DE927063C - Vorrichtung zum Anstauchen von Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Anstauchen von Rohrenden

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Publication number
DE927063C
DE927063C DER10328A DER0010328A DE927063C DE 927063 C DE927063 C DE 927063C DE R10328 A DER10328 A DE R10328A DE R0010328 A DER0010328 A DE R0010328A DE 927063 C DE927063 C DE 927063C
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DE
Germany
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upsetting
mandrel
sleeve
die
compression
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Expired
Application number
DER10328A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Lautenschlaeger
Gottfried Pluemacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE927063C publication Critical patent/DE927063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/12Shaping end portions of hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum .Anstauchen von Rohrenden Die Erfindung bezieht sich auf das Innen- und/oder Außenanstauchen von Rohrenden.
  • Es sind Vorrichtungen zum Innen- und/oder Außenanstauchen von Rohrenden bekannt, die aus einem zweiteiligen Gesenk bestehen, in die das anzustauchende Rohr mit seinem Ende eingelegt wird und alsdann bei geschlossenem Gesenk mittels eines in das Gesenk einzufahrenden Stauchdornes seine Anstauchung erfährt. Bei einem derartigen Anstauchen besteht der Nachteil, daß sich infolge der vorhandenen Gesenknaht in Verbindung mit dem sogenannten Atmen der Gesenkhälften beim Stauchvorgang am angestauchten Rohrende flossenartige Gratansätze bilden, die durch Schleifen oder Abdrehen beseitigt werden müssen. Auch verbleiben unter Umständen Gratablagerungen in der Gesenknaht, die nach jedem Stauchvorgang entfernt werden müssen, was beides umständlich und zeitraubend ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, das Anstauchen der Rohrenden innerhalb einer einteiligen Hülse vorzunehmen, die in das mehrteilige Gesenk lösbar eingelegt und im geschlossenen Gesenk inbeidenAxialrichtungenunverschieblich gelagert ist. Bei der Verwendung einer derartigen einteiligen Hülse ist zwar eine Flossenbildung am Rohrende oder eine Gratablagerung in der Gesenknaht nicht möglich, jedoch bereitet das Herausbringen des gestauchten Rohres aus der Hülse und damit- aus dem Stauchgesenk Schwierigkeiten, da durch den Stauchvorgang das gestauchte Rohrende teilweise fest in das Hülseninnere eingepreßt wird.
  • Die Erfindung macht von dem bekannten Vorschlag des Anstauchens in einer einteiligen Hülse Gebrauch; sie besteht gegenüber der bekannten Anordnung darin, daß die Hülse nach jedem Stauchvorgang mit dem Stauchdorn aus der Gesenkbohrung zwangläufig herausziehbar ist und zu diesem Zweck Stauchhülse und Stauchdorn miteinander mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch koppelbar sind. Dadurch kann die Hülse vom angestauchten Rohrende abgezogen werden. Zweckmäßig sind Mittel vorgesehen, um für den nächsten Stauchvorgang beim Einfahren des Stauchdornes die Hülse von neuem zwangläufig in die Stauchlage im Gesenk einzubringen.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in zwei verschiedenen Ausführungsformen schematisch im Horizontalschnitt veranschaulicht und zwar bei mechanischer Kupplung von Stauchhülse und Stauchdorn miteinander.
