DE926452C - Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE926452C DE926452C DEN3564A DEN0003564A DE926452C DE 926452 C DE926452 C DE 926452C DE N3564 A DEN3564 A DE N3564A DE N0003564 A DEN0003564 A DE N0003564A DE 926452 C DE926452 C DE 926452C
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Description
- Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial
Die ErfinJungbetrifft einen Apparat zum eleik- trisdhem: Registrieren von Angaben auf Au,fzeich, nungarnaterIal. Mit Druckgliedern bzw. Druckhämmern ausge- stattete Druckwerke arbeiten geräuschvola, und, da sich der "zubedruckende Beleg während des Druck- vorganges gewöhnlich nicht bewegen. diarf, verhält- nismäßig langsam. Gegenstand der Erfindung ist ein. Apparat., der Angaiben elektri@s:oh registriert und infolge des Fehlens. von Druclgldederaund Druclehämmern ver- häl:tnismäßig ruhig arbeitet und. kurzzeitige Regri- stnierarberttsgänge während der Fortsch,aIbbewegung des Aufzeichnungsmafieriarls ermöglicht. Die Erfindung geht aas von einer Vorrichtung, die Angaben. -nach ArtdesRotationsdruckverfahrens elektriSch aui einem Aufzeichnungs@matezill@ regi- striert, bei der das ernpfind:tich gemachte- Aufzeichr- nungsmatenial zwischen einer Viel:zah41 diie Form der zu druckenden Angaben aufweisender Matrizen und mit diesen zusammenwirkenden: Gegenelcktroden. bzw. du irch ein zwischen jr Matrize und- ihrer zugeordneten Gegenelektrode vorhandenes elek- trisches Feld hsndurchgefübrt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, :daß drie Matrizen in einer oder mehreren Reihen auf dem Umfang einer drehbajren Trommel angeordnet sind, daß jede Matrize aus mehreren gegeneinander isoliierten Elektroden be- steht und daß Stromkreise vorgesehen sind, über die gemäß den zu registrierenden, Angaben: wahlweise elektrische Spannlungen an die Matrizenelektroden legebar @sind, wodurch auf dem empfindldchgemachfien Bedegmaüerial den Angaben entsprechende Markie - rungen erzeugt werden. In einem Ausführungsbeispiel ,der Erfindung, bei dem das, Gerät zum Registrieren von Angaben, nämlich Ziffern, hintereinander in einher einzelnen Spalte oder Reihe dient, sind mehirere MehreIek- tradenmatrIzen in seiner Reiche auf dem Umfang einer Trommel angeordnet. Die Trommel wIrd so angetrieben, daß eine MatrIze nach. :der anderen an eine Stedde gelangt, an die- sich die zugeordnete Gegenedektrode hefindet. Soll nur einte Ziffer amf dem Belegmaterial regäisitrdert werden, so wird idne Trommel so weilt :gedreht, daß nur einender Matrizen und gleichzeitig -das Belegmaterival-, an :der genannten Stelle vorbei-bewegt werden. Ein solches. Gerät kann. so eingerichtet sein, daß; wenn ein: Angabenposten: auf dem Belegmaterial, zu registrieren ist, die Spannungen an, entsprechende Elektroden aller Matrizen gehegt werden, :so daß ohne Rücksicht auf die Lagre der Trommel. die ge- rade in Registrierstellung befindPi@che Matrize an dernAufzeichinnnngsarbeitsgangteilnimmt. Beidieser einfachen Konstruktion findet die Aufeinanderfolge dex Registrierungen von Angaben für alle pra,'k- tischen Zwecke so schne1d statt, wie die Matrizen- elemente auswäihi11bar sind,. Sollen Ziffern in mehreren Spähten gleichzeitig registriert werden, so werden mehrere Reihen vorn. Matrizen :auf dem Umfang der Trommel unge- ordnet. Ins diesem Fall entspricht jede Reibe einer Ang abenspalte auf dein Belegmaterial. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird. an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i einte Ansicht, teilweise im Schnitt, des Re- gistrierapparates, Fig. 2 ein Schema der auf dem Mätriizenzydsüder aufgebrachten M--atriizeni, cri Fig. i von rechts ge- sehen, das ferner die Anordnung des mit den Matrioen zusammenarbeitenden Kontaktgliedes und außerdem dien- KMektor und die Bürstenanordnung zum Hers.teblen elektrischer Verbindungen mit den Elektroden der Matrizen zeigt, Fig.3 einen Schnitt durch den die Matrizen tragenden Zylinder .entlang-:der Linie 3-3 [der Fig. 4 mit bestimmten Bürstenabstützhaltern und der An- ordnung der Bürsten, Fg. 4 einen Schnitt entlanig