DE926452C - Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial

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DE926452C
DE926452C DEN3564A DEN0003564A DE926452C DE 926452 C DE926452 C DE 926452C DE N3564 A DEN3564 A DE N3564A DE N0003564 A DEN0003564 A DE N0003564A DE 926452 C DE926452 C DE 926452C
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die
electrodes
matrices
cylinder
electrode
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DEN3564A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/50Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes by the selective combination of two or more non-identical printing elements

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Description

  • Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial
    Die ErfinJungbetrifft einen Apparat zum eleik-
    trisdhem: Registrieren von Angaben auf Au,fzeich,
    nungarnaterIal.
    Mit Druckgliedern bzw. Druckhämmern ausge-
    stattete Druckwerke arbeiten geräuschvola, und, da
    sich der "zubedruckende Beleg während des Druck-
    vorganges gewöhnlich nicht bewegen. diarf, verhält-
    nismäßig langsam.
    Gegenstand der Erfindung ist ein. Apparat., der
    Angaiben elektri@s:oh registriert und infolge des
    Fehlens. von Druclgldederaund Druclehämmern ver-
    häl:tnismäßig ruhig arbeitet und. kurzzeitige Regri-
    stnierarberttsgänge während der Fortsch,aIbbewegung
    des Aufzeichnungsmafieriarls ermöglicht.
    Die Erfindung geht aas von einer Vorrichtung,
    die Angaben. -nach ArtdesRotationsdruckverfahrens
    elektriSch aui einem Aufzeichnungs@matezill@ regi-
    striert, bei der das ernpfind:tich gemachte- Aufzeichr-
    nungsmatenial zwischen einer Viel:zah41 diie Form der
    zu druckenden Angaben aufweisender Matrizen und
    mit diesen zusammenwirkenden: Gegenelcktroden.
    bzw. du irch ein zwischen jr Matrize und- ihrer
    zugeordneten Gegenelektrode vorhandenes elek-
    trisches Feld hsndurchgefübrt wird, und ist dadurch
    gekennzeichnet, :daß drie Matrizen in einer oder
    mehreren Reihen auf dem Umfang einer drehbajren
    Trommel angeordnet sind, daß jede Matrize aus
    mehreren gegeneinander isoliierten Elektroden be-
    steht und daß Stromkreise vorgesehen sind, über die
    gemäß den zu registrierenden, Angaben: wahlweise
    elektrische Spannlungen an die Matrizenelektroden
    legebar @sind, wodurch auf dem empfindldchgemachfien
    Bedegmaüerial den Angaben entsprechende Markie -
    rungen erzeugt werden.
    In einem Ausführungsbeispiel ,der Erfindung, bei
    dem das, Gerät zum Registrieren von Angaben,
    nämlich Ziffern, hintereinander in einher einzelnen
    Spalte oder Reihe dient, sind mehirere MehreIek-
    tradenmatrIzen in seiner Reiche auf dem Umfang
    einer Trommel angeordnet. Die Trommel wIrd so
    angetrieben, daß eine MatrIze nach. :der anderen an
    eine Stedde gelangt, an die- sich die zugeordnete
    Gegenedektrode hefindet. Soll nur einte Ziffer amf
    dem Belegmaterial regäisitrdert werden, so wird idne
    Trommel so weilt :gedreht, daß nur einender Matrizen
    und gleichzeitig -das Belegmaterival-, an :der genannten
    Stelle vorbei-bewegt werden.
    Ein solches. Gerät kann. so eingerichtet sein, daß;
    wenn ein: Angabenposten: auf dem Belegmaterial, zu
    registrieren ist, die Spannungen an, entsprechende
    Elektroden aller Matrizen gehegt werden, :so daß
    ohne Rücksicht auf die Lagre der Trommel. die ge-
    rade in Registrierstellung befindPi@che Matrize an
    dernAufzeichinnnngsarbeitsgangteilnimmt. Beidieser
    einfachen Konstruktion findet die Aufeinanderfolge
    dex Registrierungen von Angaben für alle pra,'k-
    tischen Zwecke so schne1d statt, wie die Matrizen-
    elemente auswäihi11bar sind,.
    Sollen Ziffern in mehreren Spähten gleichzeitig
    registriert werden, so werden mehrere Reihen vorn.
