DE925577C - Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt - Google Patents

Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt

Info

Publication number
DE925577C
DE925577C DEM390A DEM0000390A DE925577C DE 925577 C DE925577 C DE 925577C DE M390 A DEM390 A DE M390A DE M0000390 A DEM0000390 A DE M0000390A DE 925577 C DE925577 C DE 925577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
toy
ring
regulator according
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM390A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM390A priority Critical patent/DE925577C/de
Priority claimed from DEM395A external-priority patent/DE829565C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE925577C publication Critical patent/DE925577C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt Die Erfindung .nach dem Patent 829 565 befaßt sich mit der grundsätzlichen Lösung der Aufgabe, in einer für Spielzwecke genügenden Nachahmung des Erscheinens von Farbensignalen., welche eine großtechnische Straßenkreuzungsverkehrsampel gibt, einen billigen und ansprechenden Spielzeug-Verkehrsregler zu schaffen, der seine Farbensignale auch von Beobachtungspunkten aus erkennen läßt, die im Vergleich mit seiner eigenen Höhe hoch über ihm und mehr oder weniger weit von ihm entfernt sind. Dieses Ziel ist nach dem Hauptpatent im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Spielzeug-Verkehrsregler aus einem undurchsichtigen Mantel mit mindestens einem Durchbruch nach jeder der vier Verkehrsrichtungen und aus einem inneren, durch ein Federlaufwerk stetig oder ruckweise in Umlauf versetzbaren Farbenfelderträger mit dem Kreuzungsverkehr entsprechenden Farbenskalen besteht, der diese während eines vollen Umlaufs in verkehrstechnisch erforderlichen Zeiten nach allen vier Verkehrsrichtungen in Erscheinung bringt.
  • Bei stetigem Umlauf des Farbenfelderträgers sohl nach dem Hauptpatent die Wirkung der großtechnischen Verkehirsjampel, d.aß sie Gelb. nicht solange wie Rot und Grün sehen läßt, dadurch nachgeahmt werden, daß die gelben Farbenfelder in der Umlaufrichtung kürzer als die anderen bemessen sind. Das Ergebnis dieses einfachen Nachahmungsmrsuches läßt insofern zu wünschen übrig, als die Farbenfelder nur schleichend langsam in die Durchbrüche hinein- und aus diesen herauswandern, wogegen die großtechnischen Farbensignale mit dem Aufleuchten von Glühlampen plötzlich voll in Erscheinung treten und ebenso plötzlich mit deren Erlöschen verschwinden.
  • Zur besseren Nachahmung dieser großtechnischen Erscheinung tritt nach dem Hauptpatent ein oben an eine exzentrische Treibwelle allgebogener Treibdaumen bei jedem vollen Umlauf über je einen der vom Farbenfelderträger herabTeichenden Kranzlappen so weit hinaus, daß er mittels des erfaßten Lappens den Farbenträger rasch um zweckmäßig q.5° dreht und ihn während seines viel längeren restlichen Umlaufs stehenläßt. Wenn, auch die gelbenJarben,felder in derUmlaufrichtung kürzer als die roten und grünen sind, so tritt das etwas spätere Erscheinen und frühere Verschwinden der gelben Farbzeichen im Vergleich mit der gleich langen Stehzeit aller drei Farbzeichen doch noch nicht auffällig genug in Erscheinung: Das Triebwerk nach einem weiteren Ausführungsbeispiel im Hauptpatent läßt dagegen die roten: und- brüllen Farbzeichen, viermal; solange wie die gelben stehen. Mittels eines in der Drehrichtung vorauslaufenden Treibdaumens schaltet es durch eine Achteldrehung des Farbenfelderträgers die ohnehin kürzeren gelben Farbonfelder unter die vier Durchbrüche ein, und sehr bald darauf schaltet es mittels eines gegen diesen Vorlaufdaumen zurückversetzten Nachlaufdaumens durch die nächste Achteldrehung die gelben Farbenfelder unter dem Mantel aus und zugleich die roten und-- grünen unter je zwei einander diametral gegenüberliegenden Durchbrüchen ein. Die roten und grünen Felder bleiben nun lange sichtbar stehen, bis der Vorlaufdaumen wieder einen Kranzlappen erfaßt.
  • Diese Triebwerke überlassen den Farbenfelderträger in der langen Antriebspause sich selbst. Wenn der Daumen den von ihm mitgedrehten Kranzlappen freigibt, soll der Farbenträger nach dem Ausführungsbeispiel im Hauptpatent zwar infolge seiner zügig drehbaren Lagerung sofort stehenbleiben. Das tut er auch, solange seine Lagerung zügig genug bleibt. Ein Beispiel für die zügige Lagerung ist im Hauptpatent gezeigt. Die Decke des Farbenfelderträgers "vizd mittels eines, an die Manteldecke anschließenden Bördelringes zwischen die Manteldecke und einen elastischen Ring eingeklemmt. Zu stark darf die Decke des Farbenfelderträgers nicht eingeklemmt werden, weil sonst zum raschen ruckweisen Antrieb desselben ein zu starkes und teueres Federlaufwerk erforderlich wäre. Ist die Einklemmung aber schon von Anfang an zu schwacn geraten oder läßt die Elastizität des Klemmringes allmählich nach, so besteht für das Stehenbleiben des Farbenfelderträgers während seiner großen Antriebspause keine Gewähr mehr. Schon unter dem raschen Daumenantrieb kann der Farbenfelderträger eine solche Geschwindigkeit erlangen, daß er noch etwas i-orläuft, nachdem der Daumen seinen Kranzlappen soeben freigegeben hat. Es ist auch möglich, däß das spielende Kind bei ruhendem Federwerk oder während der großen Antriebspause mit einem durch einen Manteldurchbruch hindurchgreifenden Finger den Farbenfelderträger verdreht. Entweder durch selbsttätigen Vorlauf oder durch den Fingereingriff kann der Farbenfelderträger in einer Stellung stehenbleiben, bei welcher statt der Hinterkante die Innenfläche eines Kranzlappens den Treibdaumen abfängt und ein Festklemmen desselben verursacht. Das Federlaufwerk bleibt dann stehen und läßt sich auch durch einen Aufziehversuch nicht mehr in Lauf bringen. Das Spielzeug wird dann untauglich. Es kann auch vorkommen, daß der Verkehrsregler nach dem willkürlichen Verdrehen des Farbenträgers nicht mehr richtig anzeigt, insofern, als er die gelbem Farbzesichen längere Zeit al1s die roten und grünen erscheinen. läßt. Das würde dann eintreten, wenn die Verdrehung zufällig so ausgefallen wäre, daß der Vorlaufdaumen die roten und grünen Farbenfelder statt der gelben unter die Durchbrüche einschalten müßte. Der Nachlaufdaumen würde dann die roten und grünen Farbenfelder gleich nach ihrem Erscheinen wieder unter den Mantel ausschalten, während die gelben Farbenfelder während der großen Antriebspause, also z. B. viermal solange wie die roten unigrünen, unter den Durchbrüchen in Erscheinung bleiben würden. Das Spielzeug würde dann den Spielenden, welche die Spielfahrzeuge bei grünem »Freie Fahrt«-Signal über die Kreuzung. fahren lassen sollen, dazu nicht Zeit genug lassen, und andererseits würde das zu lange Stehenbleiben des gelben »Achtung«-Signals langweilen.. Dann würde das Spielzeug ebenfalls als unbrauchbar verworfen werden.
  • Mit der Erfindung ist dem zufälligen Eintreten solcher Vorkommnisse durch selbsttätig mechanisch wirkende Sperrmittel vorgebeugt, welche ein willkürliches oder selbsttätiges Verdrehen des Farbenfelderträgers während der Antriebspause verhindern. Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Sperrmittel diesen Zweck erfüllen.