der Linde 4-4 der Füg. 3, ' Fig. 5 eine Sedtenansdchit des Antriebes für dien Registrierapparat, Fing. 6 eine schenvatische Darstellung, in der die Stromkreise zum Auswählen der Matrizenelektro@den und, die Antriebsstromkreise für den Reg:i:strne:r- apparat gezeigt sind, ' Fig. 7 einte perspektivische Ansicht eiirrer idier au,f lern. Zylinder der Fig. i und 3 , aufgebrachten Matrizen, Fig. 8 einen, Ausschnitt des duirch den Regi firier- apparat der Fig. i, 3 und 7 ausgegebenen Aufzeich- niungsstreifeius, Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer der Matrizen, die'auf einiem Streifens Registrierungen- ins fortlaufender Reihenfolge aufbringen, und Fig. zo :einen Ausskffimdtt eines Streifens, der van den in Eig.9 gezeigten Matrizen mit,-Aufzeich- nungen: versehen wurde. Beidem idiieETfindung erläutieruden.Auus@fühTungs- beiis:piel kann -mittels ider Registrnervorrichtung eine der Ziffegrn. o, i, 2 USW. biss 9 wahlweise je in einer der Spalten des Aufzeichnungsmatersails registriert werden, .sobald: dieses über die Registrierzeile be- wegt wird. Bei. der Einrichtung gemäß dem. Aus- führungsbeispiel kann ider Regis -trierapparat in sechs Spaliten (Fig. 8) .registrieren. Gemäß Fing. i' wird das Aufzeichnungsmuteriä (Streifen- 2o) von, einer nicht gezeugten Vorrats,rolile abgewickelt und von. :antreibbaren, aufs Isodder- materlal bestehenden FördeTrollen 26 über ebenfalls .aus Isoliermaterial fergesieBte Fü'hrungs-roHen 2i, Zia und 25 geführt, wobei es zwisohen einem die Matrizen tragenden Zylinder 23 und einem Kon- taktglied24 hindurchgefördert wind. Die Führungs, rollen 2i, 2r11 und 2,5, -die Förderrollen: 26 sowie der Zylinder 23 sind .auf in einer Registrierwerksab- stützplatte 22 befestigten Bolzen geliagert. Ein an der Abstützplatte 22 befestis Gehäuse 27 umgibt den,die Matrizen tragenden Zylinder-:2,3" so daß die Matrizen vor Beschädigung geschützt sind und der Bediener des. Apparates. mit den unter Spannung stehenden, auf dem Zylinder angeordneten Matrizen nicht in Berührung kommen: kann. Das für :dieses Aus.führungsbeispnel verwenidete Aufzeichnungsmaterial, kann vorn an sich bekannter Art sein,-du auf elektrische Einflüsse unspricht und unmittelbar einte- Markierung erzeugt, wenn elek- trischer -Strom durch dass Materigl hindurchgeht oder wenn es nachträglich auf elektrischen Strom ansprechbar gemacht wird. Das bevorzugte _Au.f- ze@ichnungsmateriad: erzeugt bei "die- Registrierung sofort eine schwarze Markierung :auf gräulich. weißem Untergrund. . Der die Matrize tragende Zylinder 113 wird. um einen Schritt weitergedreht, sobald, die- Streifen, 2o durch die Förderrollen 25 und 26 um eine Zeile fortgeschaltet wird. Dabei, ist die Geschwindigkeit des Zylinders 2.3 und ,des Streifens 2o gleich, so daß die ins Reggistrierstellung befindl1iche Matrize gleich- zeitig mit dem Strelifen 2o-unter ;dem Kontaktglied 24 weiterbewegt wird. Sobald .das Aufzeichnungsmaterial über die. Re- gisträerstelde läuft, fließ:telektrischer Strom vordem Kontaktglied 24 aus :dur:ch das Aufzeichnungs- material nach den gemäß den zu registrierenden Ziffern ausge-#vähilt>en Matrizenelementen des Zylin- ders 23, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial Markierungen entsprechend dien zu registrierenden Ziffern erzeugt werden. Die Anordnung- :der bei .dem Registrnervorgamg verwendeten Matrizen und die Konstruktion des die Matrizen, tragenden Zylinders 23 sind :rin den Fig. i bis 4 und 6 bis 8 gezeigt. Wie aus Fig. 6 und 7 (die Ag.7 zeigt eine perspektivische Ansicht der auf dem-Zylinder 23 aufgebrachten- Matrizen) klar zu ersehen ist, .besteht jede Matrize aussieben Elemen- ten .bzw. Elektroden, nämlich aus einem Grund- element 30, einem Oberelement 32, eit= Zwischen- - Gemäß Fig. i, 2 und 3 befindet sich auf dem Umfang des Zylinders 23 fü.r jede auf dem Aufzeieh, nurngsmaterval zu registrierende Spalte eine Reihe von Matrizen. Jede Reihe enthält mehrere Matrizen, .die um den Umfang des- Zylinders entsprechend dem gewünschtem Zeilenabstand, der auf dem Streifen. zu registrierenden. Zahlen verteilt sind.
