DE3702786A1 - Tragbares spiel mit unverlierbar gehaltenen teilen - Google Patents

Tragbares spiel mit unverlierbar gehaltenen teilen

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DE3702786A1
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Steven Peter Hanson
Wayne Albert Kuna
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Glass Marvin and Associates
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Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Spiel, umfassend eine im wesentlichen ebene Grundplatte, eine im Abstand zur Grundplatte angeordnete, eine bestimmte Dicke auf­ weisende Spielplatte, Spielteile, die von einem Spieler während des Spiels bewegbar sind, wobei die Spielplatte einen die vom Spieler bewegbaren Spielteile aufnehmenden Schlitz aufweist und der Schlitz die ganze Dicke der Spielplatte durchsetzt, und umfassend Mittel zum Halten der Spielteile gegen eine Entfernung derselben vom Spiel.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spiel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig.1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt etwa entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbei­ spiel eines Spieles;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt, etwa entsprechend Fig. 8 eines anderen Ausführungs­ beispieles;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Spiels;
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß Fig. 11;
Fig. 13 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 13-13 in Fig. 10;
Fig. 14 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt etwa entlang der Linie 14-14 in Fig. 12, wobei die Bewegung einiger der Teile relativ zueinander dargestellt ist;
Fig. 15 eine andere Schnittdarstellung etwa entlang der Linie 14-14 in Fig. 12, wobei eine weitere Be­ wegung der Teile relativ zueinander dargestellt ist.
Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Teile bei allen unterschiedlichen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Fig. 1 zeigt ein Spiel 20 mit einem geformten Oberteil 22 und einem ge­ formten Unterteil 21, die jeweils ineinanderpassen.
Das Unterteil 21 weist eine im wesentlichen ebene Grund­ platte 23 auf, während die Oberseite des Oberteils 22 durch eine Spielplatte 25 gebildet ist. Die beiden Teile sind durch geeignete Kleber, durch Ultraschall-Schweißen oder andere geeignete Befestigungsmethoden miteinander verbunden. Zwischen der Grundplatte 23 und der Spiel­ platte 25 befindet sich eine hohle Kammer, die in tech­ nisch wichtigen Bereichen durch tragende Abstandhalter 26 überbrückt ist. Wenn das obere und das untere Teil miteinander verbunden sind, bilden sie eine deckungs­ gleiche Peripherie.
Entlang der Peripherie des Oberteils 22 erstreckt sich von der Spielplatte aus nach oben eine niedrige Wand bzw. ein Rand 27, welcher mit dem Oberteil 22 einstückig ausgebildet sein kann. An jeder der abgerundeten Ecken sind sowohl die Dicke als auch die Höhe der Wand 27 ver­ größert, so daß sie Eckpfosten 28 bildet. Die oberen Enden der Pfosten 28 sind höher als jedes andere Teil des Spiels, so daß auf dem Spiel 20 andere Spiele oder Schachteln gestapelt werden können. In einem Endbereich des Spieles ist eine Öffnung 29 vorgesehen, die sich durch die Spielplatte 25 und die Bodenplatte 23 hindurch erstreckt, so daß eine Hand zum Zwecke des Tragens hin­ durchgesteckt werden kann.
Vier im Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen zueinander parallele gewundene Schlitze 30 erstrecken sich durch die gesamte Dicke der Spielplatte 25. Alle Schlitze haben die gleiche Breite und verlaufen von einem Bereich, welcher auf dem Spielbrett mit einer "START"-Graphik 32 bezeichnet ist, zu einem anderen gemeinsamen Bereich, welcher mit einer "FINISH"-Graphik 33 ("ZIEL") bezeichnet ist. Entlang den durch die Schlitze 30 definierten Wegen sind andere, die Spiel­ richtungen angebende Graphiken vorgesehen, wie bei­ spielsweise die "MUD GO BACK 1"-Graphik 35 ("wegen Schlamm eins zurück"), die "MUD GO BACK 2"-Graphik 36 ("wegen Schlamm zwei zurück ") und die "SLIDE"- Graphik 37 ("Rutschen"). Außerdem ist entlang den Schlitzen jeweils eine Reihe von einzelnen, mit Abstand zueinander angeordneten Stoppositionen 38 vorgesehen, die durch eine sich verengende oder kegel­ stumpfförmige Vertiefung 40 gebildet ist, welche sich von der Oberfläche der Spielplatte durch einen Teil ihrer Dickenabmessung nach unten erstreckt.