    Matrizen :auf dem Umfang der Trommel unge-
    ordnet. Ins diesem Fall entspricht jede Reibe einer
    Ang abenspalte auf dein Belegmaterial.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird. an
    Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
    Fig. i einte Ansicht, teilweise im Schnitt, des Re-
    gistrierapparates,
    Fig. 2 ein Schema der auf dem Mätriizenzydsüder
    aufgebrachten M--atriizeni, cri Fig. i von rechts ge-
    sehen, das ferner die Anordnung des mit den
    Matrioen zusammenarbeitenden Kontaktgliedes und
    außerdem dien- KMektor und die Bürstenanordnung
    zum Hers.teblen elektrischer Verbindungen mit den
    Elektroden der Matrizen zeigt,
    Fig.3 einen Schnitt durch den die Matrizen
    tragenden Zylinder .entlang-:der Linie 3-3 [der Fig. 4
    mit bestimmten Bürstenabstützhaltern und der An-
    ordnung der Bürsten,
    Fg. 4 einen Schnitt entlanig der Linde 4-4 der
    Füg. 3, '
    Fig. 5 eine Sedtenansdchit des Antriebes für dien
    Registrierapparat,
    Fing. 6 eine schenvatische Darstellung, in der die
    Stromkreise zum Auswählen der Matrizenelektro@den
    und, die Antriebsstromkreise für den Reg:i:strne:r-
    apparat gezeigt sind,
    ' Fig. 7 einte perspektivische Ansicht eiirrer idier au,f
    lern. Zylinder der Fig. i und 3 , aufgebrachten
    Matrizen,
    Fig. 8 einen, Ausschnitt des duirch den Regi firier-
    apparat der Fig. i, 3 und 7 ausgegebenen Aufzeich-
    niungsstreifeius,
    Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer der
    Matrizen, die'auf einiem Streifens Registrierungen-
    ins fortlaufender Reihenfolge aufbringen, und
    Fig. zo :einen Ausskffimdtt eines Streifens, der van
    den in Eig.9 gezeigten Matrizen mit,-Aufzeich-
    nungen: versehen wurde.
    Beidem idiieETfindung erläutieruden.Auus@fühTungs-
    beiis:piel kann -mittels ider Registrnervorrichtung eine
    der Ziffegrn. o, i, 2 USW. biss 9 wahlweise je in einer
    der Spalten des Aufzeichnungsmatersails registriert
    werden, .sobald: dieses über die Registrierzeile be-
    wegt wird. Bei. der Einrichtung gemäß dem. Aus-
    führungsbeispiel kann ider Regis -trierapparat in
    sechs Spaliten (Fig. 8) .registrieren.
    Gemäß Fing. i' wird das Aufzeichnungsmuteriä
    (Streifen- 2o) von, einer nicht gezeugten Vorrats,rolile
    abgewickelt und von. :antreibbaren, aufs Isodder-
    materlal bestehenden FördeTrollen 26 über ebenfalls
    .aus Isoliermaterial fergesieBte Fü'hrungs-roHen 2i,
    Zia und 25 geführt, wobei es zwisohen einem die
    Matrizen tragenden Zylinder 23 und einem Kon-
    taktglied24 hindurchgefördert wind. Die Führungs,
    rollen 2i, 2r11 und 2,5, -die Förderrollen: 26 sowie der
    Zylinder 23 sind .auf in einer Registrierwerksab-
    stützplatte 22 befestigten Bolzen geliagert.
    Ein an der Abstützplatte 22 befestis Gehäuse
    27 umgibt den,die Matrizen tragenden Zylinder-:2,3"
    so daß die Matrizen vor Beschädigung geschützt
    sind und der Bediener des. Apparates. mit den unter
    Spannung stehenden, auf dem Zylinder angeordneten
    Matrizen nicht in Berührung kommen: kann.
    Das für :dieses Aus.führungsbeispnel verwenidete
    Aufzeichnungsmaterial, kann vorn an sich bekannter
    Art sein,-du auf elektrische Einflüsse unspricht und
    unmittelbar einte- Markierung erzeugt, wenn elek-
    trischer -Strom durch dass Materigl hindurchgeht
    oder wenn es nachträglich auf elektrischen Strom
    ansprechbar gemacht wird. Das bevorzugte _Au.f-
    ze@ichnungsmateriad: erzeugt bei "die- Registrierung
    sofort eine schwarze Markierung :auf gräulich.
    weißem Untergrund. .
    Der die Matrize tragende Zylinder 113 wird. um
    einen Schritt weitergedreht, sobald, die- Streifen, 2o
    durch die Förderrollen 25 und 26 um eine Zeile
    fortgeschaltet wird. Dabei, ist die Geschwindigkeit
    des Zylinders 2.3 und ,des Streifens 2o gleich, so daß
    die ins Reggistrierstellung befindl1iche Matrize gleich-
    zeitig mit dem Strelifen 2o-unter ;dem Kontaktglied
    24 weiterbewegt wird.
    Sobald .das Aufzeichnungsmaterial über die. Re-
    gisträerstelde läuft, fließ:telektrischer Strom vordem
    Kontaktglied 24 aus :dur:ch das Aufzeichnungs-
    material nach den gemäß den zu registrierenden
    Ziffern ausge-#vähilt>en Matrizenelementen des Zylin-
    ders 23, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial
    Markierungen entsprechend dien zu registrierenden
    Ziffern erzeugt werden.
