DE1298332B - Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier - Google Patents

Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier

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DE1298332B
DE1298332B DES96221A DES0096221A DE1298332B DE 1298332 B DE1298332 B DE 1298332B DE S96221 A DES96221 A DE S96221A DE S0096221 A DES0096221 A DE S0096221A DE 1298332 B DE1298332 B DE 1298332B
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transistor
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DES96221A
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Norgren Philip Eric
Milne James Fyfe
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/425Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for removing surface layer selectively from electro-sensitive material, e.g. metal coated paper

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Druckwerk schaffen, wobei vermieden werden soll, eine metalzum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem lische Gegenelektrode, ζ. B. in der Form einer metal-Papier (Mosaik-Drucker) mit einem Support, in dem lischen Walze, auf der anderen Seite des elektromehrere elektrisch voneinander isolierte Stiftelek- empfindlichen Papiers zu verwenden, troden eingesetzt sind und der dazu dient, die Stift- 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geelektroden in ständigem Kontakt mit dem elektro- löst, daß die Elektroden paarweise gruppiert sind empfindlichen Papier zu halten, sowie einer Schal- und jedem Paar ein Treibkreis zugeordnet ist, der tungsanordnung zur Erzeugung von Stromimpulsen einen Strom erzeugen kann, welcher von der ersten für eine Stiftkombination, die der herzustellenden Elektrode des Paares zum Papier und von diesem Markierung entspricht. io zur zweiten Elektrode des Paars fließt, wodurch auf
In der französischen Patentschrift 1248 725 wird dem Papier eine Markierung erzeugt wird, ein elektromagnetisches Druckwerk beschrieben, das Der Verzicht auf eine Gegenelektrode auf der an-
in der Lage ist, die Ziffern 0 bis 9 mit einer Matrize deren Seite des elektroempfindlichen Papiers hat den von 7X5 Punkten zu bilden. Das Drucken einer Vorteil, daß zum Papiertransport eine Gummiwalze Ziffer erfordert fünf Teilschritte, wobei bei jedem 15 verwendet werden kann, welche sich infolge des Teilschritt ein Maximum von sieben Punkten, die in höheren Reibungskoeffizienten weitaus besser als einer senkrechten Linie angeordnet sind, gedruckt eine Metallwalze eignet.
werden können. Zu diesem Zwecke sind sieben Elek- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin-
tromagnete vorgesehen, die von Thyratronröhren be- dung ist jedes Elektrodenpaar an die Sekundärwicktätigt werden. Diese Thyratronröhren werden ihrer- 20 lung eines Transformators angeschlossen, dessen seits durch eine Magnettrommel gesteuert. Diese Ein- Primärwicklung mit dem Ausgang des entsprechenrichtung ist relativ langsam, da für die Erregung der den Treibkreises verbunden ist. Auf diese Weise wird Druckmagnete verhältnismäßig viel Zeit benötigt wird bewirkt, daß jedes Paar von Elektroden von den und zudem das Drucken jeder Ziffer in fünf Teil- anderen Elektrodenpaaren galvanisch isoliert ist. schritten erfolgt. 25 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
In der deutschen Patentschrift 807 563 wird ein Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher Mosaik-Drucker beschrieben, welcher in der Lage ist, beschrieben. Es zeigt
Zeichen in Form von Perforationen durch Schmelzen F i g. 1 eine vereinfachte Ansicht der Teile eines
oder Verdampfen beschränkter Flächen eines metal- erfindungsgemäßen Druckwerkes, lischen Blattes, z.B. einer Metallfolie, zu erzeugen. 30 F i g. 2 eine vereinfachte Unteransicht des Schreib-Zu diesem Zwecke sind federnde Kontaktstifte nahe kopfes in Fi g. 1 mit der Ausbildung der Stiftmatrize, nebeneinander in Form einer Matrize angeordnet. F i g. 3 einen vereinfachten Querschnitt eines Stift-
Jeder Kontaktstift kann mittels einer separaten Lei- paares des Schreibkopfes in F i g. 1, tung mit einem Kommutator verbunden werden, F i g. 4 ein vereinfachtes schematisches Diagramm
durch den Strom an individuelle Kontaktstifte oder 35 der Erregerschaltungen für die Stiftpaare des Schreibbestimmte Gruppen oder Kombination derselben ge- kopfes in Fig. 1, jedoch nur mit einer vollständigen liefert werden kann, um das Blattmaterial mit einer Stifttreibschaltung.
