DE925218C - Schraubstockspannbacken - Google Patents
SchraubstockspannbackenInfo
- Publication number
- DE925218C DE925218C DER1222D DER0001222D DE925218C DE 925218 C DE925218 C DE 925218C DE R1222 D DER1222 D DE R1222D DE R0001222 D DER0001222 D DE R0001222D DE 925218 C DE925218 C DE 925218C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- vice
- clamping
- jaw
- clamping surfaces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2452—Construction of the jaws with supplementary jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht- sich auf die auf die Schraubstockbacken auswechselbar aufsetzbaren Spannbacken, wie sie zum Einspannen von Maschinenteilen, Werkzeugen, profilierten und sonstigen Kleinteilen und anderen Werkstücken benutzt werden.
- Bislang finden in der Regel aus Blech gebogene, im Querschnitt dem Profil des Schraubstockbackens angepaßte Spannbacken Verwendung, wobei zum Festhalten von empfindlichen Werkstücken Spannbacken aus weichem Werkstoff, z. B. aus Kupfer oder Blei, zum Festklemmen von festeren, widerstandsfährigerenWerkstücken dagegen Spannbacken aus härterem Werkstoff benutzt werden.
- Diese aufsetzbaren Spannbacken sind erfahrungsgemäß schon nach einer kurzen Gebrauchsdauer verspannt, verzogen und verbeult. Sie können dann zum zuverlässigen Festhalten von Werkstücken nicht mehr benutzt werden. Geschieht dies trotzdem, so besteht die Gefahr, daß empfindliche Werkstücke aus weichem Werkstoff beim Festspannen aus ihrer Form gebracht werden. Infolgedessen müssen diese Spannbacken in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen erneuert werden. Dies bedingt nicht nur einen beträchtlichen Werkstoffverbrauch, sondern auch einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand.
- Als mangelhaft hat es sich erwiesen, daß je nach der Beschaffenheit und Empfindlichkeit des Werkstückes diese verschiedenen Spannbacken untereinander ausgewechselt werden müssen, was jedoch erfahrungsgemäß häufig unterbleibt mit der Folge, daß das betreffende Werkstück beschädigt wird. wenn zu harte Spannbacken aufgesetzt sind.
- Es werden zwar auf die Schraubstockbacken aufsetzbare Preßbacken verwendet, die aus einem prismatischen Grundkörper bestehen und deren Spannflächen von unterschiedlicher Härte sind. Dabei ist aber mangelhaft, daß eine besondere Federhalterung nötig ist, die ein entsprechendes Bearbeiten .des Schraubstocks notwendig macht. Außerdem ist nachteilig, däß diese Halterung einen einwandfreien Sitz der Preßbacl@en in der Arheits@lage nicht gewährleistet. ' Erfindungsgemäß ist deshalb bei Schraubstockspannbacken mit einem unterschiedlich harte Spannflächen aufweisenden mehrkantigen Preßbacken die Ausbildung so getroffen, daß der mehrkantige Preßbacken an einem auf dem Schraubstockbacken auflegbaren plattenförmigen Träger in seitlichen Laschen drehbar gelagert ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der mehrkantige Preßbacken mit seinen Lagerzapfen in schrägen Lagerschlitzen der Trägerlaschen verschiebbar und dann drehbar.
- In bekannter Weise ist eine oder sind mehrere der Spannflächen des Preßbackens mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen versehen, so daß sie zum Festlegen von runden oder sonstigen Werkstücken bestimmten Profils sich besonders eignen. Die Zeichnung veranschaulicht die Schraubstockspannbacken nach der Erfindung beispielsweise. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines- aufsetzbaren Spannbackens, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 das Drehen des Preßbackens, Fig.4 einen Preßbacken mit unterschiedlich harten Auflagen an den Spannflächen, Fig. 5 einen Schraubstock mit aufgelegten Spannbacken.
- Der Spannbacken besteht aus einem plattenförmigen Träger a, dessen Form derjenigen des Schraubstockbackens entspricht. Die Wand r des Trägers a legt sich in bekannter Weise an die Spannfläche des Schraubstockbackens an.
- In den beiden seitlichen Lagerlaschen b ist ein beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vierkantiger Preßbacken d drehbar gelagert. Zu diesem Zweck sind die Lagerzapfen, die bei der dargestellten Ausführungsform von den Schrauben e gebildet werden, in Schlitzen c der Lagerlaschen b in Richtung des Pfeiles x verschiebbar.
- Wie Fig.5 zeigt, werden die Spannbacken in üblicher Weise auf die mittels der Spindel z zueinander bzw: auseinander bewegbaren Schraubstockbacken v und w aufgesetzt. Ist eine der Spannflächen des Preßbackens d abgenutzt oder für das betreffende Werkstück nicht geeignet, so braucht der Preßbacken lediglich in Richtung des Pfeiles x angehoben und dann in Richtung der Pfeile y1 oder y2 gedreht zu werden. In seine Arbeitslage zurückgerutscht, steht dann eine andere geeignete Spannfläche zur Verfügung.
- Wie Fig. 4 an einer beispielsweisen Ausführungsform erkennen läßt, werden die verschiedenen Spannflächen des Preßbackens in bekannter Weise durch verschieden harte Auflagen oder Einlagen f, g, _ h gebildet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstockspannbacken mit einem unterschiedlich harte Spannflächen aufweisenden umsetzbaren mehrkantigen Preßbacken, dadurch gekennzeichnet, - daß der mehrkantige Preßbacken an einem auf den Schraubstockbacken auflegbaren plattenförmigenTräger in seitlichen Laschen drehbar gelagert ist.
- 2. Schraubstockspannbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrkantige Preßbacken mit seinen Lagerzapfen in schrägen Lagerschlitzen der Trägerlaschen verschiebbar und dann drehbar ist.
- 3. Schraubstockspannbacken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise wenigstens eine der Spannflächen des mehrkantigen Preßbackens zum Festlegen von Werkstücken bestimmten Profils mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 422 94q..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1222D DE925218C (de) | 1943-09-19 | 1943-09-19 | Schraubstockspannbacken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1222D DE925218C (de) | 1943-09-19 | 1943-09-19 | Schraubstockspannbacken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925218C true DE925218C (de) | 1955-03-14 |
Family
ID=7395452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER1222D Expired DE925218C (de) | 1943-09-19 | 1943-09-19 | Schraubstockspannbacken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925218C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269967B (de) * | 1967-03-25 | 1968-06-06 | Messerschmitt Ag | Einteilige Schnellwechsel-Schutzbacken fuer Schraubstoecke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE422944C (de) * | 1925-12-16 | Johannes Brasse | Hilfsbacken fuer Schraubstoecke |
-
1943
- 1943-09-19 DE DER1222D patent/DE925218C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE422944C (de) * | 1925-12-16 | Johannes Brasse | Hilfsbacken fuer Schraubstoecke |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269967B (de) * | 1967-03-25 | 1968-06-06 | Messerschmitt Ag | Einteilige Schnellwechsel-Schutzbacken fuer Schraubstoecke |
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