt 204° wurden, in So ccm Methanol bei Gegenwart von o,7 g eines 2o/oigen Pd/B,a S 04 Katalysators zur Konstanz hydriert. Die Aufnahme betrug r,i Mol. Aus dem Filtrat wurde, nach Einengen und Fällen mit Äther, ein kristallisiertes Hydrochlorid der in der Überschrift angegebenen Verbindung vom Schmelzpunkt 156 bis z57° gewonnCn.
  • Auf- die gleiche Weise wurde .aus dem Hydrochlorid de's stereomeren r-(m-Benzylaxyphenyl)-2 -(a - methyl - y - phenyl- p ropyl arnino) - butano@n -(z ) vom Schmelzpunkt 16o bis I62"' ein Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 75' (Lösunigsmittelverbindung) gewonnen.
  • Das Ausgangsmaterial wird erhalten durch Benzylienung des m-Oxy-butyrophenons, Schmelzpunkt 63' (Hickinbottom und Morgan, Journ. of the Chem. Soc. r rg, z88o, rg2z), zu m-Benzyloxy-butyrophenon, Schmelzpunkt 35°, und dessen Bromierung in Methylenchlorid. Das Bromid kristallisiert aus Methario:l bei -15°. - Es ist bei Zimmertemperatur flüssig.
  • 2. i-(p-Oxyphenyl)-2-(y-phenyl-propylamino)-butanon-(i) 13,2 g i-p-Benzyloxy-a-brom-butyrophenon vom Schmelzpunkt 6o bis 61'°' werden mit 5 ccm Wasser durchfeuchtet und unter Eiskühlung und Umschütteln mit der ätherischen Lösung von 11,5 g j-Phenyl-3-aminonpropan versetzt. Nach dem Abdampfen des Äthers wird die Schmelze 45 Minnten im Ölbad von 8ö° erwärmt. Durch Vermischen mit 300 ccm Äther werden 8,5 g (das sind 9511/o der Theorie) Hydrobromid des i-Pheny 1-3-a@mino@-pr.opans abgeschieden. Die Ätherlösung wird mit Wasser und Natronlauge gewaschen. Das Hydrochlorid des i-(p-Benzyloxyphenyl)-2-(-#-phenylpropylamino)-butanc.ns-(i) wird durch Ausschütteln init a n-Salzsäure als Öl gewonnen, das beim Anreiben mit wenig Methanol kristallisiert. 13,7 g vom Schmelzpunkt 2o5".
  • 5,5 g des reinen Hydrochlorids vom SchmetzpUnkt 208 bis 2o9° werden in 70 ccm Methanol gelöst und mit 1,5 eines io/oigen Pd/BaS 04 Katalysatoirs unter Wasserstoff geschüttelt. Es ist vo@rteilhaft, die. Hydrierung bei 5o° zu beginnen. Die Wasserstoffaufnahme geht dann rasch und kommt nach Aufnahme von- i Mol scharf zum Stillstand. Aus dem Filtrat wird nach Einengen im Vakuum. Verdünnen mit Wasser und Zusatz von Ammoniak 2,9 g der in der Überschrift angeigebenen Verbindung vom Sch inelzpunkt 153'°' gewonnen.
  • Auf die gleiche Weise werden noch folgende Verbindungen erhalten: i-(p-Oxyphenyl)-2-(b-phenylbutvlamiiio)-butanon-(i), Schmelzpunkt i51; i - (p - Oxvph enyl.) - 2 - (a - methyl - ß - pheny 1- äthylamino)-b@ut2,n..on-(i), Schmelzpunkt i86'; i-(p-Oxyplienvl) -a-(a-metliyl-a-phenyl-methylam:iiio)-butaiion-(i), Schmelzpunkt 182°'; i-(p-Oxyphenyl)-2-(a, a-dimethyl-a-phenyl-niethyla.mino)-butanon-(i), Schmelzpunkt 129 bis 131'°.