Anzahl Perforationen zu versehen. Dieses Verfahren In F i g. 1 erfolgt der Druck auf einem Band oder
eignet sich jedoch nur für Metallfolien. dem Streifen 30 eines chemisch behandelten Papiers
In der deutschen Patentschrift 1 097 446 wird ein 40 mit elektrosensitiven Eigenschaften. Die vorbekannte Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrographi- _ Streifentransporteinrichtung wird schematisch durch sehen Aufzeichnung beschrieben. Die Vorrichtung ' die Transportrolle 32 angegeben. Diese Streif entranssieht einen Matrizendruckkopf mit 5X7 Elektroden porteinrichtung transportiert den Streifen 30 Zeile vor. Das Aufzeichnungsverfahren umfaßt drei Stufen. um Zeile und bringt diese dadurch nacheinander in Die erste Stufe besteht in der Herstellung von elek- 45 Druckstellung. Die Richtung der Streifenbewegung irisch geladenen Bereichen auf dem Aufzeichnungs- wird mit dem Pfeil auf der Rolle 32 angegeben, träger. Die zweite Stufe befaßt sich mit der Entwick- Der Stift- oder Schreibkopf 34 ist auf der Fühlung der geladenen Bereiche, d. h. der elektrostati- rungsschiene 36 gleitbar angebracht und bewegt sich sehen latenten Bilder, durch Ablagerung von Staub. in Druckstellung quer zum Streifen 30. Der Druck-Die dritte Stufe besteht im Fixieren der entwickelten 50 knopf 34 wird durch geeignete Antriebsmittel vom elektrostatischen Bilder. Zur Erzeugung elektrostati- linken Rand des Streifens 30, der Ausgangsdruckscher Bereiche auf der dielektrischen Schicht des stellung, zum rechten Rand des Streifens während Aufzeichnungsträgers ist jeweils eine Druckelektrode des Drucktaktes und dann zurück zum linken und eine Gegenelektrode vorgesehen, die sich auf Streifenrand vor dem Drucken der nächsten Zeile der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers befindet. 55 bewegt. Die Bewegung erfolgt vorzugsweise bei an-Eine Auslöseelektrode hat die Aufgabe, geladene■■-"" nähernd konstanter Geschwindigkeit durch den Teilchen in den Spalt zwischen der Druckelektrode Schreibkopfantrieb (nicht dargestellt), der die Be- und dem Aufzeichnungsträger einzuführen, so daß wegung auf den Schreibkopf 34 mittels des Riemens eine Lawine von geladenen Teilchen von der Druck- 38 überträgt, der mit den Befestigungsmitteln 40 am elektrode zur Gegenelektrode ausgelöst wird, um ein 60 Druckkopf 34 angebracht ist. Wenn der Schreibkopf elektrostatisches latentes Bild auf dem Aufzeich- 34 am Ende eines Drucktaktes in die Ausgangsdrucknungsträger zu erzeugen. Dieses Druckwerk ist sehr stellung zurückkehrt, bewegt die Rolle 32 der aufwendig und kompliziert im Betrieb, da die Ent- Streifentransporteinrichtung (nicht dargestellt) den wicklung und Fixierung elektrostatischer Bilder er- Streifen 30 in Pfeilrichtung und bringt die nächste hebliche Apparaturen erfordert. 65 Druckzeile des Streifens 30 in Druckstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Der Schreibkopf 34 besteht aus einem elektrisch
gründe, ein elektrisches Druckwerk zum Drucken nicht leitfähigen Material und ist mit 14 einzelnen von Zeichen auf elektroempfindlichen Papier zu Druckelementen 42 (F i g. 2 und 3) versehen, die an
einem Ende eine Elektrode in Form eines Stiftes 44 besitzen. Die Stifte 44 sind zur Unterscheidung mit Pl bis P14 gekennzeichnet und ragen aus der Unterplatte 52 des Schreibkopfes 34 hervor. Sie bilden in dem Kopf eine Matrize in Form einer leicht nach links geneigten »8«, wie sie F i g. 2 darstellt.
Jeder Stift 44 eines Druckelements 42 (F i g. 3) besteht aus leitfähigem Material, vorzugsweise aus Wolfram, und ist in einer Bohrung oder Kanal 48 der Unterplatte 52 des Schreibkopfes 34 gleitbar untergebracht. Jeder Stift 44 besitzt einen Anschlag 54 aus leitfähigem Material, z. B. rostfreiem Stahl, der auf das obere Ende des Stiftes aufgesetzt ist. Der Anschlag 54 dient als Führung in dem Kanal 56, der axial auf dem Kanal 48 ausgerichtet und in dem Zwischenstück 58 des Schreibkopfes 34 angeordnet ist, so daß die Stifte 44 mit dem Anschlag 54 im Kanal 56 auf und ab bewegt werden können. Eine Spiralfeder 62 aus leitfähigem Material hält jeden Stift 44 leicht vorgespannt im Kanal 56. Die Feder 62 drückt gegen den Anschlag 54 des Stiftes 44, so daß das freie oder untere Ende des Stiftes in ständigem Kontakt mit der oberen Fläche des Streifens 30 steht. Die Abwärtsbewegung des Stiftes 44 wird von dem Anschlag 54 begrenzt, der gegen den Sitz 64 auf der Unterplatte 52 an der Verbindung des Kanals 48 mit Kanal 56 anschlägt.