In den Schlitzen ist jeweils eine bewegliche Spiel­ figur 42 aufgenommen, die entlang den jeweils durch die Schlitze definierten Wegen verschiebbar sind. Die Spielfiguren 42 weisen jeweils einen oberen Teil 44 auf, welcher vom Spieler ergriffen werden kann. Vom Boden des Teils 44 ragt ein Stift 46 nach unten, dessen Querschnitt so beschaffen ist, daß er jeweils mit Spiel im Schlitz 30 sitzt, so daß die Verschiebe­ bewegung der Spielfigur möglich ist. Der Stift 46 kann einen zylindrischen oder länglichen Querschnitt haben, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Bei Verwendung eines zylindrischen Querschnittes ist der anfaßbare Teil 44 oberhalb der Spielplatte relativ zu dieser drehbar, während eine längliche Querschnittform sicherstellt, daß eine bestimmte Winkelausrichtung der Spielfigur beibehalten wird. Der Boden des Teils 44 ist in wenigstens zwei im wesentlichen zueinander querstehenden Richtungen breiter als die Breite des Schlitzes 30. Am Boden des Stiftes ist eine untere Verbreiterung oder kreisförmige Kopfplatte 48 vorge­ sehen, deren Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes 30 ist. Die Länge des Stiftes 46 zwischen der oberen und unteren Verbreiterung ist größer als die Dicke der Spielplatte.
Unterhalb des Bodens des Teils 44 und des oberen Endes des Stiftes 46 ist ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 50 ausgebildet, welcher jeweils in eine der Vertiefungen 40 hineinpaßt. Der Abstand zwischen dem Ende des kegel­ stumpfförmigen Abschnittes und der oberen Fläche der unteren Verbreiterung 48 ist größer als die Dicke der Spielplatte, damit eine Verschiebebewegung der Spiel­ figur 42 entlang des Schlitzes möglich ist. Wenn die Spielfigur 42 zwischen aufeinanderfolgenden Stopposi­ tionen 38 verschoben wird, liegt der Abschnitt 50 auf den oberen Rändern des Schlitzes auf. Wenn die Spiel­ figur eine bestimmte Strecke entlang des Schitzes verschoben worden ist, fällt der Abschnitt 50 in eine Vertiefung 40 und sorgt so für eine festgelegte Stop­ stellung.
Ebenfalls als unverlierbares Teil des Spiels 20 ist eine Glücksradeinrichtung 53 mit einer Anzahl sich radial er­ streckender Abschnitte ausgebildet, die die Spielschritte "EINS", "ZWEI", "DREI" oder "VIER" angeben. Ein um eine Mittelachse 55 drehbar gelagerter Zeiger 54 wird vom Spieler manuell in Drehung versetzt, um die jeweils für eine Spielrunde geltenden Spielschritte anzugeben. Die Spieler bewegen ihre jeweiligen Spielfiguren 42 in Über­ einstimmung mit den Angaben des Glücksrades entlang des Schlitzweges vom "START" 32 zum "FINISH" 33 ("ZIEL"). Wenn der Spieler eine Stopposition in einem der beiden Schlammlöcher 35 erreicht, erhält er eine Anweisung "EINS ZURÜCK". Wenn er im Schlammgebiet 36 kurz vor dem "ZIEL" 33 landet, so ist der Spieler gezwungen, "ZWEI ZURÜCK" zu gehen. Wenn die bewegliche Spielfigur des Spielers am Ende einer Spielrunde irgendwo inner­ halb des "RUTSCH"-Bereiches 37 anhält, so darf er die Spielfigur bis zur letzten Stopposition am Ende des "RUTSCH"-Bereiches vorrücken. Der erste Spieler, wel­ cher das "ZIEL" erreicht, gewinnt.
Ein anderes Spiel 60 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Wie das Spiel 20, so ist auch das Spiel 60 aus ineinanderpassenden oberen und unteren Teilen zusammengesetzt. Das Spiel 60 ist eben­ falls mit einer Umfangswand 27, hochgezogenen Eck­ pfosten 28 und einer Handöffnung 29 versehen, welche es ermöglicht, das Spiel zu tragen. Eine Spielplatte 61 weist einen ringförmigen Schlitz 62 auf, von wel­ chem in regelmäßigen Abständen eine Anzahl radialer Schlitze 63 nach innen verlaufen. Zusätzlich ist ein nach außen verlaufender Startschlitz 64 für jeden Spieler vorgesehen. Alle diese Schlitze haben im wesent­ lichen die gleiche Breite. Das innere Ende jedes der Schlitze 63 und das äußere Ende jedes der Schlitze 64 ist mit einer konischen Vertiefung 65 versehen, die jeweils eine Stopposition entsprechend dem vorbeschrie­ benen Ausführungsbeispiel darstellt.
