DE501992C - Stossstangenschutzrohr fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Stossstangenschutzrohr fuer Brennkraftmaschinen

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DE501992C
DE501992C DER77801D DER0077801D DE501992C DE 501992 C DE501992 C DE 501992C DE R77801 D DER77801 D DE R77801D DE R0077801 D DER0077801 D DE R0077801D DE 501992 C DE501992 C DE 501992C
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DE
Germany
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tube
shoulder
protection tube
bumper
bumper protection
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Expired
Application number
DER77801D
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English (en)
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EARLE A RYDER
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EARLE A RYDER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/46Component parts, details, or accessories, not provided for in preceding subgroups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Stoßstangenschutzrohr für Brennkraftmaschinen Es ist bei luftgekühlten Brennkraftmaschinen bekannt, die im Zylinderkopf angeordner ten Ventile durch Schwinghebel und Stoßstangen zu steuern und diese Teile in geeigneter Weise einzukapseln. Hierbei werden die Stoßstangen in Schutzrohre eingeschlossen, die einerseits am Kurbelgehäuse und andererseits am Schwinghebelgehäuse befestigt werden. Es sind auch Stoßstangenschutzrohre bekannt geworden, die aus zwei teleskopartig ineinandergeschobenen Teilen bestehen, bei denen jedoch der sich gegen das Kurbelgehäuse abstützende Teil des einen Rohres mittels Gewinde auf die Stößelführung aufgeschraubt ist. Diese Verschraubung wirkt sich beim Ausbau der Stoßstangen sowie beim Entfernen der Schutzrohre sehr nachteilig aus, da dies nicht ohne entsprechendes Werkzeug erfolgen kann. Da sich die Zylinder unter dem Einfluß der Betriebswärme mehr ausdehnen als diese Schutzrohre, so ist es erforderlich, eine dieser Befestigungen längsbeweglich als Stopfbüchse auszuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung derartiger Schutzrohre und strebt an, diese so auszubilden, daß sie unter Aufrechterhaltung vollkommener Öldichtheit und der erforderlichen Längsbeweglichkeit zum Zwecke des Zusammen- und Auseinanderbaues bequem ohne Benutzung irgendeines Werkzeuges zusammengeschoben und in diesem Zustande gesichert werden können.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Schnitt durch die Gesamtanordnung, in Abb.2 eine Teilansicht des Schutzrohres, den Sicherungsverschluß zeigend, und in.
  • Abb.3 eine Teilansicht einer Hälfte des Schutzrohres dargestellt.
  • Die Brennkraftmaschine, die in Abb. i nur durch Teile i und 2 eines Zylinderkopfes bzw. des Kurbelgehäuses angedeutet ist, hat Ventile 3 und Ventilsitze q. in den Zylindern. In dem mit dem Zylinderkopf zusammengegossenen Gehäuse 5 sind die Schwinghebel 6 und Ventilfedern 7 untergebracht. Der Schwinghebel 6 ist auf dem Bolzen 8 in den Wandungen des Gehäuses 5 gelagert und drückt auf den Kopf der Ventilspindel 9 des Ventils 3. Gegen das andere Ende des Schwinghebels drückt die Stoßstange io mit ihrem oberen Kopf, während das untere Ende mit dem Stößel i q. zusammen arbeitet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Schutzrohres für die Stoßstange io. Das Gehäuse 5 besitzt für die Durchführung der Stoßstange io nach unten eine Bohrung i i und das Kurbelgehäuse für die Aufnahme der Stößelführung eine Bohrung 12, in der die Führungsbüchse 13 sitzt, die durch geeignete Mittel, z. B. Schrauben 15, befestigt ist. Die Bohrung i i sowohl als auch die Führungsbüchse 13 haben Schultern 16 bzw. 17.
  • Das Stößelstangenschutzrohr besteht in der Hauptsache aus zwei teleskopartig ineinandergeschobenen Rohren 18 und 19, wobei das Rohr 18 saugend in dem Rohr i 9 gleitet. Das obere Ende des Rohres 18 ist bei 2o passend zur Bohrung i i kegelförmig aufgeweitet und stützt sich mit diesem Ende unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 2i gegen die Schulter 16 innerhalb der Bohrung i i. Das untere Ende des Rohres 18 ist scharf kegelförmig verengt und bildet die Schulter 22, deren Zweck weiter unten erklärt ist. Das Rohr i 9 ist am oberen Ende zylindrisch und am unteren Ende bei 23 kegelförmig erweitert und stützt sich unter Zwischenlage des Dichtungsringes 24 gegen die Schulter 17 der Stößelführungsbüchse 13. Im Innern des unteren Endes des Rohres ig ist ein kürzeres Rohr 25 mit zylindrischem unterem Ende 26 eingesetzt, das sich ebenfalls gegen den Dichtungsring 24 legt und am oberen Ende, in ähnlicher Weise wie das Rohr 18 am unteren Ende, scharf kegelförmig verengt ist und die Schulter 27 bildet. Das Rohr 25 kann entweder in dem Rohr i9 fest gesichert oder auch mit diesem zu einem Stück durch Schweißen oder Löten verbunden sein. Innerhalb des Rohres i9 ist eine starke Schraubenfeder 28 angeordnet, die sich einerseits gegen die Schulter 27 des Rohres z5 und andererseits unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 29 gegen die Schulter 22 des Rohres 18 stüzt. Diese- Schraubenfeder ist bestrebt, die teleskopartig ineinandergeschobenen Rohre auseinanderzudrücken und preßt hierbei die Rohre 18 und i9 dichtend gegen die Dichtungsringe 21 und 24. Hierdurch wird selbsttätig Anpassung der Länge des Schutzrohres entsprechend der Längendehnung der -Zy- linder unter dem Einfluß der Betriebswärme unter Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes erzielt.
  • Das Rohr 18 ist etwas oberhalb des unteren Endes mit einem Sicherungsstift 3o versehen, der sich innerhalb des Bajonettschlitzes 31 des Rohres i 9 führt. Zum Ausbau des Schutzrohres ist es nur notwendig, die beiden Hälften 18 und i9 gegen den Druck dar Feder 28 zusammenzuschieben und gegeneinander zu verdrehen, um sie in der zusammengeschobenen Lage durch den Bajonettverschluß festzuhalten, worauf das ganze Schutzrohr leicht entfernt werden kann..