In den beschriebenen Druckelementen 42 ist, wie bereits erwähnt, jeder Stift 44 federbelastet, so daß er stets mit der Oberfläche des Streifens 30 in Berührung steht, wenn der Schreibkopf 34 quer zum Streifen bewegt wird. Diese Federbelastung gleicht von selbst die Unebenheit in der Oberfläche des Streifens und unterschiedliche Abnutzung der einzelnen Stifte 44 aus.
Für jedes Druckelement 42 und damit für jeden Stift 44 ist eine elektrische Leitung 66 vorgesehen, die durch die Bohrung 68 im Oberteil 70 des Schreibkopfes 34 führt. Jede Leitung 66 ist in den Kanal 56 des betreffenden Stiftes 44 an dem obersten Teil der Feder 62 befestigt. Die Leitungen 66 dienen zur Stromzufuhr zu den Stiften 44 (Fl bis P14) und sind auf der anderen Seite an die Erregerschaltung der F i g. 4 angeschlossen.
Dadurch, daß wahlweise Impulse an bestimmte Kombinationen von Stiften 44 der Matrize in F i g. 2 gelegt werden, können die Zahlen 0 bis 9 und einige Sonderzeichen auf den Streifen 30 (F i g. 1) gedruckt werden, wenn der Schreibkopf 34 quer zum Streifen bewegt wird. Die Markierung erfolgt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch, daß von einem Stift 44 (F i g. 3) ein Strom über die chemisch behandelten Oberflächen des leitfähigen Streifens 30 zu einem zweiten Stift 44 fließt, der mit dem ersten Stift eine Kombination bildet und im Abstand angeordnet ist. Beispielsweise fließt beim dem Stiftpaar Pl und P 2 in F i g. 3 ein Stromimpuls vom Stift Pl über den Streifen 30 zum Stift P 2. Dabei wird der chemisch behandelte Streifen 30 an zwei Stellen geschwärzt, oder seine Farbe ändert sich dort, wo die Stifte Pl und P 2 mit der Oberfläche des Streifens in Berührung stehen und lesbare Markierungen, im vorliegenden Fall Punkte, vorsehen. Die elektrischen Impulse werden an die Stifte annähernd momentan gegeben, und die Bewegung des Schreibkopfes 34 wird dabei in bezug auf den Streifen 30 während des Druckvorganges gestoppt. Dadurch erhalten ungeachtet der relativen Bewegung zwischen den Stiften 44 und dem Streifen 30 während des Drückens die genau angeordneten Punkte der Zahlen und Sonderzeichen scharfe Konturen.
Die vierzehn Stifte 44 (Pl bis P14 in Fig. 2) in der Matrize sind in Form einer »8« angeordnet, paarweise an die Stifterregerkreise geschaltet und nach F i g. 4 paarweise zusammengefaßt. Der Einfachheit halber wird nur für ein Stiftpaar, d. h. für die Stifte Pl und P 2, die Treibschaltung gezeigt und
ίο beschrieben. Diese Treibschaltung befindet sich in dem mit gestrichelter Linie angegebenen Block PC 1-2. Ähnliche Schaltungen sind für die Stiftpaare P 3, P 4, P13 und P14 in den mit gestrichelter Linie bezeichneten Blöcken PC 3-4 und PC 13-14 und außerdem für die vier Zwischenstiftpaare P 5, P 6, PT, P8, P9, PlO, Pll und P12 vorgesehen, wie die Unterbrechungen in den Leitungen Ll, Ll anzeigen, die die einzelnen Treibschaltungen der Stiftpaare verbinden.
ao Ein gleichgerichteter Strom mit entsprechender Größe und Polarität wird von einer geeigneten Stromquelle (nicht dargestellt) an die Treibschaltung PC 1-2 über die Speiseleitungen B-, Bl- und B+ gegeben. Das Stiftpaar Pl, P2 ist an die Sekundär-
a5 wicklung Wl des Impulstransformators ΡΓ1 geschaltet. Der Stift Pl ist an das eine Ende der Wicklung W 2 geschaltet, während der Stift P 2 mit dem anderen Ende verbunden ist. Der Impulstransformator ΡΓ1 hat einen Ferritkern mit der Primärwicklung Wl und außer der Wicklung Wl eine Hilfswicklung W3. Die Polarität der Wicklungen Wl und Wi ist auf bekannte Weise durch Punkte angegeben und ist jeweils entgegengesetzt. Die Polarität der Ausgangswicklung Wl ist für die Arbeitsweise der Schaltung unbedeutend und wird daher nicht angegeben.
Die Treibschaltung PC 1-2 umfaßt zwei PNP-Transistorenßl, ß3 und einen NPN-Transistor Ql. Es handelt sich hierbei um Germanium-Transistoren mit mit der Basis b, dem Emitter e und dem Kollektor c.