- Die Gegenelektrode 24 ist so ausgebildet, daß sie mit -ihrer kontaktherstellenden Kante in einem Winkel zu den Matrizenelementen jeder Reihe liegt (Fig. 6), so d-aß, während die 1\Cätrinze an dem Kontaktglied vorbeiläuft, das Kontdetglied zu jedem Zeitpunkt eine Linie von Kontaktpunkten mit den unter ihm vorbeigehenden Elementen festlegt. Je ein gleiches Kontaktglied wird für je eine den Zylindermantel umgebende Matrizenreihe benutzt. Somit besteht die Gegenelektrode für alle Spalten aus mehreren,. der Spaltenzahl entsprechenden, diagonal angeordneten Kontaktgliedern., die quer über die Mantelfläche des Zylinders angeordnet sind. Das Kontaktglied für die dem Beschauer nächstliegende Matrizenreihe ist in Fig. r zu sehen.
- Der die Matrizen tragende Zylinder 23 ist -an einer Scheibe d1 befestigt, die mittels ihrer eine Schulter 42. aufw@oisenden Nalbe43 @in d er Registrierwerksabstützplatte 2.2 (Fig, 3) gelagert ist und bei jeder Zeilenfortschaltung des -Aufzeichnungsmaterials so gedreht wird, d aß die Matrizen @an. der Registriersbelle vonbeiibewegt werden. G@eriiäß Fig. 3 ist auf der Nabe 43 ein Zahnrad 44 befestigt, über welches der Zylinder 23 von einer Antriebseinrichtung aus in später zu beschreibender Weise gedreht wird. Die drehbar gelagerte Platte 41 wird durch ein Halteglied 45, welches mit seinem Bund 46 in einer Eindrehung der N@aübe 43 liegt, dadurch. sei.tlichgesichert, daß auf _ dem linken Ende des Haltegliedes 45 eine Mutter 47 aufgeschraubt ist, dtie gestattet, das Halteglied 45gegen einbrückenähnliehes Glied 48, welches an :der Registrierwerkspliatbe 2@2 befestigt ist, spielfrei anzuziehen.
- Gemäß den Fig. ,3, 7 und 9 besteht der die Matrizen tragende Zylinder 23 .aus mehreren Gruppen ringförmiger, leitender Scheiben, die voneinander isoliert sind. Die Isolierung zwischen, den einzelnen- Gruppenkann.stärker sein als,die zwischen den Scheiben einer Gruppe (Fig. 3). Die Scheiben und Isolierglieder sind durch mehrere Boilzen 49 miteinander und an der Scheibe 41 befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Gruppen ringförmiger Scheiben für die Registrierung in sechs Spalten -des Aüfzeichnungsmaterlals vorgesehen. In jeder Gruppe der für eine einzelne Spalte vorgesehener ringförmigen Scheiben stehlt jede Scheibe die Stromzuführung eines der Matrizenelemente dar. Ferner ist an jeder Scheibe das entsprechende Element einer jeden der -um den Zylinder angeordneten und für die gleiche Spalte vorgesehenen, Matrizen .befestigt. So ist-z. B. in der Gruppe der rechts in Fig. 3 gezeigten ringförmigen Scheiben., die .den Matrizen zwecks Registrierens der Ziffern in der rechten Spalte der Fig. 8 zugeordnet sind, die erste Scheibe 52 mit dem oberen. Seitenelement 3.6 jeder Matrize dieser Reihe verbunden. Die zweite Scheibe 53 ist mit dem Oberelement 32, die dritte Scheibe 54 reit dem unteren Saitenelement 34, die vierte Scheibe 55 mit dem Zwischenelement 31, die fünfte Scheibe 56 mit dem oberen Seitenelement 35, die sechste Scheibe 57 mit dem GTundelemen@t 30 und die siebente Scheibe 58 mdtdem unteren Seitenelement 33 jeder Matrize .dieser Reihe verbunden. In gleicher Weise sind die Scheiben der .anderen Gruppen mit den verschiedenen Elementen ihrer zugeordneten Matrizenreihen verbunden. Die Isolierung 59 (Rig. 3) entspricht der Dicke der die Gruppen der ringförmigen Scheiben trennenden Ringe. In Fig. 2 sind die Scheiben 52 bis 58 vorn links nach rechts gezeigt. Diese Figur stehlt nur eine diagrammatische Ansicht der oberen Matrizenreihe des Zylinders. 23 dar (von der rechten, Seite der Fig.t aus gesehen).