    Die Anordnung- :der bei .dem Registrnervorgamg
    verwendeten Matrizen und die Konstruktion des die
    Matrizen, tragenden Zylinders 23 sind :rin den Fig. i
    bis 4 und 6 bis 8 gezeigt. Wie aus Fig. 6 und 7 (die
    Ag.7 zeigt eine perspektivische Ansicht der auf
    dem-Zylinder 23 aufgebrachten- Matrizen) klar zu
    ersehen ist, .besteht jede Matrize aussieben Elemen-
    ten .bzw. Elektroden, nämlich aus einem Grund-
    element 30, einem Oberelement 32, eit= Zwischen-
    element 3 r (diese Elemente sind waagerecht und parallel zueinander .angeordnet), einem Paar unterer Seitenelemente 33 und 34 und aus einem Paar oberer Seitenelemente 35 und 36. Das Grundelement: 3o, das Oberelement 32 und die Seitenelemente 33, 34, 35 und 36 des Ausführungs-beispiests bilden im wesentlichen ein Rhomboid, dessen Gesamtbreite etwas kleiner ,als die Breite einer Spalte und dessen: Gesamthöhe geringer als der Abstand von einer Zeile zur nächstem auf dem Aufzeichnungsmaterial ist. Dies ist besonders .an, der Breite und Höhe- der Ziffernzeichen .auf. dem Aufzeichnungsstreifen. 2o der Eig. 8 zu erkennen. Jede der Ziffern o, r, 2 bis 9. einschließlich kann aus Kombinationen der Elemente gemäß der Schaltung einer Matrize (Fig. 6) und dem Bild des Aufzeichnungsmaterials (Fig. 8) zusammengesetzt werden. Die folgende Tabelle zeigt die zum Formen der verschiedenen Zahlten erforderlichen Elemente: o = Elemente 3.2, 36, 35, 30, 33 und 34, i -- Elemente 35 und 33 oder 36 und 34, 2 = Elemente 32, 36, 31, 33 und 30, 3 = Elemente 32, 36, 34 34 ,und 30, 4 = Elemente 35, 3I, 36 und: 34, 5 = Elemente 32., 35, 31, 34 und 30, 6 = Elemente 32, 35, 33, 30, 34 und 31, 7 = Elemente 32, 36 und 34, 8 = Elemente 30 bis 36, 9 = Elemente 34 35, 32, 36, 34 und 30. Gegebenenfalls können :die Seitenelemente der Matrize .auch senkrecht zu ihren. unteren., oberen und .mittleren Elementen stehen.
  • Gemäß Fig. i, 2 und 3 befindet sich auf dem Umfang des Zylinders 23 fü.r jede auf dem Aufzeieh, nurngsmaterval zu registrierende Spalte eine Reihe von Matrizen. Jede Reihe enthält mehrere Matrizen, .die um den Umfang des- Zylinders entsprechend dem gewünschtem Zeilenabstand, der auf dem Streifen. zu registrierenden. Zahlen verteilt sind.
  • Die Gegenelektrode 24 ist so ausgebildet, daß sie mit -ihrer kontaktherstellenden Kante in einem Winkel zu den Matrizenelementen jeder Reihe liegt (Fig. 6), so d-aß, während die 1\Cätrinze an dem Kontaktglied vorbeiläuft, das Kontdetglied zu jedem Zeitpunkt eine Linie von Kontaktpunkten mit den unter ihm vorbeigehenden Elementen festlegt. Je ein gleiches Kontaktglied wird für je eine den Zylindermantel umgebende Matrizenreihe benutzt. Somit besteht die Gegenelektrode für alle Spalten aus mehreren,. der Spaltenzahl entsprechenden, diagonal angeordneten Kontaktgliedern., die quer über die Mantelfläche des Zylinders angeordnet sind. Das Kontaktglied für die dem Beschauer nächstliegende Matrizenreihe ist in Fig. r zu sehen.
  • Der die Matrizen tragende Zylinder 23 ist -an einer Scheibe d1 befestigt, die mittels ihrer eine Schulter 42. aufw@oisenden Nalbe43 @in d er Registrierwerksabstützplatte 2.2 (Fig, 3) gelagert ist und bei jeder Zeilenfortschaltung des -Aufzeichnungsmaterials so gedreht wird, d aß die Matrizen @an. der Registriersbelle vonbeiibewegt werden. G@eriiäß Fig. 3 ist auf der Nabe 43 ein Zahnrad 44 befestigt, über welches der Zylinder 23 von einer Antriebseinrichtung aus in später zu beschreibender Weise gedreht wird. Die drehbar gelagerte Platte 41 wird durch ein Halteglied 45, welches mit seinem Bund 46 in einer Eindrehung der N@aübe 43 liegt, dadurch. sei.tlichgesichert, daß auf _ dem linken Ende des Haltegliedes 45 eine Mutter 47 aufgeschraubt ist, dtie gestattet, das Halteglied 45gegen einbrückenähnliehes Glied 48, welches an :der Registrierwerkspliatbe 2@2 befestigt ist, spielfrei anzuziehen.