In den Schlitzen ist für jeden Spieler jeweils eine be­ wegliche Spielfigur 66 unverlierbar, jedoch entlang der durch die Schlitze definierten Wege verschiebbar aufge­ nommen. Ebenso wie die Spielfigur 42 umfaßt auch die bewegliche Spielfigur 66 einen oberen, vom Spieler zu ergreifenden Abschnitt 67; dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als auf einer Fußplatte 68 stehen­ de menschliche Figur ausgebildet, wobei der Durchmesser der Fußplatte größer als die Breite der Schlitze ist. Vom Boden der Fußplatte ragt ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 59 nach unten, welcher in einen nach unten stehenden Stift 70 übergeht, dessen unteres Ende eine untere Verbreiterung 71 aufweist. Die Länge des Stiftes 70 zwischen der oberen Fläche der unteren Verbreiterung 71 und dem unteren Ende des kegelstumpfförmigen Abschnit­ tes 59 ist größer als die Dicke der Spielplatte 61, so daß die Spielfigur 66 von der in Fig. 7 dargestellten Position aus nach oben angehoben und entlang des Schlitzes verschoben werden kann.
Zusätzlich zu den beweglichen Spielfiguren 66 hat jeder Spieler fünf bewegliche Zählmarken 74, deren jede zwischen zwei Stellungen in einem entsprechenden Schlitz 75 ver­ stellbar ist. Ebenso wie die Spielfiguren hat auch jede Zählmarke einen nach oben stehenden, vom Spieler zu er­ greifenden Abschnitt 76, dessen Bodenfläche wenigstens zwei im wesentlichen quer zueinander angeordnete Ab­ messungen aufweist, die größer als die Breite des Schlitzes 75 sind. Ein Stift 77 mit einem Querschnitt, der eine Verschiebung entlang der Schlitze 75 erlaubt, erstreckt sich vom Boden des Teils 76 aus nach unten. Der Stift 77 weist seinerseits an seiner Unterseite eine Verbreiterung 78 auf, die ebenso wenigstens zwei im wesentlichen zueinander querstehende Abmessungen hat, die größer als die Breite des Schlitzes 75 sind.
Eine andere Art, die beweglichen Spielfiguren in den zugeordneten Schlitzen zu sichern, ist in Fig. 9 dar­ gestellt. Auch diese Figur ist mit einer nach oben stehenden oberen Verbreiterung versehen, die den vom Spieler zu ergreifenden Teil 80 bildet, ferner einem nach unten stehenden kegelstumpfförmigen Abschnitt 81 und einem Stift 82. Allerdings ist der Stift 82 durch einen Schlitz 83 gegabelt, welcher sich von dessen unterem Ende nach oben erstreckt und zwei ge­ spreizte Stiftsegmente 84 bildet, die gegeneinander gedrückt werden können. Im Fußbereich des Stiftes 82 sind, jeweils um den Umfang der Stiftsegmente verlau­ fend, Schnapphaken 85 angeordnet, die jeweils eine radial nach außen und dann nach unten zum Fuß hin ver­ laufende Oberfläche aufweisen. Der Stift 82 ist aus einem ausreichend elastischen Material gefertigt, so daß die beiden Stiftsegmente und die jeweiligen Schnapphaken zum Inneren des Schlitzes 83 hin gegen­ einander gebogen werden können, so daß der untere Teil des Stiftes 82 durch einen der Schlitze hindurchge­ drückt werden kann. Nach dem Einsetzen kehren die Stiftsegmente und die Schnapphaken in ihre gespreizte Stellung zurück.
Die Abmessungen der Oberseite der Schnapphaken 85 sind so gewählt, daß in der gespreizten Stellung wenigstens zwei im wesentlichen quer zueinander angeordnete Ab­ messungen größer als die Breite des Schlitzes sind.