  • Bei dem oben geschilderten Antrieb des Farbenfelderträgers durch einen oder zwei mit Kranzlappen zusammenarbeitende Treibdaumen wird eine nach jeder Achteldrehung des Farbenfelderträgers in je eine von schmalen Lappenkranzlücken desselben mit Anschlagbegrenzung einschnappende Klinke durch den bzw. die Treibdaumen ausgeklinkt. Die eingeschnappte Klinke hält in der großen und beim Antrieb mit zwei Innendaumen auch in der kleinen Antriebspause eine Verdrehung des Farbenfelderträgers sicher hintan. Die Drehuni Sperrmittel für den Farbenfelderträger können auch, wie im Hauptpatent bereits erwähnt, in Form von Malteserkreuzantrieben vereinigt sein, wobei der. Farbenfelderträger auf einer vom Malteserkreuz anzutreibenden Welle über diesem festsitzt. Dabei sind verschiedene Ausführungsformen möglich, die gemäß der Erfindung eine Weiterentwicklung gegenüber der Grundidee darstellen. Ein Malteserkreuzmit acht radialen Schlitzen und Zähnen kann durch eine äußere Treibscheibe mit einem Treibzapfen und einer zur Treibscheibenwelle konzentrischen, dem Treibzapfen in geeignetem Abstand und der Welle näher nachfolgenden Sperrflanken angetrieben und gesperrt «-erden. Hat der Treibzapfen durch Eingriff in einen Schlitz einen Zahn um eine Achteldrehung «eitergeschaltet, so greift die Sperrflanke in den äußeren, ihr angepaßten Ausschnitt des nachfolgenden Zahnes ein und hält diesen gesperrt, bis der Treibzapfen auch ihn von hinten ergreift und um eine Achteldrehung weiterschaltet.
  • Mit dem einzapfigen Antrieb mit Sperrflanke läßt sich jedoch auch ein Malteserkreuz mit mehr als acht, z. B. mit zwölf Schlitzen und Zähnen ruckweise treiben und dazwischen sperren. Während des Stillstandes eines Zahnes bleiben dann die gelben Farbenfelder in Erscheinung, diie nur 'lialb solang wie die roten und grünen sind, und während des Stillhaltens der zwei nachfolgenden Zähne bleiben die roten und grünen Farbenfelder doppelt solange in Erscheinung.
  • Nach dem Vorbild des zweidaumigen Innenantriebs von Kranzlappen kann die Treibscheibe des achtzackigen Malteserkreuzes auch einen Vorlauf- und einen Nachlauftreibzapfen und in entsprechendem Winkelabstand hinter letzterem und näher der Treibwelle die Sperrflanke haben. Dabei wird zum rascheren Verschwindenlassen von Gelb der Nachlaufzapfen den zweiten Zahn schon erfassen, bevor der Vorlaufzapfen den ersten freigibt, und nur jeder zweite Zahn gesperrt werden, bis der Vorlaufzapfen diesen erfaßt und schon etwas weitergetrieben hat. Es braucht also nicht jeder, sondern nur jeder zweite Zahn einen der Sperrflanke entsprechenden Ausschnitt zu haben. Die dazwischenliegenden Zähne können ihre zur Malteserkreuzachse konzentrische Außenkante behalten. Diese malteserkreuzähnliche Scheibe ist etwas billiger lierstellbar als eine eigentliche Malteserkreuzscheibe mit lauter Zähnen mit der Sperrflanke entsprechenden Ausschnitten.
  • Schließlich läßt sich erfindungsgemäß auch eine malteserkreuzähnliche Scheibe mit vier breiteren Radialschlitzen und außen zur Welle konzentrischen Zähnen durch eine Treibscheibe mit fünf gleichmäßig über ihren Umfang verteilten Treibzapfen und ohne Sperrflanke ruckweise antreiben und dazwischen gegen zufällige oder willkürliche Verdrehung sperren. Die Treibzapfen selbst übernehmen dabei die Sperrung, indem sie dem dem soeben antriebslos gewordenen Zahn folgenden Zahn als Anschläge dienen, bis letzterer von dem folgenden Zapfen erfaßt wird. Das geschieht aber erst, nachdem der folgende Zapfen eine gewisse Leerlaufstrecke durchlaufen hat.
  • Auf diese Weise ist das selbsttätige Stillsetzen des Farbenfelderträgers während seiner Antriebspause bzw. während seiner großen und kleinen Antriebspause ohne zügige, den Antrieb erschwerende Führung des Farbenfelderträgers gesichert.
  • Es hat sich andererseits das Bedürfnis herausgestellt, den Farbenfelderträger durch Zugriff von außen womöglich mit nur einer Hand in der Stellung anhalten zu können, in welcher er gerade seine roten und grünen Felder zeigt. Dieses Bedürfnis tritt ein, wenn auf dem Mantelsockel eine Schupofigur angebracht werden soll, die sich im Einklang mit den Farbzeichen dreht und deren Bedeutung entsprechende Armbewegungen ausführt. Bei sich drehendem Farbenfelderträger, der dann diese Figur mitzudrehen hat, läßt sich die Figur nicht aufstecken. Man kann dazu auch nicht bis zum zufälligen Ablauf des Federlaufwerkes warten, dessen Laufzeit z. B. schon bis zu r8 Minuten gesteigert werden kann. Ein Mittel zum Abstellen des Umlaufes des Farbenfelderträgers zu beliebiger Zeit und unabhänig von dessen Antriebsart besteht erfindungsgemäß in einem in unteren Schlitzen des Mantelsockels geführten Schieber, von dem bei laufendem Federwerk ein Ende als Anhalteendstück herausragt und der, um das Laufwerk herumgreifend, beim Einschieben dieses Endstückes mit einer von ihm aufragenden Anschlagnase in den Drehbereich des Laufwerkreglers eintritt und diesen anhält. Das beim Anhalten durch den gegenüberliegenden Sockelschlitz über den Sockel hinaustretende Schieberende als Laufendstück braucht nach dem Aufstecken der Schupofigur nur in den Sockel zurückgeschoben zu werden, um das Laufwerk weiterlaufen zu lassen. Vorteilhaft wird das Laufendstück grün und das Anhalteendstück rot ausgeführt, um auch hier wieder die Bedeutung dieser Farben dem Spielenden einzuprägen.
  • Ein anderes Anhaltemittel vorzugsweise für Innendaumenantrieb besteht nach der Erfindung in einer innen an dem Mantelsockel angelenkten Wippe, deren Arme außen Druckknöpfe tragen, die wechselweise durch Löcher des Sockelmantels aus diesem heraustreten. Der Anhaltedruckknopf ist beispielsweise rot und der andere grün. Beim Eindrücken des roten Knopfes wird dessen Wippenarm mit einem aufragenden Abfangarm in den Drehbereich eines vom Farbenfelderträger herabreichenden Lappens eingeschwungen und dadurch dieser Lappen in einer Stellung abgefangen, in welcher Rot und Grün erschienen sind. Beim Eindrücken des grünen Anlaufknopfes wird der abgefangene Lappen wieder freigegeben und der rote Druckknopf aus dem Sockel herausgeschwenkt.
  • Mit dem Anhalten allein ist dem Spielenden das verkehrsrichtige Aufstecken der Schupofigur noch nicht leicht genug gemacht. Soll der Spielende eine mit den Schupofigurenfüßen starr verbundene Büchse im richtigen Winkel auf. eine auf der Antriebswelle der Schupofigur sitzende Mitnehmerbüchse aufstecken, ist für einen richtigen Aufsteckwinkel der Erfindung gemäß auf dem Farbenfelderträger ein Flachzapfen lotrecht aufragend befestigt und auf die Mitte der grünen Farbenfelder ausgerichtet. Der Fußsockel der Schupofigur braucht dann nur mit einem entsprechenden Flachschlitz auf diesen Flachzapfen aufgesteckt zu werden.