- Die Verwendung einer Mehrzahl von auf dem Zylinder .aufgebrachten Matrizenreihen hat den Vorteil, daß jede Matrize bei einer Umdrehung des Zylinders nur einmal benutzt wird. Es ist somit für eine Abkühlung -der Elemente einer Matrize gesorgt, falls sie bei einem Registriervorgang, durch Wärmeleitung oder Strahlung von.,dem Belegmatercial, aus erhitzt werden sollten. Ein überhitzen der Elemente einer bestimmten Matriee tritt somit auch nicht ein, wenn die Registriervorgänge sehr rasch hintereinander erfolgen.
- Da die gleichen Elemente einer jeden um den Zylinder angeordneten Matrnzenred.he mit derselben Scheibe verbunden sind, kann die Scheibe als
KolIektorririg arbeiten. Wenn eine dieser Scheiben unter- Spannung gesetzt wird, nehmen also särilt- 1idie an der Scheibe befestigten Elemente am Re- gistriervorgäng einer Ziffer auf dem Aufzeichnungs- material,dann.teill, sobald sie unter dem Kontaktglied 2q.-vönbeibewegt werden. Dabei werden Stromkreise von den unter Spannung stehenden, Elenbenten der verschiedenen Gruppen durch ,das Belegmaternail zu den Kontaktgliedern 24 hergestellt. Die elektrische Verbindung zu -den Scheiben. des Zylinders wird durch Bürsten 61 hergestellt, .die im Zylinder 23 untergebracht sind und auf der Innen- kante der ringförmigen Scheiben, schleifen. Wie die Fig. 3 und q. zeugen, ist der innere Durchmesser der die Scheiiben voneinander isolierenden Isokerglieder kleiner .als der der Scheiben. Die Isoliergilieder dienen so als Seitenführungen für die Bürsten. - Damit -die Bürsten 6i lei:chter mit,den Sp.annungs: Speiseleitern vembunden werden: können,, sind siege- trennt auf vier Haltern 62, 63, 64 und 65 ange- ordnet. Die Halter 6ä, 63.; 64 und 65 .bestehen aus Isolierdistanepliatben 66, die durch Bolzen 67 am Bundq.6 des Haltegliedes'q.5 sind.. Von .den Bolzen 67 wird ferner ein Ring 68 getragen (Fiig. 3). Die Verteiilwng der Bürsten 61 auf den Haltern 62 bis 65 ist in Fig. 2 gezeigt, in der die Häilter der Einfachheit, 'halber übereinander ge- zeichnet sind. Die Fig.2 zeigt ferner, daß die Bürsten, die benachbarte Scheiben be's.treichen, auf verschiedenen Haltern gegeneinander versetzt an- geordnetsind. Der besseren übersacht halber sind die Zuleitungen zu dien Bürsten, die durch:das Hallte= glined 45 verlaufen, in Fig. 3 nicht gezeichnet. Um zu vermeiden, daß Fremdkörper eindringen, die. einen einwandfreien Kontakt der Bürsten gefährden würden, ist der Zyliinder mittels. eines Deckels. 69., der von den Bolzen 49 ge'halten wird,.abgeschlossen (Fig. 3) Fig. 6 zeigt die im Awsführungsbeispiel gewählte Art der Auswählstromkreise und ihre Steuermittel zum Auswählien,der verschiedenen M:abrüzenelemenfie. Wird gemäß Fig. 6 eine der Ziffernawswähltasben 76 gedrückt, so wird ein Stromkreis von einer Stromquellle 77 aus übler idie zu der gedrückten Taste gehörenden. Kontakte 112., die Bürsten 61 und die ringförmigen Scheiben zu den entsprechenden Matrizenelementen während eines Registrier- vorg-amges geschlossen. In jeden Stromkrens ,ist ein Bdlrastungswiiderstand eingeschaltet, der den' beim Regiisirkren durch das Aufzeichnungsmlateri-ail fließenden Ström begrenzt und eine R,unkenbillslüng an den Matrizenelektroden bei der Bewegung aus .der Regi.strierstelsung auf ein. Mindestmaß herab- setzt. Dieser Widerstand kann sich in den Matrizen- elementeit selbst, in den ringförmigen Scheiben, im den Bürsten oder in anderen-Komponentenbefinden. Außerdem könnte es auch ein in deni AuswähQ- stromkreis