Der Kollektor c des Transistors Q1 ist direkt an die Basis b des Transistors β 2 geschaltet, während der Kollektor c des Transistors Q1 direkt an die Basis b des Transistors β 3 geschaltet ist. Die Emitter e der Transistoren ßl und β 3 liegen beide direkt an Masse G.
Die Basen b der Transistoren ßl, Ql, β3 sind über die VorspannwiderständeR1, Ri und R5 mit den entsprechenden Speiseleitungen B— und B+ verbunden, und der Kollektor c des Transistors β 3 ist über die Primärwicklung Wl des Impulstransformators ΡΓ1 an die Speiseleitung ßl— geschaltet. Die Hilfswicklung Wi des Impulstransformators PTl ist über den Strombegrenzungswiderstand R 6 an die Speiseleitung ßl— geschaltet. Die andere Seite der Wicklung Wi liegt an Masse G. Der ohmsche Wert des Widerstandes R 6 wird so gewählt, daß der in der Hilfswicklung Wi erzeugte Fluß so groß ist, daß die gesamte Hystereseschleife des Transformators durchfahren wird, wenn, wie noch darzulegen ist, die Primärwicklung Wl erregt ist.
Die Diode D 3 ist mit der Primärwicklung Wl des Impulstransformators PTl parallel geschaltet, um Überspannungen auf der Wicklung Wl zu unterdrücken, die den Transistor Q 3 beschädigen könnten.
Zwischen die Basis b und den Emitter e des Ausgangstransistors β 3 ist eine Siliziumdiode D 4 geschaltet.
Die Steuersignale zur Erregung des Stiftpaares Pl,
5 6
P2 gelangen über die Eingangsklemmen IMTl bis Druckauslöseschaltung über die Emitterkollektor- IMTN in die Treibschaltung PC 1-2. Obgleich nur schaltung mittels der von der Speiseleitung B+ über zwei Eingangsklemmen 1ΜΓ1 und IMTN der Ein- den Widerstand R 7 an die Basis b gelegten Vorspanfachheit halber dargestellt sind, kann jede beliebige nung im nichtleitenden Zustand gehalten. Der Emit-Anzahl von Eingangsklemmen verwendet werden. 5 ter e des Transistors β 2 in jeder einzelnen Treib-Die Dioden DM1 bis DMN — eine für jede Ein- schaltung PC 1-2 bis PC 13-14 befindet sich angangsklemme (1ΜΓ1 bis IMTN) — verbinden die nähernd auf Erdpotential, da jeder Emitter e über Eingangsklemmen mit einer Seite des Eingangswider- den entsprechenden Widerstand .R 4, die Leitung L 2 Standes Rl. Die andere Seite des Widerstandes Rl und die Wicklung W2 des Impulstransformators ΡΓ2 liegt an Masse G, und die Verbindungsstelle der io der Druckauslöseschaltung an Masse G geschaltet Dioden DMl bis DMN und des Widerstandes R1 ist. Unter diesen Voraussetzungen wird jeder Tranist außerdem über den Kondensator C mit der Basis b sistor β 2 der Treibschaltungen (PC 1-2 bis PC 13-14) des Transistors Q1 verbunden. über die Emitter-Kollektor-Schaltung durch die an
Die Eingangsklemmen der anderen Treibschaltun- die Basis b von der Speiseleitung B— über den Vorgen PC 3-4 und PC 13-14 tragen die Kennziffern MTI 15 spannwiderstand R 3 gelegte Vorspannung im nichtbis MTN mit vorgesetzten Ziffern 2 und 7, die den leitenden Zustand gehalten.
Eingangsklemmen der jeweiligen Treibschaltung ent- Solange der Emitter e eines jeden Transistors Q 2
sprechen. annähernd auf Erdpotential gehalten wird, bleibt der
Zur gleichzeitigen Erregung der gewählten Stift- Transistor im nichtleitenden Zustand ungeachtet des
paare (Pl, P 2 bis P13, P14) bei Empfang eines 20 leitenden oder nichtleitenden Zustandes des betref-
Drucksignals ist eine Schaltung vorgesehen, die allen fenden Transistors β1. Beispielsweise wird in der
Treibschaltungen PC 1-2 bis PC 13-14 gemeinsam ist. Schaltung PC 1-2 angenommen, daß der Transistor
Diese Schaltung ist im linken unteren Teil in Fig. 4 Ql über die Emitter-Kollektor-Schaltung leitet, wo-
dargestellt und besteht aus dem PNP-Germanium- durch die Impedanz weitgehend auf Null vermindert
TransistorQ4 (mit der Basiso, dem Emittere, dem 25 wird. Dies ergibt ein kleines negatives Potential an
Kollektor c) und aus dem Impulstransformator PT2 der Basis δ des Transistors β 2. Da nach vorstehen-
mit Ferritkern, den Primär- und Sekundärwicklungen der Beschreibung der Emitter e des Transistors Q 2
Wl und W 2. sich auf Erdpotential befindet, bleibt der Transistor
Ein gleichgerichteter Strom mit positiver Polarität im nichtleitenden Zustand.