Auf der Spielplatte 61 ist ein Glücksrad 90 mit acht gleichen, sich radial erstreckenden Abschnitten ange­ ordnet. Zwei dieser Abschnitte haben eine "FREE"-Mar­ kierung ("FREI", ein anderer trägt das Bild eines Monsters mit offenem Rachen, und die restlichen fünf haben jeweils unterschiedliche Farben. Ein Zeiger 91 ist um eine Mittelachse 92 drehbar auf dem Glücksrad montiert. Jeder der achtzehn Schlitze 63 endet in der Nähe eines sich radial erstreckenden Segmentes 23, wobei diese Segmente jeweils einen Teil einer Ring­ scheibe bilden, die im wesentlichen im Zentrum des ringförmigen Schlitzes 62 angeordnet ist. In jedem Segment 93 ist eine der fünf Farben der fünf farbigen Glücksrad-Abschnitte und zusätzlich ein Bild entweder des Monsters mit offenem Rachen oder einer von fünf verschiedenen geometrischen Figuren vorgesehen. Das Monster und jede der geometrischen Figuren wiederholen sich jeweils dreimal. An einem Ende jedes der den Spielern zugeordneten Schlitze 75 ist eine der fünf geometrischen Figuren dargestellt, die sich auch in den Segmenten 93 finden.
Um das Spiel 60 zu spielen, drehen die Spieler den Zeiger 91 und rücken im Uhrzeigersinn von ihrem je­ weiligen Startschlitz 64 aus bis zum ersten Farbseg­ ment 93 vor, welches die auf dem Glücksrad angezeigte Farbe aufweist. Nachdem er auf irgendeiner Farbe ge­ landet ist, sucht der Spieler vor seinen Zählmarken die Figur, die mit der Figur übereinstimmt, auf welcher er gelandet ist; er markiert diese dadurch, daß er die Zählmarke 74 in Richtung auf diese Figurendar­ stellung hin verschiebt. Sollte der Zeiger bei der Betätigung durch einen Spieler auf einem "FREI"-Ab­ schnitt stehenbleiben, dann kann die Spielfigur 66 dieses Spielers zu jeder vom Spieler ausgewählten geo­ metrischen Figur vorgerückt werden; er kann dann die Zählmarke für diese Figur vorschieben. Wenn der Spieler jedoch auf ein Monster trifft, wird die Spielfigur bis zum nächstgelegenen Monster-Segment 93 vorgerückt und der Spieler verliert eine der zuvor gezählten bzw. markierten Figuren. Der Spieler muß dann die Zählmarke 74 für diese Figur von der Figurendarstellung weg zurück­ verschieben. Wenn ein Spieler alle fünf Figuren markiert hat, hat er das Spiel gewonnen.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Spieles. Die Umfangs­ wand 27, die Eckpfosten 28 und die Handöffnung 29 sind jeweils wie vorbeschrieben ausgebildet. Das Spiel 100 ist in gleicher Weise aus einem Oberteil 102 und einem Unterteil 103, die ineinanderpassen, zusammengesetzt. Die Spielplatte am Teil 102 weist einen bogenförmigen Schlitz 104 auf, wobei jeweils von einem Ende des bogenförmigen Schlitzes bis zur Mitte desselben 10 einzelne Stoppositionen 106 verteilt sind. Die Stop­ positionen 106 sind wie die Stoppositionen 65 und 38 der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele ausge­ bildet. Eine vom Spieler verschiebbare Spielfigur 66 ist für jeden von zwei Spielern vorgesehen. In der Mitte des bogenförmigen Weges ist eine Zielmarke 108 angeordnet, die als Stall ausgestaltet sein kann. Ein­ wärts des Schlitzes 104 ist neben jeder der Stopposi­ tionen 106 eine von fünf unterschiedlichen graphischen Tierdarstellungen angeordnet.
Eine Scheibe 112, die drehbar in einer Kreisöffnung 113 im Zentrum des bogenförmigen Schlitzes montiert ist, weist eine nach oben stehende, zentrale Knopfanordnung 114 auf, in deren Zentrum ein damit einstückiger Be­ festigungspfosten 116 nach unten steht. Unterhalb der Scheibe 112 ist eine Stützplatte 118 angeordnet, die als Teil des unteren Teils 103 und einstückig mit die­ sem ausgebildet ist; sie ist mit einer Schraube 119 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln mit einem Befestigungspfosten 120 verbunden, welcher von der Spielplatte des oberen Teils 102 nach unten steht. Die Scheibe 112 ist mit der Platte 118 drehbar über einen im Befestigungspfosten 116 angeordneten Bolzen 122 verbunden.