  • Das Ausgangsmaterial wird durch Bromierung des in der britischen Patentschrift 368 613 (Chemisches Zentralblatt 1932, 11, 91) erwähnten p-Berlzyloxvbutyrophenons vom Schmelzpunkt 66 bis 67° erhalten. 3. i-(p-Oxyphenyl)-2-(b-phenyl-butylamino)-butanon-(i) 9,9 g i-p-Benzyloxy-a-bro-m-butyrophenon vom Schmelzpunkt 66 bis 67'°' werden mit i ccm Wasser durchfeuchtet und unter Eiskühlung und Umschütteln mit der ätherischen Lösung von 8,9a b-Phenvl-butylainin versetzt. Nach demAbdampfeii des Äthers wird die fast farblose Schmelze 2 Stunden im Ölbad von 8o° erwärmt. Die noch warme Schmelze wird zwischen Äther und Wasser verteilt. Der Äther wird mit Wasser und schließlich mit Natronlauge gewaschen. Das Hydrochlorid des i-(p-Benzyloxyphenyl) -2-(d-phenyl-butvlaminc) -butancns fällt beim Ausziehen der Ätherlösung mit i n-Salzsäure kristallisiert an. Nach Umfällung aus Alkoliol-Äther Schmelzpunkt 192 bis 1930. Wie im Beispiel i erfolgt die Spaltung des Benzvlätheirs mit Wasserstoff bei Gegenwart von Pd/B2LSO4 in Methanol. Die Hydrierung kommt nach Aufnahme von i,o5 Mo1 Wasserstoff scharf zum Stillstand. Aus dem Filtrat wird nach Einengen im Vakuum, Verdünnen mit Wasser und Alkalisierung mit Ammoniak die in der Überschrift genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 151° (aus absorbiertem Alkohol) gewonnen. 4. i-(p-Oxyphenyl)-2-(a-methyl-ß-phenyläthylamino) -butanon-(i ) 9,9 g i-p-Benzylo:xy-a-b@rom-butyrophenon vom Schmelzpunkt 66 bis 67° werden mit i ccm Wasser durchfeuchtet und unter Eiskühlung und Unischütteln mit der Lösung von 8,1 g a--.Nlethy 1-ß-pheny 1-äthy lamin in io ccm Äther versetzt. Nach gutem Durchmischen wird der Äther albgedampft und der Rückstand 2 Stunden im Ölbad von 8o° erwärmt. Die noch warme Schmelze wird zwischen Äther und Wasser verteilt, der Äther mit Wasser und dann mit Natronlauge gewaschen. Beim Ausschütteln des Äthers mit i n-Salzsäure fällt das Gemisch der 'beiden sterecmeren Hydrochloride vom Schmelzpunkt 2o8 bis z16° in einer Menge von i i g entsprechend 871/o der Theorie kristallisiert an. Durch fraktionierte Kristallisation aus absorbiertem Methanol werden die- beiden steire@o:meren Hydrochloride des i - (p - Benzy loxv pheny l) - 2 -(a-methyl-f3-phenyl-äthylamino)-butanons-(i) getrennt. Man erhält 4,7 g vom Schmelzpunkt 23o bis 231 ' und 4,6 g voni Schmelzpunkt 219 bis 22o°.
  • Beil der hydrierenden Spaltung dieser beiden Verbindungen-, die völlig analog Beispiel i verläuft, erhält man aus der Verbindung vom Schmelzpunkt 23o bis 231° das Hydrochlorid des i-(p-Oxyphenyl)-2-(a-methyl-ß-phenyl-äthylamino) -butano:ns-(i) vom Schmelzpunkt 186° (aus Essigester) und aus der Verbindung vom Schmelzpunkt 2:19 bis 2z0' die stereo mere Base der in der Überschrift genannten Verbindung vom Schmelzpunkt 1,67 bis 177° (aus absorbiertem Alkohol).