  • Dieser Flachzapfenschlitz ist die Anregung zu einer Behebung des weiteren Mißstandes, daß das weit frei vorstehende untere Stück des Armsteuerdrahtes als Steuerstange leicht verbogen wird, wenn die Figur mit Gewalt rückwärts gedreht wird oder wenn die Steigflächen der Armsteuernocken zu steil sind. Dieser Mißstand ist nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Aufsteckschlitz in einem dickeren Schupofigurenfußsockel hoch hinaufgeführt und zur Führung eines außen an diesem Fußsockel angelenkten Schwinghebels ausgenutzt ist, dessen über den Fußsockel hinausragendes Endstück auf einem größeren Nockenkranz gleitet und die Steuerstange lose trägt. Letztere ist dann von jeder Biegungsbeanspruchung entlastet. Der Schwinghebel bedingt einen Nockenkranz, dessen Durchmesser weit größer als derjenige nach der Ausführung im Hauptpatent ist. Der Nockenkranz muß daher, um Verletzungen durch scharfe Kanten zu vermeiden, so hergestellt werden, daß er nur gut abgerundete Kanten hat. Um ihn gegen Mitdrehung sichern zu können, muß er unten hohl sein. Zu seiner Sicherung gegen Mitdrehen muß auf dem Mantel eine mit Durchbrüchen versehene Zwischenkappe angeordnet sein, die ihrerseits durch auf Festzapfen des Mantels aufzusteckende untere Randkerben gegen Verdrehung gesichert ist und mit oben aus ihr ausgeschnittenen und hochgebogenen Anschlaglappen in die Nockenaushöhlungen hochgreift. Auf diese Nocken läßt sich nicht mehr mit je vier von acht Deckenschlitzen. eine- Deckkappe aufstecken und nach Abheben der Figur samt ihr um q.5° verdreht wieder aufstecken wie nach der Ausführung im Hauptpatent. Um nun trotzdem, und zwar ohne Abheben und Wiederaufstecken der Schupofigur, die Manteldurchbrüche wahlweise freilegen und verdecken zu können, sind der Erfindung gemäß auf dem Werksockel oder auf dem abnehmbaren Schupofigurenstandsockel von Hand einstellbare Abdeckmittel zur Verdrehung der Farbzeichen vorgesehen. So kann z. B. die Deckkappe auf einer Aufsteckkappe und oben zwischen dieser und einem äußeren Randflansch des N ockenkranzes drehbar gelagert sein. Eine Verdrehung der Deckkappe über die zuzudeckenden Löcher hinaus ist durch Anschlagen einer über den oberen Lochrand der Deckkappe vorspringenden, durch einen Nockenkranzschlitz hindurchgreifenden Nase an die hochgebogenen Anschlaglappen der Zwischenkappe verhindert, welche die Verdrehung des Nockenkranzes hintanhalten. Der Schupofigurensockel ist in der Aufsteckkappe und in dem Nockenkranz drehbar und gegen Verschiebung in ihnen gesichert, so daß die Figur samt Nockenkranz, Deckkappe und Aufsteckkappe von dem Mantelsockel und dem Flachzapfen abgehoben, die Aufsteckkappe auf den Boden oder Tisch gestellt und mit der Schupofigur allein gespielt werden kann, indem man sie am Kopf erfaßt und links herum dreht. Sie führt dabei ihre Armbewegungen vor und läßt den Spielenden beobachten, daß sie ihren rechten Arm beim Übergang von einem Loch zum anderen angehoben hält und ihn bei jedesmaliger Erreichung einer Lochmitte waagerecht senkt.
  • Durch Beobachtung des Spielens des vortretenden Schwinghebelendes auf dem Nockenkranz kann die Aufmerksamkeit des Spielenden jedoch von mitdenkender Beobachtung der Armbewegungen und von dem Angeben der zugehörigen Farben abgelenkt werden. Außerdem ist der ins Auge springende Nockenkranz für das Spielzeug keine Zierde. Aus diesen Gründen, zur besseren Nachahmung des natürlichen Vorbildes und zur Tarnung des Zustandekommens der Armbewegung, können der Nockenkranz und jedes mechanische Mittel, mittels dessen derselbe mittelbar den Armsteuerdraht steuert, dem Blick entzogen werden. Dafür sind dreierlei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele gezeigt, nämlich: r. Der erwähnte Schwinghebel wird von dem Fußsockel auf das Federlaufwerk herab verlegt und von einem einzigen Nocken geschwungen, der vorteilhaft auf der die zwei Treibdaumen bildenden Treibscheibe diesen gegenüber angeordnet ist. Die dabei zweckmäßig von einem Deckplättchen des Schwinghebels hochzuschiebende Steuerstange wird durch den Flachzapfen und mitten durch die Figur hindurchgeführt und in einer Aushöhlung der Figur zu deren Signalgebearm hinüber abgekrümmt. Die Deckkappe ist hier zwischen zwei Fußsockelflanschringen lose drehbar. Man kann zwar, da die Steuerstange nicht unter den Deckkappenrand herabreicht, die samt der Deckkappe abgehobene Figur auf der Deckkappe abstellen; aber sie führt bei ihrer Drehung von Hand keine Armbewegungen aus.
  • 2. Es wären daher eine Mantelsockel- und Fußsockelverbindungund eine Armsteuerung erwünscht, die, ohne einen Nockenkranz und Steuerzwischenmittel in Erscheinung zu 'bringen, es ermöglichen, bei aufgesteckter Figur die Manteldurchbrüche auch wahlweise offen zu lassen und zu verdecken, die Figur nur samt einem ihr natürliches Postament vorstellenden Gebilde abzuheben, aufzustellen und sie bei der Drehung von Hand selbsttätig die Armbewegungen. ausführen zulassen. Dieses Ziel ist nach der Erfindung durch Zusammenfügen von folgenden Einzelteilen erreicht: a) Ein Sockelring trägt oder bildet auf einem gelochten Zwischenboden einen Nockenkranz, dessen mittlerer Halbmesser dem Normalabstand der Steuerstange von der Figurenmitte entspricht. Unter diesem Zwischenboden bildet der Sockelring einen Hohlviierkant. Über dem äußeren Nockenrand bildet der Sockelring eine Ringführung.
  • b) Eine dem Hohlvierkant entsprechende gelochte Vierkantscheibe durchgreift mit einem unteren Ringansatz ein Deckenloch der Deckkappe. Der Ringansatz reicht etwas unter dieses Deckenloch herab. Die auf die Decke des Sockelmantels aufgenietete Scheibe beläßt der Deckkappendecke also außerhalb des Ringansatzes Drehspiel.
  • c) Der geschlitzte Fußsockel ist zu einem in die obere Ringführung des Sockelringes passenden und die Armsteuerstange führenden Deckel ausgebildet und sitzt mit seiner unteren Stirnringfläche auf dem nach innen vorspringenden Zwischenboden. Unter diesem ist dieser Fußsockel mit einem auf seinem dünneren, unter die Zwischenwand herabreichenden Ende festsitzenden Ring verankert. Der Fußsockel hat einen Ouerschlitz, der auf den auf der Decke des Durchbruchmantels festsitzenden Flachzapfen paßt.
  • Zugleich mit dem Aufstecken des Fußzapfens auf den Flachzapfen wird der Hochvierkant auf die Vierkantscheibe aufgesteckt, die dann eine Verdrehung des Sockelringes verhindert, während bei laufendem Federwerk mittels des Farbenfelderträgers der Flachzapfen und durch diesen die Schupofigur links herum gedreht wird. Man kann nun die Schupofigur samt Sockelring und Nockenkranz, aber ohne die Deckkappe abheben und sie für sich aufstellen. Die Teile sind möglichst schwer gehalten, damit sie der Figur einen guten Stand geben.
  • Die in dem Deckringflansch geführte Steuerstange kann sich auch bei einem etwaigen Versuch, die Figur gewaltsam rechts herum zu drehen, kaum mehr verbiegen, weil ihr nach unten frei vorstehendes Endstück nur so lang zu sein braucht, wie die Nocken hoch sind. Will man jeder Verbiegungsgefahr noch sicherer vorbeugen, so kann mit der Wirkung des oben geschilderten Schwinghebels in einem nach oben verlängerten Fußsockelschlitz eine über die Nocken hinweggleitende Fallbrücke geführt werden, welche das Steuerstangenende abstützt und die Biegungsbeanspruchungen allein aufnimmt. Diese Brücke läuft nach oben in einen Lappen aus, der auch in den Fußsockelschlitz eingreift und ein Umkippen der Fallbrücke hintanhält. Beim Drehen der abgestellten Schupofigur von Hand erscheinen allerdings keine farbigen Verkehrssignale.