und entsprechender Größe wird von einer geeigneten 30 Die folgende Beschreibung der Arbeitsweise beQuelle (nicht dargestellt) auf der Speiseleitung B+ zieht sich auf die Treibschaltungen PC 1-2, wobei über den Vorspannwiderstand R 7 an die Basis b des natürlich die anderen Treibschaltungen PC 3-4 bis Transistors β 4 gelegt. Die Basis b ist außerdem über PC 13-14 ihr in jeder Beziehung gleichen. Befindet den Widerstand .R 8 mit der Eingangsklemme PPT sich der Transistor β 2 im nichtleitenden Zustand, zur Aufnahme der Drucksignale verbunden, mit 35 dann wird auch der Ausgangstransistor β 3 über die welchen die Schaltung, wie aus der späteren Be- Emitter-Kollektor-Schaltung durch die positive Vorschreibung noch hervorgeht, gesteuert wird. Der spannung im nichtleitenden Zustand gehalten, die Emitter e des Transistors β 4 liegt direkt an Masse G, von der Speiseleitung B+ über den Widerstand R 5 während der Kollektor c an ein Ende der Primär- an die Basis b gelegt wird. Dies verhindert das wicklung Wl des Impulstransformators ΡΓ2 ge- 40 Schließen des Erregerkreises der Primärwicklung Wl schaltet ist. Der Kollektor c des Transistors β 4 ist im Impulstransformator ΡΓ1. Die Diode D 4 verhinaußerdem über die Leitung Ll mit jeder der Treib- dert, daß die Basis b des Transistors β 3 eine positive schaltungen PC 1-2 bis PC 13-14 verbunden, und Spannung erhält, deren Größe ausreicht, um den zwar über die Diode D 2, welche auch die Verbin- Transistor zu beschädigen.
dung mit dem Kondensator C und dem Widerstand 45 Mit Signalen, die an die Eingangsklemmen IMTl
Rl herstellt. bis IMTN gelegt und als Stiftpaar-Steuersignale be-
Das andere Ende der Primärwicklung Wl des zeichnet werden, wird die Treibschaltung PC 1-2 anTransformators ΡΓ2 ist an die Speiseleitung B— ge- schließend erregt und das entsprechende Stiftpaar schaltet, an die ein gleichgerichteter Strom von ge- Pl, P 2 zum Druck vorbereitet. Das Signal, das an eigneter Größe und mit negativer Polarität aus einer 50 jede Eingangsklemme gelegt wird, hat binären Chageeigneten Quelle (nicht dargestellt) gegeben wird. rakter, d. h., es hat in bezug auf Masse entweder eine Die Ausgangswicklung W2 des Transformators ΡΓ2 negative Polarität und stellt dadurch eine logische liegt mit einem Ende an Masse G und mit dem an- Eins dar, oder es entspricht annähernd dem Erdderen Ende an der Leitung L 2, welche allen Treib- potential und stellt somit eine logische Null dar. Die schaltungen (PC 1-2 bis PC 13-14) gemeinsam ist. An 55 Steuersignale sind konstant und können von einer jeder einzelnen Treibschaltung erfolgt die Verbin- geeigneten Signalquelle z. B. dem Ausgang einer aus dung über den Widerstand i? 4, der die Wicklung W 2 Dioden und Widerständen bestehenden Dekodierdes Transformators ΡΓ2 mit dem Emitter e des matrix angelegt werden. Die Schaltung ist so auf geTransistors β 2 verbindet. Die relativen Polaritäten baut, daß, wenn ein Steuersignal mit negativer der Wicklungen Wl und W2 des Impulstransforma- 60 Polarität, d. h. eine logische Eins, mindestens einer tors ΡΓ2 sind durch Punkte auf bekannte Weise der Eingangsklemmen IMTl bis IMTN aufgeprägt markiert. wird, die Treibschaltung PC 1-2 das Stiftpaar P1, P 2
Die Diode D 5 ist mit der Wicklung PFl des Trans- auch dann im nicht erregten Zustand hält, wenn ein
formators PT2 parallel geschaltet, um Überspannun- Impuls »Drucken« an die Eingangsklemme ΡΡΓ der
gen zu unterdrücken, die den Transistor β 4 beschä- 65 Druckauslöseschaltung gelegt wird, was als Zustand
digen könnten. »kein Druck« bezeichnet werden kann. Wenn alle
Während des Betriebes wird bei angelegtem Strom Eingangsklemmen IMTl bis IMJiV der Treibschal-
an die Schaltkreise der Fig. 4 der Transistor β4 der rung PC 1-2 gleichzeitig angesteuert werden mit