  • Gemäß den Fig. ,3, 7 und 9 besteht der die Matrizen tragende Zylinder 23 .aus mehreren Gruppen ringförmiger, leitender Scheiben, die voneinander isoliert sind. Die Isolierung zwischen, den einzelnen- Gruppenkann.stärker sein als,die zwischen den Scheiben einer Gruppe (Fig. 3). Die Scheiben und Isolierglieder sind durch mehrere Boilzen 49 miteinander und an der Scheibe 41 befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Gruppen ringförmiger Scheiben für die Registrierung in sechs Spalten -des Aüfzeichnungsmaterlals vorgesehen. In jeder Gruppe der für eine einzelne Spalte vorgesehener ringförmigen Scheiben stehlt jede Scheibe die Stromzuführung eines der Matrizenelemente dar. Ferner ist an jeder Scheibe das entsprechende Element einer jeden der -um den Zylinder angeordneten und für die gleiche Spalte vorgesehenen, Matrizen .befestigt. So ist-z. B. in der Gruppe der rechts in Fig. 3 gezeigten ringförmigen Scheiben., die .den Matrizen zwecks Registrierens der Ziffern in der rechten Spalte der Fig. 8 zugeordnet sind, die erste Scheibe 52 mit dem oberen. Seitenelement 3.6 jeder Matrize dieser Reihe verbunden. Die zweite Scheibe 53 ist mit dem Oberelement 32, die dritte Scheibe 54 reit dem unteren Saitenelement 34, die vierte Scheibe 55 mit dem Zwischenelement 31, die fünfte Scheibe 56 mit dem oberen Seitenelement 35, die sechste Scheibe 57 mit dem GTundelemen@t 30 und die siebente Scheibe 58 mdtdem unteren Seitenelement 33 jeder Matrize .dieser Reihe verbunden. In gleicher Weise sind die Scheiben der .anderen Gruppen mit den verschiedenen Elementen ihrer zugeordneten Matrizenreihen verbunden. Die Isolierung 59 (Rig. 3) entspricht der Dicke der die Gruppen der ringförmigen Scheiben trennenden Ringe. In Fig. 2 sind die Scheiben 52 bis 58 vorn links nach rechts gezeigt. Diese Figur stehlt nur eine diagrammatische Ansicht der oberen Matrizenreihe des Zylinders. 23 dar (von der rechten, Seite der Fig.t aus gesehen).
  • Die Verwendung einer Mehrzahl von auf dem Zylinder .aufgebrachten Matrizenreihen hat den Vorteil, daß jede Matrize bei einer Umdrehung des Zylinders nur einmal benutzt wird. Es ist somit für eine Abkühlung -der Elemente einer Matrize gesorgt, falls sie bei einem Registriervorgang, durch Wärmeleitung oder Strahlung von.,dem Belegmatercial, aus erhitzt werden sollten. Ein überhitzen der Elemente einer bestimmten Matriee tritt somit auch nicht ein, wenn die Registriervorgänge sehr rasch hintereinander erfolgen.
  • Da die gleichen Elemente einer jeden um den Zylinder angeordneten Matrnzenred.he mit derselben Scheibe verbunden sind, kann die Scheibe als
    KolIektorririg arbeiten. Wenn eine dieser Scheiben
    unter- Spannung gesetzt wird, nehmen also särilt-
    1idie an der Scheibe befestigten Elemente am Re-
    gistriervorgäng einer Ziffer auf dem Aufzeichnungs-
    material,dann.teill, sobald sie unter dem Kontaktglied
    2q.-vönbeibewegt werden. Dabei werden Stromkreise
    von den unter Spannung stehenden, Elenbenten der
    verschiedenen Gruppen durch ,das Belegmaternail zu
    den Kontaktgliedern 24 hergestellt. Die elektrische Verbindung zu -den Scheiben. des
    Zylinders wird durch Bürsten 61 hergestellt, .die im
    Zylinder 23 untergebracht sind und auf der Innen-
    kante der ringförmigen Scheiben, schleifen. Wie die
    Fig. 3 und q. zeugen, ist der innere Durchmesser der
    die Scheiiben voneinander isolierenden Isokerglieder
    kleiner .als der der Scheiben. Die Isoliergilieder
    dienen so als Seitenführungen für die Bürsten.
    - Damit -die Bürsten 6i lei:chter mit,den Sp.annungs:
    Speiseleitern vembunden werden: können,, sind siege-
    trennt auf vier Haltern 62, 63, 64 und 65 ange-
    ordnet. Die Halter 6ä, 63.; 64 und 65 .bestehen aus
    Isolierdistanepliatben 66, die durch Bolzen 67 am
    Bundq.6 des Haltegliedes'q.5
    sind.. Von
    .den Bolzen 67 wird ferner ein Ring 68 getragen
    (Fiig. 3). Die Verteiilwng der Bürsten 61 auf den
    Haltern 62 bis 65 ist in Fig. 2 gezeigt, in der die
    Häilter der Einfachheit, 'halber übereinander ge-
    zeichnet sind. Die Fig.2 zeigt ferner, daß die
    Bürsten, die benachbarte Scheiben be's.treichen, auf
    verschiedenen Haltern gegeneinander versetzt an-
    geordnetsind. Der besseren übersacht halber sind
    die Zuleitungen zu dien Bürsten, die durch:das Hallte=
    glined 45 verlaufen, in Fig. 3 nicht gezeichnet. Um
    zu vermeiden, daß Fremdkörper eindringen, die.