  • 3. Sollen auch solche erscheinen, so wird erfindungsgemäß der die Durchbrüche aufweisende Mantel als Sockelring ausgebildet. Aus dem ringförmigen Boden einer Manteldeckenversenkung, welche den Fußsockelringflansch versenkt aufnimmt und führt, werden die Nocken durch teilweises Ausschneiden und schräges Herabbiegen von Steiglappen gebildet. An die obere Manteldeckenversenkung schließt sich eine innere Versenkung ihres Bodens an, auf deren einspringenden unteren Flanschring sich der Fußsockelzapfen mit einer Stirnringfläche aufsetzt. Die Decke des Verkehrsfarbenträgers ist unter diesen unteren Flanschring versenkt und wird wie dieser von einem dünneren Zapfenende durchsetzt, das mit einem auf es und an die versenkte Decke des Verkehrsfarbenträgers angelöteten Ring mit dieser Decke starr verbunden ist. Beim Drehen der Figur von Hand stellen sich nicht nur die Armbewegungen, sondern auch unter den Durchbrüchen des nun sehr natürlich erscheinenden Standsockels die Verkehrsfarbensignale ein.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des neuen Spielzeug-Verkehrsreglers veranschaulicht. Fig. i ist ein lotrechter Schnitt durch einen solchen mit Zweidaumenantrieb und Vorrichtung zum selbsttätigen Sperren sowie zum willkürlichen Anhalten des Verkehrsfarbenträgers und mit auf den Flachzapfen aufgesteckter Schupofigur mit Steuerung der Steuerstange durch den auf einem großen sichtbaren Nockenkranz gleitenden Schwinghebel; Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i, der die Sperrvorrichtung in Sperrstellung erkennen läßt; Fig. 3 zeigt im gleichen Schnitt diese Sperrvorrichtung, durch einen Treibdaumen ausgeklinkt; Fig. 4 ist eine Oberansicht und Fig. 5 eine Innenansicht der Anhaltewippe in Anhaltestellung; Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Fig. i; Fig. 7 zeigt in Seiten- und Fig. 8 in Oberansicht den Anhalteschieber in Anhaltestellung; F ig. 9 ist eine Seiten- und Fig. io eine Oberansicht des an sich bekannten Malteserkreuztriebes mit achtschlitzigem Kreuz, einem einzigen Treibzapfen und einer Sperrflanke; Fig. i i ist eine Oberansicht des neuen Malteserkreuztriebes mit zwölfschlitzigem Kreuz, einzapfiger Antriebsscheibe und Sperrflanke; Fig. 12 läßt in Seiten- und Fig. 13 in Oberansicht den neuen Malteserkreuztrieb mit achtschlitzigem Kreuz und zweizapfiger Antriebsscheibe mit Sperrflanke erkennen; Fig. 14 läßt in Seiten- und Fig. 15 in Oberansicht den neuen malteserkreuzähnlichen Antrieb mit vierschlitzigem Kreuz mit besonders weiten Schlitzen und fünfzapfiger Antriebsscheibe ohne Sperrflanke erkennen; Fig. 16 zeigt in Seitenansicht und Fig. 17 in Oberansicht eine Ausführungsform des Verkehrsreglers mit unsichtbarer Nockensteuerung auf dem Federlaufwerk; Fig. 18 läßt in Ansicht von außen das zugehörige Antreiben des Schwinghebels durch einen Steuernocken erkennen, und Fig. i9 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 16; Fig. 2o zeigt im lotrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform mit unsichtbarer Nockensteuerung mit dem Nockenkranz in einen selbständigen Fußsockel vertieft; Fig. 21 ist ein Schnitt nach E-F der Fig. 2o; Fig. 22 läßt im senkrechten Schnitt und Fig.23 in Oberansicht die Ausbildung des Sockelringes und der Steuerbrücke näher erkennen; Fig. 24 zeigt im lotrechten Schnitt und Fig. 25 in Oberansicht die Vierkantscheibe und die Deckkappendecke als zusammenwirkende Abschlagmittel; Fig. 26 zeigt im lotrechten Schnitt und Fig. 27 in vom Schnitt nach G-H der Fig. 26 aus gesehener Oberansicht die dritte Ausführungsform eines Verkehrsreglers mit unsichtbarer Nockensteuerung vorzugsweise für Drehung von Hand zur gleichzeitigen Vorführung der Farbensignale und der Armbewegungen, Fig. 28 einen Schnitt gemäß Fig. 26 vom kegelförmigen Mantel allein mit abgenommener Schupofigurund Fig. 2,9 eine Draufsicht entsprechend Fig. 28.
  • In den Fig. i und 2 ist 17 der kuppelförmige Mantel, 2S, 4s Durchbrüche desselben, 8 dessen Boden und 5' dessen Decke, 6o dessen Deckkappe mit den Durchbrüchen 6o", 18 der Verkehrsfarbenträger, g das Federlaufwerk, 73 dessen Aufzugsachse, 74 ein auf dieser sitzendes Zahnrad, 75 ein von diesem angetriebenes Ritzel, 76 die Ritzelwelle und 81, 83 zwei auf dieser festsitzendeTteibdaumen zum ruckweisen Antreiben des Verkehrsfarbenträgers, 47 die mit diesem auf Mitdrehung gekuppelte Schupofigur, 49 der bei 48 an die Figur angelenkte, signalgebende Figurenarm, 5 i die bei 5o an den Figurenarm angelenkte Steuerstange, 55 deren Aufsitzende und 52 deren Führungsloch im Boden 53 des Figurenmantels 54.
  • Der Erfindung gemäß sind die nach der Ausführung im Hauptpatent schmalen Kranzlappen des Farbenfelderträgers i8 zu viel breiteren Kranzlappen 82' ausgebildet, welche schmale Lücken gi zwischen sich belassen. Nach der Erfindung schnappt weiterhin nach jeder Achteldrehung des Farbenfelderträgers in die jeweils in den Weg der auf sie zukommenden Treibdaumen gerückte Lücke eine Klinke 92 ein, deren auswärts an sie angeknöpfte Anschlaglappen 93 sich dabei auf die benachbarten Kranzlappen. auflegen (Fig. 2). Die eingeschnappte Klinke hält in der großen und kleinen Antriebspause eine Verdrehung des Farbenfelderträgers sicher hintan, bis sie zuerst vom Vorlaufdaumen 81 und dann nochmals vom Nachlaufdaumen 83 ausgeklinkt wird (Fig. 3). Bei dem Ausführungsbeispiel ist diese Klinke aus dem oberen Ende einer Blattfeder 94 gepreßt, deren unteres Ende 95 unten und innen an dem Mantel 17 irgendwie befestigt ist. Natürlich wäre die selbsttätige Sperrung des Farbenfelderträgers auch durch anders gebaute Einklinkmittel erzielbar, beispielsweise durch eine Blattfeder, welche mit einer aus ihr herausgepreßten oder an sie angenieteten Einschnappwarze in Löcher oder Rastenmulden des Farbenfelderträgers oder einer mit dessen Welle fest verbundenen Scheibe einschnappen müßte. Die Hauptsache ist, daß überhaupt eine selbsttätige Sperr- oder Klinkvorrichtung vorgesehen ist.
  • Nach Fig. 9 bis 15 sind die Dreh- und Sperrmittel für den Farbenfelderträger erfindungsgemäß inForm vonMalteserkreuztriebwerken bzw. malteserkreuzähnlichen Triebwerken vereinigt.
  • Das an sich bekannte Malteserkreuztriebwerk nach den Fig. 9 und io bestellt aus einem mit acht Schlitzen 84 versehenen achtzackigen Kreuz 85 und auch dem mit der Scheibe 86 umlaufenden Treibzapfen 87, der durch sein zeitweises Eingreifen in die Schlitze 84 das Kreuz und mittels der Welle 88 den Farbenfelderträger 18 jedesmal um 45° weiterschaltet. Bei freigegebenen Schlitzen ist das Kreuz durch Eingriffe der zylindrischen Sperrflanke 89 in je eine der entsprechend hohlzylindrischen Kreuzaußenflächen go gegen Drehung gesichert.
  • Nach Fig. i i dreht der Treibzapfen 87 bei j e einem Umlauf ein nach der Erfindung mit zwölf Schlitzen 84 versehenes Kreuz 85' um je einen Zahn weiter, der vorher durch die Sperrflanke 89 gesperrt war. Während der Sperrung eines Zahnes bleiben die gelben Farbenfelder in Erscheinung, die hier nur halb solang wie die roten und grünen sind, und während der Sperrung der zwei nachfolgenden Zähne bleiben die roten bzw. grünen Farbenfelder doppelt solange in Erscheinung. Die Zähneziahl des Kreuzes könnte auch ein höheres Vielfaches von vier sein.
  • Bei dem Getriebe nach den Fig. 12 und 13 arbeitet die Treibscheibe 86' des achtzackigen Kreuzes 85 2 erfindungsgemäß mittels eines Vorlaufzapfens 87, eines Nachlaufzapfens 87' und einer Sperrflanke 89 mit einem malteserkreuzartigen, achtschlitzigen Kreuz 85 2 zusammen. Dabei erfaßt zum rascheren Verschwindenlassen von Gelb der Nachlaufzapfen 87' jeden zweiten Zahn 96 schon, bevor der Vorlaufzapfen 87 den ersten Zahn 97 freigibt. Es wird also nur jeder zweite Zahn 97 gesperrt. Die Zähne 96 brauchen hiernach keinen, der Sperrflanke 89 entsprechenden Ausschnitt. Sie können ihre zur Welle 88 konzentrische Außenflanke- behalten, was eine Fabrikationsvereinfachung ergibt.