eingeschaltefier besonderer Widerstand seih. Im Ausführumgsbeispieil ist 'in jedem 'zu den Bürstenführenden Stromkrens. ein Widerstand 78 von 5o:oo Otlnrri eingesrhaltet. Faalils sich :bei einem Reg.istriervorgang keiari Auf- zeichnungsmaterial zwischen",dem Kontaktglied 2,4 und einer Matrize;befindet, d,st zur Vermei'dumg eines Kurzschlusses ein Sicherheitsschalter 9o (Fig. i und 6) vorgeszlhen, oder durch. einen isolierten Fühler 9z gesteuert wird. Der Fühler 9i berührt das Auf- zeichnungsmaterial und hält den Schalter 9o so lange geschlossen, bis das Aufzeichnungsmaterial entweder verbraucht oder durch iirgende@inen Um- stand genissen ist. Ist dies der Fahl, so kann .der Füll -r 91 in eine Bohrung einer unter dem Fühler angeordneten Abstützplatte einfallen, was zur Folge. hat, daß der Schalter 9o geöffnet und somit der Stromkreis unterbrochen wird. Das Kontaktglied i,. ist über einen Widerstand 79 mit dem negativen Pol der Stromquelle 77 ver- bunden. Wird das Aufzeichnungsmateri,9a von einer Regi,- strierzeide in die nächste gefördert, so- wird ein Relaiskontakt 8o geschlossen, .der die durch das Drückern einer der Ziffernauswahltasten 76 vor- bereiteten Stromkreise schlseßt. Sobald sich das Aufzeichnungsmateriail zusammen mit dem Matrizenzydnvder bewegt, werden die Mätrizen^ zylinder bewegt, werden die Matrizenelemente der folgenden Matrizenzeile, den: Konbakbgilnedern 24. gegenübergesteltit, so daß von diesen aus der Strom durch das Belegmaterial hindurch zu den ausgewählten Matrizenelemenben fließt und somit die entsprechenden Ziffern zegistriert werden. Für einem; Regis:trierapparat mit einer Kapazität von sechs Spalten (wiie im Ausführungs#beispiel be- schrieben) sind sechs Zifferntasternreihen mit ihren zugeordneten Stromkreisen vorgesehen. Das sich über die Registrierzeile erstreckende Kontaktglied 24 arbeitet mit den Matrizen aller sechs Spa.1ten auf dem Zylinder so zusammen., daß (der Registrner- stroril@krei:s für irgendeine der Spalten, für die eine Zifferntaste gedrückt wurde, geschlossen; wird. Ohwoh@l clie im Ausführungsbeispiel gezeigten Auswählmittel dieForm von enndrückbarenZiffern- aüswähltas.ten halben, könnten ebenso auch Schalt- kollektoren:, Auswähllreleis oder elektronüsche Schalter, die die Matrizenelemente nach Wunsch. wählweise erregen, verwendet werden. Der beschriebene Registriermechanis:mus er- übrigt. die Verwendung von. Dru.clchämmern und eines Farbbandmechanismus sowie deren zugeord@- neteAntriebsmittel, die bri den übEchenRegistn-ier- ci-n.richtüaigien notwendig sind, und ermöglicht se'hinellere Registriermaschnnengänge; weidi das Auf- zeichnungsmaterial nicht erst nach dem Registrier- vargäng, sondern gleich während. desselben in die nächste. Regnstrierzei,le gefördert wird. = Sollen verschiedene .Zahlen in aufeinander- folgenden Zeilen. registriert werden, so kann däee so schnell geschehen, wie das Auswählen derselben zwischen den Registriervorgängen möglich ist. Sollen- nacheinander immer gleiche Zahlen registriert werden, so können etwa 325 -leserliich@ Registrieriungen pro Sekunde gemacht werden. Die Fig. r und. 5 zeigen die Einrichtung zum- zeiilenmäß(irgen Schalten des Aufzeichnungs, inaterial.s. Fsg. 6 zeigt die Stromkreise, die die ge- nannte Einrichtung steuern. Der Antrieb für die - Die Bewegung des Sperrades 84 wird über ein Zahnrad 86 auf das Zahnrad 44, das, wie vorher er wähnst, auf der Näbe 43 der Platte 41 befestigt ist, übertragen, so daB der Zylinder 23 gedreht und die Matrizen schrittweise durch die Regis-triierstelilung bewegt werden. Das Zahnrad 44 isst über ein Zwischenrad 87 mit einem Za'hmrad 88 verbund en,das auf der inde r Registrierwerksabstützplatte 22 gelagerten und die - Förderrolle a5 tragenden Welle 89 befestigt ist. Das Aufzeichn.ungsmaterial wvird so um eine Zeile weitergedreht, sobald -dem Zylinder 2.3 eine Schaltbewegung erteilt wird.