    einen einwandfreien Kontakt der Bürsten gefährden
    würden, ist der Zyliinder mittels. eines Deckels. 69.,
    der von den Bolzen 49 ge'halten wird,.abgeschlossen
    (Fig. 3)
    Fig. 6 zeigt die im Awsführungsbeispiel gewählte
    Art der Auswählstromkreise und ihre Steuermittel
    zum Auswählien,der verschiedenen M:abrüzenelemenfie.
    Wird gemäß Fig. 6 eine der Ziffernawswähltasben
    76 gedrückt, so wird ein Stromkreis von einer
    Stromquellle 77 aus übler idie zu der gedrückten Taste
    gehörenden. Kontakte 112., die Bürsten 61 und die
    ringförmigen Scheiben zu den entsprechenden
    Matrizenelementen während eines Registrier-
    vorg-amges geschlossen. In jeden Stromkrens ,ist ein
    Bdlrastungswiiderstand eingeschaltet, der den' beim
    Regiisirkren durch das Aufzeichnungsmlateri-ail
    fließenden Ström begrenzt und eine R,unkenbillslüng
    an den Matrizenelektroden bei der Bewegung aus
    .der Regi.strierstelsung auf ein. Mindestmaß herab-
    setzt. Dieser Widerstand kann sich in den Matrizen-
    elementeit selbst, in den ringförmigen Scheiben, im
    den Bürsten oder in anderen-Komponentenbefinden.
    Außerdem könnte es auch ein in deni AuswähQ-
    stromkreis eingeschaltefier besonderer Widerstand
    seih. Im Ausführumgsbeispieil ist 'in jedem 'zu den
    Bürstenführenden Stromkrens. ein Widerstand 78
    von 5o:oo Otlnrri eingesrhaltet.
    Faalils sich :bei einem Reg.istriervorgang keiari Auf-
    zeichnungsmaterial zwischen",dem Kontaktglied 2,4
    und einer Matrize;befindet, d,st zur Vermei'dumg eines
    Kurzschlusses ein Sicherheitsschalter 9o (Fig. i
    und 6) vorgeszlhen, oder durch. einen isolierten Fühler
    9z gesteuert wird. Der Fühler 9i berührt das Auf-
    zeichnungsmaterial und hält den Schalter 9o so
    lange geschlossen, bis das Aufzeichnungsmaterial
    entweder verbraucht oder durch iirgende@inen Um-
    stand genissen ist. Ist dies der Fahl, so kann .der
    Füll -r 91 in eine Bohrung einer unter dem Fühler
    angeordneten Abstützplatte einfallen, was zur Folge.
    hat, daß der Schalter 9o geöffnet und somit der
    Stromkreis unterbrochen wird.
    Das Kontaktglied i,. ist über einen Widerstand
    79 mit dem negativen Pol der Stromquelle 77 ver-
    bunden.
    Wird das Aufzeichnungsmateri,9a von einer Regi,-
    strierzeide in die nächste gefördert, so- wird ein
    Relaiskontakt 8o geschlossen, .der die durch das
    Drückern einer der Ziffernauswahltasten 76 vor-
    bereiteten Stromkreise schlseßt. Sobald sich
    das Aufzeichnungsmateriail zusammen mit dem
    Matrizenzydnvder bewegt, werden die Mätrizen^
    zylinder bewegt, werden die Matrizenelemente der
    folgenden Matrizenzeile, den: Konbakbgilnedern 24.
    gegenübergesteltit, so daß von diesen aus der
    Strom durch das Belegmaterial hindurch zu den
    ausgewählten Matrizenelemenben fließt und somit
    die entsprechenden Ziffern zegistriert werden.
    Für einem; Regis:trierapparat mit einer Kapazität
    von sechs Spalten (wiie im Ausführungs#beispiel be-
    schrieben) sind sechs Zifferntasternreihen mit ihren
    zugeordneten Stromkreisen vorgesehen. Das sich
    über die Registrierzeile erstreckende Kontaktglied
    24 arbeitet mit den Matrizen aller sechs Spa.1ten
    auf dem Zylinder so zusammen., daß (der Registrner-
    stroril@krei:s für irgendeine der Spalten, für die eine
    Zifferntaste gedrückt wurde, geschlossen; wird.
    Ohwoh@l clie im Ausführungsbeispiel gezeigten
    Auswählmittel dieForm von enndrückbarenZiffern-
    aüswähltas.ten halben, könnten ebenso auch Schalt-
    kollektoren:, Auswähllreleis oder elektronüsche
    Schalter, die die Matrizenelemente nach Wunsch.
    wählweise erregen, verwendet werden.