  • Abb. i und 2 zeigen die erste Ausführungsform, beispielsweise für das Innenanstauchen eines Rohrendes. 1 Mit i sind die Gesenkhälften bezeichnet mit dem eingelegten Rohrende 2, und 3 ist die für den Stauchvorgang in das Gesenk einzubringende Hülse, die auf das Rohrende 2 aufgeschoben wird. Das Aufschieben der Hülse 3 auf das Rohrende 2 geschieht zweckmäßig mittels des Stauchdornes 4. Zu diesem Zweck wird zwischen der Halterung 7 des Dornes 4 und der Stäuchhülse 3 eine dem Dorn 4 als Reiter überschiebbare Abstandsmanschette 8 aufgebracht, durch die die Hülse 3 bei beginnender Dornbewegung mitbewegt wird. Hat die Hülse 3 ihre Stauchlage im Gesenk i eingenommen und ist dadurch an einer weiteren Bewegung gehindert, so wird die Manschette 8 vom Dorn 4 entfernt, so daß nunmehr der Dorn 4 um die Länge der von ihm angenommenen Manschette 8 sich weiter in das Gesenk i bewegen kann und dabei den Stauchdruck auf das Rohrende ausübt.
  • Ist das Stauchen beendet, so wird der Dorn 4 durch entgegengesetzte Bewegung aus dem Gesenk i herausgefahren. Dabei läuft er zunächst so lange leer, bis er sich mit einem Außenbund 6 gegen einen Innenbund 5 am äußeren Hülsenende legt. Beim weiteren Herausbewegen des Dornes 4 aus dem Gesenk i wird die Hülse 3 vom Dorn 4 mitgenommen, also vom gestauchten Rohrende abgezogen und ebenfalls aus dem Gesenk herausbewegt, so daß nunmehr das fertige Rohr dem Gesenk entnommen werden kann. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jedem Stauchen, wobei vor dem Stauchvorgang jeweils die Stauchhülse3 mittels der Abstandsmanschette 8 in beschriebener Weise eingebracht werden muß.
  • Die Ausführung gemäß den Abb. 3 und 4 ist im wesentlichen die gleiche wie . die nach der Abb. i und 2, nur daß hier an Stelle der abzunehmenden Abstandsmanschette 8 eine ständig auf dem Dorn 4 verbleibende Feder 9 zwischen der Dornhalterung 7 und der Stauchhülse 3 aufgebracht ist, die so bemessen ist, daß sie bei der Dornbewegung nach dem Gesenk zu die Hülse 3 mitnimmt und in die Stauchlage im Gesenk einschiebt und sich spannt, während die Stauchhülse 3 ihre Endlage im Gesenk erreicht. Beim Zurückbewegen des Dornes 4 nach dem Stauchen geht der Dorn 4 unter Entspannung der Feder 9 zunächst wieder leer, bis er sich mit seinem Außenbund 6 gegen den Innenbund 5 der Hülse 3 anlegt, diese mitnimmt und vom fertigen Rohrende abzieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Innen- und/oder Außenanstauchen von Rohrenden, bei der das Anstauchen der Rohrenden durch einen abgesetzten Stauchdörn in einer in ein mehrteiliges desenk.lösbar eingelegten einteiligen Stauchhülse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchhülse (3) mit dem Stauchdorn (4) in Axialrichtung koppelbar und aus der Gesenkbohrung herausziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchhülse (3) an ihrem der Dornhalterung zugekehrten Ende einen Innenbund (5) trägt, gegen den sich der Stauchdorn (4) auf seinem Rückwege aus dem Gesenk (i) mit einem Außenbund (6) anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dornhalterung (7) und der Stauchhülse (3) auf dem Stauchdorn (4) eine als Reiter überschiebbare Abstandsmanschette (8) oder dauernd auf ihm eine Feder (9) als Mittel zum Einschieben der Stauchhülse (3) in die Gesenkbohrung mittels des Stauchdorns (4) angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867 637.
DER10328A 1952-11-22 1952-11-22 Vorrichtung zum Anstauchen von Rohrenden Expired DE927063C (de)

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DER10328A DE927063C (de) 1952-11-22 1952-11-22 Vorrichtung zum Anstauchen von Rohrenden

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DE927063C true DE927063C (de) 1955-04-28

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DER10328A Expired DE927063C (de) 1952-11-22 1952-11-22 Vorrichtung zum Anstauchen von Rohrenden

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DE (1) DE927063C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867637C (de) * 1943-07-03 1953-02-19 Westdeutsche Mannesmannroehren Gesenk zum Stauchen, insbesondere von Rohrenden

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