Fünf im wesentlichen rechteckige Öffnungen 126 sind etwa in 72°-Abständen auf der Scheibe 112 verteilt, wobei ihre offenen Enden im wesentlichen mit der Kreis­ peripherie der Scheibe zusammenfällt. Jede Öffnung 124 ist durch einen Deckel 125 abgedeckt, welcher in seiner Form im wesentlichen der Öffnung 124 entspricht und dessen Kante 126 im wesentlichen mit der Peripherie der Scheibe zusammenfällt. Die Oberseite des Deckels 125 liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Scheibe 112. Im Bereich der inneren Kante, d.h. entgegengesetzt zur Kante 126 steht eine im wesentlichen aufrechte Lasche 128 nach oben, die von dem Spieler ergriffen werden kann.
Unterhalb des Hauptteils des Deckels 125 und der Lasche 128 ist eine Lippe 129 angeordnet, die von der inneren Kante des Deckels aus nach innen in Richtung zum Zentrum der Scheibe 112 gerichtet ist. Die Lippe 129 und die Lasche 128 können mit dem Deckel 125 einstückig ausge­ bildet sein. Wie Fig. 11 zeigt, paßt die Lippe 129 zwischen die Unterseite der Scheibe 112 und die Ober­ seite der Stützplatte 118 und verriegelt den Deckel 125 gegen eine Bewegung nach oben. Von jeder Seitenkante des Deckels 125 steht im Bereich der Kante 126 ein "L"-förmiger Stift 130 seitlich ab. Der kurze Ast jedes "L"-förmigen Stiftes steht seitlich und im wesentlichen parallel zur Kante 126 , der lange Ast ist dementsprechend vom Zentrum der Scheibe weg nach außen gerichtet und im wesentlichen senkrecht zur Kante 126. Die Stifte 130 liegen auf der Stützplatte 118 und bilden zusammen mit der Lippe 129 die Lagerung für eine Verschiebebewegung des Deckels 125 auf der Platte.
Zwischen den Öffnungen 124 ist jeweils eine kurze Randleiste 132 vorgesehen, die jeweils über die Umfangs­ kante der Scheibe 125 hinaussteht und an der Unterseite der Spielplatte anliegt, um zu verhindern, daß die Scheibe 112 aus der Öffnung 113 herausgehoben wird. In der Peripherie der Kreisöffnung 113 sind zwei recht­ eckige Ausschnitte 134 ausgebildet, die im wesentlichen die gleiche Breite wie die Öffnungen 124 haben, so daß ein Deckel 125 auf der Stützplatte 118 nach außen ver­ schoben werden kann, um die Lippe 129 außer Eingriff zu bringen. Außerhalb der Seitenbegrenzungen der Aus­ schnitte 134 ist jeweils eine längliche Öffnung 136 in der Stützplatte 118 ausgebildet. Jede der länglichen Öffnungen ist zu dem längeren Ast des zugeordneten "L"- förmigen Stiftes 130 ausgerichtet und hat eine größere Länge als dieser.
Außer in dem Fall, in dem eine Öffnung 124 mit einem der Ausschnitte 134 in Deckung ist, ist der Deckel 125 an der Auswärtsbewegung, die zur Entriegelung der Lippe 129 nötig ist, durch die Peripherie der Ringöffnung 113 behindert. Wenn allerdings eine Öffnung 124 einmal in Deckung mit einem Ausschnitt 134 ist, kann der Spie­ ler die Lasche 128 ergreifen und den Deckel 125 nach auswärts verschieben und dabei die Lippe 129 entriegeln; er kann dann beginnen, das innere Ende des Deckels 125 anzuheben. Wenn ein Deckel 125 nach außen verschoben ist, dann ist ein wesentlicher Teil des längeren Astes der Stifte 130, die in der verriegelten Position des Deckels 125 von den zugeordneten länglichen Öffnungen 136 ein Stück entfernt sind, oberhalb der länglichen Öffnungen, wie Fig. 14 zeigt. Der Spieler kann dann beginnen, an der Lasche 128 nach oben zu ziehen und dadurch den Ast des Stiftes 130 nach unten und durch die Öffnung 136 zu bewegen und so den Deckel 125 in eine im wesentlichen aufrechte Stellung einzustellen, wie Fig. 15 zeigt. Auf der Unterseite des Deckels 125 ist ein Schild 138 oder dergleichen mit einer der graphischen Tierdarstellungen 110 befestigt. Jeder der fünf Deckel 125 trägt eine andere der Tierdarstellungen auf seiner Unterseite.