    Der beschriebene Registriermechanis:mus er-
    übrigt. die Verwendung von. Dru.clchämmern und
    eines Farbbandmechanismus sowie deren zugeord@-
    neteAntriebsmittel, die bri den übEchenRegistn-ier-
    ci-n.richtüaigien notwendig sind, und ermöglicht
    se'hinellere Registriermaschnnengänge; weidi das Auf-
    zeichnungsmaterial nicht erst nach dem Registrier-
    vargäng, sondern gleich während. desselben in die
    nächste. Regnstrierzei,le gefördert wird.
    = Sollen verschiedene .Zahlen in aufeinander-
    folgenden Zeilen. registriert werden, so kann däee
    so schnell geschehen, wie das Auswählen derselben
    zwischen den Registriervorgängen möglich ist.
    Sollen- nacheinander immer gleiche Zahlen
    registriert werden, so können etwa 325 -leserliich@
    Registrieriungen pro Sekunde gemacht werden.
    Die Fig. r und. 5 zeigen die Einrichtung zum-
    zeiilenmäß(irgen Schalten des Aufzeichnungs,
    inaterial.s. Fsg. 6 zeigt die Stromkreise, die die ge-
    nannte Einrichtung steuern. Der Antrieb für die
    verschiedenen sich bewegenden.Teile(derRegis-triervorrichtung kann, verschieden ausgebildet sein. Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung wind durch eine schrittweise arbeitende Einrichtung angetrieben. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Antriebseinrichtung arbeitet mit magnetisch gesteuerten Klinken und Sperrädern. Es eist ein Antriebsmagnet 81 (Fiig. 5) vorgesehen, der bei Erregung einen eine Klinke 83 tragenden Hebel 82 im Uhrzeigersi.nn, dreht. Die Klinke 83 arbeitet mit einem auf einem -in ider Registrierwerksabstützplatte 22 befestigten Bolzen 85 gelagerten Sperrad- 84 zusammen und erteilt diesem und einem daran. befestigten: Zahnrad 86 einem Bewegungsschritt im Uhrzeigersinn, sobald der Hebe182 gesch:,#venkt wird. Das Bewegungsäcusmaß des Hebels 82 ist durch Anschläge 92 und 93 begrenzt. Sobald der Magnet 81 ausgeschaltet wird, zieht eine Feder 84 den Hebel 82 in rdne in Fig. 5 gezeigte Steildung zurück.
  • Die Bewegung des Sperrades 84 wird über ein Zahnrad 86 auf das Zahnrad 44, das, wie vorher er wähnst, auf der Näbe 43 der Platte 41 befestigt ist, übertragen, so daB der Zylinder 23 gedreht und die Matrizen schrittweise durch die Regis-triierstelilung bewegt werden. Das Zahnrad 44 isst über ein Zwischenrad 87 mit einem Za'hmrad 88 verbund en,das auf der inde r Registrierwerksabstützplatte 22 gelagerten und die - Förderrolle a5 tragenden Welle 89 befestigt ist. Das Aufzeichn.ungsmaterial wvird so um eine Zeile weitergedreht, sobald -dem Zylinder 2.3 eine Schaltbewegung erteilt wird.
  • Der Erregerstromkreis -des Magneten: 81 (Fng. 6) verläuft von einer Stromquelle 95 aus. über eine Taste 96,- die in gedrücktem Zustand den Stromkreis .schließt. Um sicherzustellen, daß ein, volles Ansprechen des Magneten 8i stattfindet, ist ein Re@l'-aisltonitakt 97 vorgesehen, der die Taste, 96 überbrückt und den Steuerstromkreis für den Magneten .geschlossen hält, biss das Sperrad; 84 eine volle Zeilenschafbewegung beendet hat. Der Relaiskontakt 97 wird durch ein Relais. 98 gesdhlos-sen,dessen Erregungsstromkreis. vom der Stromquelle 95 ausgeht und durch einen Kontakt 99 gesteuert wird. Der Kontalkt 99 wird während der Anfangsbewegung des. Sperrades 84 geschlossen und verbleibt so lange in geschlossenem Zustand, bis er von dem jeweils mit dein Kontaktteil! i oo zusammenarbeitenden Zahn des Sperrades, 84 nach einer volllsn Zeilensch:altbewegung abgleitet, so daß. sich der Kontaktteil ioo vorm @ontakttei,l99 löst. Demzufolge bleibt das Relais 98 so lange erregt, bis eine volle Zeilenschaltbewegung des Aufzeichnungsstreifens stattgefunden hat, .auch wenn die Drucktaste 96 vor Beendigung der Ze.idenfortschaltung fressgegeben wird,.
  • Das Relais 98 schließt ferner den Schalter 8o und somit den Steuerstromkreis zur Steuerung der Regis@tr ierorgane über die Kontakte der gedrückten Taste, die entsprechenden Elektroden der in Druck-' stelJung befindlichen Matrize, den Belegs trei-fen, das Kontaktglied 24 und die ge.schllossemen. Kon-
    takte 9o, so. daß die Registrierung wä'h@renid der Be=
    wegung -des Zylinders und des Beilegstreifenss statt-
    findet.