  • Nach den Fig. 14 und 15 dreht der Erfindung gemäß eine Treibscheibe 862 mittels fünf gleichmäßig über ihren Umfang verteilter Zapfen 872 ein malteserkreuzäbnliches Kreuz 83 3 mit vier breiteren Schlitzen 84' und vier nach außen zur Welle 88 konzentrischen Zähnen 96' ruckweise um je go°. Dazwischen bleibt das Kreuz jedesmal stehen; denn wenn. der vorlaufende Zapfen den von ihm getriebenen Zahn gerade verläßt (Fig. i5), so hat der nachfolgende Zapfen den nachfolgenden Zahn noch nicht erreicht. Zu dessen Erreichung muß er noch um die Strecke 98 weitergedreht werden, «nährend deren Durchlaufen das Kreuz antriebslos, jedoch insofern gegen größere unerwünscht- Verdrehung gesichert ist, als der noch nicht erfaßte Zahn nur zwischen dem vorlaufenden und dem nachfolgenden Zahn gedreht werden kann, an die er bei einem Verdrehungsversuch anschlägt.
  • Nach den Fig. 7 und 8 ist nach der Erfindung als Mittel zum willkürlichen Anhalten des Farbenfelderträgers in unteren Schlitzen 99, ioo des Mantelsockels 17 ein Schieber ioi geführt, von dem bei laufendem Federwerk das Anhalteendstück rot herausragt und der, mit einer Kröpfung 103 um das Laufwerk 9 herumgreifend, beim Einschieben dieses Endes mit einer von ihm aufragenden Anschlagnase 104 in den Drehbereich des Laufwerkreglers tos eintritt und diesen anhält. Das beim Anhalten durch den gegenüberliegenden Sockelschlitz ioo über den Sockel hinaustretende Laufendstück roh des Schiebers braucht nach dem Aufstecken der Schupofigur nur in den Sockel zurückgeschoben zu werden, um das Laufwerk weiterlaufen zu lassen. Erfindungsgemäß ist das Laufendstück grün und das Anhalteendstück rot ausgeführt, um auch hier wieder die Bedeutung dieser Farben einzuprägen.
  • Das andere Mittel zum willkürlichen Anhalten des Farbenfelderträgers besteht nach den Fig. i, 4 und 5 gemäß der Erfindung in einer beispielsweise durch eingebogene Lappen io7 einer Krampe io8 innen an dem Mantelsockel 17 gehaltenen und angelenkten Wippe log, zio, iii, deren Arme iog, i io außen Druckknöpfe 112, 113 tragen, die wechselweise durch Löcher 114, 115 des Sockelmantels aus diesem heraustreten. Erfindungsgemäß ist der Druckknopf 112 grün und der Druckknopf 113 rot. Sie können auch umgekehrt farbig gekennzeichnet sein. Die Kanten der Durchtrittslöcher können mit ebenfalls grünen bzw. roten Osen eingefaßt oder sonstwie grün oder rot gekennzeichnet sein. Der Wippenarm i io mit dem roten Knopf ragt nach dessen Eindrücken mit einem Abfangarm i i i in den Drehbereich eines vom Farbenfelderträger 18 herabreichenden Lappens 116 hoch. Durch Eindrücken des roten Druckknopfes wird dieser Lappen in einer Stellung abgefangen, in welcher Rot und Grün erschienen sind. Durch Eindrücken des grünen Knopfes i i--, wird der Lappen 116 wieder freigegeben. Der Farbenträger kann also vom Laufwerkweitergedreht werden.
  • Damit die Schupofigur sicherer als durch Reibung von dem Farbenfelderträger mitgedreht wird und auf diesen nicht unter falschem Drehwinkel aufgesteckt werden kann, ist gemäß Fig. i nach der Erfindung mit der Decke 68 des Farbenfelderträgers 18 ein Flachzapfen 117 lotrecht aufragend starr verbunden. Diese Verbindung ist nach der Zeichnung beispielsweise dadurch hergestellt, daß das abgesetzte untere Ende 117' dieses Zapfens durch ein Rundloch der Manteldeckel 5' und einen Schlitz der Decke 68 gesteckt und unter dieser zu einem Niet 1172 umgenietet oder festgelötet ist. Der festsitzende Zapfen ist erfindungsgemäß auf die Mitte der grünen Farbenfelder ausgerichtet. In dem Rundloch der Manteldecke 5' ist der abgesetzte Zapfenteil 117' drehbar. Ebenso lassen sich die abgesetzten Zapfenstirnflächen auf dieser Decke leicht drehen. Der Fußsockel 58 der Schupofigur hat nach Fig. 16 und ig gemäß der Erfindung einen entsprechenden Flachschlitz i 18, mit dem er auf den Flachzapfen i 17 aufgesteckt wird. Natürlich könnte auch umgekehrt der Fußsockel einen nach unten vorspringenden Flachzapfen und der Farbenfelderträger den entsprechenden Flachschlitz haben, der zweckmäßig durch eine anzulötende Nabe zu bilden wäre.
  • Nach Fig. i ist in einem besonders dicken Fußsockel 58' der Flachschlitz 118' von unten herauf bis zum Boden 53 des Schupomantels 54 hinaufgeführt. Er dient dort außer zum Aufstecken auf den Zapfen 117 zur Führung eines erfindungsgemäßen Schwinghebels iig, der an einer Seite des Flachschlitzes durch einen Bolzen i2o an den Fußsockel angelenkt ist. Das über die andere Schlitzseite hinausragende Ende iig' dieses Schwinghebels trägt lose die Steuerstange 51 und gleitet bei Linksdrehung der Schupofigur auf einem Nockenkranz 44'. Das frei vorstehende Hebelende iig' nimmt die ganzen Biegungsbeanspruchungen auf und entlastet das Endstück der Steuerstange, das bisher von seiner Lochführung 52 frei bis auf die Nockenkranztäler herabreichte, vollkommen von Biegungsbeanspruchungen. Der größere frei liegende Nockenkranz 44' darf nicht mehr durch aus der Manteldecke ausgeschnittene und hochgebogene dreieckige Blechlappen gebildet werden, weil man sich an diesen die Finger verletzen könnte. Er braucht vielmehr gut abgerundete Kanten und wird zu deren Erzielung vorteilhaft als Guß- oder Spritzgußkörper mit unteren Höhlungen 121 hergestellt. Zur Sicherung des Nockenkranzes gegen Verdrehung ist erfindungsgemäß auf dem Mantelsockel 17 eine mit Durchbrüchen 122 versehene Aufsteckkappe 123 angeordnet, die ihrerseits durch auf Festzapfen i24 des Mantelsockels aufgesteckte untere Randkerben 125 (Fig. 6) gegen Verdrehung gesichert ist und mit oben aus ihr ausgeschnittenen und hochgebogenen Anschlaglappen 126 (Fig. i) in die Nockenkranzhöhlungen 121 hochgreift.
  • Die Festzapfen 124 erleichtern nach der Erfindung das rasche Aufstecken der Schupofigur insofern, als ihr Schlitz 118' (Fig. 6) auf den Flachzapfen 117 paßt, wenn der Schupoarm sich mit einem der zwei Festzapfen deckt. Man braucht also nur den Schupoarm auf den Festzapfen einzustellen, um den Schlitz auf den Flachzapfen auszurichten.
  • Auf der Aufsteckkappe 123 sitzt eine Deckkappe 6o mit Durchbrüchen 6o'. Der Oberteil 6o2 dieser Deckkappe ist zwischen der Aufsteckkappe und einem äußeren Randflansch 127 des Nockenkranzes drehbar gelagert. Eine Verdrehung der Deckkappe über die zuzudeckenden Löcher hinaus ist durch Anschlagen einer über den oberen Deckkappenlochrand vorspringenden, durch einen Nockenkranzschlitz hindurchgreifenden Nase i28 an zwei der Anschlaglappen 126 verhütet. In dem inneren Randflansch 129 des Nockenkranzes und dem Deckenrad 13o der Aufsteckkappe ist der Figurensockel 58' drehbar gelagert. Durch seinen Deckringflansch 131 und seinen Endringflansch 132 ist er gegen Verschiebung in den inneren Randflansch 129 und in dem Deckenrand i3o gesichert.