Die jeweiligen Mitten der beiden Ausschnitte 134 sind, wie in Fig. 10 dargestellt, weniger als 72° gegenein­ ander versetzt; sie könnten jedoch auch mehr als 72° gegeneinander versetzt angeordnet sein. Die Ausschnitte 134 sind jedenfalls um einen anderen Wert als ein Viel­ faches von 72° gegeneinander versetzt, so daß immer nur eine Öffnung 124 und der dazugehörige Deckel 125 sich mit einem Ausschnitt 134 deckt und eine Öffnung dieses Deckels möglich ist. Zwei dieser Ausschnitte sind so vorgesehen, daß vor dem Beginn eines neuen Spiels die Spieler die Folge der abgedeckten Tierdarstellungen ändern können, indem sie zuerst eine Öffnung 124 mit einem der Ausschnitte 134 in Deckung bringen, dann den Deckel nach außen schieben und ihn in die in Fig. 15 dargestellte Position öffnen. Indem dieser erwähnte Deckel 125 im Ausschnitt 134 belassen wird, wird die Scheibe 112 mit dem zweiten Ausschnitt 134 in Deckung gebracht, wo ein anderer Deckel 125 geöffnet und auf­ bewahrt wird. Die Scheibe kann dann wiederum so ein­ gerichtet werden, daß der im ersten Ausschnitt belassene Deckel 125 in die Öffnung 124 eingesetzt werden kann, um die Folge zu ändern. Im Spiel wird ein bestimmter Deckel 125 vom Spieler ausgewählt, mit einem Aus­ schnitt in Deckung gebracht und geöffnet, um festzu­ stellen, ob der Spieler eine Tierdarstellung 110 auf­ gedeckt hat, die mit der neben der nächsten Stop­ position 106 angeordneten Darstellung übereinstimmt, zu der der Spieler die Spielfigur 66 beim Vorrücken in Richtung zur Zielmarke 108 setzen muß. Der erste Spieler, der die Zielmarke erreicht, gewinnt.

Claims (16)

1. Tragbares Spiel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine im wesentlichen ebene Grundplatte (23), eine im Abstand zur Grundplatte angeordnete Spiel­ platte (25) mit einer bestimmten Plattendicke und vom Spieler im Verlaufe eines Spiels bewegbare Spielfi­ guren (42) umfaßt, wobei die Spielplatte (25) wenig­ stens einen Schlitz (30) aufweist, welcher die be­ wegliche Spielfigur (42) aufnimmt und der Schlitz (30) die ganze Plattendicke durchsetzt, und daß es ferner Mittel umfaßt, welche die Spielfiguren (42) unverlierbar halten.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Spielfiguren (42) jeweils einen über die Spielplatte (25) überstehenden, vom Spieler zu ergreifenden Teil (44) aufweist, daß der Schlitz (30) eine bestimmte Breite hat, daß die Haltemittel einen Stift (46) mit einer Länge umfassen, die größer als die Plattendicke ist und welcher entlang des Schlitzes (30) verschiebbar ist, wobei der Stift (46) jeweils an seinen Endbereichen oberhalb und unterhalb der Spielplatte (25) eine Verbreiterung (44, 48) auf­ weist und jede Verbreiterung jeweils zueinander quer­ stehend zwei Querschnittabmessungen aufweist, die größer als die Breite des Schlitzes (30) sind.
3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stift (46) einen länglichen Quer­ schnitt hat.
4. Spiel nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die untere Verbreiterung ein nach unten und innen zusammenlaufender Schnapp­ haken (85) ist, daß der Stift (82) längsgeschlitzt ist, so daß der Stift (82) und der Schnapphaken (85) zusammen­ drückbar und von der Oberseite der Spielplatte (25) her in den Schlitz (30) einführbar sind, und daß der Stift (82) aus einem ausreichend elastischen Material her­ gestellt ist, so daß er anschließend in seine Aus­ gangsform zurückkehrt und die Spielfigur unverlierbar gehalten wird.
5. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Startbereich (32) und in einiger Entfernung davon einen Zielbereich (33) auf der Spielplatte (25) aufweist, und daß eine Anzahl von Schlitzen (30) vorgesehen ist, die im wesentlichen parallel zueinander vom Startbereich (32) zum Ziel­ bereich (33) verlaufen.
6. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf der Spiel­ platte (25) unverlierbar angeordnete Glücksspielein­ richtung (53) umfaßt.
7. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (30) einzelne im Abstand zueinander entlang dem Schlitz­ verlauf angeordnete Stoppositionen (38) aufweisen, welche durch kegelstumpfförmige Vertiefungen (40) gebildet sind, und daß die Spielfiguren (42) je­ weils einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (50) zwi­ schen der oberen Verbreiterung und dem daran anlie­ genden Ende des Stiftes (46) aufweisen, welcher in die Vertiefung (40) paßt.
8. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Spiel­ platte durchsetzende Öffnung (29) zur Aufnahme einer menschlichen Hand, so daß ein Tragegriff gebildet wird.
9. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch an dessen Umfang an­ geordnete Eckpfosten (28), welche um ein Maß über die Spielplatte (25) hochstehen, welches größer als die höchste der Spielfiguren (42) ist.
10. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spieler eine Spielfigur (42) zugeordnet ist, welche in einem dieser jeweils zugeordneten eigenen Schlitz (30) verschiebbar ist.
11. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spieler eine Spielfigur (66) zugeordnet ist, welche entlang einem Schlitz (62) verschiebbar ist, in welchem auch die jeweiligen Spielfiguren (66) der anderen Spieler verschiebbar sind.
12. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spieler eine Anzahl von als Zählmarken (74) dienenden Figuren zu­ geordnet ist, wobei jede dieser Zählmarken (74) zwischen verschiedenen Anzeigepositionen in einem eigenen Aufnahmeschlitz (75) beweglich angeordnet ist.
13. Spiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Be­ stimmen einzelner Stoppositionen (106) entlang des Schlitzes (104), eine Anzahl von bei diesen Stop­ positionen (106) entlang des Schlitzes (104) ange­ brachten Anzeigemarkierungen (110), eine Anzahl von verdeckten Anzeigemarkierungen, von denen jeweils gleichzeitig nur eine wahlweise aufdeckbar ist, wobei jede der wahlweise aufdeckbaren Anzeigemarkierungen einer der die Stoppositionen (106) entlang des Schlitzes (104) kennzeichnenden Anzeigemarkierungen (110) entspricht.
14. Spiel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine um eine im wesentlichen senkrecht zur Spielplatte stehende Achse (122) drehbar gelagerte Scheibe (112), eine Anzahl von auf der Scheibe ange­ ordneten, zu öffnenden Deckeln (125), wobei jede der wahlweise aufdeckbaren Anzeigemarkierungen durch einen der Deckel (125) abgedeckt ist, sowie umfassend Mittel, welche die Deckel (125) in ihrer Schließ­ stellung arretieren, bis die Scheibe (112) zu einer Ausnehmung (134) in der Spielplatte (102) ausgerich­ tet ist, die eine Bewegung des Deckels (125) aus der Schließstellung in eine die Anzeigemarkierung sichtbar machende Offenstellung erlaubt.
15. Spiel nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel zum Lagern jedes Deckels (125) derart, daß dieser in einer im wesentlichen radialen Richtung bezüglich der Scheibe (112) verschiebbar und zwischen einer im wesentlichen in der Ebene der Scheibe (112) liegenden Stellung und einer im wesentlichen dazu quer stehenden Stellung schwenkbar ist.
16. Spiel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Deckel (125) im wesentlichen recht­ eckig ist, eine im wesentlichen mit der Außenkante der Scheibe (112) bündige Außenkante (126) aufweist, daß von jeder im wesentlichen quer zur Außenkante (126) verlaufenden Seite in der Nähe dieser Außenkante (126) und parallel dazu ein "L"-förmiger Stift (130) ange­ ordnet ist, daß an dem Spiel eine unterhalb der Scheibe (112) und dem Deckel (125) angeordnete Stützplatte (118) vorgesehen ist, und daß jeweils eine von zwei im Ab­ stand zueinander liegenden länglichen Öffnungen (136) in Verlängerung von jeweils dem Schenkel des "L"- förmigen Stiftes (130) liegt, welcher im wesentlichen zur Außenkante (126) quer gerichtet ist.
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