    Die mit Unter-bredhu:rngen erfolgende Zeilenschal-
    tung hat .den Vorteil, daß das Registrieren. des Be-
    leges in Zeilen. ermöglicht wird-, dadurch, daß der
    Beleg während. der Auswahl, der beim nächsten
    Registriervorganig zu verwendenden Matrizeni-
    ele mente stillsteht.
    Damit die Elemente oder Elektroden der
    Matrizen frei von. Schmutz, Fasern oder anderen
    Fremdkörpern bleiben, ist eine Bürste ios mit
    Borsten aus nicht leitendem Material, vorgesehen.
    Die Bürste io5 ist auf einer in: der Regis:trier-
    werksabstützplartte 22 gelagerten Welle io6 be-
    festigt, hiiegt an, den Matrizenelementen an und- wird
    durch ein .auf (der Welle io6 befestigtes, Zahuvraid
    107, welches mit dem Zwischenrad 87 im Einsgriff
    steht, entgegen ,dem Drehsinn des Zylinder-s.'2@3 an-
    getrieben. `
    Neben der Bürste sog und der Registrierstelle
    befindet sich die Öffnung eines Ludtabzugskan@ass
    ilo. Das Entlüften reicht aus, um irgendwelche
    durch den Druckvorgang entstandenen Dämpfe
    oder Rauch sowie Staub. oder Fasern, die durch die
    Bürste vom MatrIzenelementen gelöst wurden:, zu
    entfernen.
    Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeis ,pied, wird
    eine Zeile des Streifens 2o nach; der .anderen mit
    Regi,strierungen verleihen (Fig. 8). Sollten diie
    Zahlen nebeneinander in einer oder mehreren,
    Zeirlen in Längsrichtung eines Streifens registriert
    -,verden (Streifen iii, in Fig. io), so ist ledügldch
    ein, Umsetzen der Matrizen auf dem Zylinder sowie
    die entsprechende EinsbelJung der Förderbewegung
    und. der Zylinderbewegung erforderlich.
    Es können auch gleichzeitig DoppeIregistrie-
    r ungen gemacht werden, indem zwei übereinander-
    gelegte Aufzeichnungsstreifen über die Regi@strier-
    s:telle gefördert werden. Da alle Matrizen auf dem
    Zylinder in der gleichen. Weise wahlweise erregbar
    sind., kann ferner durch ein. weiteres, auf einer
    anderen Stefe des Zylinders angeordnetes Karitakt-
    gked:2,4 eine zweite Registrierstelle einrichtet
    werden, so ;d@aß weitere Registrierungen an dieser
    Stelle gemacht werden können.
    Der Zylinder und die auf ihm aufgebrachten
    Matrizen sind bei richtiger Isolierung y Abscihie-
    mung und. Ausbildung, für Registrnervorgänge zum
    Anlegen, elektrostatischer Ladungen in Gestalt der
    zu registrierenden Angaben auf geeignetes Auf-
    zedchriungsnnaterial anwendbar. Das Aufzeich-
    nungsmateri,al wird so-dann wie z. B. in dem be-
    kannten Xerographieverfahren mit pulverisierter
    Farbe bestreut, .die nuir von, den aufgeladenen: Be-
    reichen angenommen wird. Alsdann, wird das Auf-
    zeichnungsmaterial erhitzt ünd dadurch der Ab-
    druck haltbar gemacht.