  • Man kann also im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen im Hauptpatent ohne Abheben und Umstecken der Schupofigur die Deckkappe für sich allein drehen, um die Durchbrüche des Mantels und der Zwischenkappe nach Belieben freizulegen oder abzudecken. Zur Erleichterung ihres Drehens kann die Deckkappe mit nicht dargestellten Angreifswarzen versehen werden. Die Durchbrüche 2S, 4s des Mantelsockels 17 sind etwas enger als die Durchbrüche i22 der Aufsteckkappe 123, und letztere sind etwas enger als die Durchbrüche 6ö der Deckkappe 6o, damit die Ränder der äußeren Durchbrüche den Einblick auf d,ne Farbensignale nicht erschweren.
  • Ferner kann man die Schupofigur samt Nockenkranz, Zwischenkappe und Deckkappe von dem Mantelsockel 17 und dem Flachzapfen i 17 abheben, die Zwischenkappe mit ihren Randleisten 135 aufstellen und durch Drehen der Schupofigur von Hand von dieser die Armbewegungen ausführen lassen.
  • Das Verschwindenlassen des unschönen großen N ockenkranzes und des Schwinghebels, deren offen sichtbares Zusammenspielen die Erzielung derArmbewegungen nicht geheimnisvoll genug macht und von der Beobachtung der Armbewegungen und der erscheinenden Farbensignale ablenken könnte, ist das Ziel der folgenden Verbesserungen.
  • Nach den Fig. 16 bis ig ist der Gelenkbolzen i2o eines Schwinghebels 1192 erfindungsgemäß auf dem Federlaufwerk 9 angeordnet. Auf der die zwei Treibdaumen 81, 83 bildenden Treibscheibe 862 sitzt diesem gegenüber ein Nocken 449, nach dessen mittlerer Steigung das Ende 1193 des Sch-winghebels verschränkt ist. Bei jedem Umlauf der Treibscheibe schiebt sich der Nocken unter dieses Ende des Schwinghebels, der dabei hochgeschwungen wird und wieder herabsch%vingt, wenn der Nocken ihn verlassen hat. Auf dem Schwinghebel sitzt fest ein Plättchen 133, auf dem das Ende 55 der in der Drehachse angeordneten Steuerstange 51' steht. Diese ist nach der Erfindung in Bohrungen des Flachzapfens 117 des Fußsockels 58 und des anschließenden Figurenteils lotrecht hochgeführt und in einem hohlen Figurenteil zu dem Schwingarm 49 hinübergekrümmt, an dem er bei 59 neben dem Armgelenk 48 gelenkig angreift. Der Fußsockel 58 ist mit seinem Schlitz 118 auf den Flachzapfen 117 aufgesteckt und trägt zwischen seinem Deckringflansch 131 und seinem Endringflansch 132 drehbar die Deckkappe 6o, deren Durchbrüche 6o' auf die Durchbrüche 2s, 4s des Mantelsockels 17 passen. Die Figur läßt sich samt der Deckkappe von dem Mantelsockel und dem Flachzapfen 117 abheben, wenn mit dem Mantelsockel allein gespielt werden soll.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fing. 2o bis 25 trägt oder bildet erfindungsgemäß ein Sockelring 134 (Fig. 22) auf einem gelochten erhöhten Boden 135 einen Nockenkranz 443, dessen mittlerer Halbmesser gleich dem Normalabstand der Steuerstange 51 von der Figurenmitte ist. Unter diesem Zwischenmo:denbildet der Soclcelrfing nach"der E@rfinidungiednen Hohlvierkant 136. Über dem äußeren Nockenrand bildet der Sockelring eine Ringführung 137. Eine dem Hohlvierkant entsprechende gelochte Vierkant Scheibe 138 (Fig. 24 und 25) ist mit einem unteren Ringansatz 139 in ein Loch 14o der Deckkappendecke 61 eingelassen. Der Ringansatz ist etwas höher, als das Blech der Deckkappendecke 61 dick ist. Ist die Vierkantscheibe 138, 139 mit Nieten 141 (Fig. 21) oder sonstwie auf der Decke 5' des die Durchbrüche 1s bis 4s aufweisenden Mantelsockels 17 befestigt, so hat die Deckkappendecke 61 Drehspielraum.
  • Eine Zunge 128 der Deckkappendecke 61 (Fig. 24 und 25) greift in einen Ausschnitt 142 des unteren Ringansatzes 139 ein, an dessen Kanten 143 sie nach einer Drehung um etwa 45° anschlägt. Die Deckkappe 6o, 6o' ist also mit Anschlagbegrenzung um 45° verdrehbar. Der Fußsockel 582 ist gemäß der Erfindung zu einer in die obere Ringführung 137 des Sockelringes 134 passenden und in einem Loch 52' die Steuerstange 51 führenden Abdeckplatte 144 ausgebildet. Der Fußsockel, der den durchlaufenden Schlitz 118' hat, sitzt mit seiner Stirnringfläche 145 (Fig. 21) auf dem inneren Bodenvorsprung 146 auf und greift mit seinem Endzapfen 147 durch das Bodenloch. 148. Ein unter dem Boden auf diesem Endzapfen festsitzender Ring 149 verankert den Fußsockel so, daß er leicht drehbar ist. Die Mitdrehung des Sockelringes wird dagegen durch dessen Sitz auf der Vierkantscheibe 138 verhindert. Beim Aufstecken. des Hohlvierkantes 136 auf die Vierkantscheibe findet der Schlitz 118' von selbst seinen Weg auf den Flachzapfen 117, der das Loch 138' der Vierkantscheibe durchgreift, mit seiner Scheibe 15o auf der Decke 5' des Mantelsockels 17 sitzt, mit seinem abgesetzten Flachteil 117' ein Rundloch der Decke 5' des Mantelsockels und einen Schlitz der Decke 68 des Farbenfelderträgens 18 .durchsetzt und unter letzterer durch einen Niet 1172 verankert ist. Der Flachzapfen dreht sich also mit dem Farbenfelderträger und dreht die Schupofigur mit.
  • Der Deckel 144 kann dicht über den Nockenscheiteln angeordnet sein. Dann ragt die im Deckelloch 52' geführte Steuerstange 51 höchstens um die Nockenhöhe nach unten frei vor, so daß sie auch durch Gegendrehen gegen die steileren Nockenanläufe kaum abgebogen werden kann. Will man ein solches Abbiegen vollkommen sicher verhindern, so können der Zeichnung entsprechend der Deckel und seine Ringführung höher hinaufgerückt werden, und es kann erfindungsgemäß zwischen Deckel und Nockenkranz eine den Fußsockelschlitz 118' durchsetzende Fallbrücke 151 (Fig. 22) eingeschaltet werden, die mit Pratzen 15a auf den Nocken gleitet und zweckmäßig mit einem Lappen 153 in den Flachschlitz 118' hochgreift, damit ihr Übereckstellen verhindert wird.
  • Die Figur kann samt dem schweren Sockelring von der Vierkantscheibe abgehoben und für sich zum Spielen benutzt werden, weil sie bei ihrem Linksdrehen die Armbewegungen ausführt. Dabei bleibt deren Entstehung ein Geheimnis, was das Spielzeug um so anziehender macht. Der Sockelring kann natürlich abweichend von der Zeichnung auch nach unten konisch verbreitert sein, damit er dem bekannten Postament, auf dem der lebende Schupo vielfach steht, noch ähnlicher ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 26 bis 29 ist der die Durchbrüche 1s bis 4s aufweisende kegelförmige Mantel 21, der auch ein kuppelförmiger, 18, sein könnte, als Sockelring ausgebildet. NaghderErfindung sind aus. dem ringförmigenBoden 154 (Fig.28) einer Mantefdeckenversenkung 154, 155 Lappen 156 teils ausgeschnitten und schräg abwärts gebogen. Diese bilden die schräg nach oben ansteigenden Flächen der Nocken 156, 154, auf welche das Ende 55 der Steuerstange 51 bei Linksdrehung der Schupofigur von Hand hinaufgleitet. Die Steuerstange ist in dem Loch 52' des mit dem durchweg vollen ungeschlitzten Fußsockel 583 einstückigen Deckels. 144 geführt, der in die obere Versenkung 154, 155 paßt. Eine an die obere Versenkung anschließende untere Versenkung 157, 158 nimmt den abgesetzten Sockelansatz 159 auf, und ein an diesen anschließender Endzapfen 147' greift durch ein Loch 16o der unteren Versenkung und ein solches des kegelförmigen Farbenfelderträgers 23 unter dessen versenkte Decke 161 herab, unter welcher er mit einem Ring 1173 angelötet ist. Der bei 48 angelenkte Schupoarm 49 ist mit einem Ausschnitt 59', der das Gelenk 59 entbehrlich macht, lose auf das obere Ende der Steuerstange 51 aufgelegt. Die Schupofigur macht bei ihrer Linksdrehung ihre Armbewegungen in Einklang mit den Farbzeichen, die von dem sich mitdrehenden Farbenfelderträger 23 in Erscheinung gebracht werden.