- Der Erregerstromkreis -des Magneten: 81 (Fng. 6) verläuft von einer Stromquelle 95 aus. über eine Taste 96,- die in gedrücktem Zustand den Stromkreis .schließt. Um sicherzustellen, daß ein, volles Ansprechen des Magneten 8i stattfindet, ist ein Re@l'-aisltonitakt 97 vorgesehen, der die Taste, 96 überbrückt und den Steuerstromkreis für den Magneten .geschlossen hält, biss das Sperrad; 84 eine volle Zeilenschafbewegung beendet hat. Der Relaiskontakt 97 wird durch ein Relais. 98 gesdhlos-sen,dessen Erregungsstromkreis. vom der Stromquelle 95 ausgeht und durch einen Kontakt 99 gesteuert wird. Der Kontalkt 99 wird während der Anfangsbewegung des. Sperrades 84 geschlossen und verbleibt so lange in geschlossenem Zustand, bis er von dem jeweils mit dein Kontaktteil! i oo zusammenarbeitenden Zahn des Sperrades, 84 nach einer volllsn Zeilensch:altbewegung abgleitet, so daß. sich der Kontaktteil ioo vorm @ontakttei,l99 löst. Demzufolge bleibt das Relais 98 so lange erregt, bis eine volle Zeilenschaltbewegung des Aufzeichnungsstreifens stattgefunden hat, .auch wenn die Drucktaste 96 vor Beendigung der Ze.idenfortschaltung fressgegeben wird,.
- Das Relais 98 schließt ferner den Schalter 8o und somit den Steuerstromkreis zur Steuerung der Regis@tr ierorgane über die Kontakte der gedrückten Taste, die entsprechenden Elektroden der in Druck-' stelJung befindlichen Matrize, den Belegs trei-fen, das Kontaktglied 24 und die ge.schllossemen. Kon-
takte 9o, so. daß die Registrierung wä'h@renid der Be= wegung -des Zylinders und des Beilegstreifenss statt- findet. Die mit Unter-bredhu:rngen erfolgende Zeilenschal- tung hat .den Vorteil, daß das Registrieren. des Be- leges in Zeilen. ermöglicht wird-, dadurch, daß der Beleg während. der Auswahl, der beim nächsten Registriervorganig zu verwendenden Matrizeni- ele mente stillsteht. Damit die Elemente oder Elektroden der Matrizen frei von. Schmutz, Fasern oder anderen Fremdkörpern bleiben, ist eine Bürste ios mit Borsten aus nicht leitendem Material, vorgesehen. Die Bürste io5 ist auf einer in: der Regis:trier- werksabstützplartte 22 gelagerten Welle io6 be- festigt, hiiegt an, den Matrizenelementen an und- wird durch ein .auf (der Welle io6 befestigtes, Zahuvraid 107, welches mit dem Zwischenrad 87 im Einsgriff steht, entgegen ,dem Drehsinn des Zylinder-s.'2@3 an- getrieben. ` Neben der Bürste sog und der Registrierstelle befindet sich die Öffnung eines Ludtabzugskan@ass ilo. Das Entlüften reicht aus, um irgendwelche durch den Druckvorgang entstandenen Dämpfe oder Rauch sowie Staub. oder Fasern, die durch die Bürste vom MatrIzenelementen gelöst wurden:, zu entfernen. Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeis ,pied, wird eine Zeile des Streifens 2o nach; der .anderen mit Regi,strierungen verleihen (Fig. 8). Sollten diie Zahlen nebeneinander in einer oder mehreren, Zeirlen in Längsrichtung eines Streifens registriert -,verden (Streifen iii, in Fig. io), so ist ledügldch ein, Umsetzen der Matrizen auf dem Zylinder sowie die entsprechende EinsbelJung der Förderbewegung und. der Zylinderbewegung erforderlich. Es können auch gleichzeitig DoppeIregistrie- r ungen gemacht werden, indem zwei übereinander- gelegte Aufzeichnungsstreifen über die Regi@strier- s:telle gefördert werden. Da alle Matrizen auf dem Zylinder in der gleichen. Weise wahlweise erregbar sind., kann ferner durch ein. weiteres, auf einer anderen Stefe des Zylinders angeordnetes Karitakt- gked:2,4 eine zweite Registrierstelle einrichtet werden, so ;d@aß weitere Registrierungen an dieser Stelle gemacht werden können. Der Zylinder und die auf ihm aufgebrachten Matrizen sind bei richtiger Isolierung y Abscihie- mung und. Ausbildung, für Registrnervorgänge zum Anlegen, elektrostatischer Ladungen in Gestalt der zu registrierenden Angaben auf geeignetes Auf- zedchriungsnnaterial anwendbar. Das Aufzeich- nungsmateri,al wird so-dann wie z. B. in dem be- kannten Xerographieverfahren mit pulverisierter Farbe bestreut, .die nuir von, den aufgeladenen: Be- reichen angenommen wird. Alsdann, wird das Auf- zeichnungsmaterial erhitzt ünd dadurch der Ab- druck haltbar gemacht. Die Beschreibung zeigt, daß die Registriervor- richtung geeignet ist, Zahlen von einer oder mehreren Reihen gleichartiger, von einem dreh- baren Zyliinder getragener Matrizen aus bei hoher Geschwindigkeit elektrisch zu registrieren, und daß die Matrizen einer Reihe nacheinander . im wesentldchen genau so sc'hmell in dieRegistriers:telle bringbar sind, wie dias. Aufzeichnungsmaterial, an der RegisitriersteLle vorbeibewegbar i) st, so daß ',das Aufzeichnengsmatervail, von awsge`wählten Matrizenelementen aus, mixt Registrierungen ver- sehen wird, während die Matrize an ,der Registrier- stelle vorbeiläuft. Dadurch, daß idie, gleichen Elemente in jeder der in einer Reihe um den' Zylinder angeordneten Matrizen gleichzeitig aus- wählbar sind, ist die :ausgewählte Ziffer ohne Rüok- sicht d-arauif, welche Matrize -der Reihe sich zur Zeit in Registriierstelllumg befindet, :registrmerbar.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: 1.. Vorriehtung@ idie Angaben, wie z. B. Ziffernwerte, nach. Art des Rotatnonsidruckver- fallürens elektrisch- auf einem Belegmaterial regietriert, Insbesondere für Rechen- und ähn- liche bei dew- empfindlich gemächites Be egmateval, zwischen einer. Viel- zahib die Form ider "zu druicltend,en Angaben auf- weisender Matrizen und mit. diesen zusammen wirkenden Gegenelektroden bzw. durch -ein zwiischen- jeder Matrize und ihrrer zugeordneten Gegenelektrode vorhandenes -elektrisches Feld hindurchgeführt wird, idadürch, gekennzeichnet, daß idie Matrizen -in einer oder mehreren Reihen auf :dem Urifang einer drehbaren Trommel, ,an- geordnet sind,, daß jede Matriee aus mehreren, gegeneinander isolierten Elektroden, (3o bis 36) - besiteh,t und-, daß über Stromkreüse (z. B. 7.7, 112,-78"61) gemäß dien zu -regisfirierend,M" Am- gabenrn wahlivemse elelctriigche Spannureigen: an die Mätrizenelcktroden logbar sind, ä,. Vorrichtung nach Anspruch 1; dadur.ch-ge- kennzeichnet, diaß ein matriizentragendes Glied (2.3)-:mit mehreren-Mehrelektrodenm@atrizen: und 'Antriebsnnittel (81, 82, 86, 44) vorgesehen- sind, welche eine Matrize nach der anderen der mit ihnen -zusammenarbeite nden . Gegenelektrode (a4) gegenüberstehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2; dadurch g>e- 1cennze'ic'hnet, daß die Stromkreise (z. B. 77, 112,, 78; 61) zum wahlweissen Zuführen- von. Spannung ,an dieMatrizemelektroden (30 bis 36) derart schaltbar sind, -daß die Spannung den gledchien Elektroden alleer Mätrizen:-einer Reihe zugeführt werden. 4. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch. ge- kennzeichnet, daß das matri.zenträgende Glined (23) ein drehbarer Zylinder .mit mehreren, ring- förmigen, leitendem Gliedern (z. B. 52) ist, die voneinander Isoliert, jedoch mit iden Strorn- kreisen (77, 112, 78, 6.1) verbunden Siünd, und von derbem; jedes leitende Glied (52) ferner mit je einer entsprechendem Elektrode (z. B. 36) jeder :der Matriaem. einer Reihe verbunden :ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die leitenden Glieder (52) über auf einer mittleren Welde im motrizen- tragenden. Glied (23) angebrachte Bürsten (61) ' mit den Stromvkreiisen (77, 112, 78, 61) ver- bunden sind. I ' 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Förder- und Führungsmitteln zum zeülenwei-sen Fortschalten kontinuierlichen Aufzeichnungsmaterials; dadurch gekennzeich- net, .daß -Kontakte (9o) vorgesehen: sin:d:, d ie nie Regietri&s.tramkredse, wenü kein Aufzeich- nungsma-te-rial; durch idas- Führungsmittef läuft, öffnen, so daß ,eine Spannuilgszufühzung auf die Matrizenelektrodien (30 bis 36) ver#;ind ertwird-. 7. Vorrichtung; nach einem der voran- gehenden Ansprüche, dadurch gelaennzeichnet, daß das matri,zentrageäde Glied (2j) wie auch 'das Förderimritfiel für: das Aufzeichnungs- .maberi:al während eines Registriervo:rganges von einem Spkerraä (84) antravbbar ist, das seinerseits von einer reliazsbetätigten. Klinke (83) schrittweise gedreht wind, und daß ein 'Hal;testromlcrais (95, 97 bis 99) für das Relais (81) vorgesehen ist und, der . Hailtestromlkreis Kontakte (99) aufweist, die - so lange ge- schlossen gehalten werden, biss d ins Sperrad. (84) sich. hin- einen, ganzen Schritt gedreht hat. B. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diaß die Mehrelektrödenmatrize sieben getrennte Elek- troden 'aufweist,- von denen -sechs 12n we;sent- ld:ohen in Form einfies Parral1elogramms- derart an@ angeordnet sind, Üäß die oberen und, unteren Seiten .dessei#hen aus je einer Elektrode (32 bzw. 30) und jede S6te des Paralilelogramms aus zwei Elektroden i (33,35 bzw: 34, 36) bestehen und die siebente Elektrode (31) im: der Mitte quer zwischen der oib@ren und unteren -Elek- trode-(32, 30) ,liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US926452XA | 1950-03-03 | 1950-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926452C true DE926452C (de) | 1955-04-18 |
Family
ID=22234316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN3564A Expired DE926452C (de) | 1950-03-03 | 1951-03-02 | Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926452C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298332B (de) * | 1964-04-01 | 1969-06-26 | Sperry Rand Corp | Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier |
DE1549911B1 (de) * | 1966-05-27 | 1971-12-02 | Texas Instruments Inc | Druckvorrichtung mit auf einer rotierenden trommel matrixartig angeordneten einzeln ansteuerbaren druckelementen |
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1951
- 1951-03-02 DE DEN3564A patent/DE926452C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298332B (de) * | 1964-04-01 | 1969-06-26 | Sperry Rand Corp | Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier |
DE1549911B1 (de) * | 1966-05-27 | 1971-12-02 | Texas Instruments Inc | Druckvorrichtung mit auf einer rotierenden trommel matrixartig angeordneten einzeln ansteuerbaren druckelementen |
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