DE925994C

DE925994C - Spielzeugantrieb durch Luftsteuerung

Info

Publication number: DE925994C
Application number: DET5904A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Teufel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-14
Filing date: 1952-03-14
Publication date: 1955-05-09

Description

Es @sind bereits durch Druckluft angetriebenp Spielzeuge bekannt, sei es dfurch Aufblasen, _Einpumpen o,d.,dgl. Diese halben .den Nachteil, daß die eingeblasene oder eingepumpte Druckluft schnell wieder ausströmt.
Zweck der Erfirndung :ist daher, ein mit Druckluft ange-tni@eib:enes Spielzeug zu schaffen, bei welchem d ez Verbrauch der eingepumpten Druckluft regullerrt werden kann und somit das Spielzeug lange in Be#vegung gehalten wird.
Erfindüngs :gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die: in eine luftdichte Hülle gepumpte Druckluft durch einen regulierbarem Kanal in einen Faltenbak strömt, diesen ausdehnt und dabei das Spielzeug hebt. Der nun in den Faltenbalg geströmten Druckluft gibt ein selbsttätig öffnendes Ventil den Weg frei und kann somit :durch eine eingebaute Stimme ausströmen. Durch :das Eigengewicht des Spielzeuges wird :der Failtenbalg wieder zusammengedrückt und bewegt gleichzeitig durch Hebel das Spielzeug nach vorwärts. Der Vorgang wiederholt sich nun so lange, bis die eingepumpte Druckluft verbrauclht .ist.
Der @erfindungsgemäße Spiel,zeuganträeb ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung den Antrieb in einen Hund eingebaut, versehen mit zwei Faltenbälgen:, die gleichzeitig die Vordtrbei-ne bilden.. Im einzelnen zeigt Abb. i eine Seitenarnsicht mit .ausgedehntem Faltenbalg und geöffnetem -Ventil, Abib. 2 eine Seitenansicht mit zus.ammengedrücktem Faltenbalg und geschlossenem Ventll, Ahb. 3 eine Vorderansicht, während' Ab-b- 4 ,die einzelnen Antriebsteile .erkennen läßt. Der Oberteil des .Spielzeuges a, welches aus luftdichtem Werkstoff besteht, :ist durch den. Bällen b aufpumpb:.m. Die aufgepumpte Druckluft kann durch das Rückschlagkugelventil c nicht mehr entweichen. Somit -ist die i.m Raum a erzeugte Druckluft gezw.ungen"durch den Kanal d in d en Faltenbialg e zu strömen. Der Zustrom der Druckluftmenge vom Raum azurn Faltenbalg e ist @dürch,d'ie Regulierschraube f einstellbar. Durch Zuströmen der Druckluft in dien Faltenbalg e dehnt sich dieser nach oben !aus, wodurch :das Spielzeug nach oben bewegt wird (Abt. i). Nach Ausdehnung des Faltenbalges e fällt das Vantilsteuergewicht g nach rechts und öffnet das Ventil h, es strömt die Druckluft d uroh ,den Raum i und Ausgangskanal k, welcher eine Stimme l enthält, inrs Freie (Abb-. i).
Da die Druckluft vom Raum a zum Faltenbadg e nur langsam nachströmt, wird dieser durch das Eigengewicht des Spielzeuges zusammengedrückt, gleichzedti.g fällt das Ventilsteuergewicht g nach links und schließt das' Ventil h (A'bb. 2).
Da die Druckluft in den Faltenbalg e wieder nachströmt, wiederholt sich der Vorgang so lange, bis die Druckluft vom Raum ca verbraucht ist. Die Geschwindigkeit des Spielzeuges ist durch die Reguliorschr.aube f :einstellbar.
Da das. Spielzeug durch den Winkelhebel m mit einem Zahnstange n verbunden ist, wird durch die Auf- und- Abwäartsbewegung .das auf der Vomderachse sitzende Zahnrad o gedreht, wodurch das Spiielzeug vorwärts bewegt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugantrieb durch Luftsteuerung, bei welchem der VeT'brauch der eingepumpten Druckluft mittels. Regulierschraube eingestellt werden kann und .somit die Geschwindigkeit dies Spielzeuges einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, @daß die in eine, luftdichte Hülle (c) :gepumpte Druckluft durch einen regulierbaren Kanal (d) in einen Faltenbalg (e) strömt, diesen nach :oben, ausdehnt und das Spielzeug bewegt, wobei der in :den Faltenbalg (e) geströmten Druckluft ein selbsttätig öffnendes Ventil (h) den. Weglurch .eine Stimme (l) freigibt, in den die Dmucklüft von der Hülle (a) zum Faltenbalg (e) nur langsam- nachströmt und dieser durch das Eigengewicht des Spielzeuges wieder zusammengedrüdkt wird, wobei durch Gelenkverbindungen (m, n und o) dIas Spielzeug vorwärts bewegt wird.
2. Spielzeugantrieb nach Anspruch i, dajdüreh ,gekennzeichnet, daß mittels einer Reg lierschrajubz (f) die Geschwindigkeit des Spielzeuges !beliebig einstellbar isst.