  • Natürlich kann auch auf den kegeligen Mantelsockel 2i eine um etwa 45° verdrehbare Deckkappe aufgesetzt werden, wenn wahlweise ohne oder mit Farbsignalerscheinung gespielt werden soll.
  • Der Endzapfen des Fußsockels 58, 1qd., 159 kann zu einem Handgriff 162 verlängert sein, an dem der Farbenfelderträger zwecks Vorführung des Farbenwechsels und der entsprechenden Armbewegungen samt der Figur durch Eingriff von unten gedreht werden kann.
  • Das Spielen ohne oder mit Farbsignalerscheinung läßt sich hier jedoch auch durch einen herausnehmbaren Farbenfelderträger 23 erzielen, dessen Decke 161 dazu z. B. einen Flachzapfen zum Einstecken in einen entsprechenden Schlitz des Fußsockelendzapfens 147' tragen müßte. Auch durch einen Bajonettanschluß ließe sich der Farbenfelderträger abnehmbar und auf Mitdrehung gekuppelt mit diesem Endzapfen verbinden.
  • Die Ausführungsform mit unlösbar an den Endzapfen angelötetem Farbenfelderträger könnte auch mit einem Federlaufwerk in Verbindung gesetzt sein.

Claims (27)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug - Verkehrsregler nach Patent 82g 565, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinungbringt, mit ruckweise in Umlauf versetzbarem Farbenfelderträger, dessen Kranzlappen durch einen oder zwei Treibdaumen um je einen Achtelumlauf weitergeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbenfelderträger (18, 68) bei Antrieb durch nur einen Treibdaumen (81) während der einzigen großen Antriebspause und bei Antrieb durch zwei Treibdaumen (81, 83) während der großen und kleinen Antriebspause durch eine Sperr- oder Klinkvorrichtung, welche sich von selbst einrückt und durch den bzw.' die Treibdaumen ausgerückt wird, gegen Verdrehung gesichert ist.
  2. 2. Spielzeug-Verkehrsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbenfelderträger zwischen breiten Kranzlappen (82') schmale Lücken (gi) läßt und in die jeweils in den Weg der auf sie zukommenden Treibdaumen (81, 83) gerückte Lücke eine Klinke, (92) ein, schnappt, deren auswärts, an sie angekröpfteAnschlaglappen (93) sich dabei auf die benachbarten Kranzlappen auflegen, so daß die durch diese Lücke hindurchgedrehten Treibdaumen die Klinke ausklinken und sie von sich auf den folgenden Kranzlappen abschnappen lassen (Fig. i bis 3).
  3. 3. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (92, 93) federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Spielzeug-Verkehrsreglernach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum willkürlichen Anhalten des Farbenfelderträgers in einer Stellung, in welcher er gerade seine roten und grünen Felder zeigt.
  5. 5. Spielzeug-Verkehrsreglernach Ansprüchen i bis 4., gekennzeichnet durch einen in unteren Schlitzen (g9, ioo) des Mantelsockels (17) geführten Schieber (ioi), von dem bei laufendem Federlaufwerk (g) ein rotes Anhalteendstück (io2) herausragt und der, um das Federlaufwerk herumgreifend, beim Einschieben dieses Endstückes mit einer von ihm aufragenden Anschlagnase (io4) in den Drehbereich des Laufwerkreglers (io5) eintritt und diesen anhält und ihn beim Einschieben seines grünen Laufendstückes (io6 in Fig. 7 und 8) freigibt.
  6. 6. Spielzeug-Verkehrsreglernach Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine innere, an dem Mantelsockel (17) angelenkte Wippe (iog, 110, iii), deren Arme (iog, iio) außen je einen Druckknopf tragen, die wechselweise aus rot bzw. grün gekennzeichneten Mantelsockellöchern (1i5, 114) heraustreten oder selbst farbig gehalten sind, so daß beim Eindrücken des einen Druckknopfes (113) dessen Tragarm (i io) mit einem von ihm aufragenden Abfangarm (i i i) einen vom Farbenfelderträger (18) herabreichenden Lappen (i16) abfängt und diesen beim Eindrücken des anderen Drucknopfes wieder freigibt (Fig. 4 und 5).
  7. 7. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Decke (68) des Farbenfelderträgers (18, 68) ein auf die Mitte der grünen Felder ausgerichteter Flachzapfen (117) lotrecht aufragend starr befestigt und der Fußsockel (58, 58', 582) der Schupofigur (47) mit einem entsprechenden Flachschlitz (118, 118') auf diesen Flachzapfen aufsteckbar oder umgekehrt der Flachzapfen am Fußsockel und ein offener Einsteckschlitz in der Decke (68) des Farbenfelderträgers angeordnet ist (Fig. 1, 16 und 2o). B.
  8. Spielzeug-Verkehrsreglernach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schupofigurenfußsockel (58') hoch genug hinaufgeführter durchgehender Aufsteckschlitz (ii8') einen an einer Schlitzseite (i2o) angelenkten Schwinghebel (i ig) führt, dessen über die andere Schlitzseite hinausragendes Endstück (iig') außerhalb der Steuerstange (51) auf einem großen Nockenkranz (44') gleitet und die Steuerstange trägt, deren unter ihre Führung (52) frei herabreichendes Endstück dadurch gegen Verbiegung gesichert ist (Fig. i). g.
  9. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verkehrsreglern mit Farbensignalen und mit fester oder aufsteckbarer Schupofigur zu Lehrzwecken auf dem Werksockel oder auf dem abnehmbaren Schupostandsockel von Hand einstellbare Abdeckmittel zur Verdeckung der Farbzeichen vorgesehen sind. ib.
  10. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantelsockel (17) eine mit Durchbrüchen (I22) versehene Aufsteckkappe (I23) angeordnet ist, die durch auf Festzapfen (I24) des Mantelsockels aufgesteckte untere Randkerben (I25) gegen Verdrehung gesichert ist und mit oben aus ihr ausgeschnittenen und hochgebogenen Anschlaglappen (I26) in Nockenaushöhlungen (I21) hochgreift und eine Mitdrehung des Nockenkranzes (44') mit dem Schwinghebel (i i9, I19') hi:rntanhädit (Big;. i und 6). i i.
  11. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Festzapfen (I24) unter der Mitte der Aufsteckkappendurchbrüche angeordnet sind und so bei angehaltenem Verkehrsfarbenträger (18) als Richtmale zum raschen Aufstecken des Fußsockel schlitzes (I18') auf den Flachzapfen (117) dienen (Fig. i).
  12. 12. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchbrüchen (6o') versehene Deckkappe (6o) auf der Aufsteckkappe (123) drehbar gelagert und an einer Verdrehung über die zuzudeckenden Löcher (I22) hinaus durch Anschlag verhindert ist (Fig. i).
  13. 13. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schupofigurensockel (58') in der Aufsteckkappe (123) und in dem Nockenkranz (44') drehbar gelagert und gegen Verschiebung in ihm gesichert ist, so daß die Schupofigur (47) samt Nockenkranz (44'), Aufsteckkappe (I23) und Deckkappe (6o) von dem Mantelsockel (18) und Flachzapfen (117) abgehoben, abgestellt und als selbständiges Spielzeug zur Ausführung ihrer Armbewegungen benutzt werden kann (Fig. i).
  14. 14. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch unsichtbare Anordnung der die Steuerstange (51, 51') hebenden Mittel (Fig. 16 bis 27).
  15. 15. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7 und. 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerstange (51') tragende Schwinghebel (I I92, 1193) zweckmäßig auf dem Federlaufwerk (9) angeordnet ist und durch einen einzigen Nocken (442) geschwungen wird, der auf der die Treibdaumen (81, 83) bildenden Treibscheibe (862) diesen gegenüber festsitzt, und daß die von einem Deckplättchen (133) des Schwinghebels hochzuschiebende Steuerstange durch den Flachzapfen (I17) und mitten durch die Schupofigur (47) hindurchgeführt und in einer oberen Aushöhlung der Figur zu deren Arm. (49) hinübe.rgetkrümmt ist (Fing. 16 his i9).