einem Potential, das annähernd dem Erdpotential Widerstandes Rl ist jedoch so gewählt, daß der entspricht und eine logische Null darstellt, erregt die Transistor β 1 so lange im nichtleitenden Zustand Treibschaltung das entsprechende Stiftpaar (Pl, P 2) gehalten wird, wie der Impuls mit negativer Polarität beim Anlegen eines Impulses »Drucken« an die Ein- an dem Emitter e des Transistors β 2 anliegt,
gangsklemme PPT der Druckauslöseschaltung. Dies 5 Befindet sich der Transistor Q 2 während des Ankann als Zustand »Druck« der Schaltung angesehen legens des Impulses »Druck« an die Eingangswerden, klemme PPT im nichtleitenden Zustand, dann wird
Es wird beispielsweise angenommen, daß der Zu- auch der Ausgangstransistor β 3 von der positiven
stand »kein Druck« für die Treibschaltung PC 1-2 Spannung im nichtleitenden Zustand gehalten, die an
besteht, d. h. daß ein Steuersignal mit negativer io die Basis b von der Speiseleitung B+ über den
Polarität, eine logische Eins, mindestens an eine Ein- Widerstand R 5 gelegt wird. Unter diesen Bedingun-
gangsklemme IMT1-1 MTiV, etwa an die Eingangs- gen wird das Stiftpaar Pl, P 2 vom Impulstransfor-
klemme 1Μ7Ί, gelegt wird. Unter diesen Bedingun- mator PTl nicht erregt und druckt daher nicht,
gen fließt ein Strom von Masse G über den Eingangs- Dann wird angenommen, daß die Steuersignale
widerstand Rl und die Diode DMl zur Ein- 15 an den Eingangsklemmen 1 MTI und IMTN der
gangsklemme IMTl. Dieser Stromfluß lädt den Treibschaltung PC 1-2 sämtlich eine logische Null
Kondensator C mit einer vorbestimmten Geschwin- darstellen, so daß alle Eingangsklemmen gleichzeitig
digkeit negativ auf das über den Widerstand R1 zu- auf Erdpotential geschaltet werden. Unter diesen
fließende Potential auf. Voraussetzungen fließt kein Strom über den Ein-
Der Transistor β 1 wird normalerweise von dem ao gangswiderstand R1, und der Kondensator C wird negativen Potential des Emitter-Kollektor-Kreises im nicht negativ aufgeladen; seine linke Seite bleibt leitenden Zustand gehalten, das von der Speise- annähernd auf Erdpotential. Es handelt sich leitung B — über den Widerstand R 2 an die Basis & hierbei um einen Zustand »Druck« für die Treibgelegt wird. Wenn der Kondensator C negativ aufge- schaltung.
laden ist, hält der Treibkreis PC 1-2 das Stiftpaar Pl, as Wie bereits dargelegt, befindet sich der Transistor
P 2 im nicht erregten Zustand (»kein Druck«) beim ßl normalerweise im leitenden Zustand, wobei ein
Anlegen von Druckauslösesignalen über die Leitun- leicht negatives Potential an die Basis b des Transi-
genLl, Ll von der Druckauslöseschaltung, die im storsß2 gelegt wird. Dadurch leitet der Transistor
folgenden beschrieben wird. β 2 über seinen Emitter-Kollektor-Kreis, wenn ein
Es wird angenommen, daß ein »Druck«-Signal an 30 Impuls mit negativer Polarität an seinem Emitter e
die Eingangsklemme PPT der Druckauslöseschaltung gelegt wird. Es wird nun angenommen, daß ein
gelegt wird. Dieses Drucksignal hat negative Polarität »Druck« Impuls an die Eingangsklemme PPT der
in bezug auf Masse, ist groß genug, um den Transi- Druckauslöseschaltung gegeben wird. Dadurch wird
stör β 4 in die Sättigung zu treiben, und kann von auf der Leitung Ll Erdpotential an die linke Seite
jeder geeigneten Impulsquelle gegeben werden. Wenn 35 des Kondensators c der Treibschaltung PC 1-2 ge-
der Transistor β 4 gesättigt ist, fließt ein Strom über legt. Dieser Impuls mit Erdpotential ist wirkungslos,
die Emitter-Kollektor-Schaltung durch die Primär- da der Kondensator c schon fast auf Erdpotential
wicklung Wl des Impulstransformators PT2 zur aufgeladen ist, wie in vorstehender Beschreibung
Speiseleitung B —. Dadurch sinkt die Spannung der dargelegt wurde.