  • 5. i-(p-Oxyplienyl)-2-@(a-methyl-a-phenylmethylamino)-butan.cn-(i ) 9,9 g p-Benzyloxy-a-brom-butyrophenon werden analog Beispiel 3 mit 7,3 g u-Phenyl-äthylamin umgesetzt. Man erhält in 85o/oiger Ausbeuter das Hydrachlc,riddes i-(Benzyloxyphenyl)-z-(a-me.thyla-phenyl-methylalnino:)-butanons-(i) vom Schmelzpunkt 239 bis 2.1o° (Zers.), schwer löslich in absorbiertem Methanol. Ein leichter lösliches Stereoineres kann daneben nur in sehr geringer Menge isoliert werden..
  • 8,2 g des oben erhaltenen Benzyläthers werden in ioo ccm Methanol susp:endieirt und mit 2 g Pd/B,a S O4 unter Wasserstoff geschüttelt. Die Wasserstoffaufnahme erfolgt unter gleichzeitiger Lösung der Substanz und kommt nach i,o8NZol zum Stillstand. Nach Filtrieren und Vertreiben des Methanols im Vakuum wird der harzige Rückstand in heißem Wasser gelöst und die- in der Überschrift genannte Verbindung mit Ammoniak gefällt. Schmelzpunkt igi bis r8.2° (aus absorbiertem Alkohol).
  • 6. i-(p-Oxyphenyl)-2-(a, a-dimethyl-a-phenylme;thy lameno)-butanon-(i) 5,8 g p-Benzyloxy-a-brom-butyrophenon werden finit o,5 ccm Wasser durchfeuchtet und mit der ätherischen Lösung von 4,7 g 2,- Phenyl-2-aininopropa,n versetzt. Nach denn Vertreiben des Äthers hintarbleribt-. eine klare Schmelze, die nach 31/zstÜndibolem Erwärmen auf 8d0' teilweise kristallisiert. Die noch warme Schmelze wird in der üblichen Weise aufgearbeitet, und dabei werden 2 g Hydrochlorid des i-r(:Ben.zyloxyphenyl)-2-(a, a-dimethyla-phenyl-methyl:amino)-bu.tanons-(i) vom Schmelzpunkt 225 bis 226° erhalten.
  • 43 g dieses Hydrochlorids werden in 30 ccm Methanol gelöst und bei Gegenwart von 0,5 g Pd/BaS 04 unter Wasserstoff geschüttelt. Die Wasserstoffaufnahme beträgt ehvas über i Mol. Nach Filtrieren und Vertreiben des Methanols im Vakuum wird derr harzige Rückstand in wenig Wasser aufgenommen undinitwäßrigemAmmomiak die Base der in der Überschrift genannten Verbindung gefällt. Schmelzpunkt 129 bis 1310 (aus Wasser).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zurr Herstellung von i-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butan.onenJ(i) der allgemeinen Formel in der R den zweiwertigen Rest eines Alkans mit 2 bis 5 Kohlens.toffatomen in gerader oder verzweigter und dann vorzugsweise durch Methylgruppen substituierter Kette bedeutet und in der die Hydroxylgruppe im Benzolkern die m- oder p-Stellung, vorzugsweise aber die m-Stellung, einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen deT' allgemeinen Formel in denen R1 einen Carbonsäure-, Sulfünsäure-oder Phenylmethylrest bedeutet, in an sich bekannter Weüse in Verbindungen der Formel (1) überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Verbendungen der obigen allgemeinen Fornnel, in denen die phenolische Oxygruppe durch den Rest einer Sulfonsäure substituiert ist, diesen durch Verseifen mit Säuren oder Alkalien abspaltet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Verbindungen der obigen :allgemeinen Formel, in denen die phenolische Oxygruppe durch den Benzylrest veräthert ist, diesen durch Erhitzen mit Mineralsäuren, vorzugsweise aber durch katalytische Hydrierung ihrer Salze mit Palladiumkatalysatoren oder Raneynickel und gegebenenfalls Abbrechen der Hydrierung nach Aufnahme von i Mol Wasserstoff abspaltet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von Verbindungen ausgeht, die durch Umsetzung von a-Halogenacyloxy-butyrophenonen der allgemeinen Formel Rl 0-C6 H4-C 0-C H(Halogen) -C2 H5, in der R1 die obigen Bedeutungen hat, mit Ar alkylaminen der Formel F12 N-R-C6 H5 in der R die obigen Bedeutungen hat, erhalten wurden.