  16. 16. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Flachzapfen (117) aufzusteckende Fußsockel (582) einen den Nockenkranz (443) enthaltenden, nach Aufsetzen seines Hohlvierkantes (136) auf eine ortsfeste Vierkantscheibe (I38) gegen Drehung gesicherten Sockelring (I34) od. dgl. trägt und zu einer in eine obere Ringführung (137) des Sockelringes passenden, in einem Loch (52') die Steuerstange (51) führenden Abdeckplatte (z44) ausgebi:l@det ist (Fig.2o und 2i).
  17. 17. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußsockel (582) mit seiner Stirnringfläche (I45) auf einem inneren Vorsprung (146) des erhöhten Sockelringbodens (135) aufsitzt; mit seinem Endzapfen (147) durch das Bodenloch (148) greift und durch einen unter dem Boden auf dem Endzapfen festsitzenden Ring (Iq.9) an dem Sockelring (134) verankert ist (Fig. 20 und 2i).
  18. 18. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, 14, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantscheibe (138) mit einem unteren Ringansatz (I39) in ein Loch (14o) der Deckkappendecke (61) eingelassen ist, etwas unter dieses Loch herabgreift, somit außerhalb deis Ringansatzes mit Abstandsspielraum für die Deckkappendecke (61) auf der Decke (5') des Mantelsockels (17) befestigt und mit einem Sektorausschnitt (I42) versehen ist, an dessen Kanten (143) eine Zunge (I28) der Deckkappendecke (61) nach deren Drehung um etwa 45° anschlägt (Fig. 20, ->I,:24 und 25), so daß dem Aufbau nach den Ansprüchen 14 bis 16 zufolge das Spielzeug bei aufgesteckter Schupofigur zur selbsttätigen Erzeugung der Armbewegung ,en undj der Fä.rbens,ignale oder bei abgedecktem Mantelsockel ohne Erzeugung von Farbensignalen und bei abgehobener Schupofigur einerseits zur Erzeugung der Armbewegungen durch Drehung der Figur von Hand und andererseits zur selbsttätigen Regelung des Verkehrs nur durch Farbensignale benutzt werden kann (Fig. 24 24,25). i9.
  19. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, 4 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nockenkranz (443), Abdeckplatte (i44) und Stenerstangenende (52') eine den Fußsockelschlitz (118') durchsetzende Fallbrücke (151) eingeschaltet ist, die mit Pratzen (152) auf dem Nockenkranz gleitet und zweckmäßig durch einen in den Flachschlitz hochgreifenden Lappen (153) gegen Umkippen gesichert ist (Fig. 2o bis 22).
  20. 20. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der versenkte Nockenkranz durch den Ringboden (154) einer von der Abdeckplatte (144) ausgefüllten Mantelsockelversenkung (154, 155) und durch aus diesem Ringboden zweckmäßig teils ausgeschnittene und schräg, also nach oben anlaufende, abwärts gebogene Lappen (156) gebildet ist, daß der Ringboden (i57) einer unteren Versenkung (i57, 158) einen abgesetzten Fußsockelansatz (159) abstützt und ein an diesen anschließender Endzapfen (147') durch das Loch (16o) der unteren Versenkung und ein solches der versenkten Decke (161) des vorzugsweise kegeligen Farbenfelderträgers (23) unter diese Decke herabgreift (Fig. 26 bis 29).
  21. 21. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, 14 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkte Decke (161) des Farbenfelderträgers(23) andenEndzapfen(147') des Fußsockels (583, 144, 159, 147') entweder fest oder lösbar, aber auf Mitdrehung gekuppelt angeschlossen ist, z. B. mittels Steckflachzapfen und Flachschlitz, letzteres zum wahlweisen Anstecken oder Herausnehmen des Farbenfelderträgers.
  22. 22. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 7, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Endzapfen des Fußsockels (583. i44> 159) zu einem Handgriff (162) verlängert ist, an dem der Farbenfelderträger zur Vorführung des Farbenwechsels und der ent sprechenden Armbewegungen samt der Figur durch Eingriff von unten gedreht werden kann.
  23. 23. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen 20 und -i mit Schupofigur, gekennzeichnet durch einen Anschluß an einen mechanisch zu drehenden Farbenfelderträger. .
  24. 24. Spielzeug-Verkehrsregler nach Ansprüchen i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dessen ruckweiser Antrieb durch ein Malteserkreuztriebwerk oder ein malteserkreuzähnliches Triebwerk erfolgt, das ihn in den Arbeitspausen gegen Verdrehung sichert, und zwar durch ein bekanntes Malteserkreuztriebwerk, dessen mit acht Schlitzen (84) versehenes achtzähniges Kreuz (85) bei jedem Umlauf einer Treibachse (86) durch deren Treibzapfen (87) um je 45° weitergeschaltet und dazwischen durch deren Sperrflanke (89) gesperrt wird (Fig. 9 und io).
  25. 25. Spielzeug -Verkehrsregler nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch ein Malteserkreuztriebwerk, dessen mit mehr als acht, z. B. zwölf Schlitzen (84) versehenes zwölfzähniges Kreuz (85') bei jedem Umlauf seiner Treibscheibe (86) durch deren Treibzapfen (87) um je 30° weitergeschaltet und dazwischen durch deren Sperrflanke gesperrt wird (Fig. i i).
  26. 26. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen 24 und 25 mit malteserkreuzähnlichem Triebwerk, dessen mit acht Schlitzen (84) und acht Zähnen (96, 97) versehenes Kreuz (852) bei jedem Umlauf seiner Treibscheibe (86') durch deren Vorlaufzapfen (87) um einen Zahn (97) oder um 45°, unmittelbar anschließend durch deren Nachlaufzapfen (87') abermals um einen weiteren Zahn (96), also um 45° weitergeschaltet und unmittelbar darauf durch deren Sperrflanke (89) gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeder zweite Zahn (97) einen Sperrausschnitt (9o) hat.
  27. 27. Spielzeug -Verkehrsregler nach Ansprüchen 24 bis 26 mit malteserkreuzähnlichem Triebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuz mit vier besonders breiten Schlitzen (84') und vier Zähnen (96') ohne Sperrausschnitt (90) bei jedem Umlauf seiner Treibscheibe (862) durch deren fünf gleichmäßig über den Scheibenumfang verteilte Treibzapfen (872) um je fünf Zähne weitergeschaltet, vor Weiterschaltung eines jeden Zackens aber kurze Zeit antriebslos und zwischen zwei Treibzapfen mit kurzem Drehspiel gesperrt wird (Fig. 14 und 15).
DEM390A 1949-11-01 1949-11-01 Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt Expired DE925577C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM390A DE925577C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM390A DE925577C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt
DEM395A DE829565C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Spiel- und Belehrungs-Verkehrsregler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925577C true DE925577C (de) 1955-03-24

Family

ID=7290678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM390A Expired DE925577C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE925577C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213666A1 (de) Aufzugsvorrichtung fur Spielzeugautos
DE925577C (de) Spielzeug-Verkehrsregler, der Farbzeichen paar- und wechselweise in Erscheinung bringt
DE914716C (de) Spielzeug-Verkehrsregler
DE202012007462U1 (de) Drehvorrichtung
DE3702786A1 (de) Tragbares spiel mit unverlierbar gehaltenen teilen
DE2941857A1 (de) Spielautomat
DE102006044729A1 (de) Spielwürfel
DE643952C (de) Wirbelreifenspiel
DE2819187C2 (de) Vorrichtung für den Diapositivtransport durch einen Projektor
DE2806063C2 (de)
DE2518486A1 (de) Salatschleuder
DE418379C (de) Gesellschaftsspiel
DE68784C (de) Ein aus zwei Rotationskörpern mit gemeinschaftlicher geometrischer Achse, aber von verschiedenem Gewicht zusammengesetzter Kreisel
DE1958560U (de) Luefter mit schraube mit veraenderlicher steigung.
DE465742C (de) Drehbrett
DE282340C (de)
DE717904C (de) Eindruckknopfschalter
DE603855C (de) Mechanische, militaerische Exerzierbewegungen ausfuehrende Spielfigur
DE679445C (de) Regelvorrichtung fuer die Blasdauer von Russblaesern
DE1164897B (de) Geschicklichkeitsspielgeraet
AT143422B (de) Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel.
DE539060C (de) Kugelrennspiel
DE445432C (de) Spielkartenrotationsmaschine
DE575816C (de) Filmspulenantrieb fuer Rollfilmkameras
DE3716674A1 (de) Klappkarten-karussell fuer anzeigevorrichtungen