Leitung Ll auf Erdpotential ab. 40 Gleichzeitig wird ein Impuls mit negativer Polari-
Der Stromfluß in der Wicklung Wl des Transfer- tat, der in der Ausgangswicklung Wl des Impuls-
mators PT 2 erzeugt außerdem in der Ausgangswick- transformators PT 2 erzeugt wird, an den Emitter e
lung Wl des Transformators einen Stromimpuls. Da- des Transistors β 2 auf der Leitung L1 gelegt. Die
durch wird ein Impuls mit negativer Polarität in Größe dieses Impulses mit negativer Polarität in dem
bezug auf Masse auf der Leitung L 2 an jede Stifter- 45 Ausführungsbeispiel ungefähr — 7 V reicht aus, um
regerschaltung (PC 1-2 bis PC 13-14) gelegt. den Transistor über den Emitter-Kollektor-Kreis
An der Treibschaltung PC 1-2 erscheint das Erd- leitend zu machen. Dies ist der Fall, da seine Basis b potential der LeitungLl über die Entkopplungsdiode gegenwärtig auf einem leicht negativen Potential vom Dl auf der linken Seite des negativ aufgeladenen Transistor β 1 gehalten wird.
Kondensators C. Da der negativ aufgeladene Kon- 50 Ist der Transistor β 2 leitend, fließt ein Stromdensator C das Potential über die Klemmen momen- impuls von der Speiseleitung B 4· über den Widertan nicht ändern kann, tritt ein Spannungsimpuls mit stand R S und den Emitter-Kollektor-Kreis des Tranpositiver Polarität an der Basis b des Transistors ßl sistors β2. Dadurch ist der Stromfluß in dem Basisauf. Dieser positive Impuls bewirkt, daß der Emitter- Emitter-Kreis des Transistors β 3 ausreichend, um Kollektor-Kreis des Transistors ßl zu leiten aufhört 55 den Transistor β3 zu sättigen,
und eine negative Vorspannung von der Speise- Wenn der Transistor β 3 gesättigt ist, fließt ein leitung B — über den Widerstand R 3 an die Basis & Strom über seinen Emitter-Kollektor-Kreis und über des Transistors β 2 gelangt. Die Größe dieser Vor- die Eingangswicklung Wl des Impulstransformators spannung reicht aus, um zu verhindern, daß der PTl zur Speiseleitung ßl—. Dieser Stromfluß erTransistor β 2 vom nicht leitenden in den leitenden 60 zeugt einen Impuls in der Ausgangswicklung W 2 Zustand umgeschaltet wird, da die negative Polarität des Impulstransformators PTl, der an das Stiftpaar des in der Sekundärwicklung W1 des Transformators Pl, P 2 gegeben wird, das mit der Oberfläche des PT 2 erzeugten Impulses über die Leitung L1 und Streifens 30 (F i g. 3) in Berührung steht. Somit fließt den Widerstand R 4 an dem Emitter e noch anliegt. ein Strom vom Stift Pl zur Oberfläche des leitfähigen
Der Spannungsimpuls mit positiver Polarität an 65 Streifens 30, auf dieser Oberfläche entlang zum Stift 2
der Basis b des Transistors β 1 wird allmählich vom und von hier zurück zur Ausgangs wicklung W1
Kondensator C abgebaut, der über den Widerstand (Fig. 4). Dieser Stromfluß bildet auf dem Streifen
R1 zur Masse G sich entlädt. Der ohmsche Wert des 30 zwei scharf ausgeprägte Punkte an der Stelle,
wo er mit den Stiften Pl, F 2 in Berührung steht, wenn der Erregerimpuls an diese Stifte gegeben wird. Die Steuersignale an den Eingangsklemmen IMTl bis IMTN der Treibschaltung PC 1-2 müssen zum Drucken der verschiedenen Zeichen angepaßt sein. Diese Anpassung erfolgt vor dem Anlegen des Druckimpulses so rechtzeitig, daß es dem Kondensator C möglich ist, sich entweder negativ aufzuladen oder sich über den Eingangswiderstand R1 zur Masse zu entladen.
Wenn also ein »Druck«-Impuls an die Eingangsklemme PPT der Druckauslöseschaltung gelegt wird, leitet der Transistor Q 4, und in der Wicklung W 2 des Impulstransformators PTl wird ein Impuls mit negativer Polarität erzeugt. Dabei legt der Druckauslösekreis einen Impuls mit Erdpotential auf der LeitungLl und einen Impuls mit negativer Polarität auf der Leitung L 2 gleichzeitig an alle Stifttreibschaltungen (PC 1-2 bis PC 13-14). Durch das Anlegen der Druckauslöseimpulse erzeugen die Stift- ao treibschaltungen, die durch geeignete Steuersignale auf den Druckvorgang eingestellt werden, einen Ausgangsimpuls in ihren Impulstransformatoren PTl, wodurch die betreffenden Stiftpaare erregt werden. Andererseits verhindert das Anlegen der Druckauslöseimpulse an die Stiftkreise, die durch geeignete Steuersignale auf den Vorgang »kein Druck« geschaltet werden, daß diese Treibkreise die betreffenden Stiftpaare erregen.