DET4606A 1951-07-25 1951-07-25 Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1) Expired DE927690C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4606A DE927690C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4606A DE927690C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927690C true DE927690C (de) 1955-05-16

Family

ID=7544698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4606A Expired DE927690C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE927690C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003104186A1 (ja) * 2002-06-11 2003-12-18 鐘淵化学工業株式会社 光学活性β−アミノアルコールの製造法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003104186A1 (ja) * 2002-06-11 2003-12-18 鐘淵化学工業株式会社 光学活性β−アミノアルコールの製造法
JPWO2003104186A1 (ja) * 2002-06-11 2005-10-06 株式会社カネカ 光学活性β―アミノアルコールの製造法
US7408084B2 (en) 2002-06-11 2008-08-05 Kaneka Corporation Process for producing optically active β-amino alcohol
JP4761769B2 (ja) * 2002-06-11 2011-08-31 株式会社カネカ 光学活性β―アミノアルコールの製造法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2062001C2 (de) 1,2,3,4-Tetrahydro-4-phenylisochinolin-Derivate, deren Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutisches Präparat
DE2718405A1 (de) Neue n- eckige klammer auf 1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl eckige klammer zu -sulfonsaeureamide und verfahren zu deren herstellung
DE927690C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxyphenyl)-2-aralkylamino-butanonen-(1)
DE894396C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(o-, m- oder p-Oxyphenyl)-1-oxy-2-aralkylamino-aethanen
DE2061864C3 (de) Acylderivate von substituierten Bis-Arylalkylaminen
DE964057C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‰-Oxybuttersaeure-p-phenetidid
DE681850C (de) Verfahren zur Herstellung quaternaerer Stickstoffverbindungen
DE3819438A1 (de) Verfahren zur herstellung von optisch aktiven 1-arylethylaminen
DE725535C (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisochinolinverbindungen
DE937953C (de) Verfahren zur Herstellung von analeptisch wirksamen 2-Aminoindanverbindungen
DE1768505A1 (de) Phenaethylaminverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2701626A1 (de) 4-(3-amino-2-hydroxypropoxy)-5, 6,7,8-tetrahydro-1,6,7-naphthalintriol- verbindungen, zwischenprodukte und arzneimittel
DE2340160A1 (de) Norbornanderivate
DE724161C (de) Verfahren zur Darstellung von Kondensationsprodukten der Isochinolinreihe
DE414598C (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydrodesoxymorphin und Dihydrodesoxycodein
DE2340189B2 (de) Verfahren zur Herstellung von a1 -tert-Butylaminomethyl-4-hydroxv- m-xylol- a1, a3 -
AT265530B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Isochinolinderivaten
DE1618386C3 (de) Basisch substituierte Cyclopentenylphenoläther und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE527620C (de) Verfahren zur Darstellung von optisch aktivem Phenylpropanolmethylamin
DE1039063B (de) Verfahren zur Herstellung eines antipyretisch wirksamen, substituierten 1, 2-Diphenyl-3, 5-dioxo-pyrazolidins und dessen Salzen
DE725534C (de) Verfahren zur Herstellung von Isochinolinverbindungen
DE646123C (de) Verfahren zur Herstellung vielgliedriger cyclischer Amine
DE671099C (de) Verfahren zur Darstellung von kernalkylierten, kernarylalkylierten und kernarylierten Abkoemmlingen der Morphinreihe
DE908024C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(3', 4'-Dioxyphenyl)-2-aralkylamino-butanolen
DE750481C (de) Verfahren zur Herstellung von in waessrigen Loesungen bestaendigen Abkoemmlingen des2-Methyl-4-amino-naphthols-(1)