Claims (6)

  1. PATENT ARTSPAÜCFIL: i. Stoßstangenschutzrohr für Brennkraftmaschinen, das aus zwei teleskopartig ineinandergeschobienen Rohzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (18, i9) durch eine starke Schraubenfeder (28), die sich gegen eine Schulter (22) am Ende des inneren einerseits und gegen eine Schulter (27) innerhalb des äußeren Rohres andererseits stütz, so auseinandergedrückt werden, daß sie sich mit ihren äußeren Enden gegen das Kurbelgehäuse (2) bzw. gegen das Schwinghebelgehäuse (5) legen.
  2. 2. Stoßstangenschutzrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (18, i9) in bekannterWeise mit einem Bajonettverschluß (30, 31) versehen sind, durch den sie in gegen den Druck der Feder (28) zusammengeschobenem Zustande gehalten werden können.
  3. 3. Stoßstangenschutzrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schulter (22) durch scharfe kegelförmige Verengung des inneren Endes des Rohres (18) und die Schulter (2-/) im Innern des äußeren Rohres (i9) durch ein in dieses vom äußeren Ende aus eingesetztes Rohr (25) gebildet wird, dessen inneres Ende ebenfalls scharf kegelförmig verengt ist.
  4. 4. Stoßstangenschutzrohr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Feder (28) und die Schulter (22) des inneren Rohres (18) ein Dichtungsring (29) eingelegt ist.
  5. 5. Stoßstangenschutzrohr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der beiden Rohre (18, i9) kegelförmig (bei 2o bzw. 23) erweitert sind und sich unter Zwischenlage von Dichtungsringen (21, 24) gegen das Schwinghebelgehäuse (5) bzw. das Kurbelgehäuse (2) stützen.
  6. 6. Stoßstangenschutzrohr nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (18) in einer Bohrung des Schwinghebelgehäuses (5) geführt ist und sich in dieser Bohrung unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (21) gegen eine Schulter (16) stützt, während das äußere Rohr (i9) mit dem eingesetzten Rohr (25) auf der in das Kurbelgehäuse (2) eingesetzten Stößelführung (13) geführt ist und sich unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (2¢) gegen eine Schulter (17) der Stößelführung (13) stützt.
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