DE926887C - Wälzgetriebe - Google Patents

Wälzgetriebe

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DE926887C
DE926887C DEL10517A DEL0010517A DE926887C DE 926887 C DE926887 C DE 926887C DE L10517 A DEL10517 A DE L10517A DE L0010517 A DEL0010517 A DE L0010517A DE 926887 C DE926887 C DE 926887C
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DE
Germany
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balls
rolling
rolling gear
rows
hand
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Expired
Application number
DEL10517A
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English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Lutz
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/503Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of balls or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Bei dem Wälzgetriebe nach Patent 877'082 sind zur Drehmomentübertragung Kugeln zwischen Laufschultern gespannt. Dabei sind diese Kugeln in zwei Wälzreihen angeordnet, wobei die Kugeln der einen Wälzreibe jeweils in den Lücken der Kugeln der anderen Wälzreihe liegen und sich auf diesen Kugeln gegenseitig abstützen. In dem Patent 877 o82 ist eine symmetrische Ausführungsform dargestellt, die sich hauptsächlich für Übersetzungsverhältnisse bei I : I eignet, also etwa von I: : o,5 über I : I bis 1 : 2.
  • In manchen Fällen wäre ein anderer Bereich des Übersetzungsverhältnisses erwünscht. Deshalb sind in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens des Hauptpatents gemäß der Erfindung die Kugelreihen derart angeordnet, daß die Drehachsen der Kugeln die Getriebeachse außerhalb der Laufebenen der Kugeln schneiden, wobei der weitere Vorteil gewonnen wird, daß keinerlei Kreiselkräfte auftreten, welche die Höchstdrehzahlen beschränken können. Die Fig. I zeigt die -beispielsweise Ausführung einer Getriebeausführung nach der Erfindung. Die Kugeln I und 2 der beiden Wälzkugelreihen sind zwischen den Laufschultern 3 und 4 der An- bzw. Abtriebsscheiben und zwischen der Führungsscheibe 5 gespannt. Die Spannung wird erzeugt durch die Feder 6, die ihre Federkraft einerseits über ein Drucklager auf die Führungsscheibe 5, andererseits über die Welle 7 und den Druckregler 8 auf die Schultern 9 und Io der An-und Abtriebsscheibe abgibt. Die Kurvenformen der Laufbahnen 9 und Io des Druckreglers können entsprechend der gewünschten Betriebscharakteristik des Getriebes gewählt werden. Beispielsweise können sie so ausgebildet werden, daß die Axialkräfte von Führungsscheibe und An- und Abtriebsscheibe in jeder Übersetzungslage ausgeglichen sind. In diesem Fall sind die Regelkräfte zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses (gegenseitiges axiales Verschieben der drei Scheiben) theoretisch verschwindend klein.
  • Für manche Anwendungszwecke ist eine symmetrische Anordnung zweier Wälzgetriebeeinheiten besonders günstig. Die Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausführung. Auf der Welle II sitzen die beiden Antriebsscheiben 12 und 13, von denen eine axial beweglich ist. Die beiden Wälzkugelreihen 14 und 15 werden zwischen diesen Antriebsscheiben 13 und 12 einerseits, andererseits zwischen der Abtriebsscheibe I6 und den beiden Führungsscheiben 17 und 18 unter Einfluß der Feder I9 gespannt. Die stillstehenden -Führungsscheiben 17 und 18 geben das Differenzmoment zwischen An-und Abtriebsmoment nach außen ab; werden sie in Richtung der Kraftpfeile P durch Vorrichtungen bekannter Art, Schraubenspindeln, Nocken usw., einander genähert oder entfernt, so ändert sich das Übersetzungsverhältnis stufenlos.
  • Alle Drehbewegungen der Scheiben im Wälzgetriebe sind relativ, d. h., An-, Abtriebs- und Führungsscheibe können ihre Funktionen vertauschen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wälzgetriebe, bei dem zwei Kugelreihen mit abwechselnd versetzten Kugeln vorgesehen sind, wobei die Kugeln der einen Wälzreihe jeweils in den Lücken der anderen Wälzreihe liegen und sich auf diesen Kugeln gegenseitig abstützen nach Patent 877 o82 dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelreihen derart angeordnet sind, daß die Drehachsen der Kugeln die Getriebeachse außerhalb der Laufebenen der Kugeln schneiden.
  2. 2. Wälzgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich der axialen Kräfte durch einen Druckregler erfolgt, bei dem Kugeln zwischen geeignet geformte Laufbahnen von An- und Abtriebsscheibe einerseits, Führungss.cheibe andererseits gespannt sind.
  3. 3. Wälzgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wälzreihensysteme symmetrisch zusammenwirken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 440 422; französische Patentschrift Nr. 778 324.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148457B (de) * 1961-11-25 1963-05-09 Willi Seikel Stufenlos regelbares Kugelgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
WO1983002986A1 (en) * 1982-02-18 1983-09-01 Kugle, Jens A transmission mechanism

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440422C (de) * 1925-03-31 1927-02-08 Getriebe & Motoren G M B H Waa Reibkugelwechselgetriebe
FR778324A (fr) * 1933-09-05 1935-03-14 Dispositif pour augmenter ou amplifier la force transmise par des installations motrices

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