    Die Beschreibung zeigt, daß die Registriervor-
    richtung geeignet ist, Zahlen von einer oder
    mehreren Reihen gleichartiger, von einem dreh-
    baren Zyliinder getragener Matrizen aus bei hoher
    Geschwindigkeit elektrisch zu registrieren, und
    daß die Matrizen einer Reihe nacheinander . im
    wesentldchen genau so sc'hmell in dieRegistriers:telle
    bringbar sind, wie dias. Aufzeichnungsmaterial, an
    der RegisitriersteLle vorbeibewegbar i) st, so daß
    ',das Aufzeichnengsmatervail, von awsge`wählten
    Matrizenelementen aus, mixt Registrierungen ver-
    sehen wird, während die Matrize an ,der Registrier-
    stelle vorbeiläuft. Dadurch, daß idie, gleichen
    Elemente in jeder der in einer Reihe um den'
    Zylinder angeordneten Matrizen gleichzeitig aus-
    wählbar sind, ist die :ausgewählte Ziffer ohne Rüok-
    sicht d-arauif, welche Matrize -der Reihe sich zur Zeit
    in Registriierstelllumg befindet, :registrmerbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Vorriehtung@ idie Angaben, wie z. B. Ziffernwerte, nach. Art des Rotatnonsidruckver- fallürens elektrisch- auf einem Belegmaterial regietriert, Insbesondere für Rechen- und ähn- liche bei dew- empfindlich gemächites Be egmateval, zwischen einer. Viel- zahib die Form ider "zu druicltend,en Angaben auf- weisender Matrizen und mit. diesen zusammen wirkenden Gegenelektroden bzw. durch -ein zwiischen- jeder Matrize und ihrrer zugeordneten Gegenelektrode vorhandenes -elektrisches Feld hindurchgeführt wird, idadürch, gekennzeichnet, daß idie Matrizen -in einer oder mehreren Reihen auf :dem Urifang einer drehbaren Trommel, ,an- geordnet sind,, daß jede Matriee aus mehreren, gegeneinander isolierten Elektroden, (3o bis 36) - besiteh,t und-, daß über Stromkreüse (z. B. 7.7, 112,-78"61) gemäß dien zu -regisfirierend,M" Am- gabenrn wahlivemse elelctriigche Spannureigen: an die Mätrizenelcktroden logbar sind, ä,. Vorrichtung nach Anspruch 1; dadur.ch-ge- kennzeichnet, diaß ein matriizentragendes Glied (2.3)-:mit mehreren-Mehrelektrodenm@atrizen: und 'Antriebsnnittel (81, 82, 86, 44) vorgesehen- sind, welche eine Matrize nach der anderen der mit ihnen -zusammenarbeite nden . Gegenelektrode (a4) gegenüberstehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2; dadurch g>e- 1cennze'ic'hnet, daß die Stromkreise (z. B. 77, 112,, 78; 61) zum wahlweissen Zuführen- von. Spannung ,an dieMatrizemelektroden (30 bis 36) derart schaltbar sind, -daß die Spannung den gledchien Elektroden alleer Mätrizen:-einer Reihe zugeführt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch. ge- kennzeichnet, daß das matri.zenträgende Glined (23) ein drehbarer Zylinder .mit mehreren, ring- förmigen, leitendem Gliedern (z. B. 52) ist, die voneinander Isoliert, jedoch mit iden Strorn- kreisen (77, 112, 78, 6.1) verbunden Siünd, und von derbem; jedes leitende Glied (52) ferner mit je einer entsprechendem Elektrode (z. B. 36) jeder :der Matriaem. einer Reihe verbunden :ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die leitenden Glieder (52) über auf einer mittleren Welde im motrizen- tragenden. Glied (23) angebrachte Bürsten (61) ' mit den Stromvkreiisen (77, 112, 78, 61) ver- bunden sind. I ' 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Förder- und Führungsmitteln zum zeülenwei-sen Fortschalten kontinuierlichen Aufzeichnungsmaterials; dadurch gekennzeich- net, .daß -Kontakte (9o) vorgesehen: sin:d:, d ie nie Regietri&s.tramkredse, wenü kein Aufzeich- nungsma-te-rial; durch idas- Führungsmittef läuft, öffnen, so daß ,eine Spannuilgszufühzung auf die Matrizenelektrodien (30 bis 36) ver#;ind ertwird-. 7. Vorrichtung; nach einem der voran- gehenden Ansprüche, dadurch gelaennzeichnet, daß das matri,zentrageäde Glied (2j) wie auch 'das Förderimritfiel für: das Aufzeichnungs- .maberi:al während eines Registriervo:rganges von einem Spkerraä (84) antravbbar ist, das seinerseits von einer reliazsbetätigten. Klinke (83) schrittweise gedreht wind, und daß ein 'Hal;testromlcrais (95, 97 bis 99) für das Relais (81) vorgesehen ist und, der . Hailtestromlkreis Kontakte (99) aufweist, die - so lange ge- schlossen gehalten werden, biss d ins Sperrad. (84) sich. hin- einen, ganzen Schritt gedreht hat. B. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diaß die Mehrelektrödenmatrize sieben getrennte Elek- troden 'aufweist,- von denen -sechs 12n we;sent- ld:ohen in Form einfies Parral1elogramms- derart an@ angeordnet sind, Üäß die oberen und, unteren Seiten .dessei#hen aus je einer Elektrode (32 bzw. 30) und jede S6te des Paralilelogramms aus zwei Elektroden i (33,35 bzw: 34, 36) bestehen und die siebente Elektrode (31) im: der Mitte quer zwischen der oib@ren und unteren -Elek- trode-(32, 30) ,liegt.
DEN3564A 1950-03-03 1951-03-02 Vorrichtung zum elektrischen Registrieren von Angaben, wie z. B. Ziffernwerten, auf Aufzeichnungsmaterial Expired DE926452C (de)

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DE (1) DE926452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298332B (de) * 1964-04-01 1969-06-26 Sperry Rand Corp Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier
DE1549911B1 (de) * 1966-05-27 1971-12-02 Texas Instruments Inc Druckvorrichtung mit auf einer rotierenden trommel matrixartig angeordneten einzeln ansteuerbaren druckelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298332B (de) * 1964-04-01 1969-06-26 Sperry Rand Corp Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier
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