Durch Kombination bestimmter Stifttreibkreise (PC 1-2 bis PC 13-14) können verschiedene Stiftkombinationen (Fig. 2) in der Matrize gleichzeitig erregt werden, um die gewünschten Zeichen zu drucken. Es wird beispielsweise angenommen, daß eine vorbestimmte Kombination von Stiftpaaren zur Bildung der Zahl 2 auf dem Streifen 30 in Fig. 1 gewählt werden soll. Um die Zahl 2 zu drucken, müssen die Stiftpaare (Fig. 2 Unteransicht der Matrize) Pl, P 2; P 3, P 4; P13, P14; P 9, PlO und PT, P8 gleichzeitig von den entsprechenden Treibschaltungen (Fig. 4)PC 1-2,PC3-4,PC 13-14,PC9-10 (nicht dargestellt) PC 7-8 (nicht dargestellt) erregt werden. Außerdem müssen die Treibschaltungen PC 5-6 und PC 11-12 (beide nicht dargestellt) verhindern, daß ihre Stiftpaare P 5-6 und P11-12 erregt werden.
Dann wird angenommen, daß die Stifttreibschaltungen für die Stiftpaare, die erregt werden sollen, in den Zustand »Drucken« gebracht werden. Dies erfolgt dadurch, daß alle Eingangsklemmen {MTI bis MTN) annähernd auf Erdpotential durch Steuersignale der logischen Null gehalten werden.
Weiterhin wird angenommen, daß die Stifttreibkreise für die StiftpaareP5, P6 und Pll, P12, d. h. die Schaltungen PC 5-6 und PC 11-12 (beide nicht dargestellt) in den Zustand »kein Druck« dadurch gebracht werden, daß nach vorstehender Beschreibung ein Steuersignal mit negativer Polarität (logische Eins) an mindestens eine Eingangsklemme der betreffenden Kreise gelegt wird.
Schließlich wird angenommen, daß ein »Druck«- Impuls dann an die Eingangsklemme PPT der Druckauslöseschaltung (Fig.4) gegeben wird. Dadurch werden auf den Leitungen Ll, L 2 Druckauslöseimpulse gleichzeitig an alle Stifttreibschaltungen PC 1-2 bis PC 13-14 gelegt. Das Anlegen der Druckauslöseimpulse bewirkt, daß jede Treibschaltung, die auf den Druckvorgang eingestellt wird, einen Ausgangsimpuls in der Ausgangswicklung W 2 des betreffenden Ausgangsimpulstransformators PTl erzeugt, wodurch das betreffende Stiftpaar erregt wird. Bei diesen Voraussetzungen werden die Stiftpaare Pl, P2; P3, P4; P13, P14; P 9-10 und PT, P8 alle gleichzeitig erregt. Zur selben Zeit werden die einzelnen Treibkreise für die Stiftpaare P 5, P 6 und Pll, P12 nach vorstehender Darlegung durch den an die betreffenden Kreise auf der Leitung Ll angelegten Druckauslöseimpuls daran gehindert, die entsprechenden Stiftpaare zu erregen. Bei dieser gleichzeitigen Erregung der gewählten Stiftpaare wird die Zahl 2 (F i g. 1) auf den Streifen 30 gedruckt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Druckwerk zum Drucken von Zeichen auf elektroempfindlichem Papier (Mosaik-Drucker) mit einem Support, in den mehrere elektrisch voneinander isolierte Stiftelektroden eingesetzt sind und der dazu dient, die Stiftelektroden in ständigem Kontakt mit dem elektroempfindlichen Papier zu halten, sowie einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Stromimpulsen für eine Stiftkombination, die der herzustellenden Markierung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden paarweise gruppiert sind und jedem Paar ein Treibkreis zugeordnnet ist, der einen Strom erzeugen kann, welcher von der ersten Elektrode des Paars zum Papier und von diesem zur zweiten Elektrode des Paars fließt, wodurch auf dem Papier eine Markierung erzeugt wird.
2. Elektrisches Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Elektrodenpaar (z.B. Pl, P2) an die Sekundärwicklung (W 2) eines Transformators (PTl) angeschlossen ist, dessen Primärwicklung (W 3) mit dem Ausgang des entsprechenden Treibkreises (PC 1-2) verbunden ist.
3. Elektrisches Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Druckauslösekreis (Q 4, PT 2) besitzt, der allen Treibkreisen gemeinsam ist und Druckauslösesignale erzeugt, welche gleichzeitig an alle Treibkreise abgegeben werden, so daß diese ansprechen, so weit diese durch entsprechende Steuersignale in Bereitschaftsstellung gebracht worden sind, und die entsprechenden Elektrodenpaare mit Strom versorgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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BE677172A (de) 1966-07-18

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